Lieber Kronos, danke für Deinen Beitrag.
Ich finde, Dein Film fängt zu spät an. Der Bildschirm ist anfänglich dunkel. Wir spulen den Film zurück, zoomen mit der Kamera weiter heraus, Plötzlich taucht am Rand etwas Helles auf. Wir fahren mit der Kamera noch weiter weg und sehen, daß sich die ursprünglich schwarze Mattscheibe zu einem eiförmigen Gebilde ändert, das nun in einem Meer von Licht schwimmt. Aber wir sehen auch, daß dies nicht das einzige Ei ist, langsam erscheinen mit zunehmender Entfernung unzählige solcher Eier, die irgendwie wie Seifenblasen in der Unendlichkeit wirken.
Da, was ist das, der Hintergrund scheint die Form einer Gestalt anzunehmen, die daliegt und die dunklen Gebilde scheinen aus dem Körper dieser Gestalt zu entströmen. Ja, jetzt können wir die Gestalt in ihrer ganzen Größe sehen. Es ist eine liegende Person, sie scheint zu schlafen.
Wir zoomen noch weiter weg, die Person und die blasenförmigen Kugeln verschwinden wie im Nebel und es wird immer heller. Im gleißenden Licht tauchen plötzlich Planeten auf, sie scheinen aus sich selbst heraus zu leuchten, anders wie eine Sonne. Die Planeten ziehen uns unweigerlich in ihren Bann, und wir richten die Kamera auf einen solchen Planeten. Wir zoomen jetzt näher heran und es ist, als ob uns ein Glücksgefühl durchströmt. Da gibt es Leben auf diesem Planeten. Mann, die schauen ja fast aus wie wir, aber sie haben alle vier Arme. Sie scheinen alle sehr glücklich zu sein, ständig lachen sie. Überall ist es sauber, die Gebäude sehen aus wie wunderschöne Paläste, verziert mit Edelsteinen.
Wir zoomen in eine Gruppe solcher Personen und können nun hören, was sie sagen. Einer zeigt gerade mit dem Finger auf den Nebel von vorhin und drückt seinen Wunsch aus, dorthin zu gehen und den Lebewesen dort mitzuteilen, wie herrlich das Leben hier ist, wo es weder Geburt noch Tod, weder Angst noch Leid gibt. Wir sind in Vaikunta, zuhause, angelangt.
Liebe Grüße,
C