Missbrauch

Nächstes mal kommt eine andere Reaktion von mir.:)
Die Reaktion wiederholt sich so lange bis sie ausagiert ist (kann dauern), oder bis die Angst konfrontiert wird (macht man nicht freiwillig...
stattdessen eröffnet man Threads und hört sich hunderte persönliche Dramatisationen von anderen an :->))​


Zur Unterhaltung ist das gut. Aber straff lösungsorientiert ist es nicht.
 
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Letzlich ist es die Angst davon, was man sieht, sehen könnte.
Nicht vor dem im Außen, sondern vor dem im eigenen Inneren.
Angst vor der eigenen Wahrheit.
Angst vor dem Wahrnehmen des eigenen Beitrags zu diesen "Problemen".

Ist so zumindest meine Erfahrung.

Ja - verbunden mit dem stolz, es nicht ändern zu wollen,
weil die entlarvung sonst die fundamente des eigenen lebens zum wanken bringen würde....

:)
 
Die Reaktion wiederholt sich so lange bis sie ausagiert ist (kann dauern), oder bis die Angst konfrontiert wird (macht man nicht freiwillig...
stattdessen eröffnet man Threads und hört sich hunderte persönliche Dramatisationen von anderen an :->))​


Zur Unterhaltung ist das gut. Aber straff lösungsorientiert ist es nicht.

Wieso? Anschleichen, austricksen und dann anschauen... so kann Angst mitunter nicht so gross werden.
Naja, jeder tickt anders, zugegeben.
 
Oft ist es so, dass man mehr als nur eine Ansicht hören möchte um sich selbst ein konkretes Bild machen zu können und die Möglichkeiten privat einfach nicht gegeben sind.

Die Beispiele hier sind ja oftmals allgemein der Fall (gang und gebe) und können müssen aber nicht mit Jemandem direkt zu tun haben.

Ich verstehe durchaus diese möglichen Gründen.

Und genau deshalb bin ich der Meinung, dass dies hier nicht förderlich ist, weil eben wesentliches unausgesprochen bleibt, und sich in eine theorisierte Form einhüllt, gar verschleiern kann.
 
Und weshalb schreibst du es so, wenn du nicht so denkst/verhältst?


Ich verstehe nicht ganz.

Ich schreibe hier doch nicht über mich! Könnte ich auch, ok. Soll ich darüber schreiben, was mir meine Eltern getan haben, was nicht? Was in meinen Beziehungen alles schieflief? Wozu?

Damit mich andere bedauern? Davon hat niemand was und andere haben letzlich auch nicht so viel anderes erlebt. Ein wenig anders als ich möglicherweise. Aber unsere Wunden lecken wir doch alle.

Jemand, einige hier möchten was zum Thema sagen, schreiben, ein wenig mehr verstehen. Manche bringen was Persönliches ein, manche eher was Allgemeines. Ist doch schön. Besser, als alleine im stillen Kämmerlein zu schweigen. Und manchmal spricht es sich dennoch über ein konkretes Beispiel einfacher als nur über allgemeine Prinzipien. Mehr ist es nicht.
 
Zur Unterhaltung ist das gut. Aber straff lösungsorientiert ist es nicht.

Es kann aber der Verdichtung dienen. Und dann kann jemandem möglicherweise auch ein sprichwörtlicher Knopf aufgehen. Mitunter.

Ein "Brainstorming", wie dieser Thread, ist eine Sache.
Die persönliche Lösungsfindung dann eine andere, individuellere.

Straff lösungsorientierte Lösungen kenne ich wenige, die wirklich Lösungen waren oder wurden.
 
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