Auserwählte und Berufene

Die logische nächste Ebene wäre von Seele zu Mensch,
dann eine Seelengemeinschaft zur Menschheit.

woher leitest du ab dass das so nicht schon längst existiert?
was ist z.b. mit ahnenreligionen?

ist eine seele erst drüben eine seele, und in den lebenden menschen nicht, oder wie siehst du das?

was ist mit der seelengemeinschaft der menschen?
wir sind individuen (als menschen) und zugleich ein gesamtorganismus (als menschheit), wenn man es so will.
 
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Alles ist ewig; nur aufgrund der Ewigkeit erscheint es hier im Spektrum des Zeiträumlichen.

Die Bibel ist Heilig und berichtet vom Ewigen des Menschen aus der Sicht des Ewigen - sie ist keine alleinige Richtung; sie berichtet im absoluten Wort und hat das gleiche Wortfundament wie der Buddhismus oder andere Heilige Mitteilungen. Daher ist das Wort der Bibel nicht aus den Möglichkeiten und Schichten der Zeiträumlichkeit zu betrachten - sondern nur von Innen her in Form einer Beziehung, die dann das Wort als Ewigkeit erfässt; also absolut.

Und das meint: Jeder Mensch zu jeder Zeit ist aus der Ewigkeit und geht in die Ewigkeit. Die Frage ist nur, ob er dazu in der Lage ist das schon zu Lebzeiten in einer sinnreichen Beziehung zurück zu erleben. Dann ist das Wort in Dir ohne Vorher und Nachher und somit schwebt es in Dir über der Zeit; es ist "über den Wassern schwebend".

Der Mensch ist im Bild und Gleichniß Gottes - nicht einer wird vergessen.
 
Alles ist ewig; nur aufgrund der Ewigkeit erscheint es hier im Spektrum des Zeiträumlichen.

Die Bibel ist Heilig und berichtet vom Ewigen des Menschen aus der Sicht des Ewigen - sie ist keine alleinige Richtung; sie berichtet im absoluten Wort und hat das gleiche Wortfundament wie der Buddhismus oder andere Heilige Mitteilungen. Daher ist das Wort der Bibel nicht aus den Möglichkeiten und Schichten der Zeiträumlichkeit zu betrachten - sondern nur von Innen her in Form einer Beziehung, die dann das Wort als Ewigkeit erfässt; also absolut.

woher weißt du, dass das so ist?
es steht da, ok. es mag (d)eine wahrheit sein. eine unter vielen.
kein problem. nur, warum dieses absolut, dass alles andere ausgrenzt?

und warum ist dann das angeblich "absolute wort" so gut wie x-beliebig deut- und drehbar? was ja jeder einigermaßen talentierte prediger auch in dieser weise tut?

wo ist da die absolutheit?
 
Daher: Auf, lebe,
das Leben und das Jenseits ist Dir sicher,
orientiere Dich, ruhe, sein agil und bewege Dich,
wie Dir der Schnabel gewachsen ist.

Dann wirst auch Du einem wie mir einen solchen berufenen Auftrag erteilen.

Vorher kannst Du es nicht, aber dann willst Du es unbedingt,
weil in Dir etwas brennen wird – und Himmel wirst Du es nicht nennen wollen.

na und das ist doch gerade der knackpunkt auf dem deine beobachtungen basieren...

beseitige / beseitigt bewusst das karma und alle statistiken sind fürn A.....
Ursachen und wirkungen sind in u.a.Literatur erläutert....*knuddels
 
Zitat von sternchen 30
wie meinst du das jemanden beauftragen ?? oder berufen ?
für was ?........


könntest du das bitte nochmal genauer beantworten
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Alles liebe vom Sternchen
____________________________________
wir leben um zu lernen,& lernen um zu leben.


Dazu ist mir zuerst einmal nun tatsächlich etwas eingefallen, was man sagen könnte.
Grundsätzlich muss man wahrscheinlich betonen, dass der Tod das ist was er ist, ein herber Verlust von Werten die jeder von uns gewohnt. Bei einer Nahtoderfahrung – mit der das Sterben gerne verglichen wird – ist das nicht der Fall, denn die Symbiose von Seele und Körper bleibt bestehen. Auch wenn es sich um eine aneinander gereihte Folge von solchen NTE handelt. Eher sogar eine gegenteilige Entwicklung ist zu bemerken, wo das Zurückkehren in die Symbiose einmal oder mehrmals als Gewinn oder Belohnung gelten kann und auch so empfunden wird.

Nun ist aber eine solche Rückkehr der Seele in den eigenen Körper ein tatsächlicher solcher Erfolg.
Alles andere, auch die Situation an der Grenze, oder der Tod – sie sind zweitrangig und nur mehr für den 2. Platz gut.

Hier können wir ein Modell entwerfen und davon ausgehen, dass ein solches Jenseits ähnliche Verhaltensweisen bietet, wie die Rückkehr zum eigenen Körper – also eine Verknüpfung mit einem anderen menschlichen Körper, in einer verbundenen aber doch lockeren Art. In einer solchen Verbundenheit werden sicher jene Erfahrungen wie das Sehen oder Hören eher bewahren, als wenn sich diese Lockerheit und Entfremdung mehr bemerkbar macht. Denn da müssten die als gesteigerten Fähigkeiten empfundenen Fertigkeiten konserviert werden, so wie das etwa ein Schifahrer bei seinem Konditionstraining betreibt.

Oder wir lasssen uns das in Form von ASW direkt mitteilen.

Denken wir uns aber über das Sehen und Hören hinaus, über den Schall und die Lichtwellen hinweg, ein weiteres Schürfen Schicht für Schicht, dann kommen wir in einen ganz anderen Verständigungs- und Kommunikationsbereich, der nicht mehr mit Augen und Ohren abläuft.

Genau so schwierig wie es aus unserer gewohnten Welt ist dahin zu kommen, dürfen wir wohl auch Versuche verstehen, die sich zurück in eine solche unsere Welt bewegen.

Es liegt also so oder so sehr nahe, dass unmittelbar an der Grenze die Gleichheit am stärksten gegeben sein wird. Trotzdem ist eine qualitative Information mehr aus einem fortgeschrittenen Bereich zu erwarten.

Also, wenn sich einer oder mehrere solche Fortschreitenden umwenden und rückbezüglich werden in der Kommunikation, und aus dem Irdischen eine vorgreifende Voraussetzung gegeben ist, dann ist eine solche Kommunikation am wahrscheinlichsten gegeben.

Einerseits gilt es dabei zu beachten, dass es neben der skizzierten Begegnung der höheren Art, aus den unmittelbaren Umfeld auch geringere gleicher oder ähnlicher Art geben wird, je nach Abstufung, und außerdem wäre da noch die eigene spirituelle Tätigkeit sowohl im Körper als auch der eigenen Seele als Solist zu bewerten.
Jedoch durch die Häufigkeit der Ereignisse in jeder Art der Empfindungen erfolgt eine Klassifizierung, die zu unterscheiden Anlass gibt.

Wenn etwa in der Bibel, bei Moses im hohen Alter, geschrieben steht, dass er eine Hinwendung zu diesem unbekannten Göttlichen wie er es nannte bevorzugt wissen wollte, aber das Wahrsagen und die Zauberei nicht, dann können wir wissen, er hat all die Möglichkeiten gekannt.

So wie man sagen kann, wir essen gerne rote Äpfel, die schmecken gut, die grünen mögen wir nicht, sie sind säuerlich, und dann gibt es noch die gelben. Das geht nur, wenn wir alle drei Arten kennen.

Übrigens, ich esse sie alle, die Äpfel, und der jeweilige hat Glück, wenn seine Kerne dabei übrig bleiben.

Hier wäre noch zu ergänzen, wenn jemand im reifen Alter, oder wie er selbst meint so spät, dass er sogar als letzter Prophet gelten könne, dann ist davor eine Voraussetzung in gemeinschaftlicher Form gegeben, die eine frühere Begegnung in dieser Art nicht unbedingt notwendig erscheinen lässt, und man so auf den fruchtbaren Boden warten kann, also auf die Verbesserung der Grundvoraussetzungen.

Ein Hinweis auf die Gemeinschaftsbildung der Menschen, in welcher Form auch immer.
Eine solche Gemeinschaftsbildung wurde auch von den Aposteln und besonders von Petrus weiter forciert, neben all den anderen unzulänglichen Versuchen. So konnte sich die abrupte Wechselwirkung von Reich und Arm in eine Dreiteilung entwickeln, in dieser hat auch der Mittelstand seinen Platz gefunden.

Das kann passieren, wenn man mehr als zwei Möglichkeit für gegeben hält,
und darin sogar Abstufungen zur Geltung kommen dürfen.



und ein :weihna1
 
All right, zum vorangegangenen Text am Ende, was Petrus und die Urgemeinde betrifft, da kann man auch einräumen, dass sich zwischen dem Römischen Reich und den Anfängen des Christentums eine gegenseitige Befruchtung ergeben hat, und daher der Mittelstand eigentlich aus Rom kommt und in Jerusalem eine aufteilende Verstärkung gefunden hat, so objektiv müssen wir schon sein.

Daher wäre eine Betrachtung von außen, als Gegenstand, vom Vorteil.
Nicht ichbezogen, meine Situation ist gefragt, sondern der Mechanismus, wie es entsteht.

Freilich, die Überschrift verleitet dazu sofort eine Einteilung zu treffen,
gehöre ich zu der einen Gruppe oder zu der anderen Gemeinschaft?

Wie ich gleich am Anfang versucht habe zu beschreiben wären da die „Berufenen“ zuerst, die eine solche Differenzierung aus den Erfahrungen in einem bestimmten besonderen Bereich ableiten, also von der Anpassung an die Umgebung, nicht selten verbunden mit Visionen die in unseren Kommunikationsbereich akustisch und visuell sein können, aber auch in den Empfindungsbereich hinein gehen und noch darüber hinaus.

Während die Funktion der „Ausgewählten“ ein Ding wäre zwischen zwei Personen.

Dieses Auswählen finden wir im familiären Sektor, wie bei Moses – Aaron.
Oder im nicht-familiären Bereich, wie bei Samuel – David.
Aber auch Mischformen sind denkbar, was die Auswahl der Apostel betraf, beispielsweise.

Hier muss man dazu sagen, für familiär und national Orientierte,
da wird sich die Qualifikation aus dem Neuen Testament stets als ein „Fast-Food-Shop“ darbieten,
egal wie umfangreich eine solche Kette auch sein mag.
Genau so war es auch, denn eine familiäre Entfaltung wäre in den Jahren zu umfangreich gewesen,
oder ist in ihren Bemühungen in der Vergangenheit davor gescheitert.
Für die Lösungen anstehender Aufgaben boten sich nicht mehr viele Möglichkeiten,
die dem entsprechen sollten, was sich ehedem bewährt hatte.

Daher mehr die Neigung zu David, weniger zu Moses.

Im Mittelpunkt die Abwendung des bevorstehenden eigenen physischen Todes.
Im Rahmen eines euphorischen ländlichen Flächenbrandes.
Eine latente Gefahr wie eine Strohtriste mit obenauf einem Windlicht, das jeden Moment vom Stapel laufen konnte.

Sowohl subjektive als auch objektive Elemente – in einem.

Etwa so: will man überleben, lang oder ewiglich – wie möchte man dann leben?
Jedoch einmal geklärt wie man leben möchte – ist dann das Überleben gegeben?

Beide Funktionen stehen in einem untrennbaren Verhältnis zueinander.

Wie diese Inhalte der Nachwelt verkauft wurden, das ist eine andere Geschichte …



und ein :weihna2
 
shalom teigabid,

was meinst du mit "jenseits"???

meines wissens bezeichnet das wort den ort wohin unsere seele nach dem tod hinkommt...nachdem wir alle sterblich sond kommen wir alle ins jenseits...

einen schönen sonntag

shimon
 
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shalom teigabid,

was meinst du mit "jenseits"???

meines wissens bezeichnet das wort den ort wohin unsere seele nach dem tod hinkommt...nachdem wir alle sterblich sind kommen wir alle ins jenseits...

einen schönen sonntag

shimon




Jenseits?

Man nehme ein allseits bekanntes Beispiel, sagen wir einmal n. Chr. und v. Chr., also den Nazaräner. Dann teile man das Jenseits in zwei gleiche Teile, in jenen mit dem Tatsch in die Außersinnliche Wahrnehmung, den lassen wir links außen vor, und in den anderen Teil.

Die Behandlung dieses anderen Teiles ist daher nahe liegend, handelt es sich doch um den nächsten Schritt den wir vermeintlich machen werden. Wer ist schon ganz dort, und wer muss sich auf ein Jenseits zuerst noch vorbereiten?

Gehen wir nun davon aus, es sind in dieser persönlichen Geschichte schon relativ viele Menschen den letzten Weg gegangen, dann bekommen wir hier unmittelbar 3 Personen zur Auswahl, nämlich den verstorbenen Sohn, und die verstorbene Gattin, und den verstorbenen Ziehvater. Diese Todesfälle liegen in der jüngsten Vergangenheit. In der Trauerarbeit, die danach in der christlichen Liturgie verwendet wurde für die Person des Nazaräners, da finden wir für den Sohn das Brot, und für die Gattin den Rotwein. OK, das ist logisch, wegen der engeren Familienverhältnisse und diese Verbindungen sind zukunftsorientiert und erfahren eine jähe Unterbrechung.

Aber wo bleibt die Trauerarbeit, das Symbold, für den Ziehvater Josef?
Handelt es sich dabei überhaupt um diese Person?
Die Bezeichnung „mein Vater im Himmel“ lässt einen dehnbaren Begriff vermuten.
Die Benennung Ziehvater ist damit vermieden, auf eine umfangreiche Ahnenreihe kann es sich beziehen, oder auf einen älteren als den Ziehvater. Dazu bieten auch einige Aspekte in den Aufzeichnungen Anlass, etwa in einem umfangreichen Stammbaum für Josef, oder in die Richtung des Vaters von Maria, Joachim, da ist die Hervorhebung eines großen Fisches bemerkenswert, das Geburtszeichen des Großvaters. Groß und betont wegen der priesterlichen Nähe die dieser mitbringen könnte. Als Beweggrund aus dem Jenseits genau so wie für eine gesellschaftliche Stellung oder besseren Bewertung in dieser.

Die Frage bleibt offen, mit den verschiedenen Möglichkeiten, und trotzdem wird die Hinwendung zu Josef favorisiert. Wegen dem direkten sozialen oder familiären Kontakt.

Wie können wir uns nun den Hergang vor Augen führen?
Vorne weg, jeder von uns kennt, leider oder Gott-sei-Dank, den Rauschzustand beim Genuss von Alkohol. Oder die halluzinierende Wirkung von Medikamenten, vielleicht auch Drogen.
Wenn es sich nun so abspielt, dass einmal am Tag ein Stück Brot und eine tüchtige Menge Wein getrunken wird, dann kann man hier dieses angenehme Gleichgültigkeitsgefühl erwarten, mit den dazu passenden Traumbildern der angenehmsten Art, oder anders gestaltet in den bizarren Formen der Verängstigung. In jedem Fall ein stark von Gefühlen geprägtes Verhalten.

Nun passiert es aber – allgemein gesprochen – nicht nur im normalen Wachzustand, sondern auch in einem solchen Fall der in seiner Beschreibung nichts an Zweifelhaftigkeit übrig gelassen hat, also in berauschter Befindlichkeit, da werden in Visionen nicht etwa gefühlsbetonte Werte vermittelt, sondern sehr konkrete auf Bezugspunkte wie Familienangehörige eingehend, erfolgt eine minutiös detaillierte Beschreibung in Worten und Bildern – wie etwa der medizinische Ablauf einer Operation mit Ärzten und Hilfskräften – zu der der Betroffene in diesem Augenblick nicht in der Lage ist, und schon gar nicht mit der schwarz/weiß Malerei in seinen Träumen.

Für den Nazaräner ist es klar, ein seelischer Kontakt mit dem verstorbenen Nährvater Josef. Aber die Situation wird im Kreise breit besprochen und die anderen Vorschläge erfahren kein Abwürgen.

Wie hier ersichtlich wird das Kollegium für Bewertungen herangezogen. Normalerweise ist dabei eine Überforderung zu erwarten, die sich so bemerkbar machen kann, alles was visionär vorgeschlagen wird bekommt die Zustimmung, ohne kritische Einstellung.
Dem sollte abgeholfen werden durch eine Nebenwirkung die sich durch die Tätigkeit des Heilens ergab. Neben dem Krankmachen und Gesundmachen, worauf allein das Heilen folgen sollte, wurde ein Selbstwertgefühl vermittelt, das nicht nur Kritik entwickelte um zu kritisieren, sondern aus einem gewachsenen Selbstwertgefühl, das mit visionärer Begünstigung gleichzusetzen wäre.

Dazu kommt noch ein Körnchen Wahrheit das darin enthalten ist, denn in solchen jenseitigen Kommunikationen herrschen nicht die gefühlsmäßigen Betonungen vor, sondern die können ganz schön in unserer Logik strukturiert sein – vielleicht mehr als manchen von uns lieb ist.


und ein :weihna2
 
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