@Ischariot, aber nur bei wirklichen Wundern, Nicht bei der Betitelung von Himmel
Das gefällt mir!
Ein wirkliches Wunder? Wie wirklich muß ein Wunder sein um wirklich zu sein?
Schon klar, das unsere verbale, geschweige denn schriftliche Kommunikation, arg beschränkt ist.
Bezugnehmend auf scheinbare Objektivitäten
(um beim Thema zu bleiben) sind Befindlichkeiten
schon viel schwieriger kommunikativ zu transportieren.
In ein "Wunder" wie wir es betrachten dürfen spielt ganz stark die emotionale Ebene eine wesentliche
Rolle. Wunder die positives bewirken, werden wir als solche wohl leichter annehmen können als welche
die uns persönlich als destruktiv erscheinen.
Wo wir Grenzen ziehen ist wohl sehr verschieden.
Doch nicht vom Himmel, wir sind nicht in der Märchenstunde.
Nun, meinereins kann mit dem christlichen Himmel oder mit dem muslimischen Jenseitsgedanken auch nur recht
wenig anfangen. Tagtäglich aber treffe ich auf Menschen, für welche diese Dinge "Wirklichkeiten" darstellen.
Hat der Mensch gewisse Konstrukte in sein Weltbild integriert, so wird er auch im Hinblick auf diese agieren.
Also würde ich behaupten, daß ein Himmel ein durchaus sinnvolle
Wirklichkeit sein kann, so lange er die
Handlungen in nachhaltiger Weise im Diesseits auf "positive" Art und Weise beeinflußt.
Ich bin ein Mensch der an Wunder glaubt, habe auch solche bereits erlebt.
Ja, das klingt doch toll ... dann weißt Du doch ganz genau, worin die Erfahrung einer wundersamen
Begebenheit und der Möglichkeit diese kommunikativ zu transportieren liegt, nicht wahr?