Hat man real überhaupt eine Chance?

hallo

hab die beiträge ein wenig überflogen

aber wenn man einen beruf hat bei dem man die reibungsstellen der gesellschaft mitbekommt steht man natürlich an der front bei den situationen wos in der gesellschaft eben nicht läuft sondern eben funkt und kracht - im wahrsten sinne des wortes ...

da bekommt man eben viel mit

aber die chance das zu tun was man will, geht nur wenn das was man will auch beruflich vereinbar ist...
alles andere ist illusion und das warten auf die pension um das zu tun was man will ist für mich der größte blödsinn ...
da spürt man erst wie man ein rädchen ist und bevor das rädchen zugrunde geht lässt man es noch ein bischen frei laufen ... abgeschunden ...

wenn man lebensträume hat die keinem beruf entsprechen und mir gehts da genauso ist man ein rädchen das rauspringen will und das scheint gar nicht gut zu sein ...

irgendwie erkenne ich mich in deinem problem wieder
ich hab auch ganz andere vorstellungen vom leben (künstler und selbstversorgergärtner) und weil ich nicht bis zur pension warte bin ich was beruf betrifft schon vor jahren einfach abgesprungen weils mich einfach nervte - einfunktionierendes rädchen zu sein dass die maschinerie des abgrunds auch noch aktiv fördert (ich kann sozusagen aus ethisch moralischen gründen keiner geregelten arbeit nachgehen *g*)

hab ein paar jahre mal getan was ich wollte und das jeden tag war viel im garten und jeden tag in der kleinen werkstatt und hab gebastelt und getüftelt , aber diese freiheit die ich mir nahm wurde wiederum gesellschaftlich bekämpft bzw. beneidet - dass man mir die hölle heiß machte (auch mit morddrohungen...)

bei mir war der ausschlaggebende wendepunkt als ich klipp und klar merkte dass menschen die macht über andere menschen ausüben (systemtechnisch und bürokratisch bedingt) wirklich null wissen was sie eigentlich tun und was es für soziale folgen hat - dass ich mir sagte ich warte nicht mehr länger ich tue es jetzt - und diese jahren waren schöne jahre - jahre mit erfolgserlebnissen - jahre mit ideen die ich verwirklichen konnte - jahre mit freude ... und irgendwie weigere ich mich total nochmal in diese berufsalltagsmaschinerie einzusteigen

zum aussteigen braucht man mut - man muss in gewisser weiße bereit sein zu sterben - aber dafür hat man das erlebt was man wollte...

also wenn du zb zu fuss eine expedition machen willst - dann mache sie einfach - lass all die gesellschaftlichen zwänge und versklavungen los und sei dir bewußt dass du lebst ... dass hab ich mir damals auch gedacht (und noch heute wenn ich an meine aussteigerjahre zurückdenke wo ich allein war - freue ich mich immer noch an dem gefühl der freiheit die ich da erleben konnte)

wenn man vorstellungen von leben hat die nicht gesellschaftszwangkonform sind ist man so und so bereits anders

ich wünsch dir dass du deine träume verwirklichst wenn sie dich glücklich machen ... für was lebt man schließlich ...
für den staat - der nicht an humanität sondern finanzen interessiert ist und schon lange bankrott ist
für die gesellschaft, das volk, das im endeffekt auch auf einem scheisst

nein nur für einem selbst lebt man
und wenn man selbst etwas tun will sollte man es einfach tun
so bald wie möglich - solange es überhaupt NOCH möglich erscheint

leiden ist blödsinn - bringt einem womöglich auch noch in den suizid
besser jetzt leben und punkt

liebe grüße
daway
 
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Hallo Annie!
Da gibt es nichts zu entsorry --- Du hast eine Ansicht, ein Gefühl und möchtest darüber sprechen, ist doch völlig in Ordnung. Und Du sprichst auf eine faire und freundliche Weise Dein Gefühl an - das ist für mich mehr als in Ordnung!

Hi Lifthrasir,

das kommt jetzt bestimmt komisch rüber, aber deine Beiträge klingen immer so, als würdest du alle Lebenserfahrungen lockerleicht meistern, ohne zu mullen und zu knullen. :D *sorry der musste jetzt sein*

Ich gehe den Weg der ehrlichen Selbstbestimmung in Eigenverantwortung!

Das schliesst aber Leid nicht zwingend aus, oder hab ich da selber noch Tomaten auf den Augen?
Wenn du eigenverantwortlich handelst, und jemand kommt daher und versucht dich zu manipulieren, leidest du da nicht drunter? Oder wie stehst du dazu?

Gespannt auf Antwort,
Annie


Ich bin in erster Linie ein Mensch und mache auch meine Fehler, habe meine Schwächen --- doch ich habe für mich erkannt, dass ich mir einmal meine Schwächen und Fehler zugestehen darf und kann...

...und somit habe ich erkannt, dass ich auch anderen Menschen ihre Schwächen und Fehler zugestehen kann --- aber nicht muss!
Damit meine ich, wenn mir etwas nicht gefällt muss ich es dem höheren Selbst oder der scheinaren Erleuchtung oder irgendeiner fernen Weisheit wegen - nicht mit aller Gewalt "lieben" wollen...

...und auch den Umstand gestehe ich meinen Mitmenschen zu.

Auf dieser Basis des Verständnisses meines eigenen Dasein und mit dem Bewusstsein, dass ich im "Jetzt" mein Leben genießen möchte, versuche ich aus meinen bisherigen Erfahrungen heraus, die Situationen des Lebens im Jetzt so zu nehmen wie ich sie erfahre und das Beste aus der Situation zu machen.
Leid - natürlich gibt es auch Leid in meinem Leben, doch ist für mich Leid nicht eine zwanghaft von Gott auferlegte Prüfung des Lebens die ich unbedingt zu ertragen habe --- sondern nur eine von unzähligen Erfahrungen, die es in Gott gibt. Da nach meinen Ansichten Gott ALLES ist, also nicht nur unsere Seele, auch unser Körper, die Welt, das Universum, alle Gefühle und Erfahrungen, alle Meinungen --- und darüber hinaus noch viel mehr alle Energien usw.

Daraus resultiert für mich, ich darf und kann mich frei entscheiden was ich für mein Leben zulasse, für welche Erfahrungen ich mich entscheide. Bei den meisten Menschen geschieht dieser Entscheidungsprozess unbewusst.
Warum gibt es Menschen die Geister sehen, an Engel glauben - und manche nicht? Es sind unsere Entscheidungen die uns ausmachen - bewusst oder unbewusst...

...und ich habe erkannt, dass ich durch meine Entscheidungen mein Leben verändern kann. Moses 1 Genesis 1:26 "Und Gott erschuff den Menschen nach seinem Ebenbild." Diese Freiheit der Entscheidungsmöglichkeit hat Gott uns Menschen gegeben, doch viele Menschen glauben nicht daran - ergo entscheiden sie sich unbewusst dafür, dass sie nicht die Freiheit der Entscheidung haben und leben in einer von ihnen gewählten Abhängigkeit!

Leid ist kein Muss, keine Prüfung Gottes, sondern eine Entscheidung jedes einzelnen Menschen. Und es muss auch die Entscheidung geben "Leid zu erfahren" --- doch ich muss mich nicht unbedingt dafür entscheiden. Ich habe mich entschieden Leid soweit in meinem Leben zu reduzieren, dass ich es als Erkenntnis zur Bewertung von Gegebenheiten in der Dualität benötige.

Meine bewusst formulierte Entscheidung für mein Leben im "Jetzt" heißt...

...ich bin frei! Ich entscheide mich für mein Leben in Ehrlichkeit zu mir selber in Eigenverantwortung in Bezug auf die goldene Regel!

Darüber hinaus bin ich mir bewusst geworden, dass ich in einem der hiesigen dimensionalen Welt beschränkten Körper existiere, mit dem ich in der Dualität neutrale Informationen, aus dem Ganzen, durch meine individuelle Kenntnis einer mir bekannten Skala im Bereich zweier Gegenpole der Dualität, bewerte und so zu meinen persönlichen Erfahrungen transformiere. Durch diese Erfahrungen kann ich mich selber definieren und verändere meine Welt durch meine Entscheidungen bewusst, soweit ich bewusst die Erkenntnis der Prozesse verstanden habe, denn nur in dem ich die Prozesse verstehe, kann ich sie auch bewusst verändern.
Durch alle gemachten Erfahrungen, also von allen Individien, durch individuell bewertete transformierte Informationen, kann Gott seine Existenz definieren.

Aus diesem Bewusstsein heraus kann ich viele Gegebenheiten bestimmt lockerer angehen - nicht alle, wie gesagt, ich bin ein Mensch mit seinen Schwächen und Fehlern --- doch ich arbeite an mir. Nicht um perfekt zu werden, sondern um mich und mein Leben so zu verändern wie es mir gefällt.

Einen entschieden bewussten Gruß vom Lifthrasir
 
Hallo Annie!
Da gibt es nichts zu entsorry --- Du hast eine Ansicht, ein Gefühl und möchtest darüber sprechen, ist doch völlig in Ordnung. Und Du sprichst auf eine faire und freundliche Weise Dein Gefühl an - das ist für mich mehr als in Ordnung!

Hallo Lifthrasir,

danke für deine Antwort.

Mit dem "sorry" hab ich mich nicht auf meinen gesamten Beitrag bezogen, sondern auf das "mullen und knullen" (keine Ahnung ob du das verstanden hast... da du ja in China lebst dachte ich nur... *g*). War jedenfalls scherzhaft gemeint.

Ich bin in erster Linie ein Mensch und mache auch meine Fehler, habe meine Schwächen --- doch ich habe für mich erkannt, dass ich mir einmal meine Schwächen und Fehler zugestehen darf und kann...

Find ich gut... bekommst du das auch immer so hin, dir deine Schwächen zuzugestehen? Bei mir ist das immer öfter so, dass ich zwar meine Schwächen kenne, aber irgendein Teil in mir verurteilt diese Schwächen dann, zum Beispiel à la "Ich fühle mich einer Partnerschaft nicht gewachsen" vs. "Man ey, du hast Probleme, krieg dich doch endlich mal auf die Reihe...". Echt ätzend sowas.

...und somit habe ich erkannt, dass ich auch anderen Menschen ihre Schwächen und Fehler zugestehen kann --- aber nicht muss!
Damit meine ich, wenn mir etwas nicht gefällt muss ich es dem höheren Selbst oder der scheinaren Erleuchtung oder irgendeiner fernen Weisheit wegen - nicht mit aller Gewalt "lieben" wollen...

Da nimmst du quasi eine liebevolle Haltung dir selber gegenüber ein.
Mich würde auch hier wieder interessieren, wie oft gelingt dir das, das auch wirklich so zu praktizieren?

Leid - natürlich gibt es auch Leid in meinem Leben, doch ist für mich Leid nicht eine zwanghaft von Gott auferlegte Prüfung des Lebens die ich unbedingt zu ertragen habe --- sondern nur eine von unzähligen Erfahrungen, die es in Gott gibt. Da nach meinen Ansichten Gott ALLES ist, also nicht nur unsere Seele, auch unser Körper, die Welt, das Universum, alle Gefühle und Erfahrungen, alle Meinungen --- und darüber hinaus noch viel mehr alle Energien usw.

Als zwanghaft auferlegte Prüfung empfinde ich es auch nicht.
Leid resultiert da eher aus Unwissenheit über die wahre Natur der Dinge und des Universums, und für diese Unwissenheit können wir nichts, die haben wir uns nicht bewusst ausgesucht (wobei, auf ner bestimmten Ebene vielleicht schon; die Frage wäre, wer dieses "wir" ist), aber für die entstehenden Konsequenzen sind wir verantwortlich, und das ist dann schon wie ne Art Prüfung und man trägt da etwas. Sagt sich jetzt so leicht... :rolleyes:

Daraus resultiert für mich, ich darf und kann mich frei entscheiden was ich für mein Leben zulasse, für welche Erfahrungen ich mich entscheide. Bei den meisten Menschen geschieht dieser Entscheidungsprozess unbewusst.
Warum gibt es Menschen die Geister sehen, an Engel glauben - und manche nicht? Es sind unsere Entscheidungen die uns ausmachen - bewusst oder unbewusst...

Das ist ja auch so ein Thema.... freie Wahl oder nicht. Ich persönlich fühle mich wohler, wenn ich keine Wahl hab, wie etwas geschieht. Mag seltsam oder abschreckend klingen, aber bei genauerem Hinsehen sieht man es ja schon an der Redensart "die Qual der Wahl haben", dass es angenehmer ist, keine Entscheidungsmöglichkeit zu haben. Wo ich glaube (!), sie zu haben, bin ich in einem inneren Zwiespalt und nicht einig mit mir selbst. Leid ist die Folge.

...und ich habe erkannt, dass ich durch meine Entscheidungen mein Leben verändern kann. Moses 1 Genesis 1:26 "Und Gott erschuff den Menschen nach seinem Ebenbild." Diese Freiheit der Entscheidungsmöglichkeit hat Gott uns Menschen gegeben, doch viele Menschen glauben nicht daran - ergo entscheiden sie sich unbewusst dafür, dass sie nicht die Freiheit der Entscheidung haben und leben in einer von ihnen gewählten Abhängigkeit!

Wie sehen für dich diese Entscheidungen aus? Ist mir noch nicht ganz klar.

Leid ist kein Muss, keine Prüfung Gottes, sondern eine Entscheidung jedes einzelnen Menschen. Und es muss auch die Entscheidung geben "Leid zu erfahren" --- doch ich muss mich nicht unbedingt dafür entscheiden. Ich habe mich entschieden Leid soweit in meinem Leben zu reduzieren, dass ich es als Erkenntnis zur Bewertung von Gegebenheiten in der Dualität benötige.

Hm, einerseits sagst du, Leid wäre vermeidbar/kein Muss, andererseits aber benötigst du Leid, um zur Erkenntnis zu gelangen. Hört sich für mich wie ein Widerspruch an.
Oder meinst du, dass eine leidvolle Situation nach dem Erkennen, warum Leid überhaupt entstehen konnte, sich wandelt in Frieden? Das hab ich zumindest auch schon erfahren.

die goldene Regel!

Was besagt diese Regel?

und verändere meine Welt durch meine Entscheidungen bewusst, soweit ich bewusst die Erkenntnis der Prozesse verstanden habe, denn nur in dem ich die Prozesse verstehe, kann ich sie auch bewusst verändern.

Ahja, da haben wir´s ja... hat sich damit meine Frage von oben (mit dem Widerspruch) auch beantwortet, oder?
Ich muss aber doch noch mal nachfragen, ob das für dich eine Reihenfolge ist, also sprich
1. die Erkenntnis des zugrundeliegenden Prozesses, und danach dann
2. die Veränderung deiner Welt durch deine Entscheidungen
... oder ob das für dich quasi gleichzeitig passiert, also
die Erkenntnis IST die Veränderung? Damit mein ich, die Veränderung der Einstellung, die mit der Erkenntnis gleichzeitig einhergeht.

Aus diesem Bewusstsein heraus kann ich viele Gegebenheiten bestimmt lockerer angehen - nicht alle, wie gesagt, ich bin ein Mensch mit seinen Schwächen und Fehlern --- doch ich arbeite an mir. Nicht um perfekt zu werden, sondern um mich und mein Leben so zu verändern wie es mir gefällt.

Ok. Was verstehst du unter "an sich selbst arbeiten"? Also wie gehst du das praktisch an?
Ich versteh darunter im Grunde Selbstakzeptanz, das verändert dann schon von alleine alles; und nicht "an sich selbst rumbasteln" oder so.

LG Annie
 
Hallo Annie,

Ich lebe zwar in China, doch bin ich ein Deutscher, der 40 Jahre seines Lebens auch in Deutschland verbringen durfte. *grins* Ich habe das mit dem "entsorry" auch mehr humorvoll gemeint und Deine Absicht der Entschuldigung erkannt, doch für mich gab es eben keinen Grund der Entschuldigung, alles okay! Danke!

Die Goldene Regel Tobias 4:15 besagt, "Was du nicht willst was dir andere Menschen antun, das tue auch du anderen Menschen nicht an."
In Zusammenhang mit bewusstem eigenverantwortlichen Handeln in Ehrlichkeit zu mir selbst --- mein Lebensmotto geworden.

Damit kann ich jedem Menschen seine Schwächen und Fehler belassen – muss es aber nicht, denn ich weiß, dass auch meine Schwächen und Fehler nicht von jedem Menschen vorbehaltlos akzeptiert werden und ich gestehe es ihnen auch zu. Ich kann es sowieso nicht jedem Menschen recht machen – außer mir selbst!
Aus diesem Verständnis weiß ich, dass ich letztendlich auch alle Handlungen darauf hinaus ausrichte, dass mir das Ergebnis gefällt, auch wenn manche Handlungen als "Heldenhaft" bewertet werden, doch auch der Held handelt um seiner selbst Willen und sei es nur, das er Anerkennung für sich als Lebensziel gesetzt hat.
Und in dieser Variante, des "Kann-aber-nicht-muss" gelingt mir das immer. So nehme ich eine realistische Haltung zu mir ein, ob die liebevoll ist, darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Doch aus dieser Haltung kann ich mich und meine Umwelt so annehmen, wie es eben ist und mache dann das Beste daraus. Bedeutet, ich darf auch wütend, sauer und enttäuscht sein, auch über mich selbst, doch nicht verzweifelt, nicht aufgebend. Alles was mir an mir nicht gefällt, kann ich und nur ich selbst ändern. Doch vor der Änderung steht das Verständnis und vor dem Verständnis, die Erkenntnis, also eine Reihenfolge, ein Ablauf.

Was im Inneren funktioniert, funktioniert auch im Äußeren – soweit das Äußere rein nur auf meinen Entscheidungen beruht. Kommen andere Menschen dazu, kann ich mich auch für einige Umstände entscheiden, doch nicht mehr für alle. Und für diese anderen Umstände, die in dem Entscheidungsbereich anderer Menschen liegen, kann ich die Verantwortung nicht mehr übernehmen. Nur für meine Entscheidungen/Handlungen kann ich die Verantwortung übernehmen und muss auch die Konsequenzen daraus tragen.

Natürlich gibt es auch Menschen, die nicht gerne frei entscheiden, die sich "führen" lassen. Auch diese Erfahrungen müssen gemacht werden, denn sie sind in Gott vorhanden. Doch selbst Handlungen innerhalb der Führung, schließen die Verantwortung für die Handlung nicht aus --- aber genau da liegt der Denkfehler vieler Menschen, die mit der Aufgabe der Entscheidungsfreiheit auch der Meinung sind, sie könnten die Verantwortung für ihre Handlungen abgeben! Unter dem Motto: "Der andere hat mir doch gesagt ich soll dieses oder jenes machen." – gesagt ja, aber diese Menschen müssen die Tat doch nicht ausführen?
Solche Verhaltensweise nenne ich Selbstbetrug – doch was soll ich Dir sagen? Auch diese Erfahrungen müssen gemacht werden. In diesem Leben jedoch nicht mehr von mir…

Entscheidungen, die uns ausmachen, treffen "wir" in unserem Sein als Mensch unbewusst als Lebensaufgabe (wenn die Seele inkarniert) oder bewusst wenn wir unser Leben und deren Möglichkeiten in der Freiheit der Entscheidungen erkennen.
Matrix ist einer meiner Lieblingsfilme, weil er den Unterschied zwischen bewusster Erkenntnis und den daraus resultierenden bewussten Veränderungen und den unbewussten Entscheidungen zeigt. In der Matrix hätte jeder der "Auserwählte" sein können, doch Neo hat sich unbewusst für diese Rolle entschieden und alle anderen Akteure des Films bewusst gegen diese Rolle entschieden. Neo hat sich für manche Veränderung bewusst entschieden – die hätte auch von anderen Akteuren verändert werden können, wenn sie sich nur dafür entschieden hätten, denn die Fähigkeiten sind jedem Menschen gegeben.
Da sind wir wieder beim Thema Manipulation, denn die unbewussten Entscheidungen resultieren oft aus einer Manipulation heraus.

Aus der Theorie für die Praxis an einem Beispiel. Trennung von einem geliebten Menschen. Wenn sich Dein Partner von Dir trennt…

… fühlst Du Dich verlassen, Verlust eines Menschen. Doch warum? Du kannst Doch einen Menschen nicht besitzen, also was verlierst Du was Dir nicht gehört? NICHTS!

…fühlst Du Dich verraten. Doch ihr habt euch auseinander gelebt, mit der Zeit verändern sich alle Menschen, das ist natürlich. Dabei kann die Veränderung gegensätzlich verlaufen und Gemeinsamkeiten distanzieren sich bis hin zur Auflösung. Kein Verrat, nur natürliche Veränderung.

…fühlst Du Dich einsam. Doch bist Du wirklich einsam? Hast Du keine Freunde, keine Familienangehörige? Also bist Du nicht wirklich Einsam.

…fühlst Du dass das Glück Dich verlassen hat. Okay, die Zeit mit Deinem Partner war schön und Du wirst so eine Zeit nie mehr erfahren. Doch selbst in einer bestehenden Partnerschaft ist die schöne Zeit immer vom Jetzt – Vergangenheit und nicht zurück zu holen. Also ist der Umstand mit oder ohne Partner ähnlich. Nach dem das Jetzt der Vergangenheit angehört. Hast Du immer wieder die Chance auf ein neues schönes JETZT.

Durch Deine Gefühle wandelst Du die Wirklichkeit in Deine Realität um. Veränderst Du Deine Gefühle, veränderst Du auch Deine Realität. Aber eben erst wenn Du die Abhängigkeit Deiner Realität von Deinen Gefühlen erkennst und verstehst wie Deine Gefühle aus der Wirklichkeit eine verzerrte Realität transformieren. Aus der Erkenntnis und dem Verständnis kannst Du die Wirklichkeit sehen.
Dein Partner hat Dich Aufgrund von einer veränderten Partnerschaft, in der es keine Gemeinsamkeiten mehr gibt, die Partnerschaft aufgelöst. Durch Deine Gefühle hast Du eine Realität für Dich geschaffen, in der Du durch den Verlust Deines Partners von diesem verraten worden bist und nie mehr ein solch glückliches Leben haben wirst, weil Du einsam bist.

Siehst Du die Wirklichkeit, kannst Du daraus eine neue Chance sehen, denn Veränderungen sind immer neue Chancen. Durch die Erkenntnis der Prozesse, wie Du selbst die Wirklichkeit in eine verzerrte Realität veränderst, kannst Du durch Veränderung der Prozesse die Realität verändern, somit erschaffst Du Deine eigene Welt/Realität, die vielleicht sogar der Wirklichkeit entspricht.

Leid ist eben nur ein Gegenpol zur Freude. Ich kenne einen Bereich zwischen beiden Gegenpolen, dass bedeutet, ich kenne Leid, aber bestimmt gibt es mehr Leid als ich erfahren habe. Ich kenne Freude, aber bestimmt gibt es mehr Freude als ich erfahren habe. Doch bin ich mit meinen Erfahrungen zufrieden und kann weitere Informationen in meinem Leben für mich damit bewerten und somit erfahrbar machen, denn erst durch die individuelle Bewertung wird die Information zu meiner persönlichen Erfahrung.

Aus meinen Erkenntnissen führe ich ein zufriedenes Leben, ich muss nicht mehr Freude und auch nicht mehr Leid erfahren. Ich denke das ist wirkliches Glück - Zufriedenheit!

Sind Deine Fragen von mir ausreichend und verständlich beantwortet worden?

Einen gespannt interessierten Gruß vom Lifthrasir
 
Hallo Annie,

Ich lebe zwar in China, doch bin ich ein Deutscher, der 40 Jahre seines Lebens auch in Deutschland verbringen durfte. *grins* Ich habe das mit dem "entsorry" auch mehr humorvoll gemeint und Deine Absicht der Entschuldigung erkannt, doch für mich gab es eben keinen Grund der Entschuldigung, alles okay! Danke!

Die Goldene Regel Tobias 4:15 besagt, "Was du nicht willst was dir andere Menschen antun, das tue auch du anderen Menschen nicht an."
In Zusammenhang mit bewusstem eigenverantwortlichen Handeln in Ehrlichkeit zu mir selbst --- mein Lebensmotto geworden.

Damit kann ich jedem Menschen seine Schwächen und Fehler belassen – muss es aber nicht, denn ich weiß, dass auch meine Schwächen und Fehler nicht von jedem Menschen vorbehaltlos akzeptiert werden und ich gestehe es ihnen auch zu. Ich kann es sowieso nicht jedem Menschen recht machen – außer mir selbst!
Aus diesem Verständnis weiß ich, dass ich letztendlich auch alle Handlungen darauf hinaus ausrichte, dass mir das Ergebnis gefällt, auch wenn manche Handlungen als "Heldenhaft" bewertet werden, doch auch der Held handelt um seiner selbst Willen und sei es nur, das er Anerkennung für sich als Lebensziel gesetzt hat.
Und in dieser Variante, des "Kann-aber-nicht-muss" gelingt mir das immer. So nehme ich eine realistische Haltung zu mir ein, ob die liebevoll ist, darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Doch aus dieser Haltung kann ich mich und meine Umwelt so annehmen, wie es eben ist und mache dann das Beste daraus. Bedeutet, ich darf auch wütend, sauer und enttäuscht sein, auch über mich selbst, doch nicht verzweifelt, nicht aufgebend. Alles was mir an mir nicht gefällt, kann ich und nur ich selbst ändern. Doch vor der Änderung steht das Verständnis und vor dem Verständnis, die Erkenntnis, also eine Reihenfolge, ein Ablauf.

Was im Inneren funktioniert, funktioniert auch im Äußeren – soweit das Äußere rein nur auf meinen Entscheidungen beruht. Kommen andere Menschen dazu, kann ich mich auch für einige Umstände entscheiden, doch nicht mehr für alle. Und für diese anderen Umstände, die in dem Entscheidungsbereich anderer Menschen liegen, kann ich die Verantwortung nicht mehr übernehmen. Nur für meine Entscheidungen/Handlungen kann ich die Verantwortung übernehmen und muss auch die Konsequenzen daraus tragen.

Natürlich gibt es auch Menschen, die nicht gerne frei entscheiden, die sich "führen" lassen. Auch diese Erfahrungen müssen gemacht werden, denn sie sind in Gott vorhanden. Doch selbst Handlungen innerhalb der Führung, schließen die Verantwortung für die Handlung nicht aus --- aber genau da liegt der Denkfehler vieler Menschen, die mit der Aufgabe der Entscheidungsfreiheit auch der Meinung sind, sie könnten die Verantwortung für ihre Handlungen abgeben! Unter dem Motto: "Der andere hat mir doch gesagt ich soll dieses oder jenes machen." – gesagt ja, aber diese Menschen müssen die Tat doch nicht ausführen?
Solche Verhaltensweise nenne ich Selbstbetrug – doch was soll ich Dir sagen? Auch diese Erfahrungen müssen gemacht werden. In diesem Leben jedoch nicht mehr von mir…

Entscheidungen, die uns ausmachen, treffen "wir" in unserem Sein als Mensch unbewusst als Lebensaufgabe (wenn die Seele inkarniert) oder bewusst wenn wir unser Leben und deren Möglichkeiten in der Freiheit der Entscheidungen erkennen.
Matrix ist einer meiner Lieblingsfilme, weil er den Unterschied zwischen bewusster Erkenntnis und den daraus resultierenden bewussten Veränderungen und den unbewussten Entscheidungen zeigt. In der Matrix hätte jeder der "Auserwählte" sein können, doch Neo hat sich unbewusst für diese Rolle entschieden und alle anderen Akteure des Films bewusst gegen diese Rolle entschieden. Neo hat sich für manche Veränderung bewusst entschieden – die hätte auch von anderen Akteuren verändert werden können, wenn sie sich nur dafür entschieden hätten, denn die Fähigkeiten sind jedem Menschen gegeben.
Da sind wir wieder beim Thema Manipulation, denn die unbewussten Entscheidungen resultieren oft aus einer Manipulation heraus.

Aus der Theorie für die Praxis an einem Beispiel. Trennung von einem geliebten Menschen. Wenn sich Dein Partner von Dir trennt…

… fühlst Du Dich verlassen, Verlust eines Menschen. Doch warum? Du kannst Doch einen Menschen nicht besitzen, also was verlierst Du was Dir nicht gehört? NICHTS!

…fühlst Du Dich verraten. Doch ihr habt euch auseinander gelebt, mit der Zeit verändern sich alle Menschen, das ist natürlich. Dabei kann die Veränderung gegensätzlich verlaufen und Gemeinsamkeiten distanzieren sich bis hin zur Auflösung. Kein Verrat, nur natürliche Veränderung.

…fühlst Du Dich einsam. Doch bist Du wirklich einsam? Hast Du keine Freunde, keine Familienangehörige? Also bist Du nicht wirklich Einsam.

…fühlst Du dass das Glück Dich verlassen hat. Okay, die Zeit mit Deinem Partner war schön und Du wirst so eine Zeit nie mehr erfahren. Doch selbst in einer bestehenden Partnerschaft ist die schöne Zeit immer vom Jetzt – Vergangenheit und nicht zurück zu holen. Also ist der Umstand mit oder ohne Partner ähnlich. Nach dem das Jetzt der Vergangenheit angehört. Hast Du immer wieder die Chance auf ein neues schönes JETZT.

Durch Deine Gefühle wandelst Du die Wirklichkeit in Deine Realität um. Veränderst Du Deine Gefühle, veränderst Du auch Deine Realität. Aber eben erst wenn Du die Abhängigkeit Deiner Realität von Deinen Gefühlen erkennst und verstehst wie Deine Gefühle aus der Wirklichkeit eine verzerrte Realität transformieren. Aus der Erkenntnis und dem Verständnis kannst Du die Wirklichkeit sehen.
Dein Partner hat Dich Aufgrund von einer veränderten Partnerschaft, in der es keine Gemeinsamkeiten mehr gibt, die Partnerschaft aufgelöst. Durch Deine Gefühle hast Du eine Realität für Dich geschaffen, in der Du durch den Verlust Deines Partners von diesem verraten worden bist und nie mehr ein solch glückliches Leben haben wirst, weil Du einsam bist.

Siehst Du die Wirklichkeit, kannst Du daraus eine neue Chance sehen, denn Veränderungen sind immer neue Chancen. Durch die Erkenntnis der Prozesse, wie Du selbst die Wirklichkeit in eine verzerrte Realität veränderst, kannst Du durch Veränderung der Prozesse die Realität verändern, somit erschaffst Du Deine eigene Welt/Realität, die vielleicht sogar der Wirklichkeit entspricht.

Leid ist eben nur ein Gegenpol zur Freude. Ich kenne einen Bereich zwischen beiden Gegenpolen, dass bedeutet, ich kenne Leid, aber bestimmt gibt es mehr Leid als ich erfahren habe. Ich kenne Freude, aber bestimmt gibt es mehr Freude als ich erfahren habe. Doch bin ich mit meinen Erfahrungen zufrieden und kann weitere Informationen in meinem Leben für mich damit bewerten und somit erfahrbar machen, denn erst durch die individuelle Bewertung wird die Information zu meiner persönlichen Erfahrung.

Aus meinen Erkenntnissen führe ich ein zufriedenes Leben, ich muss nicht mehr Freude und auch nicht mehr Leid erfahren. Ich denke das ist wirkliches Glück - Zufriedenheit!

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Einen gespannt interessierten Gruß vom Lifthrasir

Erkläre mal bitte eine "bewusste Entscheidung", also wie läuft die ab? Denn um bewusst etwas zu entscheiden, müsste mal ALLES WISSEN!

Ist es nicht eher so, dass man sich einer Entscheidung bewusst sein kann, meistens aber nicht?

Ich stimme Dir zu dass die meisten Menschen unbewusst entscheiden (Otto-Normal/Erna-Normal, also die alle hier und da draussen). Aber es gibt auch wenige Menschen, welche diese automatische Entscheidung mitbekommen. Jedenfalls wüsste ich persönlich nicht, wie ich etwas bewusst entscheiden kann? Aber, ich bekomme meine Entscheidungen mit, ich kann sie beobachten!
 
Erkläre mal bitte eine "bewusste Entscheidung", also wie läuft die ab? Denn um bewusst etwas zu entscheiden, müsste mal ALLES WISSEN!

Ist es nicht eher so, dass man sich einer Entscheidung bewusst sein kann, meistens aber nicht?

Ich stimme Dir zu dass die meisten Menschen unbewusst entscheiden (Otto-Normal/Erna-Normal, also die alle hier und da draussen). Aber es gibt auch wenige Menschen, welche diese automatische Entscheidung mitbekommen. Jedenfalls wüsste ich persönlich nicht, wie ich etwas bewusst entscheiden kann? Aber, ich bekomme meine Entscheidungen mit, ich kann sie beobachten!

Wieso musst Du alles wissen um Dich bewusst zu entscheiden? Kein Mensch kann alles wissen...

...Du möchtest ein Auto kaufen, wie entscheidest Du Dich, Wie entscheidest Du Dich welches Auto Du kaufst?

Nach meiner Ansicht gibt e zwei Kategorien von Entscheidungen, die eine Entscheidung ist intuitiv, aus dem Bauch heraus. Diese Art der Entscheidung kann bewusst aber meisten unbewusst ablaufen.

Die zweite Art der Entscheidung ist die Entscheidung auf Grund von Wissen, Wissen durch Information. Je mehr Du weißt, desto sicherer wirst Du Dich entscheiden, aber letztendlich kannst Du nicht alles wissen.
Im Beispiel Autokauf, kannst Du Dich nach den technischen Daten informiernund danach eine Entscheidung treffen. Du kannst andere Menschen nach ihren Erfahrungen mit einem bestimmten Auto fragen. Dadurch bekommst Du weitere Informationen, doch alles über ein Auto kannst Du nicht wissen.

Also, wie soll ich Dir sagen wie eine Entscheidung abläuft, worauf eine Entscheidung basiert? Das sind individuelle Prozesse, die Du für Dich selber finden musst. Dazu musst Du Dir selbst bewusst werden. Deine Prozesse erkennen und verstehen. Erst danach kannst Du bewusst Deine Entscheidungen treffen, denn eine Entscheidung zu treffen bedeutet Veränderung, doch ohne Erkenntnis, ohne Verständnis - keine Veränderungsmöglichkeit.
 

Oh , ich bin oft ausgebrochen ...sicher bin ich älter als du :)
ich habe gelernt , daß Gelegenheiten beim Schopf zu packen sind , aber die "Kosten" die eigene Kraft nicht überschreiten sollten.'Lächel ich weiss , ziemlich abgeklärt für einen alten "Springi-ns-Feld"...

alles Liebe ...
und viel Spass bei den Erfahrungen...
die Fee:)
 
Man hat nie eine Chance

man lebt nur um vom Leben tag täglich in den Arsch gefickt zu werden und von ihm in die Fresse getretten zu werden

das ist das Leben... und nichts ausserdem
 
Menschen beginnen immer positiv ihr Leben. Manche bleiben positiv, manche werden zu lustlosen, lebensscheuen Individuen, die glauben in der Enge ersticken zu müssen. Sie sehen nur, alles ist feindlich gegen den Menschen, vor allem die Gesellschaft mit ihren "Zwängen".

Ich gehöre wohl eher zu den positiven Menschen, zu den Optimisten. Es hat mich schon relativ früh eine Multiple Sklerose angefallen, doch ich habe eine Fast-Heilung erlebt. Und damit bin ich durch alle Zwänge eines normalen, an Weisungen gebundenen Berufslebens gegangen. Das hat mir nicht im Geringsten geschadet.
Ich konnte mir viel leisten - vor allem Sport in der Freizeit, Erholung mit geistigen Büchern in der Freizeit. Ich konnte mir eine glückliche Ehe leisten - zwischendurch mit ein wenig Zwist. Mensch, was willst du mehr!!! Dass jetzt im Alter die MS wieder anrückt, das ist unangenehm, aber zum Aushalten.

Ich kann sagen, ich bin vom Leben abgeklopft und auch gestreichelt worden. Es war lustig und es war nicht immer lustig. Und es hat mich dabei viel gelehrt: Der Körper ist ein Vehikel, das älter, schwächer und schmerzensreicher wird. Aber die Seele, die bleibt jung: Ich kann wie eh und je lachen, weinen, mich freuen, ärgern, - und ich kann die Augenblicke genießen.

Und weil es die Seele ist, die jung ist und jung bleibt, da "weiß" ich, ich habe es schön, wenn der Tod das Tor in die Ewigkeit öffnet. Ist es verkehrt, so optimistisch zu sein?
 
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Einen gespannt interessierten Gruß vom Lifthrasir

Hi Lifthrasir,

danke erstmal für dein Posting.
Ich kann deine Ansichten gedanklich nachvollziehen, gehe auch größtenteils damit konform, ausser bei den bewussten und unbewussten Entscheidungen bin ich mir nicht sicher, ob wir da ähnlich denken. Ich zumindest hab erfahren, dass man sich aufgrund von bestimmten psychischen Mustern, die meistens unbewusst sind, auf eine bestimmte Art und Weise entscheidet, und wenn dies dann ins Leid führt, man quasi gezwungen ist, sich diese Muster bewusst zu machen, und diese Bewusstmachung ist dann schon erlösend.
Wie du schreibst:

Dazu musst Du Dir selbst bewusst werden. Deine Prozesse erkennen und verstehen. Erst danach kannst Du bewusst Deine Entscheidungen treffen, denn eine Entscheidung zu treffen bedeutet Veränderung, doch ohne Erkenntnis, ohne Verständnis - keine Veränderungsmöglichkeit.

Seh ich genauso.

Matrix (zumindest den ersten Teil, mehr hab ich nicht gesehen) find ich übrigens auch genial. :)

Die Sache mit den bewussten oder unbewussten Entscheidungen seh ich ähnlich wie @JackPemmilmann :winken5: (was für ein Nick :D)...

Aber, ich bekomme meine Entscheidungen mit, ich kann sie beobachten!

:thumbup:

LG Annie
 
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