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Bibel - was bringt sie?
- Ersteller basileia
- Erstellt am
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skadya
Sehr aktives Mitglied
kann man das wirklich noch trennen,wirklich bewußt.....?
gestern schrieb jemand im thread über beschneidungen ein zitat aus der bibel:
das klang wirklich gruselig.
oder schau mal was lumen hier im beitrag 26 über das alte testament geschrieben hat.also mir reicht das....
skadya
Sehr aktives Mitglied
zum teil finde ich das auch menschenverachtend.
vielleicht kann sie auch was positives vermitteln,was ich für mich aber noch nicht entdecken konnte.
ich kann mir die abneigung dagegen sonst auch nicht erklären,denn das gefühl dazu, müßte eigentlich neutral sein.
Einfach Mensch
Sehr aktives Mitglied
Ich betrachte die Bibel als dreigeteiltes Buch.
Da ist das AT. Eigentlich die Geschichte, wie es zu einer person wie Jesus kommen konnte.
Dann die vier Evangelien. Diese enthalten die eigentliche Botschaft Jesu. Und haben am ehesten noch den Titel: "Heilige Schrift" verdient.
Danach kommt die Apostelgeschichte. Ist eben der Teil, in dem beschrieben wird, was aus der Botschaft Jesu wurde.
Leider wurde auf dem Konzil von Nicäa entschieden, aus diesen drei sehr unterschiedlichen teilen ein Buch zu machen.
War aus meiner Sicht ein schwerer Fehler. Der dann auch folgerichtig zu der Widersprüchlichkeit der christlichen Kirchen führte.
crossfire
M
maria45
Guest
da sind Menschen immer schnell bei der Hand zu denken, sie wüssten besser wie es sein sollte...
Es ist schon richtig, es heisst "und führe uns nicht in Versuchung".
Es ist nämlich eine Gnade, vor der Versuchung bewahrt zu werden.
Und wer meint, in Versuchung bestehen zu können, ist einfach hochmütig und weiss noch nicht, wie schwach er wirklich als Mensch ist.
Schlimm genug, wenn Versuchung kommt, und man kann für jeden beten, der in ihr ist. Aber Gnade, wenn man davor bewahrt bleibt.
Z.B. Petrus wurde versucht, weil er hochmütig war und erkennen musste, dass auch in ihm die Seite steckt, die den geliebten Herrn und Heiland Jesus verleugnet.
Das ist keine Frage der Verletzung, das ist eine Erkenntnis, die eigentlich jeder haben sollte. Ob die Bibel jemanden geholfen hat oder nicht, kann man in Frage stellen, aber selbst wenn, dann hätte es Donald Duck ebenso getan.
zu 99% der Esobücher sind Mist!Ruhepol schrieb:
...is schon klar ... ein buch das in wirklichkeit nur ein großer stammbaum ist
aber
warum wurden jetzt die leute so alt und warum konnten sie mit 100 noch kinder bekommen ...das hat jetzat ned wirklich mit kultur zu tun ....war die zeitrechnung eine andere....!?
Lifthrasir
Aktives Mitglied
Kennst Du den Ausdruck "biblisches Alter"? Wenn Du die "Entwicklung" des Alters, der in der Bibel benannten Menschen, seit der Verteibung aus dem Paradies bis in die "Neuzeit" hinein verfolgst, so wirst Du feststellen das aus den 900 Jahren im Laufe der Geschichte nur noch 100 Jahre und weniger werden.
In der Geschichte der Bibel wird damit ausgedrückt, das die "Unsterblichkeit des Paradieses" sich mit der Vertreibung aus dem Paradies auch nach und nach aus dem Menschengeschlecht "verflüchtigt". Bedeutet, die Menschen im Paradies wären unsterblich gewesen, mit der Verteibung aus dem Paradies hat diese Unsterblichkeit auch keinen Bestand mehr nur verliert sie sich langsam über die Jahrtausende, also eine genetische Erbanlage, die sich mit den Generationen verliert.
Ob die Menschen, so wie Noah wirklich so alt wurden, oder ob es nur eine Geschichte/Märchen ist, kann ich nicht sagen.
Ich denke doch. Denn laut Josephus, dessen Werk ja 2000 Jahre alt ist, war es abraham, der die Ägypter in Arithmetik und Sternenkunde unterwies. Diese Wissenschaften gelangten somit von den Chaldäern zu den Ägyptern und von den Ägyptern zu den Griechen. Und wenn ich mir das betrachte, wie weit die Sternendeuter heute erst sind, mit der öfteren Behauptung, dass die Sternenkunde in alter Zeit noch nicht so weit wäre wie heute, dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass sie tatsächlich so alt wurden. Die Nachkommen Seths, des Sohnes Adams haben die Sternkunde erfunden, wie es heißt, sie machten zwei Säulen, eine aus Ziegel und eine aus Stein, um ihre Erfindungen vor der Vernichtung zu bewahren bevor sie zur allgemeinen Kenntnis gelangen würde, Adam selbst hätte ja den Untergang aller Dinge vorhergesagt, durch Feuer und Wasser. Diese Steinsäule, heißt es weiter, soll zum Zeitpunkt der Niederschrift des Flavius noch immer in Syrien zum Zeugnis der astronomischen Kenntnisse gestanden haben, vielleicht steht sie heute immer noch dort.
Weiter heißt es, wenn sie nicht wenigstens 600 Jahre gelebt hätten, was ein großes Jahr ausmacht, dann hätten sie nichts Sicheres ermitteln können.
Dem kann ich konform beistimmen. Ein Satz hat mir besonders gefallen: Niemand möge das Alter der Alten deshalb für unwahr halten, nur weil wir heute nicht mehr so alt werden würden..
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