hallo
hab die beiträge ein wenig überflogen
aber wenn man einen beruf hat bei dem man die reibungsstellen der gesellschaft mitbekommt steht man natürlich an der front bei den situationen wos in der gesellschaft eben nicht läuft sondern eben funkt und kracht - im wahrsten sinne des wortes ...
da bekommt man eben viel mit
aber die chance das zu tun was man will, geht nur wenn das was man will auch beruflich vereinbar ist...
alles andere ist illusion und das warten auf die pension um das zu tun was man will ist für mich der größte blödsinn ...
da spürt man erst wie man ein rädchen ist und bevor das rädchen zugrunde geht lässt man es noch ein bischen frei laufen ... abgeschunden ...
wenn man lebensträume hat die keinem beruf entsprechen und mir gehts da genauso ist man ein rädchen das rauspringen will und das scheint gar nicht gut zu sein ...
irgendwie erkenne ich mich in deinem problem wieder
ich hab auch ganz andere vorstellungen vom leben (künstler und selbstversorgergärtner) und weil ich nicht bis zur pension warte bin ich was beruf betrifft schon vor jahren einfach abgesprungen weils mich einfach nervte - einfunktionierendes rädchen zu sein dass die maschinerie des abgrunds auch noch aktiv fördert (ich kann sozusagen aus ethisch moralischen gründen keiner geregelten arbeit nachgehen *g*)
hab ein paar jahre mal getan was ich wollte und das jeden tag war viel im garten und jeden tag in der kleinen werkstatt und hab gebastelt und getüftelt , aber diese freiheit die ich mir nahm wurde wiederum gesellschaftlich bekämpft bzw. beneidet - dass man mir die hölle heiß machte (auch mit morddrohungen...)
bei mir war der ausschlaggebende wendepunkt als ich klipp und klar merkte dass menschen die macht über andere menschen ausüben (systemtechnisch und bürokratisch bedingt) wirklich null wissen was sie eigentlich tun und was es für soziale folgen hat - dass ich mir sagte ich warte nicht mehr länger ich tue es jetzt - und diese jahren waren schöne jahre - jahre mit erfolgserlebnissen - jahre mit ideen die ich verwirklichen konnte - jahre mit freude ... und irgendwie weigere ich mich total nochmal in diese berufsalltagsmaschinerie einzusteigen
zum aussteigen braucht man mut - man muss in gewisser weiße bereit sein zu sterben - aber dafür hat man das erlebt was man wollte...
also wenn du zb zu fuss eine expedition machen willst - dann mache sie einfach - lass all die gesellschaftlichen zwänge und versklavungen los und sei dir bewußt dass du lebst ... dass hab ich mir damals auch gedacht (und noch heute wenn ich an meine aussteigerjahre zurückdenke wo ich allein war - freue ich mich immer noch an dem gefühl der freiheit die ich da erleben konnte)
wenn man vorstellungen von leben hat die nicht gesellschaftszwangkonform sind ist man so und so bereits anders
ich wünsch dir dass du deine träume verwirklichst wenn sie dich glücklich machen ... für was lebt man schließlich ...
für den staat - der nicht an humanität sondern finanzen interessiert ist und schon lange bankrott ist
für die gesellschaft, das volk, das im endeffekt auch auf einem scheisst
nein nur für einem selbst lebt man
und wenn man selbst etwas tun will sollte man es einfach tun
so bald wie möglich - solange es überhaupt NOCH möglich erscheint
leiden ist blödsinn - bringt einem womöglich auch noch in den suizid
besser jetzt leben und punkt
liebe grüße
daway
hab die beiträge ein wenig überflogen
aber wenn man einen beruf hat bei dem man die reibungsstellen der gesellschaft mitbekommt steht man natürlich an der front bei den situationen wos in der gesellschaft eben nicht läuft sondern eben funkt und kracht - im wahrsten sinne des wortes ...
da bekommt man eben viel mit
aber die chance das zu tun was man will, geht nur wenn das was man will auch beruflich vereinbar ist...
alles andere ist illusion und das warten auf die pension um das zu tun was man will ist für mich der größte blödsinn ...
da spürt man erst wie man ein rädchen ist und bevor das rädchen zugrunde geht lässt man es noch ein bischen frei laufen ... abgeschunden ...
wenn man lebensträume hat die keinem beruf entsprechen und mir gehts da genauso ist man ein rädchen das rauspringen will und das scheint gar nicht gut zu sein ...
irgendwie erkenne ich mich in deinem problem wieder
ich hab auch ganz andere vorstellungen vom leben (künstler und selbstversorgergärtner) und weil ich nicht bis zur pension warte bin ich was beruf betrifft schon vor jahren einfach abgesprungen weils mich einfach nervte - einfunktionierendes rädchen zu sein dass die maschinerie des abgrunds auch noch aktiv fördert (ich kann sozusagen aus ethisch moralischen gründen keiner geregelten arbeit nachgehen *g*)
hab ein paar jahre mal getan was ich wollte und das jeden tag war viel im garten und jeden tag in der kleinen werkstatt und hab gebastelt und getüftelt , aber diese freiheit die ich mir nahm wurde wiederum gesellschaftlich bekämpft bzw. beneidet - dass man mir die hölle heiß machte (auch mit morddrohungen...)
bei mir war der ausschlaggebende wendepunkt als ich klipp und klar merkte dass menschen die macht über andere menschen ausüben (systemtechnisch und bürokratisch bedingt) wirklich null wissen was sie eigentlich tun und was es für soziale folgen hat - dass ich mir sagte ich warte nicht mehr länger ich tue es jetzt - und diese jahren waren schöne jahre - jahre mit erfolgserlebnissen - jahre mit ideen die ich verwirklichen konnte - jahre mit freude ... und irgendwie weigere ich mich total nochmal in diese berufsalltagsmaschinerie einzusteigen
zum aussteigen braucht man mut - man muss in gewisser weiße bereit sein zu sterben - aber dafür hat man das erlebt was man wollte...
also wenn du zb zu fuss eine expedition machen willst - dann mache sie einfach - lass all die gesellschaftlichen zwänge und versklavungen los und sei dir bewußt dass du lebst ... dass hab ich mir damals auch gedacht (und noch heute wenn ich an meine aussteigerjahre zurückdenke wo ich allein war - freue ich mich immer noch an dem gefühl der freiheit die ich da erleben konnte)
wenn man vorstellungen von leben hat die nicht gesellschaftszwangkonform sind ist man so und so bereits anders
ich wünsch dir dass du deine träume verwirklichst wenn sie dich glücklich machen ... für was lebt man schließlich ...
für den staat - der nicht an humanität sondern finanzen interessiert ist und schon lange bankrott ist
für die gesellschaft, das volk, das im endeffekt auch auf einem scheisst
nein nur für einem selbst lebt man
und wenn man selbst etwas tun will sollte man es einfach tun
so bald wie möglich - solange es überhaupt NOCH möglich erscheint
leiden ist blödsinn - bringt einem womöglich auch noch in den suizid
besser jetzt leben und punkt
liebe grüße
daway