Wissen

Was war zuerst da:

(1) ein Ei, aus dem ein Huhn schlüpft oder
(2) ein Huhn, das ein Ei legt, aus dem ein Huhn schlüpft?


die entstehungsgeschichte geht so:

adam + eva = bums

bums= hat folgen =Jesus

jesus legt ein ei
weil er erschrocken ist deckt er es mit einer decke zu, legts zusätlich noch in die sonne= daraus folgt= ein kücken.

kücken ist vegetarier, frist nur körner und gras= daraus entwickelt sich ein großes huhn.


:banane: wies weiter geht wißt ihr ja alleine.............
 
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Elias111 schrieb:
1. Das Wissen, das man aus persönlicher Erfahrung gewinnt
Aus Erfahrung gewinnt man nur Erfahrung, sonst nichts.
Deine Erfahrung lässt dich etwas raten, nicht wissen.

Ein fundamentaler Unterschied. Du weisst nicht die
Bohne, dass in deinem Keller keine Leiche versteckt
ist, du kannst es nur erraten. Weil bisher nach deiner
Erfahrung keine Leiche in deinem Keller war, rätst
du, dass es auch jetzt so ist. "Raten" oder "Glauben
zu wissen", mehr ist das nicht.

Elias111 schrieb:
2. Das Wissen, welches man sich anhand von Fremdinformationen oder relativ teilnahmsloser Beobachtung aneignet.
Der Begriff "Fremdinformation" ist völlig willkürlich
und undefiniert, genauso wie "relativ teilnahmslose
Beobachtung".

Deine Intention, solchen Unsinn zu verbreiten ist klar,
nämlich Diskreditierung wissenschaftlicher Erkenntnis.
Also solchen Wissens, welches man in Universitäts-
bibliotheken auffinden kann.

Das ist Wissen, welches nach gewissen Regeln der
Erkenntnistheorie (schon mal gehört?) gewonnen
wurde und daher eine gewisse Plausibilität besitzt.

Jedenfalls eine unendlich höhere Plausibilität als
alles, was du glaubst zu wissen. Du hast nämlich
keine Ahnung, durch welche Verfahren man Wissen
gewinnt.

Sagen wir, du willst wissen

wie Vögel fliegen können!

Wie stellst du das an, hmm? Ich gebe dir ein paar Vorschläge.
Vögel können fliegen:

- weil sie leichter als Luft sind
- weil ihr Flügelschlag einen Auftrieb erzeugt
- weil jeder fliegen kann, der will
- weil sie übernatürliche Fähigkeiten haben
- weil sie sonst runterfallen würden.

Erklär mal, wie gewinnst du Wissen über dieses Problem.
Du und deine Erfahrung.

Viel Erfolg
LB
 
LeBaron schrieb:
Diese Art von Verwandlung ist in der gesamten
Evolution völlig unbekannt. Wenn wir diese also ausschliessen, muss
das Ei zuerst dagewesen sein.
Hi Baron,

Das war's, was ich versuchte zu erläutern.
Durch ein Wissen (keine Verwandlung) kommt man mittels Logik auf weiteres Wissen. Ei zuerst.

Unbekannt (unentdeckt, unbeobachtet...)bedeuted meiner Meinung ein Fehlen von Wissen.
Ein Schluss, basierend auf fehlendem Wissen bringt net viel.

Aber Du hast völlig recht, nirgends wird erwähnt, dass es sich um ein Hühnerei handelt :)

Was meinst Du zu Wissen/Logik, wo man schwerlich ,bzw. nicht nur, von Bio augehen kann?

lg
 
intrabilis schrieb:
Das war's, was ich versuchte zu erläutern.
Durch ein Wissen (keine Verwandlung) kommt man mittels Logik auf weiteres Wissen. Ei zuerst.

Unbekannt (unentdeckt, unbeobachtet...)bedeuted meiner Meinung ein Fehlen von Wissen.
Ein Schluss, basierend auf fehlendem Wissen bringt net viel.
Ja, OK. Aber unentdeckte Phänomene müssen nicht
auf fehlendem Wissen beruhen. Denn vlt. existieren
diese Phänomene gar nicht!

Also, laut Darwin und Co KG entstehen Arten durch
Mutationen, also durch Vererbung. Nicht durch Verwandlung
eines Lebewesens in eine andere Art. Also z.B. durch
Verwandlung eines Storchs in ein Huhn. Das klingt für
mich ziemlich plausibel.

Wie du schon sagtest, ich halte es für statthaft, dieses
Wissen einzusetzen um neues Wissen zu erzeugen.

Genau gesagt gibt es keine Alternative dazu.

intrabilis schrieb:
Was meinst Du zu Wissen/Logik, wo man schwerlich ,bzw. nicht nur, von Bio augehen kann?
Hmmm, ich verstehe nicht. Hast du ein Beispiel, bitte?

Viele Grüsse
LB
 
Gruß Dir,

LeBaron schrieb:
Ja, OK. Aber unentdeckte Phänomene müssen nicht
auf fehlendem Wissen beruhen. Denn vlt. existieren
diese Phänomene gar nicht!
Sehe ich genauso. Nichtexistenz kann/muß nicht bewiesen werden, wozu auch?
Ich nehme an, dass an Stelle des Wissens (logisch hinterfragt) eine Gewissheit tritt, welche ohne (wissenschaftliche) Beweisführung auskommt.
Das wäre das dogmatische, wie ich w.o. geschrieben habe.
LeBaron schrieb:
Also, laut Darwin und Co KG entstehen Arten durch
Mutationen, also durch Vererbung. Nicht durch Verwandlung
eines Lebewesens in eine andere Art. Also z.B. durch
Verwandlung eines Storchs in ein Huhn. Das klingt für
mich ziemlich plausibel.
Selbst hab' ich das nicht beobachtet, auch nicht in diese Richtung geforscht.
Nehme trotzdem an, dass das stimmt.
Solange halt, bis ich von anderen Theorien überzeugt bin.

LeBaron schrieb:
Wie du schon sagtest, ich halte es für statthaft, dieses
Wissen einzusetzen um neues Wissen zu erzeugen.
Ist für mich auch unvorstellbar, das nicht zu tun.:)

LeBaron schrieb:
Hmmm, ich verstehe nicht. Hast du ein Beispiel, bitte?
In Bezug auf Elias' Worte:
Logik = Unangemessenes Werkzeug, führt zu Nichtwissen.
Ich meine, dass, wie das Ei zuerst, so das Wissen zuerst.
Die Logik basiert auf dem momentanen Wissen und ist noch dazu imstande, diese Basis auszutauschen (richtig/falsch).
Von unangemessen kann ich da nicht reden.

Wenn allerdings das Basiswissen "falsch" ist, sind wahrscheinlich die logischen Schlüsse darauf auch "falsch".
Die Logik könnte dann unmöglich in ein Nichtwissen führen, höchstens in ein nicht "richtiges" Wissen.

Ohne es recht zu merken, habe ich anscheinend eine Trennung zwischen "Wahrem" und "bedingt Wahrem" gemacht.
Frage mich, ob Wissen wahr sein muß?

lg
 
intrabilis schrieb:
In Bezug auf Elias' Worte:
Logik = Unangemessenes Werkzeug, führt zu Nichtwissen.
Ich meine, dass, wie das Ei zuerst, so das Wissen zuerst.
Die Logik basiert auf dem momentanen Wissen und ist noch dazu imstande, diese Basis auszutauschen (richtig/falsch).
Von unangemessen kann ich da nicht reden.
Ja, zunächst mal ist Logik die einzige Methode
für uns Menschen, Wissen zu generieren. Ohne
Logik haben wir nichts, einfach gar nichts.

intrabilis schrieb:
Wenn allerdings das Basiswissen "falsch" ist, sind wahrscheinlich die logischen Schlüsse darauf auch "falsch".
OK, wenn die Annahmen falsch sind, dann sind die
Schlussfolgerungen sinnlos. Sie könnten wahr und
genauso gut falsch sein.

Aber aller Erfahrung nach sind die Annahmen nicht
komplett falsch. Sie sind vielleicht unvollständig oder
hier oder da falsch. Das führt zu Schlussfolgerungen
die gültig sind in einem beschränkten Rahmen.

intrabilis schrieb:
Frage mich, ob Wissen wahr sein muß?
Gute Frage! Wissen muss - in einem bestimmten
Kontext - brauchbar sein. Wahr oder falsch ist nicht
so sehr der Punkt, nützlich oder nicht vielmehr.

Gruss
LB
 
Das Ei war zuerst da!

Beweis: Zunächst mal muss man die Frage präzisieren:

Was war zuerst da:

(1) ein Ei, aus dem ein Huhn schlüpft oder
(2) ein Huhn, das ein Ei legt, aus dem ein Huhn schlüpft?

1. Möglichkeit:

Das Ei war zuerst da. Das bedeutet, aus dem Ei eines Nicht-Huhns ist
ein Huhn geschlüpft. Evolutionsbiologisch ist dies möglich und nichts
so sehr besonders.

2. Möglichkeit:
Das Huhn war zuerst da. Es kann aber nicht als solches aus einem Ei
geschlüpft sein, denn sonst wäre dieses Ei zuerst da, siehe Lösung (1).
Die einzige Möglichkeit besteht demnach darin, das dieses Huhn als
Nicht-Huhn geschlüpft ist und sich dann im Laufe seines Lebens in ein
Huhn "verwandelt" hat. Diese Art von Verwandlung ist in der gesamten
Evolution völlig unbekannt. Wenn wir diese also ausschliessen, muss
das Ei zuerst dagewesen sein.
ein vernünftige mensch würde nicht versuchen diese frage mit logik zu beantworten, da diese frage keine antwort verlangt
ausserdem hast du einen riesen fehler in deiner "logik"
... wie es unmöglichkeitsfragen so an sich haben ist sie nicht zu beantworten (zumindest auf dem weg)
 
deine hühner argumentation kannst 1:1 aufs Ei umlegen


2. Möglichkeit:
Das Huhn war zuerst da. Es kann aber nicht als solches aus einem Ei
geschlüpft sein, denn sonst wäre dieses Ei zuerst da, siehe Lösung (1).
Die einzige Möglichkeit besteht demnach darin, das dieses Huhn als
Nicht-Huhn geschlüpft ist und sich dann im Laufe seines Lebens in ein
Huhn "verwandelt" hat. Diese Art von Verwandlung ist in der gesamten
Evolution völlig unbekannt. Wenn wir diese also ausschliessen, muss
das Ei zuerst dagewesen sein.

Das Ei war zuerst da. Es kann aber nicht als solches von einem huhn gelegt worden sein, denn sonst wäre dieses Huhn zuerst da, siehe Lösung (2).
Die einzige Möglichkeit besteht demnach darin, das dieses Ei als
Nicht-Ei entstanden ist und sich dann im Laufe seines Lebens in ein
Ei "verwandelt" hat. Diese Art von Verwandlung ist in der gesamten
Evolution völlig unbekannt. Wenn wir diese also ausschliessen, muss
das Huhn zuerst dagewesen sein.
 
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@ LeBaron,

Deiner Ausführung habe ich weder was anzufügen, noch auszusetzen.

@ Dura,

In einem Rahmen, den in diesem Fall der Ei-Frage der evolutionäre Gedanke bildet, ist die Frage nicht unmöglich zu beanworten.
Sind mehrere Möglichkeiten als Lösung.

Ohne einen Rahmen würde es für mich ein Rätsel bleiben.
Meine, dass der Rahmen (das Wissen darin, oder sogar das Wissen selbst?) voraussetzung ist.

lg
 
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