Doch, die Wissenschaft forscht, Gerald Hüther zB.
Sie forscht ... aber sie weiss nicht
.
Wann ist Information Wissen?
Das ist das Problem. Wissen ist immer relativ. Das ist auch ein Fehler, dem unsere Wissenschaft (neben vielen anderen) aufsitzt ... denn um die absolute Richtigkeit einer Information feststellen zu können, muß ich alle Einflußfaktoren berücksichtigen. Kenne ich diese Einflußfaktoren aber nicht vollständig, dann kann ich zu einem völlig falschen Ergebnis kommen.
Nachdem es hier immer wieder mein Thema ist, ein Beispiel aus der Wissenschaft.
Manche Wissenschaftler meinen, dass esoterische Methoden nicht funktionieren. Das ist mal eine reine Behauptung. Nun versuche ich die zu beweisen um diese Annahme zu verifizieren. Wenn ich jetzt im Beweis - so wie es immer wieder passiert - aus Unkenntnis gegen mir unbekannte Grundlagen verstoße, dann werde ich automatisch ein negatives Ergebnis erhalten und meine eigene Meinung bestätigt sehen (beweisen). Das ist aber kein absoluter Beweis, weil eben Rahmenbedingungen nicht berücksichtigt worden sind, und daher alles ganz anders sein könnte. D.h. das Ergebnis ist zwar relativ bewiesen, absolut aber möglicherweise falsch.
Im Normalfall wird unser Gehirn eine Majoritätsentscheidung treffen ... wenn mindestens 3 positive Informationen vorliegen, dann werden wir eine Information als gegeben annehmen, egal wie falsch sie ist. Das ist z.B. eine der Grundlagen viralen Marketings.
Als Kinder sind wir sogar noch beeinflußbarer ... hier werden Informationen (mangels Vergleichskriterien) meistens bereits beim ersten Mal übernommen ... mit dem Effekt, dass wir als Erwachsene noch immer nachplappern, was wir als Kind einmal gelernt haben, weil das so tief eingegraben ist, dass es viele neue Informationen brauchen würde um es zu überschrieben.