Wert des Lebens und der Liebe

Da ist noch ein ähnliches Beispiel, das meinte ich aber nicht:

Neben Doghunter gibt es leider auch Sadisten :-(

Am 14.4 hat ein Sadist in Kiew seine kleine Hündin aus der 9ten Etage geworfen (und sie dabei noch am Schwanz gedreht). Alles ist vor den Augen vieler Zeugen (Auch Kinder) passiert, Polizei wurde gerufen, alles wurde aufgenommen und Mann wurde festgenommen sowie mit auf Polizeidienststelle genommen. Es erwartet ihn eine Anklage wegen "Tierquälerei". Die arme Hündin war sofort Tod. R.I.P. kleine Maus

Bitte keine Pauschalverurteilung usw. So etwas könnte auch jederzeit bei uns passieren :-(

Übersetzung: SKD News und Translate Team Polina B. , Michael H. www.stopkillingdogs.eu

Es ging direkt um einen Tierarzt.
 
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Hallo ihr Lieben,

ich war noch den anderen am antworten und habe eure Antworten erst gesehen als ich meinen letzten Beitrag schon abgeschickt hatte.
Daher antworte ich euch hier extra^^

@ JustInForAll

Als wir Menschen noch mit den Tieren um die Vorherrschaft auf diesem Planeten buhlten, gewannen wir, weil wir unsere Intelligenz und unsere Kampfmethoden (Zangenangriff) gegen sie richteten.
So geschah, dass wir die Herrscher der Welt wurden. Herrscher haben manchmal die Angewohnheit, ihre Macht gegen die Besiegten grausam auszuleben.

Ja leider wird die Macht sehr oft grausam ausgelebt und missbraucht, oft denke ich daher dass es besser gewesen wäre wir wären niemals die Herrscher geworden. Es ist für mich einfach oft eine schlimme Vorstellung dass manche Wesen von anderen beherrscht werden, dieses Wort hat so einen gewaltsamen Ausdruck.

Manche Menschen machen das bei den Tieren und nicht nur bei ihnen. Sie werden wie nichts behandelt und gequält. Man darf diese Tatsache nicht einfach so unter den Tisch fallen lassen.

Genau, daher habe ich diesen Thread auch eröffnet, eben weil mich die Tatsache fertig macht dass so viele ihre Macht missbrauchen und soviele Tiere und auch Menschen gequält werden.
Wie du schreibst, man darf dies nicht einfach unter den Tisch fallen lassen. Aber ich habe es ja in manchen Beiträgen erwähnt, wenn man mal seine Gedanken eben in diese Richtung äußert wird man direkt angegriffen. Ich glaube einfach es gibt manche Dinge die kann man nicht einfach akzeptieren und so geschehen lassen unter dem Deckmantel der Liebe zu den Geschöpfen, so nach dem Gedanken:Wenn du wahrhaft liebst akzeptierst du jedem in seinem Sein und seinem Tun.
Aber was ist das für eine Liebe wenn dadurch die Quälerei an anderen weitergeht nur weil man ja niemanden sagen darf dass bestimmte Taten falsch sind. Ich glaube eher im Gegenteil dass die wahre Liebe zu den Geschöpfen auch darin liegt jemandem zu zeigen dass das was er tut nicht gut ist weil man auch ihm damit hilft und er sich so weiterentwickeln kann.
Ein gutes Beispiel ist zum Beispiel jemand der Kinder missbraucht hat. Jeder weiß dass dies falsch ist und ein Verbrechen aber für jene die das tun oft normal. Es ist gut dass diese dann dafür bestraft werden und ins Gefängnis kommen. Jemand der jetzt öffentlich sagen würde er findet dass es was normales wäre und kein Verbrechen, über den würde man sich doch auch aufregen und sagen dass es falsch ist was er denkt und meint. Aber Tiere die massenweise in Schlachthäusern getötet werden wie am Fließband und meist noch leben während ihnen die Kehle aufgeschnitten wird usw. dort wird mit anderem Maß gemessen? Wenn man das kritisiert und sagt dass jeder der solches Fleisch ist sich indirekt mitschuldig macht an dem grausamen Tod der Tiere, wird man als verkappter Tierrechtler beschimpft, angegriffen und bekommt zu hören dass man mal lernen soll zu tolerieren und dass jeder seine eigenen Entscheidungen treffen soll.
Nein, ich finde die Entscheidungsfreiheit hört da auf wo es um den Wert eines Lebewesens geht, egal ob Mensch, ob Tier. Dies darf man dann auch nicht tolerieren und akzeptieren.
Aber hört die Freiheit des Einzelnen nicht da auf wo er die Grenzen des anderen verletzen würde?
Wieso gilt dieses Gesetz so selbstverständlich für Mörder, Vergewaltiger, Kinderschänder aber macht einen Cut wenn es um die Tiere geht?
Darin sieht man doch deutlich dass wir Menschen unsere Macht missbrauchen und glauben das Recht zu haben zu werten was leben darf und was nicht.
Natürlich sind nicht alle Menschen so, aber leider noch viel zu viele =(

Der höher entwickeltere Mensch besitzt Mitgefühl gegenüber seinen Mitwesen auf diesem Planeten und lässt sie nicht spüren, dass er mächtiger ist. Machtmissbrauch ist eine Charakterschwäche und eine geistig-seelische Krankheit, nennt sich Narzissmus.
"Man hat mir zu gehorchen." sagt der Narziss. "Ich bin der Herrscher der Welt." und lässt die Wesen das spüren.

Ja und eben dieses Mitgefühl für seine Mitwesen lässt ihn sich für sie einsetzen, ihn spüren dass da vieles nicht richtig läuft. Dass ist es ja auch warum ich dieses Thema eröffnet habe, wenn ich sehe und spüre wiviele Wesen leiden und gequält werden könnte ich nur noch weinen, weil ich nichts dagegen tun kann außer meine Gefühle dazu zu äußern.
Macht ist ein Segen wenn man weiß richtig und zum wohle aller Mitwesen sie einzusetzen aber man trägt auch eine große Verantwortung.
Narzissmus ist eine schlimme Krankheit und bestimmt auch für den Betroffenen eine Qual, wenn er es denn wahrnimmt.

Ein gesunder Geist und Seele machen das nicht. Sie haben sich weiter entwickelt und unterdrücken nicht. Im Gegenteil! Sie hüten und beschützen, was nicht so weit ist, wie sie selbst. Sie tragen Verantwortung.

Da kann ich auch einfach nur voll zustimmen
:danke::danke::danke:

Im Junkismus geht es um Fressen oder gefressen werden.

Oh von diesem Junkismus habe ich noch nie gehört, schon weiß ich wieder was mehr, danke^^

Da der Mensch physisch eher zu den etwas schwächeren Wesen dieses Planeten gehört, ist er immer noch ums Überleben bemüht. Obwohl wir sichtlich diese Hürde bereits genommen haben, steckt immer noch die Angst in seinen Genen, zu den Verlierern zu zählen und Untertan der Natur zu werden. Die genetische Angst des Junkies ist unberechenbar. Das merkt man erst, wenn ein Mensch durch ein Tier in Lebensgefahr kommt. Unter Lebensgefahr steigen diese genetischen Ängste schnell ins Oberbewusstsein: Fressen oder gefressen werden.

Ja das ist irgendwie nachvollziehbar. Kannst du mir vielleicht die Quellen dazu nennen, finde das Thema interessant und würde gerne mehr darüber erfahren.

Da der Mensch diese Hürde nahm und heute zu den Gewinnern im Kampf um die Futterquellen wurde, hat er sich zu einem geistig-seelischen Wesen entwickelt. Das geschah deshalb, weil ihm die Angst vor Verlust nicht mehr so extrem im Nacken sitzt. Unter extremen Bedingungen ändert sich das rasch und er verfällt schnell wieder in alte Verhaltensmuster zurück: Der Kampf ums Überleben!
Das ist Junkismus: Wo es Grenzen der Wahrnehmung gibt, dort endet der Kampf ums Überleben nicht.

Das ist wirklich alles sehr interessant:)

Unsere Vormachtstellung gegenüber den Tieren hat uns einen Vorteil verschafft: Wir sind geistig-seelisch ein klein wenig gereift.
Der Mensch hat Gesellschaften gegründet und hat sich kulturell und sozial weiter entwickelt.
All das haben wir einem winzigen Vorteil zu verdanken: Unserer Intelligenz und daraus resultierend: Zusammenhalt.

Ja das stimmt wohl aber es ist schlimm dass wir dadurch denken wir könnten über den Wert des Lebens bestimmen =(

Gäbe es diesen Vorteil nicht, wären wir nicht anders als die Tiere.
Wir haben aber auch Mitgefühl und geistig-seelische Charaktergröße entwickelt: Wir leben unsere Macht nicht auf Kosten der Schwäche anderer Wesen aus.

Das stimmt absolut! Gott sei Dank gibt es solche mitfühlenden, hochsensiblen Menschen, sonst sähe es auf der Welt noch viel schlimmer aus.

Nur.....nicht alle Menschen haben diesen Entwicklungsstand erreicht und quälen die Tiere manchenorts oder behandeln sie sehr schlecht.
Sie sind daher von Ausrottung und Misshandlung bedroht. Jetzt liegt es an uns......unsere wahre Größe zu beweisen.....damit genau das nicht geschieht.

Leider ist dies so, ich darf gar nicht daran denken sonst habe ich wieder einen emotionalen Zusammenbruch =(
Genau, wir können was verändern wenn wir nur unsere wahre Größe beweisen. Wir müssen auch den Mut haben dazu stehen zu können auch wenn es Gegenwind und Anfeindungen gibt denn vielen passen diese Aussagen natürlich nicht aber ich glaube Mitgefühl ist ein Teil der Liebe und daher sollte man auf es hören und danach handeln was man dann auch tut wenn man für die Tiere eintritt.

Je mehr wir Menschen werden, um so mehr Platz benötigen wir. Und je mehr Platz wir in Anspruch nehmen, um so mehr verdrängen wir die Tiere aus unserem Lebensraum. Aber....wo sollen all diese Tiere hin?
Sie haben genauso ein Recht auf Leben auf diesem Planeten.
Ihr Schicksal wird uns ein Spiegel vorhalten: Sind wir wirklich so große Wesen, wie wir meist behaupten?

Genau das sage ich auch immer aber es ist schwer damit zu den Menschen durchzudringen, viele hören mir dann zu und stimmen mir auch bei aber im gleichen Moment sagen sie auch dass wir aber nichts dagegen machen können.
Dies macht mich immer sehr traurig weil ich glaube wenn alle sich zusammentun können wir soviel verändern, man muss es nur wagen. Ich werde diese Einstellung auch immer vertreten und mich davon nicht abbringen lassen.
Dieser Planet hier soll allen Wesen eine Heimat bieten in der sie ihrer Natur gerecht leben können aber wir tun uns wie selbstverständlich ausbreiten und ihren natürlichen Lebensraum zerstören, mit welchem Recht?
Sie dürfen hier wie du schon sagst genau so Leben wie wir, sie haben das gleiche Recht.
Wahrscheinlich behaupten wir Menschen es nur immer so wehement dass wir so groß sind um unsere Schwächen zu kaschieren. Wir können wahrhaft groß sein aber nicht solange wir diesen Zustand wir er zur Zeit herrscht fördern bzw. geschehen lassen. Wenn wir uns einsetzen und unsere Liebe regieren lassen können wir die Macht richtig und gut einsetzen.

Dankeschön für deine so wunderbaren Beiträge, wir haben ja wirklich sozusagen eine identische Einstellung was zumindest dieses Thema betrifft, ich kann dir in jeder Aussage auch immer nur voller Überzeugung zustimmen da ich alles auch schon immer so gesehen und gefühlt habe:)

@ Solis

Pflanzen, Tieren und Menschen haben gemeinsam eine Lebenskraft, aber das Tier muss etwas haben, das die Pflanzen nicht haben, und der Mensch muss etwas haben, das Pflanzen und Tiere nicht haben.

Ich danke dir, auch ein wunderschöner Gedanke welcher mir nur verdeutlicht dass jedes Wesen etwas einzigartiges hat was kein anderes Wesen hat und was in der Einheit zusammen mit den anderen einzigartigen Eigenschaften eines jeden Wesens zur Ganzheit führt.
Genau wie ein Puzzel wo jedes Teil einzigartig ist und die Teile nur zusammen ein ganzes Bild ergeben:)

Alles Liebe wünscht euch

eure Nina:)
 
@ JustInForAll

Ja leider wird die Macht sehr oft grausam ausgelebt und missbraucht, oft denke ich daher dass es besser gewesen wäre wir wären niemals die Herrscher geworden. Es ist für mich einfach oft eine schlimme Vorstellung dass manche Wesen von anderen beherrscht werden, dieses Wort hat so einen gewaltsamen Ausdruck.

Das stimmt. Machtausübung von Wesen zu Wesen ist nichts Feines. Um aber Gleichberechtigung auf jeder Ebene und Wesen zu erreichen, bedarf es, dass alle Wesen sich auf der gleichen Entwicklungsstufe befinden. Das ist, wie wir beobachten können, leider nicht der Fall. Wir Menschen üben ja nicht nur Macht auf die Tiere aus, sondern auch aufeinander.
Wenn man in einer Realität lebt, so muss man versuchen, diese aus so vielen Perspektiven wie möglich zu verstehen. Nur so kann man verstehen, wer, wo, wie reagiert.
Ich meine, wir Menschen haben uns relativ gut entwickelt und das wird von Generation zu Generation besser……hoffe ich. Eine andere Perspektive, wie z.B. wie es die Löwen an unserer Stelle gemacht hätten, steht uns leider nicht zur Verfügung.
Immerhin können wir uns hier über so ein Thema unterhalten und das beweist schon, dass wir bereits einen bestimmten Geisteszustand als Menschheit erreicht haben, individuell mit unterschiedlicher Gewichtung natürlich.
Aber Theorie und Praxis sind unterschiedliche Dinge. Daher wird sich zeigen, wie unsere Entwicklung weiter gehen wird.


Genau, daher habe ich diesen Thread auch eröffnet, eben weil mich die Tatsache fertig macht dass so viele ihre Macht missbrauchen und soviele Tiere und auch Menschen gequält werden.
Wie du schreibst, man darf dies nicht einfach unter den Tisch fallen lassen. Aber ich habe es ja in manchen Beiträgen erwähnt, wenn man mal seine Gedanken eben in diese Richtung äußert wird man direkt angegriffen.

Hierbei kommt es drauf an, wie du mit den Menschen darüber redest?
Wenn du sie fürs Fleischessen z. B. verurteilst, werden sie sich angegriffen fühlen und entsprechend darauf reagieren. Du kannst auch einen Löwen nicht kritisieren, weil er Fleisch ist und Beute macht. Das meinte ich mit: Fressen und gefressen werden.
Der Mensch isst Lebendiges und wird am Ende seines Lebens vom Lebendigen gefressen.
Das Gleiche gilt für die Tiere.
Selbst Pflanzen wachsen vorrangig auf dunklem Boden. Und warum ist dieser Boden dunkel? Weil dort Organisches enthalten ist.
D.h.: Alles, was lebt, braucht organische Stoffe und damit organische Energie, um weiter leben zu können.
Von ausschließlich anorganischer Materie wird daher kein Leben weiter leben können.
Leben braucht Leben, um zu überleben und unsere Lebensenergie ist von Geburt an recht begrenzt. Das ist Junkismus.


Ich glaube einfach es gibt manche Dinge die kann man nicht einfach akzeptieren und so geschehen lassen unter dem Deckmantel der Liebe zu den Geschöpfen, so nach dem Gedanken:Wenn du wahrhaft liebst akzeptierst du jedem in seinem Sein und seinem Tun.
Aber was ist das für eine Liebe wenn dadurch die Quälerei an anderen weitergeht nur weil man ja niemanden sagen darf dass bestimmte Taten falsch sind. Ich glaube eher im Gegenteil dass die wahre Liebe zu den Geschöpfen auch darin liegt jemandem zu zeigen dass das was er tut nicht gut ist weil man auch ihm damit hilft und er sich so weiterentwickeln kann.
Ein gutes Beispiel ist zum Beispiel jemand der Kinder missbraucht hat. Jeder weiß dass dies falsch ist und ein Verbrechen aber für jene die das tun oft normal. Es ist gut dass diese dann dafür bestraft werden und ins Gefängnis kommen. Jemand der jetzt öffentlich sagen würde er findet dass es was normales wäre und kein Verbrechen, über den würde man sich doch auch aufregen und sagen dass es falsch ist was er denkt und meint.

Ohne Kritik und Korrektur würde keine Entwicklung stattfinden. Daher ist die These, man solle jeden so lieben, wie er ist, quatsch. Wenn man jeden so akzeptieren würde, wie ihm gerade lustig ist, könnte der auch hingehen und, wie du schriebst, einem anderen Wesen schaden. Das darf nicht sein. Entwicklung findet nur dann statt, wo die Menschen sich mit Gegebenem nicht abfinden, sondern stets bemüht sind, es besser zu machen. Wenn du also etwas als falsch betrachtest, solltest du unbedingt kritisieren…..aber auf eine konstruktive Art, ohne dabei gleich zu verurteilen.
Entwicklung ist Reifung…..so was braucht viel Zeit, um auf gutem Fundament zu stehen.


Aber Tiere die massenweise in Schlachthäusern getötet werden wie am Fließband und meist noch leben während ihnen die Kehle aufgeschnitten wird usw. dort wird mit anderem Maß gemessen? Wenn man das kritisiert und sagt dass jeder der solches Fleisch ist sich indirekt mitschuldig macht an dem grausamen Tod der Tiere, wird man als verkappter Tierrechtler beschimpft, angegriffen und bekommt zu hören dass man mal lernen soll zu tolerieren und dass jeder seine eigenen Entscheidungen treffen soll.

Ich esse auch Fleisch, nehme dich aber ernst und pflichte dir bei, dass bei der Tierhaltung vieles falsch läuft. Oftmals finden auf diesem Sektor mafiose Zustände statt. Im TV kam mal eine Doku, in der berichtet wurde, dass staatlich beauftragte Veterinäre um ihr Leben fürchten, wenn sie Maststätten besuchen.
Das gibt einem viel zu denken.


Nein, ich finde die Entscheidungsfreiheit hört da auf wo es um den Wert eines Lebewesens geht, egal ob Mensch, ob Tier. Dies darf man dann auch nicht tolerieren und akzeptieren.
Aber hört die Freiheit des Einzelnen nicht da auf wo er die Grenzen des anderen verletzen würde?

Das ist richtig. Wir müssen aber alle was essen, um zu überleben. Ein Löwe würde dir in der Hinsicht kaum entgegen kommen können und die Zebra bzw. Gazelle am Leben lassen. Menschen geht es dabei genauso.
Wenn du die Menschen aber für was verurteilst, wofür du z.B. den Löwen nicht verurteilen kannst, wirst du auf taube Ohren stoßen.
Du kannst daher einen Menschen dafür kritisieren, wenn er die Masttiere schlecht behandelt, aber nicht dafür, dass er sie isst.
Der Löwe würde sich auch nicht drauf einlassen und du kannst dich auch nur bis auf eine bestimmte Entfernung in seine Nähe wagen und auch nur dann, wenn er mal zufällig nicht Hunger hat.
Wir Menschen brauchen die Massentierhaltung, weil wir zu viele sind.
Wir könnten natürlich weniger Fleisch essen und damit schon viel erreichen.
Ein Fleischesser ist dabei wie der Löwe und du kannst ihnen nicht sagen, sie sollen sich gefälligst von Gras ernähren, die werden dann beide sauer.
Ein Junkie braucht Futter, sonst stirbt er.


Wieso gilt dieses Gesetz so selbstverständlich für Mörder, Vergewaltiger, Kinderschänder aber macht einen Cut wenn es um die Tiere geht?
Darin sieht man doch deutlich dass wir Menschen unsere Macht missbrauchen und glauben das Recht zu haben zu werten was leben darf und was nicht.
Natürlich sind nicht alle Menschen so, aber leider noch viel zu viele =(

Das ist dieselbe Geschichte, wie mit dem Gebot: Du sollst nicht töten.
Ein Junkie muss töten, um selber zu überleben….sonst stirbt er.
Alle Lebewesen in unserer Natur sind Junkies. Sie brauchen alle organische Stoffe, um sich selbst am Leben zu halten.
Wenn man demnach einem Junkie sagt: Du sollst nicht töten
kommt das der Aufforderung gleich: Sterbe!
Daher muss er gezwungener Maßen andere Lebewesen töten, nicht aus Spaß.
Deine Kritik wäre nur dann berechtigt, wenn einer aus Spaß töten würde.
Wenn also sein eigenes Leben nicht davon abhängen würde, eine Pflanze und/oder ein Tier zu töten. Aber sein Leben hängt davon ab und daher wird er sich nichts vorschreiben lassen…..weder der Mensch, das Tier noch die Pflanze, die auf anorganischem Boden nicht wächst.


Ja und eben dieses Mitgefühl für seine Mitwesen lässt ihn sich für sie einsetzen, ihn spüren dass da vieles nicht richtig läuft. Dass ist es ja auch warum ich dieses Thema eröffnet habe, wenn ich sehe und spüre wiviele Wesen leiden und gequält werden könnte ich nur noch weinen, weil ich nichts dagegen tun kann außer meine Gefühle dazu zu äußern.
Macht ist ein Segen wenn man weiß richtig und zum wohle aller Mitwesen sie einzusetzen aber man trägt auch eine große Verantwortung.
Narzissmus ist eine schlimme Krankheit und bestimmt auch für den Betroffenen eine Qual, wenn er es denn wahrnimmt.

Hier solltest du sehr vorsichtig sein und den Menschen, der aus Hunger tötet nicht mit einem Narziss vergleichen, der Macht wegen krankhaftem Egoismus ausübt.
Einem kranken Menschen kann geholfen werden, wenn er denn das zulässt.
Einem Junkie kannst du aber nicht das Essen verbieten oder in Absprache stellen. Der würde dich auffordern, damit zu beginnen und ihm das mal vorzumachen. Kannst du ohne Nahrung leben?


Oh von diesem Junkismus habe ich noch nie gehört,

:D das wundert mich gar nicht.

Ja das ist irgendwie nachvollziehbar. Kannst du mir vielleicht die Quellen dazu nennen, finde das Thema interessant und würde gerne mehr darüber erfahren.

Junkismus (einschl. junkistische Verhaltensmuster) ist meine eigene Wort-Kreation für Wesen, die essentielle Dinge zum Leben brauchen, wie z.B. Nahrung, Wärme, Atem,….etc., ohne die sie nicht leben können. Der Wort-Stammt kommt von "Junkie": Der Abhängige
Die genetischen Verhaltensmuster sind nicht von mir, sondern vom Bereich Psychologie.


Ja das stimmt wohl aber es ist schlimm dass wir dadurch denken wir könnten über den Wert des Lebens bestimmen =(

Dazu muss man aber erst logisch denken können, um diesen Wert überhaupt zu erkennen. Einem Tier bzw. einer Pflanze dürfte das sehr schwer fallen.
Wenn ein Löwe hungrig ist, wird er nicht über den Wert des Lebens einer Gazelle erst nachdenken. Er wird sie jagen und essen. Und ich glaube auch nicht, dass die Pflanzen dazu fähig sind, philosophische Betrachtungen in Erwägung zu ziehen.


Das stimmt absolut! Gott sei Dank gibt es solche mitfühlenden, hochsensiblen Menschen, sonst sähe es auf der Welt noch viel schlimmer aus.

Liebe Nina, Mitgefühl steht uns Menschen nur in begrenztem Umfang zur Verfügung, solange unser Leben nicht davon abhängt. Wir sind alle Junkies: Tiere, Menschen wie Pflanzen. Wir müssen alle essen, um zu überleben. Erst jenseits dieser Bedingung sind wir in der Lage, einander mit Wohlwollen zu begegnen und das sollten wir unbedingt tun.
An dieser unserer Natur können wir daher nichts ändern. Wir können nur damit leben.


Leider ist dies so, ich darf gar nicht daran denken sonst habe ich wieder einen emotionalen Zusammenbruch =(
Genau, wir können was verändern wenn wir nur unsere wahre Größe beweisen. Wir müssen auch den Mut haben dazu stehen zu können auch wenn es Gegenwind und Anfeindungen gibt denn vielen passen diese Aussagen natürlich nicht aber ich glaube Mitgefühl ist ein Teil der Liebe und daher sollte man auf es hören und danach handeln was man dann auch tut wenn man für die Tiere eintritt.

Unter Berücksichtigung der oben genannten Bedingungen, kann ich diese Haltung nur respektieren.

Genau das sage ich auch immer aber es ist schwer damit zu den Menschen durchzudringen, viele hören mir dann zu und stimmen mir auch bei aber im gleichen Moment sagen sie auch dass wir aber nichts dagegen machen können.

Hast du sie aufgefordert, damit aufzuhören, Fleisch zu essen?

Dies macht mich immer sehr traurig weil ich glaube wenn alle sich zusammentun können wir soviel verändern, man muss es nur wagen. Ich werde diese Einstellung auch immer vertreten und mich davon nicht abbringen lassen.
Dieser Planet hier soll allen Wesen eine Heimat bieten in der sie ihrer Natur gerecht leben können aber wir tun uns wie selbstverständlich ausbreiten und ihren natürlichen Lebensraum zerstören, mit welchem Recht?
Sie dürfen hier wie du schon sagst genau so Leben wie wir, sie haben das gleiche Recht.
Wahrscheinlich behaupten wir Menschen es nur immer so wehement dass wir so groß sind um unsere Schwächen zu kaschieren. Wir können wahrhaft groß sein aber nicht solange wir diesen Zustand wir er zur Zeit herrscht fördern bzw. geschehen lassen. Wenn wir uns einsetzen und unsere Liebe regieren lassen können wir die Macht richtig und gut einsetzen.

Das nenne ich Kampfgeist! Wundervoll! Unsere Kinder sind unsere Zukunft. Mögen alle unsere Kinder so sein. Wenn du an etwas so sehr glaubst, steh dafür ein.
Große Werke brauchen große Künstler, die sie entwerfen und realisieren.
Vergiss dabei nicht, dass Veränderungen nicht über Nacht kommen.
Jesus brauchte 2000 Jahre, um die Menschen zu erreichen.
Wenn 95 % der Menschen an einen Gott glauben können, den sie nie gesehen haben, dann ist alles möglich.
Du darfst ihnen aber nicht sagen, sie sollen aufhören zu essen, denn das können sie nicht tun, sonst sterben sie selbst.

Alles Liebe dir, du Wundervolle.
:umarmen:
 
Ich habe bei uns im Garten ein paar Honigtröpfchen, die ich sehr, sehr liebe und die leben alle frei und unabhängig: Hasies, Rotkehlchen, Tauben, Elster, Raben, gelegentlich mal ein Igel-Pärchen, das uns besuchen kommt, Wildhühner, Eichhörnchen......etc.
Wilde Tiere in Freiheit und das in einer Großstadt, die wir liebend gerne füttern und uns an ihrem Dasein erfreuen.
Wie schön ist die Welt mit ihnen, denn ohne sie wäre sie eine öde Landschaft.
 
Dass die Mitglieder der eigenen Spezies höher geschätzt und für wichtiger genommen werden als andere Lebewesen, halte ich für eine ausgesprochen gesunde Eigenschaft (und selbst hier gilt, je ähnlicher bzw. je näher verwandt, desto höher schätzt man den „Wert“ ihres Lebens ein). Das ist auch nicht willkürlich bestimmt, sondern ein sinnvoller Beitrag zur Arterhaltung.
Um jemanden, der mir sagt, einen Fruchtfliege sei ihm genauso lieb und teuer wie die Menschen in seiner Umgebung, würde ich einen großen Bogen machen – genau so, wie ich es für pathologisch halte, wenn jemand mit der gleichen Leichtigkeit einen Primaten köpfen würde mit der er eine Tomate schneidet.
Ich kenne auch niemanden der absichtlich Tiere totfährt. Sollte aber durch ein unvermeidliches Ereignis ein Hase, Fuchs, Rehkitz od. ähnliches dran glauben müssen, ist mir das allemal lieber, als ich fahre einen Menschen um.
Und mich würde interessieren, ob Du wirklich JEDES Lebewesen gleich hoch schätzt – wenn Dich eine Zecke beißt, lässt Du die dann drin, bis sie sich vollgesogen hat und von selber vertschüst? Und falls Du sie entfernst, trägst Du sie dann raus in die Wiese?





nich einmal die sog. primaten 8unseren nächsten verwandten im tierreich!) werden von und so weit geschätz, dass sie nicht fast schon ausgestorben wären...

"tierschutz" ist ein heisses thema.... man kann dazu sehr viel schreiben...nur eins kann man nicht behaupten: das wir menschen die tieren schützen würden!


shimon ash.
 
Hallo ihr Lieben,

wie ich sehe habe ich hier eine ziemliche Diskussion ausgelöst und mich irgendwie nicht verständlich ausgedrückt. Ich will versuchen es sogut ich kann zu erklären.


@ Ayatala



Das ist sehr stimmig, hast du toll ausgedrückt, sowas kann ich leider nicht also mich so klar und verständlich ausdrücken:zauberer1



Ich glaube ich verstehe ungefähr wie du das meinst.



Kannst du mir das vielleicht wenn es dir keine Umstände macht irgendwie anders und für mich einfacher erklären?:o
Das liegt nicht an dir sondern an mir, ich bin leider nicht so schnell im Kopf und brauche immer irgendwie einfache Erklärungen sonst habe ich Probleme es zu verstehen, tut mir leid:(



Darf ich fragen was der Unterschied deiner Meinung nach zwischen einem menschlichen und einem tierischen Leben ist? Aber der Unterschied besteht trotz das beide Arten gleich wertvoll im Leben sind?
Also ich weiß nur dass ich immer sehr viel fühle, mich sehr schnell berühren, mitreißen lassen kann, Stimmungen aufnehme und oft ungesund Mitfühlend bin, mich also nicht (gut) abgrenzen kann. Meinst du dieses fühlen oder meintest du das irgendwie anders?



Ich glaube was ausgeschaltet werden kann, kann auch eingeschaltet werden. Aber das mit dem dritten Reich ist ein guter, verständliches Beispiel. Ja man kann wirklich viel aus der Vergangenheit lernen, ich glaube in manchen Bereichen gibt es paralellen zur heutigen Zeit. Also in meinem spontanen Gedanken würde ich jetzt einfach mal meinen dass ja, dass das Gegenteil zutun ist um es einzuschalten.
Ohje, ich hoffe ich habe dich auch richtig verstanden und nicht irgend einen blödsinn geschrieben:confused::o
Aber danke dir dass du auch deine Gedanken darüber mit mir teilst ohne mir das Gefühl zu geben ich wäre falsch, hätte andere abgestempelt oder meine Gedanken wären blöd und naiv.


Alles Liebe wünscht euch

eure Nina:)

Hi,

stell dir vor, versetze dich in die situation wie du nachts auf einer landstrasse auto fährst. Visualisiere wie du durch die scheibe schaust, das fenster ist ein kleines bisschen offen, fühle den wind. versetze dich total in diese situation.
Dann lasse ein kind auf der strasse erscheinen, plötzlich und unerwartet.
In dem moment wo du dem kind ausweichen möchtest erkennst du ein kleines häschen da wo du ausweichen kannst, als einzigste ausweichmöglichkeit.

jetzt hast du keine zeit mehr zum nachdenken, alle handlung kommt jetzt direkt aus den körperzellen, alle körperzellen arbeiten jetzt zusammen.

Du wirst das häschen überfahren, du kannst aus einem inneren, unbekannten grund nicht das kind überfahren.


Dein problem ist wie du die gefühle anderer übernimmst, du übernimmst sie voll, sie überlagern jedes andere gefühl in dir.
Fang an zu lieben, bedingungslos alles zu lieben was du wahrnehmen kannst. Erzeuge ständig das gefühl liebe in dir. Wenn du dann mitfühlst, fühlst du das mitfühlen eine etage tiefer in dir. Das mitfühlen kann nicht die liebe überlagern, die du selbst erzeugst. Du bleibst dann bei dir. Überlagert mitfühlen alle anderen gefühle bist du steuerbar.

Wenn du einen menschen und ein tier gleich viel lieb hast und fühlst dich dann hinein kannst du den unterschied im mitfühlen sehen, spüren. Die liebe gibt dir eine position, von der heraus du draufschauen kannst. Und dieses gefühl kannst du dann uminterpretieren, z.b. in worte.

:dontknow2

Grüsse
 
Zitat von Kallisto
Dass die Mitglieder der eigenen Spezies höher geschätzt und für wichtiger genommen werden als andere Lebewesen, halte ich für eine ausgesprochen gesunde Eigenschaft (und selbst hier gilt, je ähnlicher bzw. je näher verwandt, desto höher schätzt man den „Wert“ ihres Lebens ein). Das ist auch nicht willkürlich bestimmt, sondern ein sinnvoller Beitrag zur Arterhaltung.

shimon1938
nich einmal die sog. primaten 8unseren nächsten verwandten im tierreich!) werden von und so weit geschätz, dass sie nicht fast schon ausgestorben wären...

Damit meinte ich auch nicht unsere nächsten Artverwandten (die Primaten), sondern die Verwandten innerhalb unserer eigenen Spezies - wenn wir von 100 Toten bei einem Attentat in Bagdad hören oder 75 toten Bergmännern in China oder einem verunglückten Urlauberpaar aus irgendwo, dann ist das zwar eine Nachricht wert, aber kaum jemand der NICHT mit den Betroffen verwandt, bekannt oder befreundet ist wird in Tränen ausbrechen.

Du hast absolut recht - Tierschutz ist ein heißes Thema
 
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weil ich einfach nicht verstehen kann bzw. will dass die Menschen einfach bestimmen ...
Liebe ist, die Menschen sein zu lassen wie sie sind.

Mich macht das sehr traurig und lässt mich sooft verzweifeln.
Traurigkeit ist ein Produkt deiner Wertung. Du bist dann traurig, wenn du etwas als schlecht bewertest.

ich bin auch einer, welche für die Rechte der Tiere kämpfen
Liebe ist, alle Dinge so sein lassen wie sie sind. Kampf ist nicht Liebe.

Warum muss man werten? Ist Liebe nicht Liebe? Gibt es mehr oder weniger Liebe?
Warum wertest du? Wenn du dir die Frage beantworten kannst, dann weißt du, warum es mal mehr und mal weniger Liebe gibt.
 
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