Annie, bei mir funktioniert das nicht so. Es ist für mich bei gleichen Bedingungen immer angenehmer wenn weniger Leute da sind.
Das "Untergehen in der Masse" ist nichts was bei mir funktioniert.
Es ist schwierig. Was zum Beispiel auch gegen Asperger spricht ist, dass ich sehr interessiert an einem Gesamtgefüge oder Weltbild bin, und nicht bloss an Details. Vieles gilt auch noch mehr für die Zeit als ich klein war. Ich kannte alle möglichen Tier und Dinosauriernamen, konnte die meisten phylogenetisch
klassifizieren und solche Dinge
Habe gerne mein Spielzeug sortiert und aufgestellt, naja. Allerdings war ich davon abgesehen nicht ordentlich. Nur wenn die Sache grade meine Aufmerksamkeit hatte. kein Blickkontakt, usw. sicher, alles so gewesen und zum Teil noch. Monologe, pedantische Sprache,
totale motorische Ungeschicklichkeit, das war schon so. Und als ich klein war habe ich mich auch immer verarschen lassen, nichts verstanden.
. Aber ist alles eigentlich nicht mehr so extrem jetzt. Falls ich mit dem Aspergersyndrom zu tun habe, hat sich da schon auch was verändert, auch wenn ja behauptet wird, das ginge nicht.
Kann trotzdem schon was dran sein an einer solchen Diagnose, die mir allerdings nie professionell gestellt wurde. Aber es gab da mal einen Intelligenztester, der mich in Ergotherapie schicken wollte, weil meine Leistungen so unterschiedlich waren. Wenn es so ist, denke ich nicht unbedingt, dass ich eine schwere Form davon habe.
Es dürfte aber gereicht haben mein Schlamassel zu erzeugen.
Ich denke auch, dass negative Erfahrungen verschiedenster Art einen Teil dieses Verhaltens verstärkt haben.
LG PsiSnake