Sterngeborene
Sehr aktives Mitglied
Das sind Fragen, wo du Dir sicherlich meine Antwort darauf logisch herleiten kannst !mara... schrieb:wann hast du zum letzten mal getötet, sternchen ? willst du mir jetzt sagen, du freust dich dabei und hast dich genauso lieb wie als wenn du jemanden glücklich machst und er dich dankbar anlächelt. wann hast du das letzte mal jemanden so richtig tief verletzt ? ist es wirklich so, dass du dich dann genauso fühlst wie wenn du jemandem mit deiner liebe einen glanz in die augen gezaubert hast ???
wann hast du das letzte mal jemanden zum fliegen gebracht ? ist es das gleiche gefühl als wenn du jemandem schaden zugefügt hast, indem du ihm schlechte gefühle machtest, die ihn runterzogen und traurig machten ?
Selbstverständlich fühlt es sich angenehmer an,
jemanden etwas "Gutes" zu tun, als ihm zu "schaden".
Doch warum ? Weil es uns beflügelt, wenn die BEWERTUNG unserer Tat oder eben Erfahrung, POSITIV nach unserem eigenen Weltbild ausfällt.
Es "zieht" uns aber runter, wenn sie negativ für uns ausfällt.
Doch kennst du sicherlich die Erfahrung, in der du anfangs
meintest du würdest durch dein Handeln dem anderen "schaden".
Im Rückblick lässt sich jedoch erkennen,
dass diese Person dadurch etwas wertvolles "erfahren" durfte,
es sie letztendlich auf ihren Weg weitergebracht hat.
Synchronizität!
Ich glaube Mara,
dass unser größtes "Leid", was wir als Menschen fühlen
immer mit "Schuld" behaftet ist.
Dieses tiefe Gefühl der Schuld, ist für uns
so mit Schmerz und "sich-klein" & unwürdig fühlen behaftet,
so dass es schwer ist (an-)zu erkennen,
dass die Erfahrung an sich einfach nur IST.
Wir wollen es nicht wahrhaben, wehren uns mit Händen und
Füßen, weil wir die Rolle "des Schuldigen" so gut beherrschen,
und nicht glauben deshalb würdig zu sein, GELIEBT ZU WERDEN.
SO glauben wir es gibt "schlechte Erfahrungen, schlechte Handlungen"
und "Gute". Für die Guten werden wir geliebt, für die schlechten nicht,
weil sie angeblich "nicht göttlich" sind, usw.
Wir verleugnen uns selbst, und somit Spirit,
die Liebe !
Spirit urteilt nicht, "es" LIEBT.
Und "er" liebt jede Handlung, jede Erfahrung gleichermaßen.
Sonst würde er trennend denken, und trennend lieben.
Und LIEBE kann niemals (niemals!!!) trennen !
Sie IST.
,das was du da schreibst meine ich auch zu fühlen. egal was ich tue, da ist dieses etwas in mir, dass mich liebt. mich als wesen
aber meine handlungen sind manchmal mit dem was ich bin nicht vereinbar, dann leide ich. wenn alles liebenswert wäre, was ich TUE, dann würde ich mich bei allen handlungen GUT fühlen und mich lieben ... ich würde den nächsten menschen den ich treffe mit einem glückseligen lächeln ermorden, wenn mir danach wäre ...
Du fühlst dich nicht "gut", weil die TAT/Erfahrung an sich LIEBENS-WERT IST, sondern weil dein Verstand, dein Glaube Dir sagt, dass war liebenswert und deshalb darfst du dich gut fühlen.
Eine Tat an sich ist neutral. IST.
Es tut mir leid, bin heute nicht so voll "hier" um dir genauer zu beschreiben was ich fühle, wahrnehme, damit "meine".
Alles, was ich hier schreibe muss noch lange nicht für jeder mann annehmbar sein und wird es auch nicht.
Es gibt "Punkte" die lassen sich nur schwer in Worte fassen,
und kaum verstehen, wenn man es noch nicht selbst erfahren hat,
spüren kann oder eben momentan etwas anderes mit seinem Bewusstsein "beleuchtet".
Ich denke du fühlst irgendwo, was ich meine,
und glaub mir, ich kenne auch den Teil der dem allem widerspricht,
der "Schuldig-fühlende".
Wir SIND es weder, noch sind wir es nicht.wir sind NICHT die dunkelheit, wir sind nicht die materie, wir sind nicht das "böse" "schlechte" ... das ist nur da damit wir das licht erkennen können, damit wir erfühlen können, WAS wir wirklich sind.
Wir "spielen" nur damit, ja, um zu erfahren, erfühlen, WER oder WIE wir wirklich sind.
So könnte man das "Spiel" auch nennen.
"Wer oder WIE sind wir wirklich ?"
Wir fühlen durch Erfahrung.
Wir erkennen durch fühlen.
Ja, das tue ich tatsächlich nicht !ich denke eher, dass du mir schon ein paar schritte voraus bist und einfach keine handlungen mehr ausführst, die nicht in den göttlichen plan passen ... vll. hast du nie so gehandelt.
ich schon.
Weil JEDE unserer Handlungen dem "göttlichen Plan" entspricht.
In "Gott" (wen auch immer man dafür halten mag ;-), in allem was ist,
kann nichts SEIN, was nicht seiner Zustimmung entspricht.
Oder wer gibt die Zustimmung ?
"Derjenige" müsste ja dann mächtiger, "größer"..usw....
als Spirit selbst sein.
Es ist alles OK.hm. vll. liegt es am bewußtseinsgrad. ich spreche von handlungen - du von erfahrungen. wenn ich bewußt handele mache ich bewußte erfahrungen - ich kann wählen. und je nach dem wie meine wahl ausfällt, leide ich oder ich bin glücklich ...
es ist keine trennung, eben nicht. weil nicht mehr "ich" sondern das was ich bin, wählt und handelt ... so´n quatsch. ich weiß es auch nicht.
ach weißt du, wenn ich dahinein spüre,
ich weiß, dass ich das im Moment für mich verwirkliche.
Ich erlaube mir Schritt für Schritt zu FÜHLEN dass es OK ist,
weil es einfach nur IST.
Es gibt keine Regeln und Vorstellungen,
wie der Weg aussieht, den du als Mensch gehst,
den ich als Mensch gehe, damit er "göttlich" ist.
Er IST GÖTTLICH, weil wir SIND.
Deshalb ist es göttlich,
ganz gleich wie wir sind oder was wir verwirklichen.
Und genauso, was wir glauben !!!
Das ist doch schön !!!
Ich sage nur : "Du darfst, du darfst sein wie du BIST !
Du darfst, du darfst sein wie du WILLST !"
In Liebe,
Sternle