Ist jeder seines Glückes Schmied?

[east of the sun]

Das glaube ich dir nicht, denn andere, mit ihren Hammerschlägen, die können dir dazwischen schlagen

und was kommt dann für uns ganzheitlich zustande, geschweige denn, für dich selbst, harmonie oder kampf?

Es kommt immer darauf an wie du damit umgehst. Für den einen ist es Glück viel Geld zu verdienen und für den Anderen ein paar Stunden ohne Schmerzen zu leben.

Glück ist kein Dauerzustand. Wenn dir einer dazwischen funkt muss das nicht das Ende sein, man kann durchaus noch etwas daraus machen.

 

[Shania]

Vielleicht in einen voran gegangenen Leben?

genau diese karma sch..... macht die opfer zu den tätern!

 

[Azurkind]

Ich bezeichne es nicht als ausweichen,sondern als Möglichkeit.

Achso als Theorie. Das unglückliche an Theorien ist nur, dass sie rein garnichts bringen.

 

[PauldasHeute]

genau diese karma sch..... macht die opfer zu den tätern!

schade das so denkst........denn kein opfer ist auch täter!

 

[Azurkind]

genau diese karma sch..... macht die opfer zu den tätern!

Auch ne nette ausrede. Finden sich ja leicht, wenn man es will.

 

[PauldasHeute]

Achso als Theorie. Das unglückliche an Theorien ist nur, dass sie rein garnichts bringen.

das mag vielleicht für viele so sein,aber warum sollte ich nur an das glauben was auch bewiesen werden kann.

das wäre ja genauso wenn ich nur glauben würde das wir menschen die einzige intelligente lebensform in unserem universum sind,nur weil es niemand beweisen kann das es da noch viel gibt.

 

[Elfman]

Ist jeder seines Glückes Schmied?
Die meisten von uns werden diese Aussage kennen.
Ist dies wirklich so?
Unsere ganzen Schicksalsschläge, schmieden die wir uns wirklich selbst?
Was meint ihr?

Dazu gilt aber glaub ich noch die ergänzende Klausel:
„Man muss das Eisen schmieden, solange es heiß ist“
Das Gemeine ist also, dass gerade wenn wir (als Kinder) am prägbarsten sind,
erst mal die Umwelt und nicht wir „selbst“ dran rumhämmern „dürfen“.

Das ist dann meiner Meinung nach der (schicksalhafte/karmische) Ausgangspunkt dafür, was der Einzelne überhaupt unter „Glück“ oder „Leid“ versteht und wonach er späterhin im Außen strebt, um sich subjektiv möglichst oft innerlich GLÜCKlich fühlen zu können und passende Glücks-Gelegenheiten zu suchen, als solche erkennen und beim Schopf zu packen oder sie sich im erkaltet unwissenden Zweifelsfall einfach gewaltsam zurecht zu biegen.

 

[Snell]

Ist es nicht so, dass wir im Grunde gar nichts wissen. Es nur immer meinen. Soviele Meinungen, Theorien, Erklärungen.......

 

[Mondblumen]

nur,in meinem ganzen Leben, wirklich von Kindheit an, habe ich schweres zu ertragen, veruche alles was mir widerfährt in Positiver Sicht zu sehen, stehe au, glaube an das Gute und die Liebe und immer wieder bekomme ich "Dämpfer".........also ich will das nicht so, ich will für mich Glück, Harmonie und Bescheidenheit........ich schmiede das.....aber es wird nix

Vielleicht hast du, bezogen auf deine Erfahrungen, rein gar nichts selbst in der Hand und es kommt, wie es kommt.

Ich glaube auch, je schwieriger das Leben eines Menschen, umso größer die Chance zu wachsen, innerlich.

Und ich kann mir auch vorstellen, glaube, dass wir teils gelenkt werden.

 

[Mondblumen]

Wenn jeder seines Glückes Schmied sein würde, dann müssten sich ja alle gleichgültig glücklich fühlen, oder kennst du jemanden, der sich freiwillig unglücklich machen würde?

Die gibt es, der Meinung bin ich auch. Das hat etwas damit zu tun, wie du aufgewachsen bist, zum Beispiel.

Negative Aufmerksamkeit ist immer noch besser als gar keine ... falls du was damit anfangen kannst.