Sünde=Trennung? Von Gott?

Hallo fckw

Du hast recht, ich betrachte in erster Linie die modernen Religionen. Von den matriarchalischen Religionen weiss ich nichts.

Du hast auch recht, wenn Du sagst, dass es heute eine Bildungskultur gibt, wie wir sie noch nie vorher hatten. Aber die Bildung wird uns grösstenteils immer noch im Frontalunterricht vermittelt. Das heisst, vorne an der Tafel steht der Lehrer und trägt seinen Unterrichtsstoff vor und die Schüler müssen lernen, das vorgekaute so gut wie möglich zu lernen.

Wirkliche Bildung fängt in meinen Augen aber erst dort an, wo das Interesse des Schülers geweckt wird, damit er sich selbstständig seinen Unterrichtsstoff erarbeiten kann. Das aber ist ein ganz anderer Unterricht und es wird hoffentlich die zukünftige Unterrichtsform sein.

Mit Bildung meine ich natürlich auch, dass man eine intellektuelle Wachheit für alle Dinge um uns herum entwickelt. Dazu zählt auch, dass man selbst ein Interesse daran entwickelt, sich nicht mehr irgendwelche niveaulosen Fernsehsendungen anzusehen, sondern auch ein Interesse an qualitativ wertvollen Sendungen zeigt. Es sind aber etwa nur 15 Prozent der Bevölkerung, die sich solche Sendungen ansehen.

Ich habe nicht dagegen, wenn die Leute sich Scooter anhören. Allerdings habe ich das Gefühl, dass das Niveau der Medien, vor allem die Rundfunkanstalten, in den letzten Jahrzehnten sehr an Niveau verloren haben. Früher gab es eine breite Palette an Angeboten. Sie reichte von Klassik über Schlager bis hin zu Heavy Metal. Es gab Hörspiele, politische Diskussionen und es gab immer wieder auch kritische Berichterstattung.

Heute hat man grösstenteils politische Berichterstattung und kritische Berichte aus der Radiolandschaft verband. Auch das breite musikalische Angebot ist verschwunden. Was angeboten wird, ist vielfach Einheitsbrei, ist Top 50 rauf und runter. Die Sender unterscheiden sich kaum noch. Genau so bekommt man Hörer, die sich zwar in der Top 20 bestens auskennen, aber die kein grosses Interesse an Politik mehr haben. Zumindest besteht eine Tendenz in diese Richtung.

Wenn Du sagst, dass Nachplappern gesellschaftlich akzeptiert wird, dann ist natürlich die Frage, wer ein Interesse daran hat, das dies so ist. Ich jedenfalls würde mir viel mehr eine Bevölkerung wünschen, die nicht alles nachplappert, die aufgeweckt ist, die kritische Fragen stellt. Kurz, eine Bevölkerung, die dieses Verhalten einmal hinterfragt.

Dass die Religionen von oben herab dem Volk diktiert wurden, entspringt meiner Intuition. Um genauere Aussagen machen zu müssen, müsste man dieses Thema wirklich historisch aufarbeiten. Ich hatte vor allem das Mittelalter im Sinn, wo jeder, der gegen die Religion war, als Ketzer schlimmste Strafen zu befürchten hatte. Auch ging mir dabei die Situation im heutigen Amerika durch den Sinn, wo die christliche Rechte immer mehr an Macht und Einfluss gewinnt. Auch wenn die Religion nicht immer von oben diktiert wurde, so haben die Herrschenden und die Religionen es doch immer verstanden, am gleichen Strang zu ziehen.

Alles Liebe. Gerrit
 
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Hallo Silke

Um einmal auf einen alten Bericht von dir zurückzukommen, hoffe ich auch, dass die Menschen der Zukunft die Todesstrafe verachten.

Alles Liebe. Gerrit
 
Gott ist dir immer nahe, immer mit dir, bei dir. In dem Moment du an dir zweifelst du dein Gewissen hinterfragst wird Gott dich prüfen. Sünde ist es gegen seine eigene Natur zu leben, zu leben gegen das von Gott gegebene. Dort wo Gott ist ist keine Sünde. Dort wo Gott ist ist Liebe und Harmonie. Versuche dich an dir und du versuchst dich an Gott.
Keines Menschen Anlagen sind verdorben. Lass die Kinder im heilen heranwachsen und sie werden nie die Sünde sehen.
Prüft dich Gott so geht er zurück mit dir zu deinen Anlagen und zeigt dir wer du sein kannst. Zeigt dir wer er ist, zeigt dir wie er ist.
 
RitaMaria schrieb:
Nach meiner Sicht der Dinge gibt es keinen gottfreien Raum. Nicht im materiellen und nicht im geistigen Sinn. Alles, was ist, ist durch Gott. Wo Gott nicht ist, da ist nichts... es kann nicht sein.

Das stimmt voll und ganz! Und doch glaube ich, dass es eine Trennung geben kann. Nicht Gott ist von uns getrennt, wir sind es, die von Gott getrennt sind.

RitaMaria schrieb:
So kann sich auch nichts von Gott trennen, denn wenn etwas getrennt von Gott wäre, dann wäre es nicht da, nicht hier - es wäre nicht existent.

Es ist offensichtlich, dass wir nicht ganz bei Gott sind und dass wir noch nicht alles erkennen und sehen; nicht Gott ist von uns getrennt sondern der Mensch ist von Ihm: (s. Brief des Paulus an die Korinther) „…Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin…“
Unser Wandern im Hier und Jetzt ist ein zugehen auf Gott, der längst bei uns ist, uns nie verlassen hat. Dies ist kein räumliches, physikalisches, ethisches Phänomen, sonder eines der gegenseitigen Gegenwart. Dabei müssen wir nicht auf ein fernen Himmel hoffen. Der ganze Himmel Gottes ist in jedem Menschen anwesend. Wir müssen nur den Schritt wagen, hinzuzutreten. Das Himmelreich ist bereits hier angebrochen; in uns und unseren Mitmenschen. Wir sind im Hier und jetzt aufgerufen, seine Gegenwart zu suchen. In uns, in jedem Menschen. Der Schöpfer und das Geschöpf sind in der liebenden Gegenwart des jeweils Anderen. Diese Gegenwart ist nichts anderes, als ein liebendes Anblicken. Der Schöpfer erblick in seinem Geschöpf sich und auch das Geschöpf erkennt im Schöpfer sich selbst. Er ist bei seinem wahren Namen gerufen. Er ist von jeher in unserer Gegenwart und er lädt den Menschen ein, in seiner Gegenwart zu ruhen. Das sollte in allem unser Ansporn sein, die Trennung zwischen uns und Gott zu überwinden und Gott in seinem heiligen Tempel aufzusuchen; dieser Tempel ist in jedem Menschen: “…Wißt ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?... (erster Brief des Paulus an die Korinther)“.

Diesen Tempel rein zu halten bedeutet nicht nur, sich selbst zu ehren, sondern jeden anderen Menschen – ungeachtet seines Standes, seiner Religion, seines Herkunft – ebenso zu ehren, weil auch in ihm Gottes Geist wohnt.

Es gibt eine einfache Formel: So, wie wir unseren Nächsten behandeln, so behandeln wir Gott. Wir können Gott durch die Gegenwart der Mitmenschen finden, oder den Mitmenschen durch die Gegenwart Gottes.

Das ist der Weg, die Erbsünde zu überwinden: Gott in uns und dem Anderen zu suchen - dort, wo Gott bereits ist. Das wir der Möglichkeit nach dazu in der Lage sind, ist die Gnade Gottes.
 
Arien Sonne schrieb:
Gott ist dir immer nahe, immer mit dir, bei dir. In dem Moment du an dir zweifelst du dein Gewissen hinterfragst wird Gott dich prüfen. Sünde ist es gegen seine eigene Natur zu leben, zu leben gegen das von Gott gegebene. Dort wo Gott ist ist keine Sünde. Dort wo Gott ist ist Liebe und Harmonie. Versuche dich an dir und du versuchst dich an Gott.
Keines Menschen Anlagen sind verdorben. Lass die Kinder im heilen heranwachsen und sie werden nie die Sünde sehen.
Prüft dich Gott so geht er zurück mit dir zu deinen Anlagen und zeigt dir wer du sein kannst. Zeigt dir wer er ist, zeigt dir wie er ist.

Gott kennt die Sünde in der Tat nicht ...
.. zummal das deutsche Wort Sünde, im Ursprung im althebräischen
aus Ägyptischen Götterzeiten stammt ... vielleicht auch noch Atlantis ?

Und bedeutet in Wirklichkeit = Wahrheit

Lieben Gruß -Luzifer -

:banane:
 
1.Korinther 1. Vers 18

Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden ;uns aber, die wir selig werden , ists eine Gotteskraft.

Ohne Kreuzigung und Auferstehung keine Verbindung zu Gott.-

Pech gehabt!!!

Alles Liebe-Ernst-
 
luzifer schrieb:
Gott kennt die Sünde in der Tat nicht ...
.. zummal das deutsche Wort Sünde, im Ursprung im althebräischen
aus Ägyptischen Götterzeiten stammt ... vielleicht auch noch Atlantis ?

Und bedeutet in Wirklichkeit = Wahrheit

Lieben Gruß -Luzifer -

:banane:
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Elohim=Mensch=Luzifer=Oberheizer=Lügner von Anfang an

Alles Liebe-Ernst-
 
:rolleyes:

Sehr geliebter Ernst .....

... wenn Du die Wirklichkeit des Geistes Jesu Christi verdammst,
... ist das Dein Bier .... doch Deine Lästerung des heiligen Geistes
.. wird auf dich zurückfallen.

So letztendlich auch ...
... nachweisbar das Jesu der erstgeborene der Schöpfung wie auch Luzifer auch ist... :)
Er ging für uns aus unendlicher Liebe als erster in die Schöpfung .....
... und wie wird er geradezu in heutiger Zeit wieder verfolgt ...
... tja gerade sogenannte Christen schicken sich an Jesu selbst
zu verfolgen ... nur weil sie der Dogmatik ... der unwissenden Kirche folgen.

Lieben Gruß - luzifer -

:daisy:
 
Es gibt eine einfache Formel: So, wie wir unseren Nächsten behandeln, so behandeln wir Gott. Wir können Gott durch die Gegenwart der Mitmenschen finden, oder den Mitmenschen durch die Gegenwart Gottes.

Ja, aber ich möchte es gerne noch erweitern ---> durch die gesamte Natur, alles ist ein Ausdruck Gottes.

Das ist der Weg, die Erbsünde zu überwinden: Gott in uns und dem Anderen zu suchen - dort, wo Gott bereits ist. Das wir der Möglichkeit nach dazu in der Lage sind, ist die Gnade Gottes.

Gott ist überall :) Auf dem entferntesten Stern und unter dem Stein vor unseren Füßen.
Die, die Gott ehrlich suchten, die gingen nicht zunächst auf ihre " Nächsten " zu, sondern in die Einsamkeit...

@ Ernst..

Ohne Kreuzigung und Auferstehung keine Verbindung zu Gott.-

Pech gehabt!!!

Ernst, das ist genau das, was es so schwierig macht, Tradition- und Buchstabenchristen mit Gott in Verbindung zu bringen..
Absolute Lieblosigkeit, absolute Überheblichkeit und absolutes Nicht-Wissen um die Un-Endlichkeit dessen, was Gott darstellt.
Du schreckst ab von dem, was du eigentlich erreichen willst... und das ist pures Glück... :banane:

Gruß von RitaMaria
 
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tja gerade sogenannte Christen schicken sich an Jesu selbst
zu verfolgen ... nur weil sie der Dogmatik ... der unwissenden Kirche folgen.

Sie haben es nie verstanden und werden es nie verstehen - da sie den Buchstaben über den Geist setzen und die Erkenntnis des Geistes sie in eine Freiheit führen würde, die sie nicht verkraften könnten.


Elohim=Mensch=Luzifer=Oberheizer=Lügner von Anfang an

Wenn´s im "Himmel" eine Tageszeitung gibt, würde das als köstliche Stilblüte sicher für so manchen Lacher sorgen..

Dabei ists im Grunde sehr traurig.

Elohim ist nicht = Mensch und Mensch (meistens ) ungleich Luzifer. Anfang gibt es im Geistigen gleich gar nicht und was einzig richtig Glaubende als Lüge bezeichnen müssen, damit sie sich nicht mit den Hintergründen befassen müssen, ist ein individueller Aspekt der Wahrheit....
kann und darf aber niemals akzeptiert werden, da es den eigenen Standpunkt in Gefahr bringen könnte.
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Und überhaupt ist das für Buchstabengläubige eh alles zu kompliziert
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und Denken ist eh gefährlich und dann hat man ja womöglich Pech gehabt...

Weiaweiaweia... da wird noch net mal Gott vertraut
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Gruß von RitaMaria
 
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