Ich kann nicht anders!

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Ich bin auch in einem anderen Forum, und da diskutiert man Menstruationstassen. :confused:

Gut ich habe keine, will keine, aber jeder soll machen wie er (sie )meint!

ABER die stecken das Ding benutzt, zum reinigen in die Spülmaschine, obwohl das Ding, so wie sie schreiben zum Himmel stinkt, stinkt nach Leichenverwesung und und und:confused:!

Und machen mich an (zweit letzte Seite)oder wundern sich, das ich :4puke::4puke::4puke::4puke: kotzen könnte. Das ist doch eine große Sauerei!

Oder bin ich zu pingelik????

http://www.med1.de/Forum/Gynaekologie/474559/

lg Pia

Äh... alles klar... eine Menstruationstasse. Wer hat denn so einen Scheiß erfunden ? :confused:
 
mal keine Aussage "wie ist das gruusig (eklig auf Schweizerdeutsch), sondern ein Erfahrungbericht von einer Anwenderin.


nun ich oute mich und habe seit rund einem Jahr eine Mooncup
Mich hat eine Freundin darauf gebracht und ich dachte es ist nicht viel Geld es auszuprobieren und ich bin sehr zufrieden damit.

Der Grund zum Umsteigen war, dass Tampons oft gewechselt werden mussten, wann ich auf Arbeit keine Zeit hatte und sie meine Scheidenschleimhaut zu sehr austrockneten, was mich sehr anfällig für Scheidenpilze gemacht hat.
Und Binden fand ich wegen es Geruchs für mich unpassend, wenn ich unterwegs war, zuhause benutzte ich diese, um die Austrocknung zu umgehen.

ich muss sagen ich komme inzwischen mit der Handhabung sehr gut zurecht und auch die erwähnten Gerüche in Link habe ich nicht.
Ich rieche bis auf einem Abstand von 1-2 cm gar nichts und direkt daran ist sicher ein guter Teil des Geruchs auf das Silikon zurückzuführen.

Ich leere sie mindestens alle 4-6 Stunden und koche sie nach Gebrauch (4Tage) sie immer in Wasser ohne jegliche Zusätze für 10-20 Minuten aus.
Während der Tage wird sie eben ausgewaschen im Waschbecken, ich teile meine "Entleerungszeiten" so ein, dass ich immer ein Waschbecken neben der Toilette habe.
Nur wenn ich mal 8 oder mehr Stunden nicht leere, dann fängt es an zu stinken, aber dies sollte man eh wegen des toxischen Syndroms nicht tun, dasselbe gilt auch für Tampons.
Während der letzten 2 Tage genügt mir eine dünne Binde, ich benutze die Mooncup nur, wenn die Tage stärker sind.

Ich kann nur vermuten, dass der Silikon anfängt zu stinken, wenn man diesen mit chemischen Mitteln behandelt.
Erklärbar wäre der Gestank, auch damit, dass der Produzent eine Mixtur hat, welche anfängt zu stinken.
Wäre das mit dem Gestank Standard, dann würde sie gar nicht verkaufen, schon gar nicht über Mund zu Mund Propaganda, auch ich würde sie nicht weiterverwenden.
Gehört habe ich allerdings darüber schon vor rund 4 Jahren in einem anderen Forum, war aber nicht überzeugt davon, erst der persönliche Erfahrungsbericht einer Freundin.
 
@Saralonde

da warste ganz schön mutig Dich zu outen!:thumbup:

Ich finde die Reaktionen darauf übertrieben!
 
Das hast du falsch verstanden, das Blut am Finger kann ich noch ablecken, aber mein Mensblut habe ich noch nicht versucht!

Und ich denke da ist ein gewaltiger Unterschied, auch von der frische. Denn Mensblut ist nicht sauberes Blut!



Die bestimmt die gleichen Tassen hatten, und die gleiche Sauerei machten, kann ich verstehen!



Ansichtssache :tomate:

Wie kommst Du darauf das Mensblut unsauber sei? Wie immer Du das auch definierst???? Es ist immerhin das Mileu in das sich das Ei einnistet - also optimale Bedingung - bevor es zur Abbruchblutung kommt. Und Abbruchblutung heißt nicht das das Gewebe abgestorben oder unsauber sei.
Ich vermute Du bist durch irgendwelche religiösen? Vorstellungen geprägt?

Was denkst Du wie Frauen damit umgegangen sind bevor es Tampons gab? Sie haben also alle ne "Sauerei" gemacht....Oh je .....:rolleyes:
 
Wie kommst Du darauf das Mensblut unsauber sei? Wie immer Du das auch definierst????

Ab dem Moment, wo das Blut mit Luft und Bakterien in Kontakt kommt, ist es nicht mehr sauber.

Was denkst Du wie Frauen damit umgegangen sind bevor es Tampons gab? Sie haben also alle ne "Sauerei" gemacht....Oh je .....:rolleyes:

Na ganz einfach, das weiß ich ja noch von meiner Oma: Es wurden eben Binden aus Stoff benutzt, genau wie die Babywindeln, bevor es Pampers&Co gab. Der entscheidende Unterschied ist, dass Stoff, wenn er ordentlich ausgekocht wird, danch wirklich keimfrei ist. Und auch gut riecht.

Bei diesen seltsamen Menstassen (der Name schon) scheint das wohl nicht der Fall zu sein - ich vermute mal, dass es am Material liegt, dass sich dort feine Risse bilden, in denen sich die Bakterien dann so richtig schön vermehren können. Denn wenn sie - wie beschrieben - stinken, nach Verwesung und toter Maus, und alles, was dort noch so beschrieben wurde - dann, ja dann, sind sie definitiv nicht sauber.

Außerdem bezog sich Pia`s Eingangspost vor allem darauf, dass sie im Geschirrspüler mitgewaschen werden. Na, wenn das nicht eklig ist! Auf die Idee wäre meine Oma allerdings auch nie gekommen, die blutigen Binden zusammmen mit Geschirr zu waschen. Und auch in Geschirrspülern werden Temperaturen um die 60°C erreicht, mehr nicht! Das reicht definitiv nicht, um alle Keime abzutöten. Selbst wenn dort 100°C erreicht werden würden, fänd ich es immer noch eklig, zusammen mit Geschirr und Besteck und überhaupt.

Das hat auch nichts damit zu tun, sich vor seinem Körper zu ekeln, sondern Ausscheidungen als das zu nehmen, was sie sind. Ok, es soll ja auch Leute geben, die erst ihre Toilette putzen und danach mit dem gleichen Schwamm ihr Geschirr abwaschen - die scheinen das wohl auch lockerer zu sehen. :rolleyes:


@Saralonde: So wie du es beschreibst, scheint es sich erstmal wohl um gutes Material zu handeln, wo sich nicht so viel absetzen kann und zweitens die lange Kochprozedur, die du ausführst - die sorgt ganz sicher für gute Hygiene. So ist dagegen ja auch nichts zu sagen. Für mich wäre das trotzdem nix, aber das ist ja meine Sache.
 
Wie kommst Du darauf das Mensblut unsauber sei? Wie immer Du das auch definierst???? Es ist immerhin das Mileu in das sich das Ei einnistet - also optimale Bedingung - bevor es zur Abbruchblutung kommt. Und Abbruchblutung heißt nicht das das Gewebe abgestorben oder unsauber sei.
Ich vermute Du bist durch irgendwelche religiösen? Vorstellungen geprägt?

Was denkst Du wie Frauen damit umgegangen sind bevor es Tampons gab? Sie haben also alle ne "Sauerei" gemacht....Oh je .....:rolleyes:

Und ich glaube du liegst verdammt falsch! Was hat Religiösität mit Reinheit zutun?

1. Blut überträgt Krankheiten.
2. Mensblut ist nicht reines Blut was aus der Ader kommt, sondern schon teils geronnen und somit mit Bakerien versetzt!
3. wie du oben geschrieben hast, abgestorbenes Gewebe, auch das enthält Bakterien die nicht in die Spülmaschine gehören! (jedenfalls nicht in meine)
4. Zudem ist der Muttermund auf, so das die Fau selbst gefährdet ist!
5. durch die Anwendung dieser Tasse entstehen im Material kleinste Kratzer, in denen sich die Bakterien halten können.
6. Hepatitis kann so übertragen werden!

Für mich ist hier Hygiene angesagt, für mich, aber auch von mir zu wem!

Ich wenn ich falsch liegen würde, was mache ich denn jedes Jahr auf der Hygieneversammlung die beruflich für mich Pflicht ist.
Bakterien aus der Nase, Ohren sind schon für Lebensmittel gefährlich. Hepatitis wird auch über Fäkalien übertragen, und das fand man auch schon in einem großen Warenhaus im und am Fleisch.

Ich finde die Handhabung einiger Damen einfach nur als Sauerei!

Warum wurden denn die Binden und OBs erfunden?



lg Pia
 
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@Zadorra

Zitat:

Was hat Religiösität mit Reinheit zu tun
?

Folgendes dazu aus dem von Dir gebrachten Link:

Der Kontakt mit „Menstruationsblut“ macht laut Altem Testament und der jüdischen Tradition zufolge Gegenstände und Lebewesen für einen fest definierten Zeitraum unrein. Vgl. hierzu: Wenn ein Weib den Monatsfluss hat, so bleibt sie sieben Tage lang in ihrer Unreinheit (3. Mose 15,19). In hinduistischen Traditionen kann die Anwesenheit einer Frau während ihrer Tage bei einem religiösen Ritus zu dessen Wirkungslosigkeit oder schlimmer, zu dessen Inversion (Umkehrung) führen. Im Islam ist es während der Periode den Ehepartnern nicht erlaubt, miteinander den Geschlechtsakt zu vollziehen, während dieser Zeit ist der muslimischen Frau auch das typische rituelle Gebet nicht erlaubt. Obwohl mit der Regelblutung vielerorts negative Einstellungen verbunden sind, gibt es auch Traditionen, bei denen positive Gefühle, Stolz am Frausein und Glück über die Fruchtbarkeit mit der Menstruation verbunden werden.

Ich kann mit obigen Sichtweisen nix anfangen.

Natürlich ist Hygiene wichtig. Ich habe in dem Forum nochmal den ganzen Strang durchgelesen und die Frauen machen mir nicht den Eindruck als würden sie generell gedankenlos damit umgehen. Ich hatte bisher den Eindruck als würdest Du Alle über einen Kamm scheren und die Anwendung bzw. das Menstruationsblut an sich schon als "BÄH" empfinden.
Wenn es so wäre das sich Bakterien darin einnisten, würden die Anwenderinnen permanent unter Infektionen leiden und das Teil schnellstmöglich entsorgen. Ich denke das Material dürfte vor der Zulassung eingehend geprüft worden sein.
 
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