Gott = Liebe ?

Hallöchen :)

Gott ist für mich Liebe, Geborgenheit und Zuflucht in reinster Form. Er hat uns Menschen den freien Willen gegeben und lässt uns gewähren... damit wir lernen, Erfahrungen sammeln, unsere "Hausaufgaben" machen, wenn man so will.
Das ganze Leid auf der Erde - nicht nur "grossflächig" wie Ausbeutungen wegen Geldgier, über Tiermassaker bis zu den Kriegen, etc., sondern auch "im Kleinen", sprich: im näheren Umfeld - ist hausgemacht von den Menschen.

Wenn ich Leid vermindern will, muss ich zuerst mal bei mir selbst und in meinem Umfeld anfangen; indem ich andere Menschen annehme und akzeptiere so wie sie sind, auch wenn ihre Gesinnung anders ist, wenn sie eine andere Meinung verteten. Akzeptanz und Toleranz; nicht werten, und schon gar nicht verurteilen; usw. Ist nicht immer leicht zu bewerkstelligen, da wir (Menschen) ja natürlich auch negativen Schwingungen/Gefühlen unterworfen sind. Aber wenn man sich bewusst darum bemüht, klappt es immer besser.

Ist nur meine Meinung... :)

Eine sehr liebe Freundin von mir, ein Medium hat im heurigen Frühjahr von Gott eine Botschaft erhalten, die aus der ich euch einen Teil reinstelle:

*Habt ihr euch jemals gefragt, weshalb ihr auf so viele, teilweise schwierige Herausforderungen trefft? Weil wir... weil ihr sonst nicht die Wahl der Entscheidung hättet! Wir würden euch die Freiheit nehmen zu wachsen...wir würden euch ent-mächtigen und schwächen!
Wie ist es, wenn ein Lehrer dem Schüler seine Hausaufgaben löst? Was würdet ihr darüber denken? Ist es nicht viel mehr so, dass ihr an euren Aufgaben wachset?
Dass jede einzelne, auch noch so kleine Herausforderung euch in eure Kraft bringt? Wie könnten wir euch diese Chance nehmen?*


Vielleicht könnt ihr damit etwas anfangen :)

Mit Licht und Liebe

lichtbrücke
 
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:) Es stimmt,
bei alle Leid und Schwierigkeiten die wir überwunden haben.
Wenn man dann mal in sich geht und zurück blickt.
Kann man voller Stolz sagen: Das habe ich überstanden und geschafft.
Vielleicht auch nicht aus eigener Kraft.
Aber wieviele Menschen helfen einem dabei auch.
Das ist auch Gottes Liebe,
die Menschen die er erschaffen hat uns zu helfen.
Die uns in Schwierigen Zeiten begleiten,
sowie auch die Engel.

Lg Aurian:)
 
Liebe shanti,
nicht Gott will das es uns schlecht geht und dieses Unheil über uns herreinbricht sondern wir selbst sind es, die die spirituellen Gesetrzte nicht beachten und mit füßen treten!Wer verschmutzt see und meere wer baut Atomwaffen wer tötet seinen eigenen Bruder aus Gier.............nicht Gott sondern wir!Gott liebt uns über alles aber er gab uns den freien willen zu entscheiden"!Und für was haben wir uns entschiden das kannst Du in der Zeitung oder Fernsehen sehen!
Licht und Liebe Mario
 
Genau, Aurian :)

Es gibt einen wunderschönen Spruch, ich weis leider im Moment nicht von wem, der lautet sinngemäss:

*Ein Engel ist ein Mensch, den Gott dir geschickt hat, damit dieser, wenn es auf deinem Weg dunkel ist, ein paar Sterne für dich anzündet.*

Manchmal denke ich, dass unsere Lieben "da oben" eigentlich alle schon gramgebeugt sein müssten ob dem Leid, das wir verursachen und den "Mist, den wir immer wieder bauen". Aber nein - Wir erhalten unendliche Liebe, Unterstützung, Hilfe; immer und immer wieder. Das ist für mich ein Wunder, wie es kaum erfassbar ist :)

Mit Licht und Liebe

lichtbrücke
 
shanti schrieb:
in mir bäumt sich schon seit längerem ein neuerlicher gedanke auf.
seit eh und je wird uns gott als die reinste form der liebe verkauft. also wenn der ursprung liebe ist, ist es gott auch.
aber wie bitte kann ein gott, der liebe ist, wollen, dass all dieses leid und unheil über die menschheit kommt. wie kann es sein, das jemand, der wohl die liebe in der ursprünglichsten form darstellt, dies akzeptiert und toleriert.
das will ich einfach nicht begreifen.
vielleicht hab ihr ja eine erklärung.
shanti
Gott ist Liebe !
Aber eine Erklärung gibt es dafür nicht - weil das alles nur Worte sind die zu etwas in bezug stehen - was jenseits unserer Vorstellung liegt.
Es ist einfach die menschliche Begrenztheit, Gott in etwas hineinzupacken was wir aus unserer Perpektive erwarten. Eben wollen, akteptieren tolerieren. Das sind unsere Eigenschaften, die wir auf Gott übertragen.
Gott als reine Liebe zu erkennen, geht nur über eine innere Erfahrung, die jenseits aller Worte und gedanken liegt.
Erst dann wird man auch wirklich erkennen können, das Gott und Liebe eins sind, und wodrin die Ursachen von Leid und Unheil liegen.
Leid und Unheil entstehen durch unsere Getrenntheit von Liebe, und Gott kann da nichts dran ändern. Erst wenn wir mit ihm eins sind kann es sich durch UNS ändern, da wir dann der Ausdruck Gottes sind.
 
ich gebe sat naam völlig recht,

gott und liebe sind bloß worte... wenn man sie nicht fühlt sind sie ohne bedeutung.

für mich ist alles gott, für mich ist alle liebe. auch das leid.
kein leid war für mich jemals so groß, als dass ich die gegenwart gottes in mir nicht gefühlt hätte.

gott und die liebe sind bedingungslos. sie werten nicht. gott hält nichts für gut oder schlecht. weil es die beiden gar nicht gibt. sie sind illusion. gleichzeitig ist diese illusion unser bester freund, da sie uns ermöglicht zu erfahren, was wir selbst gewählt haben.
wir tuen das aus einem grund: wir sind teile gottes, doch auch gott muss sich wandeln. das leben wandelt sich immer und überall. es ist zu nichts anderem fähig.
gott in sich selbst zu erkennen ist für mich liebe. denn dann erfährt gott sich selbst.
meiner meinung nach, wir einmal ein jedes atom, jede exestierende schwingung irgendwann einmal sich als gott erkennen. zeit ist dabei bedeutungslos. denn das leben ist bedingungslos.
 
fckw schrieb:
Liebe Shanti, wie stellst du dir denn Gott eigentlich vor?


naja, genau da hängt meine logik momentan, weil mag sein dass es mal einen menschen gegeben hat den man aufgrund von diversen "guten" taten den namen gott aufgedrückt hat. die religionen sind ja der meinung, dass alles erschaffen worden ist, denn wo sonst würde alles herkommen?
aber wirklich danach fragen, wo her gott eigentlich kommt, tun sie nicht. denn wenn gott die welt erschaffen hat, wer hat ihn erschaffen, dass müsste dann ja noch ein "größerer" gott sein. das hätte dann ja nie ein ende. da wirds dann irgendwie absrud. das geht dann ins unendliche. also wer ist nun der letzte gott? eine erfindung von religiösen "heiligen" ?
manchmal habe ich das gefühl (und in letzter zeit immer öfter), dass es eine erfindung von sehr "gerissenen" leuten ist, um die menschheit zu trösten, und um ihr angst zu machen, um schuldgefühle und zweifel zu schüren. irgendwie sind wir doch mittlerweile alle von diesen schuldgefühlen und ängsten abhängig. aber das hat doch alles nix mehr mit religiösität zu tun.
vielleicht sollte ich sagen, es gibt für mich keinen gott, aber göttlichkeit?
denn wahrer glaube, spirituellität, göttlichkeit......sollte furchtlos sein, sollte einen nicht zu einer marionette von irgendwelchen glaubensrichtungen machen.
so, kA ob ich dir jetzt deine frage beantwortet habe ;-)
lg
shanti
 
shanti schrieb:
in mir bäumt sich schon seit längerem ein neuerlicher gedanke auf.
seit eh und je wird uns gott als die reinste form der liebe verkauft. also wenn der ursprung liebe ist, ist es gott auch.
aber wie bitte kann ein gott, der liebe ist, wollen, dass all dieses leid und unheil über die menschheit kommt. wie kann es sein, das jemand, der wohl die liebe in der ursprünglichsten form darstellt, dies akzeptiert und toleriert.
das will ich einfach nicht begreifen.
vielleicht hab ihr ja eine erklärung.
shanti
"Gott" gleich "jede Ganzheit"
Ganzheit gleich "Summe aller Teile"
Summe aller Teile gleich "Mensch"
Summe aller Menschen=menschliche Rasse=Gott
menschliche Rasse zerstört die Welt, also gilt: Gott zerstört die Welt

das ist auch schon alles.
Gott im Himmel darf man dafür aber nicht verantwortlich machen, weil es ihn nicht gibt. Im Himmel gibt es Planeten und Sterne und Kometen und Raum.
 
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@Shanti:
Ja, so sehe ich das auch. Der Gott, mit dem wir uns (zumindest) in unseren mosaischen Religionen herumplagen, ist doch bei genauerer Betrachtung nichts als ein reichlich schwächlicher Versuch, uns derart zu manipulieren, dass wir alles schlucken, was uns irgendeine Obrigkeit vorsetzt. Es ist wirklich raffiniert: Während Jahrhunderten garantierte eine patriarchalische Gesellschaftsform, dass die Menschen immer in Abhängigkeit blieben. Sei es abhängig von einem Landvogt, einem König im weltlichen und finanziellen Bereich, sei es abhängig von einem kirchlichen Geistlichen im spirituellen Bereich. Was würde denn da nun näher liegen, als eine Religion einzuführen, in welcher die totale Unterwerfung ung Abhängigkeit von einem Gottvater propagiert wird? Wenn das erst einmal alle Menschen geschluckt haben, dann werden sie automatisch die richtigen Voraussetzungen haben, um weiterhin in Abhängigkeit auch vom kirchlichen Geistlichen und vom Landvogt oder König zu bleiben. Es gibt sogar soziologische Studien die aufzeigen, dass Religion zu jeder Zeit an jedem Ort immer die Funktion hatte, die bestehenden gesellschaftlichen Strukturen zu festigen. Wirklich clever, nicht? Dadurch wurde abgesichert, dass die ewig gleichen Machtstrukturen sich nur ja nie veränderten: Immer die gleichen Menschen besassen Macht, und immer die gleichen Menschen waren von diesen Mächtigen abhängig.

Wenn du nun die Frage stellst, ob Gott Liebe sei - dann lautet die Antwort: Ein solcher Gott ist mit Sicherheit nicht die Liebe. Ein solcher Gott ist nichts als ein Manipulationsversuch. Zum Glück wurde dieser Manipulationsversuch inwzischen durschaut! Ungefähr zur Zeit der französischen Revolution hatte sich der Gedanke ganz stark durchgesetzt, dass es keinen derartigen Gott geben könne, dass der Mensch selbstverantwortlich sei und sein Schicksal selbst in die Hand nehmen müsse. Auch während der Kirchenspaltung als die protestantische Kirche entstand hatten sich viele Geistliche (Luther, Zwingli und viele andere) gegen die katholische Kirche aufgelehnt, deren Gebahren immer absurdere Ausmasse angenommen hatte. Es war damals so weit gekommen, dass ein Mensch nur noch einen gewissen Betrag an die Kirche zu bezahlen hatte, den sogenannten "Ablassbrief", und ein bisschen Bussübgungen zu tun hatte um von seinen Schulden befreit zu werden. Dagegen lehnten sich die Reformatoren auf.
Aber bis heute hat sich diese Forderung noch immer nicht mit voller Kraft durchgesetzt. Und dazwischen sind Jahrhunderte vergangen! Solche Änderungen im Denken der Menschen gehen nur sehr, sehr langsam vonstatten.

Ich bin völlig sicher, dass ein derartiger Gott gar nie existiert hat, nicht existiert und nie existieren wird. Obwohl in der Bibel manchmal ein solcher Gott auftritt, so sind diese Geschichten nicht wörtlich zu nehmen. Gott nimmt dort bloss eine menschenähnliche Gestalt an, weil der Mensch einfach nicht damit umgehen könnte, wenn er Gott in seiner Reinform wahrnehmen müsste. Es wäre viel zu viel für ihn, vielleicht würde er Gott in seiner Reinform gar nicht erkennen können, oder er würde auf der Stelle den Verstand verlieren. Und darum muss Gott also sich in den entsprechenden Geschichten selbst einschränken, damit der menschlich begrenzte Verstand ihn noch knapp zu erfassen vermag.

Damit ist deine ursprüngliche Frage zwar noch nicht endgültig beantwortet, aber wir können mindestens schon mal festhalten, dass ein solcher Gott mit Sicherheit nicht die Liebe ist.

Du kannst daraus noch eine weitere Sache erkennen. Die Beantwortung der Frage hängt nämlich ganz wesentlich davon ab, wie einer sich Gott denn überhaupt vorstellt. Wenn er sich Gott so vorstellt, wie ich ihn vorher als Karikatur gezeichnet habe, als eine Art Mann mit Bart, dann muss eine negative Antwort gegeben werden, dann ist Gott nicht die Liebe. Aber was denn nun, wenn Gott völlig anders ist, als das reichlich kindliche Bild von vorher? Vielleicht ist mit "Gott" ja etwas ganz anderes gemeint, etwas viel umfassenderes, grösseres, ferneres - und etwas, das viel schwieriger mit dem Verstand zu erfassen ist, weil wir so klein sind, und Gott so gross ist. Vielleicht passt es ja dann (vielleicht aber auch dann nicht...)? Es ist nötig, dass du dir zuerst einmal klar darüber wirst, wie du dir Gott vorstellst.
 
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