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NetWorker
Guest
Nein... aber vielleicht das er nicht mehr Ego ist. Ich glaube an das was man "Erleuchtung" nennt und denke, dass dieser Zustand aus der Perspektive eines Normalos der einem Erwachten gegenübersteht paradox ist. Der Erwachte hat ein Ego das wahrnehmbar ist. Da ist Körper und Persönlichkeit. Doch dessen Persönlichkeit ist sich bewusst in jedem Moment nur eine Möglichkeit des Ausdrucks zu sein, was "er" wirklich ist.
Das was Befreiung wünscht ist ja das Ego. Ob es da ein Ursache-Wirkung-Prinzip gibt, also eine Art Methode die man befolgen kann, weiß ich nicht. Manche behaupten das, andere sagen: Hat man keinen Einfluss drauf.
Ich hab kein Ego.
Aber ernsthaft... ich könnte mir vorstellen dass der Tod diese Funktion übernimmt. Ich persönlich will, solange ich lebe, nicht unbedingt mein Ego verschwinden lassen, sondern eher verfeinern.
Wobei "verfeinern" zu nett klingt. Im Grunde will es sich zu einer Machtmaschine entwickeln mit einem Maximum an Kontrolle über sein Leben.
VG,
C.
Bei mir war es umgekehrt. Also nach dem Tod folgte die Auferstehung, die ohne ganz sich selbst doch unmöglich bleibt...
Ego in einem unschuldigen oder neutralen Sinne verstanden, meint nichts anderes als Ich.
Kranker oder zwanghafter Egoismus beruht auf großer Angst.
Ohne Ego nichts, was liebt und siebt.