Ego

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Was ist so interessant am Ego? Was ist interessant am eigenen und am fremden Ego? Gar nichts! Doch obwohl es nicht der Rede wert ist, dreht sich gerade alles Reden nur darum.

Sehe ich vollkommen umgekehrt. Bzw. sehe ich es je nachdem wie man es definiert unterschiedlich. Aber meine Definition ist, dass das Ego eine Ansammlung von Angstmustern und reaktiven Mechanismen ist. Es hat den Fokus voll auf der materiellen Realität und sich damit zu deren Sklaven gemacht... anderen Menschen eingeschlossen. Es funktioniert auf der Basis von Angst, eingefahrene, negative Assoziationen, das Kleben an der Vergangenheit... im Grunde alles dasselbe.

Auf jeden Fall resultiert daraus, dass es die Begrenzung dessen ist, was man wirklich ist. Es ist die Quelle der Begrenzung und es ist interessant, weil das Verständnis des Egos zu dessen Transformation führt. Das bedeutet nicht, das damit keine Persönlichkeit mehr existiert. Aber die begrenzende Angst ist nicht mehr das was Denken und Handlung motiviert und kontrolliert. Dadurch wird man frei und die Persönlichkeit wird weiter, weniger festzulegen. Im Grunde kann man sogar sagen: Das was einen Menschen interessant macht, ist Ego... sind die verschiedenen Macken. Nimm als Beispiel Robbie Williams oder irgendwelche anderen Stars, die auf viele Menschen Faszination ausüben... Das liegt vor allem an krassen Schwächen, nicht an Stärken. Manchmal werden Schwächen als Stärken verkauft... etwa Workaholics haben ja ein gutes Image, aber die Basis ist Angst und das ist der wesentliche Punkt. Wenn die Persönlichkeit weiter wird, und immer mehr von diesen Mustern wegfällt, wird sie im Grunde eher uninteressanter, zumindest auf den ersten Blick.

Aber... ob interessant oder nicht interessant: Es ist m.A.n. wichtig sei eigenes möglichst genau zu kennen und die Mechanismen zu verstehen. Im Grunde ist es wirklich v.a. das... ein Mechanismus. Es ist viel unpersönlicher als es scheint, alles ist unpersönlicher als es scheint... fast wie ein Programm das sich selbst fortlaufend weiterschreibt und dadurch Personen erzeugt. Aber Urheber ist kein persönliches Wesen. Alle Persönlichkeiten, auch Gott und alles was wahrgenommen werden kann, sind im Grunde Ideen die sich gegenseitig "erwecken"... erneuern, verändern, und auf der Ebene stofflicher Wahrnehmung ausgedrückt werden. Wir sind also eher die Erfindung eines seltsamen Mechanismus und ich glaube sogar, das der potentiell berechenbar ist. Dafür müsste man aber eine Art Formel finden was Gedankenintensität betrifft... und nach welchem Gesetz sie aufeinander folgen, falls es irgendwo irgendetwas Objektives gibt. Aber... das führt jetzt zu weit. ;)

VG,
C.
 
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Sehe ich vollkommen umgekehrt. Bzw. sehe ich es je nachdem wie man es definiert unterschiedlich. Aber meine Definition ist, dass das Ego eine Ansammlung von Angstmustern und reaktiven Mechanismen ist. Es hat den Fokus voll auf der materiellen Realität und sich damit zu deren Sklaven gemacht... anderen Menschen eingeschlossen. Es funktioniert auf der Basis von Angst, eingefahrene, negative Assoziationen, das Kleben an der Vergangenheit... im Grunde alles dasselbe.

Auf jeden Fall resultiert daraus, dass es die Begrenzung dessen ist, was man wirklich ist. Es ist die Quelle der Begrenzung und es ist interessant, weil das Verständnis des Egos zu dessen Transformation führt. Das bedeutet nicht, das damit keine Persönlichkeit mehr existiert. Aber die begrenzende Angst ist nicht mehr das was Denken und Handlung motiviert und kontrolliert. Dadurch wird man frei und die Persönlichkeit wird weiter, weniger festzulegen. Im Grunde kann man sogar sagen: Das was einen Menschen interessant macht, ist Ego... sind die verschiedenen Macken. Nimm als Beispiel Robbie Williams oder irgendwelche anderen Stars, die auf viele Menschen Faszination ausüben... Das liegt vor allem an krassen Schwächen, nicht an Stärken. Manchmal werden Schwächen als Stärken verkauft... etwa Workaholics haben ja ein gutes Image, aber die Basis ist Angst und das ist der wesentliche Punkt. Wenn die Persönlichkeit weiter wird, und immer mehr von diesen Mustern wegfällt, wird sie im Grunde eher uninteressanter, zumindest auf den ersten Blick.

Aber... ob interessant oder nicht interessant: Es ist m.A.n. wichtig sei eigenes möglichst genau zu kennen und die Mechanismen zu verstehen. Im Grunde ist es wirklich v.a. das... ein Mechanismus. Es ist viel unpersönlicher als es scheint, alles ist unpersönlicher als es scheint... fast wie ein Programm das sich selbst fortlaufend weiterschreibt und dadurch Personen erzeugt. Aber Urheber ist kein persönliches Wesen. Alle Persönlichkeiten, auch Gott und alles was wahrgenommen werden kann, sind im Grunde Ideen die sich gegenseitig "erwecken"... erneuern, verändern, und auf der Ebene stofflicher Wahrnehmung ausgedrückt werden. Wir sind also eher die Erfindung eines seltsamen Mechanismus und ich glaube sogar, das der potentiell berechenbar ist. Dafür müsste man aber eine Art Formel finden was Gedankenintensität betrifft... und nach welchem Gesetz sie aufeinander folgen, falls es irgendwo irgendetwas Objektives gibt. Aber... das führt jetzt zu weit. ;)

VG,
C.




tja das gesammte ego besteht auf bequemlichkeit und angst...
 
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