Täter & Opfer

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Sorry für die blöde Frage übrigens, ich wollte nur sicher gehen, dass ich dich nicht missverstehe :)
Ist es aber im Grunde nicht egal, was irgendjemand denkt, wieso macht man sich da solche Gedanken und damit auch das Leben schwer? Ich glaube dass man auch allein sich eine schöne Zeit in do einem Cafe machen kann ohne diese Grübeleien.

Nur um hier nicht ganz verständnislos rüberzukommen: ich hab gestern ein Schraubglas nicht aufmachen können und mir wars zu peinlich, mal nebenan zu klingeln und zu fragen, ob man mir helfen könnte :D Aber das ist doch auch verdammt peinlich :tomate:

Ja, die gleichen Gedanken aus deinem ersten Absatz hab ich dennoch auch immer. Ich habs auch tatsächlich schon mal geschafft, alleine in ne Kneipe zu gehen, die nicht überfüllt aber auch nicht ganz leer war, und hab mich da halt alleine hingesetzt und diese Grübelgedanken und so ausgehalten, weil ich ja weiss, dass das nur meine Gedanken sind; selbst wenn da von den anderen das jemand auch so denkt, aber in erster Linie isses ja mein Kram.
Aber ich schwank da schon immer hin und her zwischen "bei mir schauen" und "nach aussen projizieren", wobei ich, wenn ich letzteres mache, mir sofort wieder vor Augen halte, dass es ja meins ist. :rolleyes:
 
wie kann man seine täterschaft lassen????
Weil man ist ja immer opfer und täter zugleich, aber ich hab festgestellt dass da, wo ich mich als opfer sehe, eigentlich der täter bin.
Aber wieso kann ich meine täterschaft nicht einstellen? :confused:

Ich kenne auch so jemanden, der mich verbal immer wieder fertig gemacht hat und sich aber auch gleichzeitig als Opfer gesehen hat. Total komisch und widersprüchlich irgendwie. Wie man das sein lassen kann? Na ja, in diesem Fall hier jetzt zum Beispiel, indem man aufhört andere Menschen fertig zu machen und sich auf sich selbst besinnt. Kommt darauf an, worum es bei dir geht, würde ich sagen.
 
Aber ich schwank da schon immer hin und her zwischen "bei mir schauen" und "nach aussen projizieren", wobei ich, wenn ich letzteres mache, mir sofort wieder vor Augen halte, dass es ja meins ist. :rolleyes:
Ich denke es sich immer wieder klar zu machen, macht schon viel Sinn und irgendwann macht's hoffentlich auch Klick :rolleyes: :D
 
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Ich kenne auch so jemanden, der mich verbal immer wieder fertig gemacht hat und sich aber auch gleichzeitig als Opfer gesehen hat. Total komisch und widersprüchlich irgendwie.

In der Tat ist er da ja auch immer wieder ein Opfer seiner selbst gewesen. Deshalb denke ich auch, daß Täter auch Opfer sind. Nur er hat sich eben auch als Opfer seiner Umwelt gesehen. Der kleine arme Junge, der in Wirklichkeit eine Art Monster ist. Spontan gesagt ...

Komisch und widersprüchlich.
 
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