Du lebst. Du leidest.

Ja, mach das, ich wünsche dir viel Spaß dabei unbewusst zu sein.

Die glücklichsten Wesen wären demnach Steine, sooo schön unbewusst...


Steine? Hmmm...ja, die sind so tot und erstarrt, wie manche Menschen, die sich nur noch sorgen und aufgehört haben, zu leben...Heißt es nicht auch: Erstarrt vor Angst?:rolleyes:


LG
Urajup
 
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Hey 0815!

ich kenne dich zwar nicht (also eigentlich doch, aber... naja, du weißt schon), aber ich stehe auf deine Aussage.

Ich würde schon weniger Worte nutzen, wahrscheinlich gar nicht so viele finden, dennoch passt das alles für mich.

Gut, wer ist ich schon und überhaupt...

Ichlein wollt´s nur mal sagen.

Gern gelesen.

tin
 
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Es ist doch so:

Wenn Herbert seine Cigarette im Augenblick auf dem Tisch stehen hat, wird er sich ärgern, wenn er in der Küche danach sucht. Er wird sich auch dann ärgern, wenn er nach den Cigaretten, die er gestern bereits geraucht hat und morgen rauchen wird, sucht.
Doch Freude kommt auf, wenn er die auf dem Tisch sich nimmt und raucht. Ist doch logisch, oder? ;)

Ich greife dies mal auf, weil es grad so schön zum Thema bewußt und unbewußt paßt.

Unbewußt leben bedeutet also, daß es mir gut geht? Nö, glaub ich nicht.

Unbewußt leben wäre für mich das Beispiel hier mit dem rauchen. Herbert sucht seine Glimmstengel und ist sauer, weil er sie nicht findet - er leidet.

Würde er bewußt leben, würde er sich genaustens daran erinnern, daß er in der Küche falsch sucht, weil er die Stengel dort und dort liegen lassen hat. Er müßte sich nicht ärgern, sondern wüßte was zu tun ist - sich aufmachen zum rechten Ort, entsprechend reagieren. Kein Suchen, kein ärgern, kein Leiden. Sondern Freude.
 
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