Gott = Liebe ?

Hallo zusammen :liebe1:

(Ich spreche nur für mich)

Ist Gott-Liebe?

Meine Antwort ist: Nein

Liebe ist für mich eine eigenständige Energie. Liebe ist die göttliche Inspiration.
Warum Göttliche? Weil Gott (auch eine Energie von vielen) die reinste Energie, in der sich die Liebe prächtig spiegeln kann, ist. Durch diese Spiegelung verstärkt Gott das Leuchten der Liebe, und die Liebe zeigt die reine leuchtende Natur Gottes. Sie sind so miteinander verschmolzen, dass Gott der Liebe gleicht.

Hört sich das kopflastig an?... Ich bekâmpfe meinen "Kopf" nicht, denn mein Gefühl lässt meinen "Kopf" klarer werden.

Wer so empfindet dass Gott nur Seele, die nichts will, nichts macht, und nichts..., dann soll er sich einmal die Schôpfung angucken: Welche Intelligenz in dieser steckt. Demnach ist Gott die willenlose? Seele und der wollende Geist, oder die Seele und der Geist ist ein und das selbe und besitzt einen Willen.

(Ich frage mich, wie der Mensch mal leuchten wird, wenn er sich gereinigt hat? Gereinigt von was, wenn es doch nur die Liebe gibt;))

Gott ist nicht für unsere Angst unseren Gefühlen gegenüber verantwortlich, und auch nicht für unsere Faulheit und Bequemlichkeit, unseren Geist zu benutzen. In unserer Gesellschaft darf man(n) keine Gefühle zulassen, und weh man(n) nunzt seinen eigenen Geist und lehnt sich gegen die Fremd(geistige)führung auf:nudelwalk


Das mit der Sinnflut schreib ich auch nicht Gott zu, genauso wie Gott einen bevorzugt, ob es nun Abel ist (Bemerkung: der die Tiere tötet), oder das Volk Israels. Ein liebender, reiner, verzeihender Gott/Vatter/Mutter... würde er einen Kind mehr lieben als das andere. Dieser Biblische Gott schührt nur den Krieg zwischen Brüdern und Vôlkern.

Da Stellt sich mir die Frage, was ist des für ein Gott aus der Bibel? Vielleicht ein Ausserirdischer, der zeigt, das Tiere töten gut ist, und die Erde bebauen unwürdig des Gottes Lobes ist ?:escape:

Der Gott greift nicht an, weil er Seinen Kindern zeigen will, dass sie Seine Kinder sind und Seine Macht haben die Schöpfung ins Gleichgewicht zu bringen und selbst harmonisch schöpfen. Und nicht: "Gott, wir sind dein Ebenbild, wir sind machtlos und den Würmern gleich, gib uns deine Gnade" entschuldigt für die Wortwahl, aber das ist schwachgeistig.

Da könnt ich noch stundenlang wiederholen, was ich schon in vielen Treads geschrieben habe, werde es jetzt aber euch ersparen:weihna1

:liebe1:
 
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cheerfulmoon700 schrieb:
Hallo, hier
HELMUT.

:)

Also,
bei mir ist das so, daß sich meine Liebe zum Göttlichen
durch tiefe Freude und auch Dankbarkeit ausdrückt.

Wenn ich in "stiller Meditation" bin, ist es
eigentlich mehr umgekehrt.

Ich fühle "Seine" Liebe zu mir.
Es ist ein Gefühl eines zärtlichen "Eins-Seins" mit Ihm.

Ich weiß nicht, was ich da sonst noch mehr beschreiben sollte?


Gruß,
HELMUT.
:)

Hört sich in Deinem Fall gut an, ich behaupte mal das die Gefühle noch tiefer sein können.

Machst Du eh schon, dann trage das Gefühl raus in die Welt und gehe an die Orte wo keine Freude ist. Mitanderen Worten setzte die Herausforderung für Dich höher.
 
joy1376 schrieb:
ich denke nicht, dass gott nur liebe ist... ich denke gott ist genauso auch wut, verzweiflung, traurigkeit, hass, enttäuschung.... denn gott ist ALLES und wir sind ein stück von gott....
Schon, aber ob Gott beim Schöpfen der Universellen Gesamtheit das Gefühl "Hass" z.B. wirklich für die Unendlichkeit gedacht hat? Oder ist es nicht doch eher nur eine Phase der Menschheit, in der wir so empfinden? Man kann ja auch im eigenen Leben ohne Probleme Hass überwinden und auf ihn verzichten. Bloß weil Gott uns den Herrn Einstein geschenkt hat, hätten wir ja auch nicht die Atombombe werfen müssen.
Ich sehe es eher so, dass diese ganzen Bücher in unseren Regalen uns etwas sagen wollen. Das ist sicher für jeden unterwegs etwas anderes, aber am Ende ist es wohl doch für alle das gleiche: sei Du selbst. Wenn man man selbst ist, ist Haß und Gier, Neid und Zweifel, Ohnmacht und Macht nicht mehr aufzuspüren. "Liebe" übrigens auch nicht in der bisher gewohnten Form. Man ist eben in einem "Fluß" und tut, wofür einen ein Leben mit einem Vor- und einem Nachnamen gegeben wurde. Derjenige, der das Leben lebt, weiß das immer erst dann, wenn der Moment jeweils gekommen ist ;-) Der kommt und geht ja jeden Moment, der Moment ;-)
 
Ich finde es unglaublich beschämend und fühle mich traurig, wenn ich erkenne, dass ich über ein Jahr nach Eröffnung dieses Threads noch genauso wenig Ahnung davon habe, was Gott ist.

shanti
 
der mensch versucht aus seiner position eingeordnet zwischen übergeordnetem und untergeordnetem zu erkennen wie und warum er besteht. je mehr er sich oben oder weiter unten befindet, wird es abhängig sein, wie sehr seine persönlichen eindrücke diese bewertung beiflussen. seine bewertung im einzelnen ist auch davon abhängig, ob er sich eher in eigenschaften oder in gesichtspunkten und daraus in gestalten und personen so etwas vorstellen vermag.

so gesehen ist die vielgötterei und der eingottglaube eigentlich das gleiche,
denn beides endet dann in einem einheitlichem ganzen.
einmal wird es die schöpferische kraft sein und ein anderes mal ist es ein schöpfergott.

darauf kommt es gar nicht an, das sollte keinen wesentlichen unterschied machen.

das göttliche selbst wird als das bestehende, das sein empfunden.
durch das überdecken eines bildes mit einem anderen entsteht dann das gleiche oder etwas ähnliches neu. als musterbeispiel gilt dabei das akustische wort, das gleiches oder ähnliches bildet, wenn es an das ohr trifft. davon gibt es aber unzählige andere vergleichende beispiele. diese überdeckende praktik die gleiches oder ähnliches hervorruft nennt man im menschlichen gebrauch liebe. ein damit verstärkendes gefühl aus dem erfahrungsbereich des menschen ist eigentlich eine ergänzende nebenerscheinung und ist allein als verstärker zu betrachten, wie der grinsende smily am ende meines beitrages, aber das darf man eigentlich nicht verwechseln, sonst verfälschen sich die vorgänge mit den wirkungen, was eigentlich in sehr alten programmen der höher entwickelten lebewesen zu bemerken ist und nur eine einfache form eines belohnungssystemes darstellt.

sonst wäre am ende dieser beitrag ein nichts und das breite lachen am ende könnte alles sein - so ist es aber nicht.

aus diesen überdeckungen in bildern, die gleiches oder neues entstehen lassen, woraus eigentlich auch unser denken besteht, können sich sowohl die guten wie auch die bösen bilder und dinge gestalten. für einen aufbauenden charakter der höher entwickelten lebensformen sind jedoch nur die nützlichen werte vom vorteil, während die negativen ausgeschlossen werden müssen. daher trennt der mensch von sich aus die welt ein in eine positive und eine negative und wendet sich nur einer zu. die darin enthaltenen darstellungen werden vervielfältigt oder neu gestaltet, ohne dabei die negativen zu berücksichtigen. zwar kann man sich auch die unvorteilhaften betrachten, muss sie aber sofort wieder mit einen bann belegend verschliessen, sonst kann eine steigerung nicht hervorgerufen werden.

so gesehen handelt der mensch nach folgendem muster:

zuerst bildet er mit überdeckungen gleiche oder ähnliche bilder,

danach wendet er sich allein den für sich positiven werten zu,
und benützt lediglich diese für seine weitere tätigkeit.


demnach ist zwar für den menschen das erkennen gottes möglich, aber nur dann wenn er sich selbst vernachlässigt und erniedrigt, was einer selbstauflösung gleich kommt.

eine verantwortung besteht daher für den einzelnen menschen gegenüber der gesamten menschheit, im bezug auf deren entwicklung und im zusammenhang zur jeweiligen stufe der ausformung. worin eine bewahrung ebenso zu finden ist wie auch eine steigernde gestaltung.

eine verantwortung gott gegenüber ist nur in einem weiten rahmen festzustellen, in teilbereichen.
wo der ausschluss der negativen werte gefordert ist.

was ist wahrheit?

in der wahrheit sind sowohl die positiven als auch die negativen werte des seins enthalten.
aber die menschliche wahrheit beinhaltet nur die für den menschen nützlichen elemente des lebens.
denn nur der mensch hilft dem menschen und sonst nichts und niemand.
alles andere sind lediglich anpassungen im gesamten konzept.

gott ist liebe? ja. klar. was sonst?

sucht der mensch seinen gott auch allein im sein und nicht in der liebe?
gewiss versucht er das! dann wenn er unmengen an reserven ansammelt um dieses sein in seinem bereich abzusichern. aber dieses system funktioniert nur bis zu einem bestimmten grad, dann machen sich die kräfte des ausgleichs im gesamten konzept bemerkbar und die dynamik erringt den sieg gegenüber der statik.

oder um einen strapazierten symbolischen vergleich aus der bibel zu bemühen:
das aktive lamm wird wie immer den sieg über den trägen drachen erzielen.

und ein :weihna1
 
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ich denke nicht, dass gott nur liebe ist... ich denke gott ist genauso auch wut, verzweiflung, traurigkeit, hass, enttäuschung.... denn gott ist ALLES und wir sind ein stück von gott....


Das dachte ich auch schon mal so.
Ist ja vielleicht auch richtig, aber ich komm mit einem Punkt nicht klar:

Wenn ich meditiere, und Gott spüre, bzw. die Energie von Harmonie, Liebe, etc... Dann ist Gott einfach fuer mich Liebe.
Aber wenn ich dann an so nachdenke, dann müsste ich ja eigentlich Angst vor diesem Gott (selbst wenn man ihn nur als Energie versteht) haben, denn er mordet und foltert und lässt das ganze Leid in dieser Welt zu.

Ich weiss nicht ob ich mich verständlich ausdrücken konnte...?
 
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