Wen die Seele krank ist

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@Reinfriede - ganz wunderbar - Zusammenhängev zu erkennen ist immer wieder gut - leider denken unsere Mediziner und damit auch unsere Psychiater leider sehr mechanistisch - ganz oft hab ich Ärzte schon zu bestimmten Gedankengängen "überreden" müssen.

Goldklang
Mein Weg war für mich "eigene Erfahrungen" zu machen und daraus zu lernen. Ich hätte es den Psychologen nicht abgekauft, es für mich besser zu wissen.
Hier kommt die Vorstellung raus, man ginge zum Arzt, damit der einen wieder gesund macht. Ein Arzt und auch kein Psychotherapeut kann andere gesund machen, er kann allerhöchstens den Körper oder die Seele "anregen" sie dazu bringen bestimmte Probleme anzugehen und zu bewältigen. Außerdem ist ein Psychologe kein Psychotherapeut und ein Psychotherapeut kein Psychiater.
- Psychiater: ist ein Mediziner mit Fachgebiet Gehirn, Nerven und Seele und arbeitet sehr viel mit Psychopharmaka meist sind die in den Kliniken zu finden Die Psychoanalyse ist eine psychotherapeutische Arbeit für die es eine Extraausbildung braucht, und die früher nur von Medizinern, heute auch von Psychologen erlernt werden kann.

- Psychotherapeut: Das können Ärzte, Psychologen oder auch Heilpraktiker sein mit ensprechender Qualifikation und Zusatz-Ausbildung in einer der psychotherapeutischen Richtungen

- Psychologen beschäftigen sich mit den Verhaltensweisen des Menschen und von sozialen Gruppen, aber nicht in therapeutischer Weise - sehr viele Psychologen werden in der Werbung verheizt.

psychotherapeutische Methoden gibt es eine ganze Mnege - welche die vor allem mit Gespräch arbeiten (Gesprächs- und Verhaltenstherapie) aber auch welche, die mehr oder weniger körperorientiert arbeiten wie Gestalttherapie und Bioenergetik.

Liebe Grüße Inti
 
Liebe Reinfriede,
das war aber interessant zu lesen.
Was will mir mein Körper sagen?Diese Frage stelle ich mir eigentlich immer,aber Antworten bekomme ich selten.
Im MOment z.B. habe ich ein artrithisches Gelenk an der rechten Hand am Zeigefinger.Homöopathisch hatte ich noch keinen Erfolg.

Bei Louise L.Hay las ich dazu,daß man sich ungeliebt und kritisiert fühlt.Kann schon sein,daß ich mich selbst mehr lieben muß.
Aber,brauch ich jetzt einen Psychologen?
Hab ich keine Lust zu.
Was kann man statt dessen tun um die Seele zu heilen?

Lebensumstände verändern oder Lebenseinstellung verändern?

Ist es dann nicht wieder der Geist,der eine Rolle spielt?

Ich bin verwirrt-holt mich hier rauß!!!!!!!!!!!!!!! :guru:

East of the sun
 
Hallo maud,

rein theoretisch, wenn es eine Seele gibt, das will ich nicht ausschließen, aber ich hab noch nie eine gesehen, dann ist es tatsächlich so, dass sie krankmachen kann, denn, Seele - Chakren - Körper...das Chakren existieren weiss ich, weil ich sie sehe, seele hab ich noch nie gesehen, wie auch immer,
Wenn die Seele dann krank wird, hat das auswirkungen auf die Chakren, die Chakren haben Auswirkungen auf den Körper, und somit auch auf Gesundheit und Krankheit.

lg
 
Hallo East of the sun!

east of the sun schrieb:
Im MOment z.B. habe ich ein artrithisches Gelenk an der rechten Hand am Zeigefinger.Homöopathisch hatte ich noch keinen Erfolg.

Was kann man statt dessen tun um die Seele zu heilen?

Lebensumstände verändern oder Lebenseinstellung verändern?

Ich bin verwirrt-holt mich hier rauß!!!!!!!!!!!!!!! :guru:

East of the sun

Arthrose heißt, dass Du ein Problem (auch in der Seele) chronisch hast, das heißt, es ist nicht definitiv gelöst und kommt daher "immer wieder".

Arthrose eines Zeigefingergelenkes könnte darauf hindeuten (der Volksmund ist in der Organsprache oft sehr, sehr treffend) Du für eine bestimmte Person (oder mehrere) "keinen Finger mehr krümmen" möchtest. Z.B. hat Dich jemand immer wieder (!) ausgenutzt.

Zu den Händen generell ein paar Stichworte, vielleicht stößt eines davon bei Dir auf Resonanz:

Handlungsunfähig sein
Schnell handeln müssen
Behalten, Fassen und Greifen, Packen und Loslassen

Es kann natürlich auch sein, dass es ein traumatisches Erlebnis gibt, das ganz direkt diesen einen Finger betrifft. Ein Beispiel zur Erklärung:

Eine Frau möchte im Winter die Autotüre öffnen, um ihr Baby aus dem Kindersitz zu holen. Diese klemmt, etliche verzweifelte Versuche scheitern, das Baby weint bereits. Die Mutter wird immer nervöser, verzweifelter. Irgendwie schafft sie es dann und von diesem Zeitpunkt an hat sie immer dann, wenn es kalt wird, eine Entzündung des Gelenkes DER Hand, die in ihren Augen (nicht bewusst) in dieser für sie dramatischen Situation "versagt" hat.

Sie erklärt sich das so, dass "die Kälte den Gelenken nicht guttut". Den eigentlichen Hintergrund hat sie bereits längst vergessen.

Du fragst, ob Du die Lebenssituation oder die Einstellung verändern solltest.

Das kommt darauf an. Ist es ein einmaliges Problem, so wird es sich leicht lösen lassen. Hier kann ein Wechsel der Situation bereits die Lösung beinhalten.

Ist es jedoch ein Problem, das Dir immer wieder passiert (der Nachbar in der letzten Wohnung hat Dir das Leben zur Hölle gemacht, Du bist ausgezogen (Wechsel der Situation), nun hast Du in der neuen Wohnung schon wieder einen rabiaten Nachbarn....), dann ist es sinnvoller, die Lebenseinstellung zu überdenken.

Unter dem Motto: Wenn Du ein Problem nicht lösen kannst, ändere Deine Einstellung dazu!

Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen,

liebe Grüße

Reinfriede
 
Inti schrieb:
Hier kommt die Vorstellung raus, man ginge zum Arzt, damit der einen wieder gesund macht.

Hallo Inti!

Da stimme ich Dir zu, ein großes Problem ist die Einstellung der meisten Menschen: "Ich trage meinen Körper zum Arzt, der soll ihn richten, denn der hat das ja gelernt...."

Das bedeutet, dass ich meinen Körper von "mir" trenne, ihn als nicht zugehörig betrachte.

Wenn ich jedoch davon ausgehe, dass Symptome meines Körpers eine Sprache der Seele sind, muss ich auch Verantwortung für meinen Körper übernehmen. (Das heißt jetzt bitte nicht, dass ich bei einem Blinddarmdurchbruch keinen Arzt hole! *grins*)

Zu suchen, warum reagiert mein Körper so oder so ist oft mühsam, weil unangenehm. Ich muss mich damit meinen Schattenseiten stellen, mir selbst ins Gesicht sehen. Und da sind Tabletten schon viel angenehmer.....

Viele liebe Grüße

Reinfriede
 
Liebe Reinfriede,
danke,daß Du Licht ins Dunkel gebracht hast.

Allerdings ist das keine Artrose sondern Artrithis,d.h. keine Abnutztung sondern eine Entzündung.

Mit dem Ausgenutzsein:

Ich habe es schon manchmal satt meinen KIndern alles hinterher zu räumen und den Haushalt zu schmeißen usw.Aber ich bekomme HIlfe von meinem Partner und kInder sind nun mal so.
Also doch Lebenseinstellung überprüfen?
Manchmal übernimmt man ja auch Ansichten und Einstellungen,Muster von den Eltern.

Das waren keine Fragen,sondern Selbstgespräche,damit das hier nicht in die falsche Richtung offtopic läuft :) .

East of the sun
 
Allerdings ist das keine Artrose sondern Artrithis,d.h. keine Abnutztung sondern eine Entzündung.

Entschuldige, ich hab wieder mal zu schnell drübergelesen.... Der Unterschied zwischen Abnützung und Entzündung ist die Häufigkeit. D.h. eine Entzündung kann ein einmaliges Problem darstellen, ist diese Entzündung (das Problem) öfters, so kommt es schließlich zur Arthrose.

Liebe Grüße & gute Besserung :)

Reinfriede
 
@Reifriede

Da stimme ich Dir zu, ein großes Problem ist die Einstellung der meisten Menschen: "Ich trage meinen Körper zum Arzt, der soll ihn richten, denn der hat das ja gelernt.

Hallo Reifriede

Ist es nicht so das die meisten Menschen sich diese einstelung, noch nicht einmal bewusst sind. Und einfach die Verantwortung, für ihre Gesundheit den Mediezienern überlassen. Er der Dr. wirds schon richten. Das ist für die Ärzte doch auch fustrierend. Habe mal eine Diskusion verflogt, da sagte ein Profesor der Herzschiroge ist. Er nante ein Beispiel, wen ich da zwei Patienten habe die dringend eine Herztransplation brauchen. Einer der Patienten ist Raucher und einer nicht Raucher, was glauben sie wem ich zu aller erst Operire. Den Nichtraucher natürlich, sagte der Proffesor. Wen sich ein Patient gegen die Behandlungen des Arztes verhällt, dann ist es so als würde mann gegen die Windmühlen ankämpfen. Nun ich denke mal das wir alle unsere einstelung dazu ändern müssen.
Liebe Reinfriede ich danke dir für deine Ausfürliche Erlährungen.

Alles Liebe Maud
 
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Hallo ihr Lieben:),

möchte doch noch einen beitrag zu diesem Thema dazusteuern.

Ich bin auch Tierheilpraktiker Fachbereich Pferde. In meiner Tätigkeit ist mir eines synchron aufgefallen.
"Leiden ausgelöst durch Kummer"

Die Haut ist bei Tieren meist der Spiegel ihrer Psyche/Seele. So konnte ich in mehr als 90% der Fälle von Maucke (Hautentzündung in der Fessel) feststellen, das die Tiere ein Trauma zu verarbeiten hatten. Meist ging es darum das der geliebte Mensch sich weniger um seinen Vierbeiner kümmerte.

Das mal als kleinen Fingerzeig zum Nachdenken.

Liebe Grüße Ullili
 
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