Der Glaube, dass der Mensch nicht dazu gemacht ist allein zu sein ist ein Irrglaube. Wozu dient er? Doch nur um sich einzubilden man wäre in einer Gemeinschaft besser aufgehoben. Wenn jemand unglücklich damit ist allein zu sein, dann liegt es nicht daran keinen Partner zu haben, sondern eben nur an seiner und anderer Vorstellung, dass Allein sein etwas bedauernswertes sei.
Eben -
Der Mensch ist nicht gemacht um allein zu sein
welcher Mensch? Alle Menschen?
Ich habs ehrlich probiert in den Zeiten, als ich mich gesellschaftlichen Normen noch meinte unterordnen zu müssen, um einen "sicheren" Platz in dieser Gesellschaft zu haben. Es hat nicht funktioniert
Ich bin nicht für Gemeinschaft gebaut. Ich krieg die Krise, wenn wer länger als 30min. um mich herum ist.
Ich finds ganz nett, wenn mal wer zu Besuch kommt, aber wenn der nach einer halben Stunde immer noch da ist, wird´s mir schon lange wieder zu viel.
Ich bin der geborene Einzelgänger und Eremit. Immer gewesen.
In den Zeiten, als ich mich um das Gegenteil bemüht habe, weil ich meinte, mich da anpassen zu müssen, habe ich mir einfach nur geschadet und bin an mir selber vorbeigelaufen. Es ist einfach nicht mein Ding, mit jemand anderem, welchen Geschlechts auch immer, zusammenzuglucken.
Ich habe mich auch total vergeblich gemüht, an dieser merkwüdigen Sache, der alle hinterherlaufen und die sich Sex nennt, Gefallen zu finden. Ist mir auch nicht gelungen
Ich mag keine körperliche Nähe und keinen Körperkontakt - ich habe irgendwie einen eingebauten Sicherheitsabstand, bei dem ich äußerst unangenehm werden kann, wenn den wer nicht respektiert.
Und nein, ich bin kein bisschen unglücklich - ich will alleine sein, weil dies die einzige Lebensform ist, in der ich glücklich leben kann.
Gruß von RitaMaria