Bibel - was bringt sie?

Das sehe ich leider genauso. Kirche ist die größte Mafia überhaupt :wut1:

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Du brauchst auch die Bibel gar nicht. Es gibt ja ein chronologisches Geschichtswerk. Und dieses ist nicht zerfälscht worden. Nur ist es nicht in vieler Munde wie die Bibel und enthält trotzdem Vieles mehr. Dieses Werk ist sogar nachvollziehbar verfasst worden und nicht so zerstückelt unlogisch, so dass nur gewiefte Geister mit klar kämen. :)
 
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Na, ja----wir hatten zu meiner Zeit , noch den Religionsuntericht als Pflichtfach und auch wenn so vieles heutzutage nicht mehr stimmig ist, für mich, damals half es mir und ich habe auch die Bibel gelesen. Ich sehe darin auch mehrere Geschichten , die zusammengetragen wurden -Überlieferungen , ob nun gefälscht oder nicht und dennoch waren und sind "Weisheiten " auch für mich dort enthalten. In Zeiten in denen es mir und meiner Familie nicht gut ging, bekam ich diese Kraft für mich in einer Art und Weise zu spüren, die mir zur damaligen Zeit half.

" In alledem üeberwinden wir weit, durch den der uns geliebt hat " Röm8 Vers 37, wenn ich nicht irre - habe ich in Erinnerung, rettete mir vielleicht sogar unbewusst immer wieder mal das Leben, denn wenn ich in größter Not war, tauchte dieser Spruch in meinen Gedanken auf.

Lange hatte ich nichts mehr mit der Thematik zum tun, doch durch dieses Forum doch wieder und ich habe vieles für mich dazugewonnen, worüber ich mich persönlich freue. Meine Bibel war für mich nie eine Bedrohung , sondern ein " Schatz" . Ich habe aber auch das "neue Testaemnt " und auch ich sehe darin den liebenden Gott und nicht den Strafenden.

Eines weiss ich auch, für mich, die Religionen wurden und sind sich ihrer Aufgabe nicht bewusst, denn nicht die Macht hätten sie zu vertreten , sondern die Liebe und dies vereint.

LG Asaliah
 
guck dir das wort mal an :bibel
ich schlüssle das mal auf
dieses wort könnte aus dem hebräischen kommen
liegt irgendwie nahe

Sorry, aber Deine Aufschlüsselung muß einen kleinen Fehler haben, denn das Wort kommt aus dem griechischen Wort biblos = Papyrusrolle und ist nicht aus dem Hebräischen. Bei den Juden hieß und heißt dieses Buch noch heute Tanach, wobei sich aber die beiden Bücher inhaltlich etwas unterscheiden.

Merlin
 
Was mit Worten und Begriffen in ihrer Bedeutung geschieht im Bezug biblischer Herkunft und was davon an Bedeutung übrigbleibt:

Hier im Falle des Wortes: Skandal
 
Wer aber hat die Bibel geschrieben?
Gott hat zu verschiedenen Zeiten mittels seines Heiligen Geistes zu ganz bestimmten Menschen gesprochen und ihnen den Auftrag gegeben, seine Botschaften niederzuschreiben. Man nennt diesen Vorgang Inspiration.
Inspiration heißt: Gott befähigt menschliche Verfasser unter Verwendung ihrer eigenen Persönlichkeit (daher der sehr unterschiedliche Stil verschiedener biblischer Bücher), Gottes Offenbarung ohne Irrtümer oder Fehler verfassen und aufschreiben zu können. Diese Definition bezieht sich auf die ursprünglichen Manuskripte.

Auch interessant.

http://www.herr-jesus.de/buch.html
 
Man sollte bei der Bibel die klare Trennung zwischen dem Alten und dem Neuen Testament erkennen. Im Alten Testament geht es um die Verbindung verschiedener Stämme zu einem Staatsgebilde und dessen Wertekanon. Im Neuen Testament geht es jedoch um die Lehre Jesus.

Bei beiden Büchern geht es also nicht so sehr um eine chronologische Schilderung der Ereignisse, sondern um die Darlegung von Glaubensinhalten. Der Versuch im Alten Testament eine Kontinuität des jüdischen Volkes darzustellen, sollte den Rechtsanspruch auf den Staat Israel manifestieren.

Das Alte Testament ist geprägt von archaischen Vorstellungen und Lebensumständen, zu denen wir heute einfach keinen Bezug mehr herstellen können. Ich habe in diesem Buch nichts gefunden, was sich auf unser Leben hätte transformieren lassen. Das Alte Testament ist aber notwendig, um das Leben und Wirken Jesus verstehen zu können.

Im neuen Testament wird dann die Lehre Jesus vorgestellt. Das Problem ist hier für mich, daß ich mich mit seinem Ziel nicht identifizieren kann. Sicherlich sind da viele Worte, denen man sich auch heute noch anschließen könnte und ihre Gültigkeit auch noch nicht verloren haben. Im Gegensatz zum Alten Testament rückt man im Neuen Testament den Gott auch wieder etwas mehr in die Nähe des Menschen – aber nach meiner Auffassung nicht nahe genug.

Nein, es tut mir Leid, aber ich möchte meine Seele nicht zwischen zwei Seiten eines Buches ersticken. Ich halte wenig von den Regelwerken der Buchreligionen – ein Geist braucht die Freiheit, damit er sich erheben kann.


Merlin
 
Man sollte bei der Bibel die klare Trennung zwischen dem Alten und dem Neuen Testament erkennen. Im Alten Testament geht es um die Verbindung verschiedener Stämme zu einem Staatsgebilde und dessen Wertekanon. Im Neuen Testament geht es jedoch um die Lehre Jesus.

Bei beiden Büchern geht es also nicht so sehr um eine chronologische Schilderung der Ereignisse, sondern um die Darlegung von Glaubensinhalten. Der Versuch im Alten Testament eine Kontinuität des jüdischen Volkes darzustellen, sollte den Rechtsanspruch auf den Staat Israel manifestieren.

Das Alte Testament ist geprägt von archaischen Vorstellungen und Lebensumständen, zu denen wir heute einfach keinen Bezug mehr herstellen können. Ich habe in diesem Buch nichts gefunden, was sich auf unser Leben hätte transformieren lassen. Das Alte Testament ist aber notwendig, um das Leben und Wirken Jesus verstehen zu können.

Im neuen Testament wird dann die Lehre Jesus vorgestellt. Das Problem ist hier für mich, daß ich mich mit seinem Ziel nicht identifizieren kann. Sicherlich sind da viele Worte, denen man sich auch heute noch anschließen könnte und ihre Gültigkeit auch noch nicht verloren haben. Im Gegensatz zum Alten Testament rückt man im Neuen Testament den Gott auch wieder etwas mehr in die Nähe des Menschen – aber nach meiner Auffassung nicht nahe genug.

Nein, es tut mir Leid, aber ich möchte meine Seele nicht zwischen zwei Seiten eines Buches ersticken. Ich halte wenig von den Regelwerken der Buchreligionen – ein Geist braucht die Freiheit, damit er sich erheben kann.


Merlin

Da möchte ich ganz sanft widersprechen ...

Z.B. "Die Sprüche " von Salomo und die Psalmen teilweise auch , da sind sehr gute Inhalte drinnen wie Mensch "das rechte Mass" findet in vielen Bereichen eines menschlichen Lebens .

Die Gesetzesbücher erklären Gerechtigkeit grundlegend...
Verstehen ...ich hab da vieles gefunden , was zeitlos ist .:)
 
Liebe Fee

Ein paar Stellen der Erleuchtung genehmige ich diesem Werk gerne, obwohl man da im Alten Testament wahrlich suchen muß. Meist ist da der strafende und starke Gott präsent und es ist dort sehr viel von allerlei Grausamkeiten, Mord und Ehebruch die Rede. Schau Dir dazu einmal die Landnahme Kanaans oder auch die Beispiele von Salomons an, dan wirst Du das selbst erkennen.

Das sehe ich den damaligen Schreibern dennoch nach, denn ich weiß, ja warum das alles so geschrieben werden mußte.

Mit Kanaan sind wir auch bei der Gerechtigkeit von diesem Buch. Mag sein, daß es für die Juden Gerecht erschien, aber war das auch für die Kanaaniter gerecht, welche mit einer unglaublichen Brutalität abgeschlachtet wurden?

Mit diesen Anspruch auf Gerechtigkeit geschahen dann auch die ganzen Untaten der Christenheit im Namen Gottes und der Gottgewollten Ordnung. Die Gewalt und der damit verbundene Machtanspruch wird im Alten Testament bereits ausgesät und über die Jahrhunderte geerntet.

Ich verstehe schon, warum sich manche Menschen diesem Buch hingezogen fühlen, nur mir gelingt das halt einfach nicht.


Merlin, bleibt lieber ein Heide :zauberer2
 
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Das Leben der Menschen ist das beste Beispiel. Wenn nur 10% von der Bibel stimmen würde, dann sähe unser Leben anders aus.
Man könnte auch andersrum argumentieren ...
... würden auch nur 10% der Menschen sich an 10% der Ratschläge in der
Bibel halten, so sähe unser Leben tatsächlich anders aus.


Allerdings muß ich dem Entgegenhalten, daß das Leben eines jeden Individuums
anders aussehen kann. Das liegt weder am Rest der Welt, noch am Wahrheitsgehalt
irgendeines geschriebenen Wortes. Die Grundlage für dieses "bessere Leben"
wird im "Außen" nicht leicht zu finden sein.

Dahingehend macht es auch wenig Sinn, auf die Pfaffen oder sie Bibel zu
schimpfen ... alles eine Frage der persönlichen Sichtweise würd ich mal
behaupten - ist doch herrlich diese Vielfalt!!

Um hier aber auch meine eigene Meinung kund zu tun, muß ich sagen, daß ich
in der Bibel wenig spirituelles zu finden vermag, hingegen viele nützliche
Ratschläge für das tägliche Leben - das soziale Gefüge und eine
zufriedenere Lebensart. (Ist natürlich auch nur eine subjektive Meinung)

Ich halte es dahingehend mit Paulus, der schreibt:
2.Timotheus 3:16 schrieb:
Alle Schrift ist ... nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, ...


Euer, das Wort zwar lesender aber nicht wehemend verkündender, Ischariot
 
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