Weint Gott wegen uns?

Willkommen im Club, Arokh. Du bist soeben an der Grenze angelangt, wo das logische Denken absolut am Ende ist - jetzt muß ich dich aber zu Niemand weiterschicken - da ist die Universität für nicht-logisches Denken. Ich leite nur eine höhere Schule zur Überwindung der Buchstabenweisheit.

Ohne Schmäh - haargenau das ist es. Alles ist an ein Gesetz gebunden und gleichzeitig ist alles frei. Mit Logik kommste da nimmer durch...aber der Weg stimmt.


aha, ich glaube ehr das ist entweder der krankhafte versuch seinen glauben wiederspruchslos zu halten oder der Versuch Gottes uns im glauben zu lassen wir hätten einen freien Willen.
 
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Also ich versuch’s

Es wurde uns eine unglaublich grosse Gabe gegeben, die uns Menschen von dem Rest der göttlichen Schöpfung unterscheidet. Es ist Unser Gedanke, der eine Realität schafft.

Muggle hat es schon angesprochen:

https://www.esoterikforum.at/threads/34658

Die Erschaffung der Realität
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Hallo Liebe Leut,

ich möchte mal eine Diskussion anregen, die für mich das A und O menschlichen Bewusstseins darstellt.

Ich bin überzeugt davon, das Gott uns als Schöpfer erschaffen hat. Schöpferisch ist der Gedanke. Wenn man sich das vor Augen hält erkennt man das jeder Lebensumstand und jede Situation von uns selbst geschaffen wurde.

Der Mensch glaubt all zu gerne das sein Denken von der Erfahrung geprägt ist. In Wirklichkeit verhält es sich genau umgekehrt. Unser Denken erschafft die Erfahrung.

Was Du fürchtest ziehst du an. Worauf Dein Blick gerichtet ist manifestiert sich in Deiner Realität. Man könnte auch sagen: Der Glaube vesetzt Berge.

Die Grenzen unseres Schaffungsvermögens existieren nur in unseren Köpfen. Das dumme ist nur: Solange sie dort exisitieren sind sie auch real.

Bei aller Esoterik zu der ich mich hingezogen fühle ist es immer nur ein einziger Gedanke der mich vorantreibt. Der Sinn des Lebens und die schöpferische Kraft der Gedanken.

Ich könnte jetzt noch stundenlang weiterschreiben aber fürs erste würde ich mich freuen, wenn sich an dieser Stelle eine angeregte Diskusssion entwickelt.

Hier noch ein paar Zitate die das wiederspiegeln was ich ausdrücken möchte:

"Wahrlich ich sage euch: Wer zu diesem Berg spräche: Heb dich und wirf dich ins Meer, und zweifle nicht in seinem Herzen, sondern glaubte, dass geschehen werde, was er sagt, so wird es geschehen."
( NT, Markus 11,23 )

"Darum sage ich euch: Alles, was ihr bittet, glaubt nur, dass ihr es empfangt, so wird es euch zuteil werden"
( NT, Markus 11.24 )

"Sie erschaffen Ihre eigene Realität"
( Fred A. Wolf, Physiker )

"Den wenigsten Menschen ist bewusst, dass sie mit ihren Worten Realität aus dem Nichts erschaffen können"
( Neale Donald Walsh aus "Gespräche mit Gott" )

"Es geschieht immer das, was du glaubst, was geschieht. Der Glaue an etwas verursacht, dass es passiert."
( Frank Lloyd Wright )

Die Liste liesse sich noch endlos forsetzen. Merkt ihr nicht auch, alle großen Philosphen dieser Erde, alle großen Religionslehrer ( egal welcher Abstammung ) und alle Zeichen die wir immer und immer wieder erfahren deuten auf die Wahrheit dieser Gesetze hin.
Viel Spass beim diskutieren.

Liebe Grüße

Muggle

Wenn ich jemanden umbringen will, und mich automatisch in einem Gefängnis sehe, dann kommt es auch so, denn so habe ich meinen Gedanken geformt. Wenn ich mich aber frei sehe, werde ich es auch sein. Ich will den Mörder finden, aber mein Gedanke sagt es ist schwer, bis unmöglich, so wird es auch sein. Die kleinsten Zweifel setzen dem Gedanken Grenzen.

Wenn der Mörder sich denkt frei zu sein und das Opfer sich denkt den Mörder zu haben, dann treffen zwei gegensätzliche Gedanken aufeinander. Welche Realität soll da entstehen?

Da hat Muugle wieder was ganz tolles gesagt:

Gedanken gleicher Energie ziehen sich an und verbinden sich. Gegensätze.......tja ? Schwierig. Letzlich denke ich siegt der höhere, lebhaft gewordene Gedanke. Und die wichtigsten und heiligsten Gedanken sind Liebe und Furcht. Aber Gedanken müssen von Herzen kommen und in der Überzeugung auf Verwirklichung.

Da komm ich wieder zu meinem Ursprugsgedanken, die Antwort liegt in unserem Denken und Gott (kann nicht eingreifen) greift nicht ein. Wir sind genau so stark wie Er. Er hat uns durch den Gedanken erschaffen und uns die selbe Macht gegeben. Er hat alles gegeben, was er konnte. Er kann nichts mehr tun.

Das ist meine Meinung.:)

:liebe1:
 
Fängt schon mal schlecht an:
LEGENDA schrieb:
Es wurde uns eine unglaublich grosse Gabe gegeben, die uns Menschen von dem Rest der göttlichen Schöpfung unterscheidet. Es ist Unser Gedanke, der eine Realität schafft.

Und endet auch so:
LEGENDA schrieb:
Da komm ich wieder zu meinem Ursprugsgedanken, die Antwort liegt in unserem Denken und Gott (kann nicht eingreifen) greift nicht ein. Wir sind genau so stark wie Er. Er hat uns durch den Gedanken erschaffen und uns die selbe Macht gegeben. Er hat alles gegeben, was er konnte. Er kann nichts mehr tun.

Wenn Du da jetzt noch die Lebewesen rund um den Menschen mit einarbeiten würdest, könnte man anhand diese Theorie sogar erklären woher die Unglücke kommen, die kein Mensch gewollt hat.
 
Fängt schon mal schlecht an:
Und endet auch so:

Warum soll den das schlecht sein? Weist diu was gut ist? Ich mache mir Mühe zu verstehen. Und ich habe gesagt, dass ich es versuche.

Wenn Du da jetzt noch die Lebewesen rund um den Menschen mit einarbeiten würdest, könnte man anhand diese Theorie sogar erklären woher die Unglücke kommen, die kein Mensch gewollt hat
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So, das gefällt mir schon besser:weihna1

ich versuche es wieder:)

Ich sehe mir die Katastrophen an. Die meisten kommen durch das menschliche Versagen, durch die zerstÖrung der Erde. Erdbeben da, wo man die Hohlräume hinterlassen hat. Stürme, durch Treibhausabgase. Krankheiten, durch die falsche Ernährung, mangelnde Bewegung, genmanipulierte Lebnsmittel, Medikamente, die höhere Nebenwirkungen verursachen, als eine Krankheit gefährlich ist. Experimente mit atomaren Waffen unter dem Meer, wer kann mir sagen, ob der letzte Tsunami nicht die Volge solcher Experimente war? Hunger, verursacht durch Gier und Geiz der Menschen. Falsche Tierhaultung, die zum Massensterben der Tiere führt.

Naturkatastrophen:
es ist mir aufgefallen, dass sie meistens dort auftreten, wo die Menschen arm sind. Welcher Gedanke bewirkt, dass diese Menschen nicht lebenswert sind?
Unser Gedanke, oder der Massengedanke, der "kleine" Menschen?

wir gehe nicht weit und bleiben in D. Es wird gesagt der Osten muss aufgebaut werden, das heisst, es gibt viel zu tun. Doch wenn alle nur denken, ich finde sowieso keine Arbeit, wird die Arbeitslosigkeit steigen, obwohl es viel zu tun gibt. Wir sind zu faul, um eine positiven Gedanken zu festigen. Ist doch einfach, vom Gedanken der Politik abhängig zu sein und dann, wenn etwas schief läuft, ist ein anderer Schuld.

Ich könnte jetzt noch stundenlang aufzählen, wie unser Gedanke wirkt...

Ich möchte nur noch sagen, ich nehme gern Kritik an, aber zu behaupten es ist schlecht ohne etwas zu begründen ist ein bisschen arm, finde ich. Will jetzt keinen verletzen.:)

:liebe1:
 
Arokh schrieb:
aha, ich glaube ehr das ist entweder der krankhafte versuch seinen glauben wiederspruchslos zu halten oder der Versuch Gottes uns im glauben zu lassen wir hätten einen freien Willen.

Was man zu halten versucht, wird man verlieren, da es nichts zu halten gibt.
Und glauben heißt nix wissen.

Ich hab kein fertiges Denkmodell für etwas, was sich dauernd im Fluß befindet - und ich stehe bei diesen Fragen genauso an der Grenze des logischen Denkvermögens wie du... und wie wir alle. Die einzige Möglichkeit, da weiterzukommen, besteht darin, den Willen loszulassen, alles mit der Logik zu erfassen. Loslassen und Widerstand aufgeben - das heißt auf den Hosenboden setzen, ganz still werden und - langsam aber sicher in einen Zustand zu kommen, wo die Gedanken aufhören, ununterbrochen auf einen einzuquasseln. Geduld haben - bis alles still wird... und vielleicht kommt aus der Stille die Antwort auf alle Fragen?
 
Hallo,

kann Gott weinen?

Warum nicht? Warum sollte sonst ein Jesus auf die Erde kommen, ein Buddha...? Macht Gott das aus Spaß? Die Menschen warnen, wenn es für ihn doch alles so spaßige Erfahrungen sind, die er durch uns macht...?

Warum sollte es sonst Religionen und Esoterik geben? Warum gibt es das alles? Wenn doch alles in bester Ordnung ist und Gott sich lediglich selbst erfahren will...

Warum sollte es dann Karma geben? Verstrickt Gott sich etwa in sich selbst? Hat er also eine Erfahrung gemacht, indem er selbst schlecht handelte, muß er selbst sich noch mal inkarnieren, um wieder zu sich selbst zu finden, obwohl er sich doch nur erfahren will??? - Dann kann er die Erfahrung ja auch einfach machen und gut ist... Wozu dann all die vielen Leben usw.?

Warum all die "Gebote" in den Religionen? Sind sie nicht ein Leitfaden, um zu Gott zu finden? Warum all die Techniken (Meditation z.B.) sind sie nicht ein Mittel, um zu Gott zu finden? - All das sollte Gott brauchen, um zu sich selbst zu finden???

Er erschafft ein unendliches Universum, um dann hier auf der Erde "Leben und Tod" zu spielen???

Warum kommen nur "reine" Menschen "in den Himmel"? Warum ist der letzte Gedanke während des Todes so wichtig? (sollte zumindest den Budhisten bekannt sein, daß es so ist. Und denen, die Yoga machen ebenso. Und auch die Christen dürften davon schon mal was gehört haben...) - Ist es nicht so, daß man hier zu etwas wird und dieses Etwas beim Tod bestimmt, wohin die Reise danach geht? Geht nicht der Buddhismus von verschiedenen Ebenen aus, wo auch "Höllenebenen" dazu gehören? Ist es nicht im Christentum ähnlich? Und auch im Yoga? Und sagt man nicht - so wie man war, so wird es danach sein (denn die Schwingung bestimmt, wohin man kommt).
Für mich ist es nicht selbstverständlich, zu Gott zu kommen. Man kann auch woanders festhängen bleiben... - Fragt sich nur, ob diese Ebenen tatsächlich von Gott erschaffen wurden oder vom menschen selbst... Oder von "Satan"? Wird nicht auch der Teufel in den Religionen erwähnt? Liest man nicht immer von niederen Wesen, die einen verführen wollen, um von "Gott" abzulenken? Was beschreiben die Mythen? Die uralten Geschichten? Es geht immer um den Konflikt "gut-böse". So ist es heute noch in den modernen Märchen (=Filmen).

Gott mag uns "nach seinem Ebenbild" erschaffen haben. So gesehen mag er in uns allen stecken. So wie unsere eigenen Gene in denen unserer Kinder. Doch sind wir deshalb unsere Kinder? Ein Teil von uns mag in ihnen stecken. Doch erfahren wir deshalb, was sie erfahren? Können sie für uns das erleben, was wir selbst nicht erleben können???

Wir werden das, was wir denken. Das mag stimmen, so begründet sich ja auch der Karma Gedanke. Und so wäre es auch begündbar, warum der allmächtige Gott nicht eingreift, wenn ein Amokläufer durch die Gegend rennt."Euch geschehe nach eurem Glauben". D.h. doch, das man einen freien Willen hat. Denn das wird geschehen, an was man glaubt. Das wird man anziehen. Und so zieht ein Opfer den Täter an und umgekehrt... So bekommt jeder das, was er verdient (auch wenn es manchmal echt schwer nachzuvollziehen ist, das gebe ich gerne zu!!! Und ich weiß auch nicht, ob es wirklich "so einfach" ist).

Jedenfalls könnte ich mir auch vorstellen, daß Gott manchmal traurig ist, wenn er/sie/es sieht/spürt/wahrnimmt, wie die Menschen mit seinen Geschenken umgehen...
In Gott selbst mag es dann so etwas geben, wie das "große Nichts und Alles", dort wo auch er von allem unberührt ist... Doch ich glaube, bis dahin ist es ein langer Weg. Und ich bin mir nicht sicher, ob ein kleines Menschlein diesen großen Schritt schafft, ohne noch andere höhere Ebenen erstmal zu durchlaufen...

Nahatkami
 
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Hallo Nahatkami:liebe1:

Ich glaube, wir haben uns verstanden:)

Muss nur noch lernen still zu sein:weihna1

à-propos: Still sein, ist das nicht zu schade, wenn in den jungen Jahren der Gedanke relativ schnell ist, und man ihn abstellen muss?
Natürlich irgendwann muss ich mir einen anderen Weg suchen, um etwas zu begreifen.

Aber sind wir beide nicht zu (mehr oder weniger) der selben Vorstellung gekommen?

Korrigier mich biete, wenn ich falsch liege. Ich biete auch alle anderen darum, die die Stille leben.

:liebe1:
 
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