Hat man real überhaupt eine Chance?

Hallo Annie,

Hi Lifthrasir,

danke erstmal für dein Posting.
Ich kann deine Ansichten gedanklich nachvollziehen, gehe auch größtenteils damit konform, ausser bei den bewussten und unbewussten Entscheidungen bin ich mir nicht sicher, ob wir da ähnlich denken. Ich zumindest hab erfahren, dass man sich aufgrund von bestimmten psychischen Mustern, die meistens unbewusst sind, auf eine bestimmte Art und Weise entscheidet, und wenn dies dann ins Leid führt, man quasi gezwungen ist, sich diese Muster bewusst zu machen, und diese Bewusstmachung ist dann schon erlösend.
Wie du schreibst:

Dazu musst Du Dir selbst bewusst werden. Deine Prozesse erkennen und verstehen. Erst danach kannst Du bewusst Deine Entscheidungen treffen, denn eine Entscheidung zu treffen bedeutet Veränderung, doch ohne Erkenntnis, ohne Verständnis - keine Veränderungsmöglichkeit.

Seh ich genauso.

Matrix (zumindest den ersten Teil, mehr hab ich nicht gesehen) find ich übrigens auch genial. :)

Die Sache mit den bewussten oder unbewussten Entscheidungen seh ich ähnlich wie @JackPemmilmann :winken5: (was für ein Nick :D)...



:thumbup:

LG Annie

Die Trilogie "The Matrix" - ich glaube ich kenne den Film schon fast auswendig - nein, nicht ganz, aber ich habe mir den Film schon oft komplett angesehen. Dabei sind wirklich alle drei Teile wichtig und die ganzen Schnörkel und Kampfszenen unwichtig. Ich weiß nicht ob dem Autor/Regisseur bewusst war, was sie dort abgedreht haben?
Aber an der Geschichte Neo's und Morpheus werden die Unterschiede der bewussten Entscheidungen und daraus resultirenden Möglichkeiten Aufgrund vom Sich-Selbst-Bewusst-Werden zu den unbewussten Entscheidungen deutlich. Und die daraus entstehenden Konsequenzen der Veränderung, die je nach Entscheidung für den einen negativ erscheint und für den anderen positiv erscheinen (Beispiel Trennung, eine Situation, zwei Ansichten).
Der Merrowinger in der Matrix sagte es bereits, "Es sind unsere Entscheidungen die uns aus machen!"

Morpheus hatte vor der Begegnung mit Neo wesentlich mehr Fähigkeiten (Sprungprogramm) doch hat sich Morpheus bewusst entschieden den Auserwählten zu finden und sich damit unbewusst entschieden selbst nicht der Auserwählte zu sein - obwohl er es auch hätte sein können --- hätte er sich bewusst dazu entschieden.
Morpheus wusste welche Fähigkeiten der Auserwählte hätte, zum Beispiel schneller zu sein als die Agenten. Morpheus war beim Training schneller als Neo, aber warum war Morpheus nicht schneller als die Agenten? Weil er unbewusst die Entscheidung getroffen hat, dass nur der Auserwählte schneller sein könne als die Agenten und er nicht der Auserwählte ist - die Möglichkeiten/Voraussetzungen waren die gleichen wie bei Neo.

Einen schon wachen Gruß vom Lifthrasir ;)
 
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Hallo Reinwiel,

Menschen beginnen immer positiv ihr Leben. Manche bleiben positiv, manche werden zu lustlosen, lebensscheuen Individuen, die glauben in der Enge ersticken zu müssen. Sie sehen nur, alles ist feindlich gegen den Menschen, vor allem die Gesellschaft mit ihren "Zwängen".

Ich gehöre wohl eher zu den positiven Menschen, zu den Optimisten. Es hat mich schon relativ früh eine Multiple Sklerose angefallen, doch ich habe eine Fast-Heilung erlebt. Und damit bin ich durch alle Zwänge eines normalen, an Weisungen gebundenen Berufslebens gegangen. Das hat mir nicht im Geringsten geschadet.
Ich konnte mir viel leisten - vor allem Sport in der Freizeit, Erholung mit geistigen Büchern in der Freizeit. Ich konnte mir eine glückliche Ehe leisten - zwischendurch mit ein wenig Zwist. Mensch, was willst du mehr!!! Dass jetzt im Alter die MS wieder anrückt, das ist unangenehm, aber zum Aushalten.

Ich kann sagen, ich bin vom Leben abgeklopft und auch gestreichelt worden. Es war lustig und es war nicht immer lustig. Und es hat mich dabei viel gelehrt: Der Körper ist ein Vehikel, das älter, schwächer und schmerzensreicher wird. Aber die Seele, die bleibt jung: Ich kann wie eh und je lachen, weinen, mich freuen, ärgern, - und ich kann die Augenblicke genießen.

Und weil es die Seele ist, die jung ist und jung bleibt, da "weiß" ich, ich habe es schön, wenn der Tod das Tor in die Ewigkeit öffnet. Ist es verkehrt, so optimistisch zu sein?

Es ist verkehrt so optimistisch zu sein - in der heutigen Gesellschaft! Die meisten (nicht alle) Menschen möchten scheinbar lieber pessimistisch denken - wenn ich z.B. Fist so lese.
Mit schönen Beispielen des Lebens verhält es sich wie mit guten Nachrichten - keiner nimmt Notiz davon! Sie sind unerwünscht! Zeigen sie doch, das alles Gejammer überflüssig ist...

...denn wer ernten will muss vorher säen - "Was wir säen, das ernten wir." Säen wir NICHTS, gibt es eben auch NICHTS zu ernten, doch die Menschheit ist faul geworden, sie wollen ernten ohne etwas zu leisten, gibt es nichts zu Ernten, dann wird es "Unglück" genannt und Gott dafür verantwortlich gemacht, indem nicht an Gott geglaubt wird, denn Gott hilft ja doch nicht.

Du, mit Deinem Leben als Beispiel - bist unbeliebt und als dummer Schwätzer abgestempelt, der keine Anung hat was wirkliches Leid und Unglück ist...

...weil du aufzeigen kannst, beweisen kannst - dass das Leben trotz sogenannter Schicksalsschläge schön sein kann!

Einen Dich respektierenden und mit Worten spielenden Gruß vom Lifthrasir
 
Lifthrasir und Reinwiel ! Top !!!:thumbup:

@Reinwiel, alles erdenklich Liebe dir !!:)

@Fist, was mach ma mit dir??:trost::trost:

LG Asaliah
 
Wieso musst Du alles wissen um Dich bewusst zu entscheiden? Kein Mensch kann alles wissen...

...Du möchtest ein Auto kaufen, wie entscheidest Du Dich, Wie entscheidest Du Dich welches Auto Du kaufst?

Nach meiner Ansicht gibt e zwei Kategorien von Entscheidungen, die eine Entscheidung ist intuitiv, aus dem Bauch heraus. Diese Art der Entscheidung kann bewusst aber meisten unbewusst ablaufen.

Die zweite Art der Entscheidung ist die Entscheidung auf Grund von Wissen, Wissen durch Information. Je mehr Du weißt, desto sicherer wirst Du Dich entscheiden, aber letztendlich kannst Du nicht alles wissen.
Im Beispiel Autokauf, kannst Du Dich nach den technischen Daten informiernund danach eine Entscheidung treffen. Du kannst andere Menschen nach ihren Erfahrungen mit einem bestimmten Auto fragen. Dadurch bekommst Du weitere Informationen, doch alles über ein Auto kannst Du nicht wissen.

Also, wie soll ich Dir sagen wie eine Entscheidung abläuft, worauf eine Entscheidung basiert? Das sind individuelle Prozesse, die Du für Dich selber finden musst. Dazu musst Du Dir selbst bewusst werden. Deine Prozesse erkennen und verstehen. Erst danach kannst Du bewusst Deine Entscheidungen treffen, denn eine Entscheidung zu treffen bedeutet Veränderung, doch ohne Erkenntnis, ohne Verständnis - keine Veränderungsmöglichkeit.

Bewusst entscheiden bedeutet, dass ich die Entscheidung mitbekomme, erlebe. Ich bin mir darüber im klaren, dass ich grade eine Entscheidung treffe. Aber ich treffe diese Entscheidung nicht frei, also ich kann zwischen zwei Autos mich für eins entscheiden, aber determiniert!

Ich werde das Auto nehmen, welches ich aufgrund des Vorlaufes des Universums nehmen muss. Ich glaube aber, frei zu entscheiden. Also man kann bewusst entscheiden in dem Sinne, dass ich WEISS dass ich eine Entscheidung treffe. Aber die Auswahl welche ich treffe ist vorgegeben, also nicht frei!

Sollte es anders sein, also kann ich mich frei entscheiden, dann verstehe ich alles nicht mehr. Denn um mich frei zu entscheiden, müsste ich von allen Determinaten befreit sein, und das wäre nur Gott!

Daher ... "nicht mein Wille geschehe, sondern jener Gottes", denn es gibt nur den Willen Gottes. Mein eigener Wille ist so oder so Gottes Wille. Nur wenn ich versuche meinen eigenen Willen zu haben (welchen ich aber nie bekommen werde), dann ist dies der Versuch Gottes Willen zu überbieten. Genau dies führt zu jenem Elend, in welchem viele leben müssen!

Hallo Reinwiel,
Es ist verkehrt so optimistisch zu sein - in der heutigen Gesellschaft! Die meisten (nicht alle) Menschen möchten scheinbar lieber pessimistisch denken - wenn ich z.B. Fist so lese.

Pessimismus sowie Optimismus sind zu ersetzen durch Realismus. Genau diese Realität geht dem Optimisten, sowie dem Pessimisten, auf den Nerv! :)
 
Ich kann sagen, ich bin vom Leben abgeklopft und auch gestreichelt worden. Es war lustig und es war nicht immer lustig. Und es hat mich dabei viel gelehrt: Der Körper ist ein Vehikel, das älter, schwächer und schmerzensreicher wird. Aber die Seele, die bleibt jung: Ich kann wie eh und je lachen, weinen, mich freuen, ärgern, - und ich kann die Augenblicke genießen.

Und weil es die Seele ist, die jung ist und jung bleibt, da "weiß" ich, ich habe es schön, wenn der Tod das Tor in die Ewigkeit öffnet. Ist es verkehrt, so optimistisch zu sein?

Nehm zwar an, dass das nur als ne rhetorische Frage gemeint ist!?...
Wenn überhaupt bevorzuge ich aber auch eher die „positive“ Sichtweise auf meine Lebens-Medaille – der Energieaufwand ist ja eh der gleiche, wie ständig „Negatives“ zu erwarten, um nicht zu sagen, selektiv wahrNehmend herauf zu beschwören. :)
Der Gedanke (mein Glaube) an ein Fortbestehen (der „Seele“) nach dem Tod ist mir z.B. ebenfalls wesentlich angenehmer, als die Vorstellung „mich“ einfach in licht- und lieblose „Schwärze“ auflösen zu müssen. – Und das Schöne und Praktische an dieser meiner gläubigen „Gewissheit“ ist – dass, sollte ich mich damit „Täuschen“, „ich“ dann nie erfahren kann dass ich was „Falsches“ geglaubt habe und ich mich daher auch niemals drüber ärgern werde. :lachen:

Zitat:
Der Feige stirbt schon vielmal, eh er stirbt,
Die Tapfern kosten einmal nur den Tod.
-William Shakespeare, Julius Cäsar-
 
Menschen beginnen immer positiv ihr Leben. Manche bleiben positiv, manche werden zu lustlosen, lebensscheuen Individuen, die glauben in der Enge ersticken zu müssen. Sie sehen nur, alles ist feindlich gegen den Menschen, vor allem die Gesellschaft mit ihren "Zwängen".

Ich gehöre wohl eher zu den positiven Menschen, zu den Optimisten. Es hat mich schon relativ früh eine Multiple Sklerose angefallen, doch ich habe eine Fast-Heilung erlebt. Und damit bin ich durch alle Zwänge eines normalen, an Weisungen gebundenen Berufslebens gegangen. Das hat mir nicht im Geringsten geschadet.
Ich konnte mir viel leisten - vor allem Sport in der Freizeit, Erholung mit geistigen Büchern in der Freizeit. Ich konnte mir eine glückliche Ehe leisten - zwischendurch mit ein wenig Zwist. Mensch, was willst du mehr!!! Dass jetzt im Alter die MS wieder anrückt, das ist unangenehm, aber zum Aushalten.

Ich kann sagen, ich bin vom Leben abgeklopft und auch gestreichelt worden. Es war lustig und es war nicht immer lustig. Und es hat mich dabei viel gelehrt: Der Körper ist ein Vehikel, das älter, schwächer und schmerzensreicher wird. Aber die Seele, die bleibt jung: Ich kann wie eh und je lachen, weinen, mich freuen, ärgern, - und ich kann die Augenblicke genießen.

Und weil es die Seele ist, die jung ist und jung bleibt, da "weiß" ich, ich habe es schön, wenn der Tod das Tor in die Ewigkeit öffnet. Ist es verkehrt, so optimistisch zu sein?

Es ist gerade richtig so positiv zu sein !!!

Deine Einstellung hat dich leben lassen und ich wünsch dir noch viel freudenvolle Zeit hier auf Erden.

Namasté
die Fee:)
 
Man hat nie eine Chance

man lebt nur um vom Leben tag täglich in den Arsch gefickt zu werden und von ihm in die Fresse getretten zu werden

das ist das Leben... und nichts ausserdem


Mannomann bist du destruktiv. Benutz mal deinen Verstand Fist um aus der Selbstmitleidspirale hinauszufinden oder lass dich vom Leben zu Tode ficken.

:kiss4:
 
Bewusst entscheiden bedeutet, dass ich die Entscheidung mitbekomme, erlebe. Ich bin mir darüber im klaren, dass ich grade eine Entscheidung treffe. Aber ich treffe diese Entscheidung nicht frei, also ich kann zwischen zwei Autos mich für eins entscheiden, aber determiniert!

Ich werde das Auto nehmen, welches ich aufgrund des Vorlaufes des Universums nehmen muss. Ich glaube aber, frei zu entscheiden. Also man kann bewusst entscheiden in dem Sinne, dass ich WEISS dass ich eine Entscheidung treffe. Aber die Auswahl welche ich treffe ist vorgegeben, also nicht frei!

Sollte es anders sein, also kann ich mich frei entscheiden, dann verstehe ich alles nicht mehr. Denn um mich frei zu entscheiden, müsste ich von allen Determinaten befreit sein, und das wäre nur Gott!

Daher ... "nicht mein Wille geschehe, sondern jener Gottes", denn es gibt nur den Willen Gottes. Mein eigener Wille ist so oder so Gottes Wille. Nur wenn ich versuche meinen eigenen Willen zu haben (welchen ich aber nie bekommen werde), dann ist dies der Versuch Gottes Willen zu überbieten. Genau dies führt zu jenem Elend, in welchem viele leben müssen!



Pessimismus sowie Optimismus sind zu ersetzen durch Realismus. Genau diese Realität geht dem Optimisten, sowie dem Pessimisten, auf den Nerv! :)

Nach meinen Ansichten - bitte nicht falsch verstehen!!! - denkst Du etwas beschränkt. Warum sollte Gott einen Willen haben? Was für ein Willen soll das dann sein? Wie kann ALLES ein bestimmtes Ziel verfolgen, wäre eine Frage ebenso wie, wie soll in der Ewigkeit und Unendlichkeit Bestimmung sein?

Fange ich mit der Vorbestimmung - oder Determinismus an. Dieser These der Vorbestimmung oder des Schicksal muss ein Impuls vorausgehen, ebenso wie bei der Lehre des Karma oder dem Ursache/Wirkungsprinzip. Alle diese Thesen funktionieren nur dann wenn es einen Anfang gibt, einen Impuls am Beginn, mit dem alles startet.
Wie bitte schön soll dass in der Ewigkeit funktionieren?

Wir Menschen neigen dazu - verständlicher Weise - unsere Fragen auf unsere erfahrbare Ebene zu transformieren. Doch es gibt Attribute Gottes, die lassen sich genauso wenig transformieren wie wirklich verstehen - zumindest nicht von uns Menschen. EWIGKEIT - UNENDLICHKEIT - ABSOLUT ALLES - NEUTRAL

Warum versuchen wir ständig Gott zu erklären oder Gott zu erzählen wie Gott zu sein hat und was er zu machen hat???

Wir können Gott weder erkennen, noch verstehen - geschweige denn erklären. Alle Versuche sind klägliche Versuche uns selbst zu finden --- Gott ist nur erfahrbar, so wie das Leben selbst.

Warum kannst Du Dich nur zwischen zwei Autos entscheiden? Mach Dich frei von Deiner Entscheidung der Vorbestimmung --- Du kennst gar nicht alle Autos, für die Du Dich entscheiden könntest, aber Du könntest Dich entschieden mehr als für nur zwei Autos entscheiden...

...es sei denn, die Vorbestimmung reicht Dir!?!?!?!?

Bewusst entscheiden heißt nicht die Entscheidung mitzubekommen, sondern sich bewusst von Einschränkungen und Vorbestimmung frei zu machen, in die uns religiöse Führer zwecks Kontrolle hinein pressen möchten.
Bewusst entscheiden bedeutet, ich bin mir meiner freien Entscheidungsmöglichkeiten bewusst!
 
Nach meinen Ansichten - bitte nicht falsch verstehen!!! - denkst Du etwas beschränkt. Warum sollte Gott einen Willen haben? Was für ein Willen soll das dann sein? Wie kann ALLES ein bestimmtes Ziel verfolgen, wäre eine Frage ebenso wie, wie soll in der Ewigkeit und Unendlichkeit Bestimmung sein?

Fange ich mit der Vorbestimmung - oder Determinismus an. Dieser These der Vorbestimmung oder des Schicksal muss ein Impuls vorausgehen, ebenso wie bei der Lehre des Karma oder dem Ursache/Wirkungsprinzip. Alle diese Thesen funktionieren nur dann wenn es einen Anfang gibt, einen Impuls am Beginn, mit dem alles startet.
Wie bitte schön soll dass in der Ewigkeit funktionieren?

Wir Menschen neigen dazu - verständlicher Weise - unsere Fragen auf unsere erfahrbare Ebene zu transformieren. Doch es gibt Attribute Gottes, die lassen sich genauso wenig transformieren wie wirklich verstehen - zumindest nicht von uns Menschen. EWIGKEIT - UNENDLICHKEIT - ABSOLUT ALLES - NEUTRAL

Warum versuchen wir ständig Gott zu erklären oder Gott zu erzählen wie Gott zu sein hat und was er zu machen hat???

Wir können Gott weder erkennen, noch verstehen - geschweige denn erklären. Alle Versuche sind klägliche Versuche uns selbst zu finden --- Gott ist nur erfahrbar, so wie das Leben selbst.

Warum kannst Du Dich nur zwischen zwei Autos entscheiden? Mach Dich frei von Deiner Entscheidung der Vorbestimmung --- Du kennst gar nicht alle Autos, für die Du Dich entscheiden könntest, aber Du könntest Dich entschieden mehr als für nur zwei Autos entscheiden...

...es sei denn, die Vorbestimmung reicht Dir!?!?!?!?

Ich denke es geht garnicht so sehr darum, wovon ich mich freimachen sollte, oder nicht. Sondern es geht wohl eher um die Frage wie es ist!

Sicher hat das menschliche Erkennen Grenzen, doch es ist einfach zu erkennen wie determiniert alles ist. Im unbewussten Alltag akzeptieren wir dies auch, da wir es tagtäglich erleben! Wir wissen im Alltag:
- Erst muss ich tanken, dann fährt das Auto
- Bezahle ich meine Rechnung nicht, dann bekomme ich eine Mahnung
- Wenn ich esse, muss ich irgendwann auf das Klo!

Im Alltag ist uns dies sowas von klar (allerdings unbewusst) dass wir daraus nichtemal ein Thema machen. Sobald es aber an unser Ego geht, also uns klargemacht wird: Dieses Gesetz gilt auch für Deine Entscheidungen und Dein Hirn, wehren wir uns!

Leider aber ist es so, dass mittlerweile sogar die Wissenschaft dem "nicht existenten freien Willen" zustimmt!

Ich selber kann bei mir auch keinen freien Willen wahrnehmen und beobachten, aber einen determinierten Willen beobachte ich bei mir und anderen tagtäglich ...
Also ich beobachte Reaktionsmuster bei den Leuten, Reaktionen auf etwas was vorausging. Dadurch wird der Mensch auch tatsächlich teils berechenbar ...

In psycholgischen Experimenten hat man nachgewiesen das Leute fast immer gleich reagieren, wobei es immer Ausnahmen gibt, welche man aber auch erklären kann usw.
 
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Ich denke es geht garnicht so sehr darum, wovon ich mich freimachen sollte, oder nicht. Sondern es geht wohl eher um die Frage wie es ist!

Sicher hat das menschliche Erkennen Grenzen, doch es ist einfach zu erkennen wie determiniert alles ist. Im unbewussten Alltag akzeptieren wir dies auch, da wir es tagtäglich erleben! Wir wissen im Alltag:
- Erst muss ich tanken, dann fährt das Auto
- Bezahle ich meine Rechnung nicht, dann bekomme ich eine Mahnung
- Wenn ich esse, muss ich irgendwann auf das Klo!

Im Alltag ist uns dies sowas von klar (allerdings unbewusst) dass wir daraus nichtemal ein Thema machen. Sobald es aber an unser Ego geht, also uns klargemacht wird: Dieses Gesetz gilt auch für Deine Entscheidungen und Dein Hirn, wehren wir uns!

Leider aber ist es so, dass mittlerweile sogar die Wissenschaft dem "nicht existenten freien Willen" zustimmt!

Ich selber kann bei mir auch keinen freien Willen wahrnehmen und beobachten, aber einen determinierten Willen beobchate ich bei mir und anderen tagtäglich ...

Vorbestimmung - Ursache/Wirkung --- klar sind das Prozesse in unserem alltäglichen Leben, so wie wir in unserem alltäglichen Leben beschränkt in unserer dimensionalen Welt sind, wir können zum Beispiel nicht in der Zeit zurück reisen. Und dann unterliegen wir auch noch der Dualität --- oh man, so ein schit auch! Sind wir doch beschränkt :tomate:

Doch nur weil wir so beschränkt sind, muss Gott nicht auch zwangsläufig so beschränkt sein. Für uns Menschen hat das Leben einen Anfang und ein Ende, damit könnte ich davon ausgehen, dass ich ein vorbestimmtes Schicksal lebe (ich benutze extra diese Fremdwörter nicht). Dann kann ich mich allem Mist hingeben - ich kann doch so wie so nichts ändern - welchen Sinn hat dann mein verdammtes Leben überhaupt???

Für Dich und die Wissenschaft mag das so sein - ist auch okay, denn es muss diese Erfahrung der Vorbestimmung erfahren werden, denn sonst gäbe es sie nicht.
Doch im Gegenzug gibt es auch die Freiheit - für jene die sich dafür entscheiden. Ich habe mich entschieden für die Freiheit entschieden, denn nur in der Freiheit kann ich mein Leben eigenverantwortlich leben - das will ich!

Mein Körper ist auf die dimensionale Welt und Dualität beschränkt, doch die Seele in mir ist Gott und Gott ist nicht beschränkt. Wenn mein Leben in irgendwelchen Schranken verläuft, dann nur weil ich die Möglichkeiten hinter den Schranken noch nicht kenne. Und nur ich selbst kann diese Schranken öffnen - wenn ich mich dazu entscheide.
Bin ich zufrieden, brauche ich keine Veränderung, keine Barrierefreiheit, sondern kann mich in meiner beschränkten Welt frei bewegen - Entscheidung!
 
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