Ja, auch der Schweizer Verein CARA weist darauf hin, dass durch diese Art der Propaganda von den tatsächlichen Geschehen abgelenkt wurde und hat mehrere pdf`s auf deren Webseite, die dieses Thema näher beleuchten. Auch aus meinem Eingangspost geht klar hervor, wie auch schon im Thread Böhmermann beschrieben, dass dies eine Art der bewussten propagandistischen Unglaubwürdigmachung war mithilfe der Übertreibungen und dem Gebrauch von Worten wie "satanic", "Verschwörungstheorien" u.a.,
die jedoch dank der Bewusstseinsentwicklung über solche Taktiken der Täterkreise immer mehr ins Licht der Wahrheit gerückt werden. Danke schön.
Wie auch weiter in diesem Thread schon beschrieben, geht es bei ritualisierter Gewalt an Kindern nicht ausschliesslich um "religiöse" Hintergründe, sondern dass diese oft als Deckmantel benutzt wurden.
Trotzdem ist es auch nicht so, dass es das gar nicht gäbe, denn:
troffenen verweisen darauf, dass es bei den rund tausend Personen,
die von 2019 bis 2022 auf den Littenheider Traumastationen behandelt worden seien,
lediglich zehn Fälle gegeben habe, in denen es um rituelle Gewalt und Satanismus ging."
Quelle:
https://www.verein-cara.ch/post/sat...in-der-psychiatrie-zieht-immer-weitere-kreise
Liest man diesen Satz ohne das Wort "lediglich",
so sind es eben doch 10 von 1000 Fällen,
plus die Dunkelziffer.
"Vor wenigen Wochen haben mehrere deutsche Fachorganisationen, darunter auch der grösste Psychiater- und Psychotherapeutenverband DGPPN, ein Positionspapier veröffentlicht. Dies als Reaktion darauf, dass in Deutschland mit einiger Verzögerung ähnliche Berichte zu Satanic Panic wie in der Schweiz erschienen sind, etwa im «Spiegel» unter dem Titel «Im Wahn der Therapeuten».
In dem Papier steht, die meisten Sexualstraftaten gegen Kinder und Jugendliche würden zwar im familiären Kreis begangen. Doch berichte ein Teil der Betroffenen auch von
sexualisierter Gewalt im Rahmen organisierter Kriminalität sowie von religiös und ideologisch geprägten Gewaltritualen.
Zudem werde von «Manipulationen und Konditionierungen unter Gewaltanwendung» berichtet. Die deutschen Experten halten fest: «Die Aussagen der Patienten wurden von
erfahrenen Psychotherapeuten in ihrer grossen Mehrheit als nachvollziehbar und schlüssig eingestuft. Die Grenze zwischen organisierter Kriminalität und ritueller Gewalt
dürfte fliessend sein.» (...)
"Es ist deshalb zumindest diskutabel, ob man die Idee einer gezielten Manipulation der Psyche der Opfer durch die Täter pauschal als Verschwörungstheorie abtun kann, wie das auch SRF in einer kürzlich veröffentlichten Podcast-Folge macht.
Zumal die Journalisten selbst eine Art von Verschwörungstheorie stricken, indem sie Gysi unterstellen, der Kopf eines klandestinen Zirkels von Therapeuten zu sein, welche die Psychiatrie mit ihren gefährlichen Konzepten unterwandern und Patienten falsche Erinnerungen «einpflanzen» würden. (...)
Gegen Gysi läuft ein Administrativverfahren der Berner Gesundheitsdirektion, wie verschiedene Medien berichteten. Allerdings unterschlugen manche, dass dieses Verfahren
allein auf der Anzeige der Mutter einer Littenheid-Patientin beruht, die Gysi für die Fehlbehandlung ihrer Tochter verantwortlich macht – obwohl er gar nie deren Therapeut
war. (...)
Andere Perspektiven auf das Phänomen lässt SRF nicht zu. Wie der «Tages-Anzeiger» im Juli publik machte, hatte Susanne Wille, Abteilungsleiterin Kultur, bereits im Winter 2021 einen Dokumentarfilm der Regisseurin Ursula Brunner gestoppt. Der 50-minütige Film mit dem Titel «Es geschieht mitten unter uns» handelt vom Schicksal zweier Frauen, die in der Kindheit oder Jugend sexuell missbraucht worden seien. Doch laut SRF enthält der Film «zweifellos» verschwörungstheoretische Elemente. (...)"
Quelle: Zitate aus dem angehängtem Pdf des Verein CARA, verein-cara.ch:
Und hier noch ein Artikel vom Verein CARA:
Bericherstattung über Rituelle Gewalt aus der Sicht der modernen Propaganda betrachtet
Danke schön.
*LOVE*