Wann und wie wird Gebrauch zu Mißbrauch?

Und hat sie damit aufgehört aus mentaler Überzeugung oder weil es sich für sie nicht mehr stimmig anfühlte? Für mich macht das einen Unterschied.

Ihr taten die Tiere eines Tages einfach leid.

Es stimmt schon, dass es viele Pferde ohne Gegenwehr dulden, aber ich glaube, auch einfach deshalb, weil sie dafür eben auch menschliche Zuneigung bekommen. Ist ja beim Menschen nicht viel anders (womit wir wieder beim Thema wären...:D).

Eine Arbeitskollegin von mir hat auch ein Pferd (lustigerweise sind wir vor kurzem draufgekommen, dass sie mit meiner Tochter in derselben Pferdewirtschaftschule war).
Sie hat letztes Jahr eine Tierpsychologin zurate gezogen...es gibt dafür eine spezielle Bezeichung, die mir momentan nicht einfällt...auf jeden Fall kann sie mit Tieren sprechen bzw. versteht sie, was Tiere sagen.
Von dieser Frau bekam sie wahnsinnig interessante Sachen zu hören. Das Pferd "erzählte" ihr z.b., wo der Sattel drückt, dass ihm der Rücken weh tut an einer ganz bestimmten Stelle, dass er lieber eine Box allein im Freien hätte, weil er sich im Stall bei den anderen Pferden langweilt usw. Seitdem hat sie alles, was nötig war, verändert und sie wurde seitdem nie mehr von ihm abgeworfen :D

lg
Sunny
 
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Persönlich denke ich, dass es drauf ankommt, wie man ein Pferd hält...wenn man es gut meint und das Pferd hegt und pflegt...es nicht schlägt, dann missbraucht man es nicht. Denn durch den Ausritt hat es engen Körperkontakt zum Menschen....zu dem Menschen, der dem Pferd vertraut.....

Und das Pferd braucht doch Auslauf....wenn man eine gute Beziehung zum Pferd aufbaut, dann ist es sicher auch fürs Pferd schön....
 
Es stimmt schon, dass es viele Pferde ohne Gegenwehr dulden, aber ich glaube, auch einfach deshalb, weil sie dafür eben auch menschliche Zuneigung bekommen. Ist ja beim Menschen nicht viel anders (womit wir wieder beim Thema wären...:D).

Also wenn wir dann schon wieder beim Thema wären:D, so würde das, wenn ich Deinen Worten konsequent folgen würde, bedeuten, dass Sexualität zwischen Mann und Frau für die Frau immer irgendwie ein Akt der Qual ist, den sie über sich ergehen läßt, um eben die Zuneigung ihres Mannes zu behalten. Und tatsächlich glaube ich, dass das oft der Fall ist und dass das sogar dann der Fall sein kann, wenn die Frau gar nicht schnallt, dass das genau der Mechanismus ist, der da mit ihrem Mann läuft. Aber und jetzt kommt das große Aber: Das muß doch nicht so sein. Wenn keinerlei Zwang da ist ( sowohl sie als auch er dürfen Nein sagen, ohne irgendwelche Konsequenzen wie Ärger oder Liebesentzug befürchten zu müssen), wenn sich die Frage nach (Be-)Nutzen überhaupt nicht mehr stellt, weil da einfach zwei pure loving hearts sind, die aus ganzem Herzen geben und nehmen können und sich aneinander freuen, dann, ja was dann......:D?

Nun jedenfalls bis wir in uns diese Einheit gefunden haben, dass wir sie auch derart mit einem anderen Menschen erleben können, das ist ein langer Entwicklungsprozeß. Und das gilt natürlich auch für die Partnerschaft zwischen Mensch und Pferd. Ist denn nun alles auf diesem Entwicklungsweg Mißbrauch bis es dann irgendwann flutscht und wir wieder in der Einheit gelandet sind?

Tanita
 
Hi Felice:),

Persönlich denke ich, dass es drauf ankommt, wie man ein Pferd hält...wenn man es gut meint und das Pferd hegt und pflegt...es nicht schlägt, dann missbraucht man es nicht. Denn durch den Ausritt hat es engen Körperkontakt zum Menschen....zu dem Menschen, der dem Pferd vertraut.....

Und das Pferd braucht doch Auslauf....wenn man eine gute Beziehung zum Pferd aufbaut, dann ist es sicher auch fürs Pferd schön....

Ja, so stellt man den Ausgleich zwischen Nehmen und Geben insgesamt wieder her. Wie aber wenn der Geber nicht freiwillig gibt, sondern weil ihm gar keine andere Wahl zu bleiben scheint? Ich meine, stell`Dir dieselbe Situation vor, nur geht es dabei nicht um Pferd und Mensch, sondern um Mensch (Sklave) und Mensch (Herr). Würden wir da unsere Bewertung davon abhängig machen, ob der Sklave (zum Ausgleich) gut behandelt wird oder schlecht?

Das bringt mich zu der ja auch hier im Forum bereits häufig diskutierten Frage nach der Freiheit unseres Willens. Ich glaube, den vollumfänglich freien Willen gibt es nur mit voller Bewußtheit . Damit wäre niemand von uns wirklich frei und wir würden alle mehr oder weniger aus irgendwelchen Zwängen heraus geben und nehmen. Und zum Mißbrauch wird es dann, wenn wir dieses Austauschverhältnis für die eine Seite als "schädlich" wahrnehmen und das hängt wiederum davon ab, wie weit entwickelt unser Fühlempfinden schon ist. Also ich stelle mir gerade einen Sklavenhalter vor 300 Jahren vor und ich denke, das Halten von Sklaven ist nur möglich, wenn man sich diesbezüglich völlig von seinen Geühlen abschneidet.
Auch das auf Reittunieren regelmäßig zu sehende offensichtliche Mißhandeln der Tiere mitPeitsche, Sporen und Gebiß ist wohl nur möglich, wenn mensch sich da völlig vor seinen wie vor den Empfindungen seines Pferdes verschließt, oder? Keiner von denen würde sagen "Ja, logisch, ich mißhandele mit Wonne eine lebende Kreatur", und nicht nur dasssie es nicht sagen und denken würden, sie können es tatsächlich nicht fühlen, haben sich diesbezüglich total blind gemacht (und dies selbst wiederum aus irgendwelchen schmerzhaften Erfahrungen heraus). Also scheint mir die Frage von Gebrauch oder Mißbrauch nichts anderes als eine subjektive Bewertung zu sein.
Hah, sind noch viele Fragen offen, aber ich nähere mich:D.

Liebe Grüße

Tanita
 
Na,d ann will ich auch mal...
Das Pferd braucht Auslauf, deshalb muß? es geritten werden.
Von Natur aus bewegt sich das Pferd zu Fuß, frißt den ganzen Tag über mal hier was und mal da was, es lebt im Herdenverband.
Wie sieht es heute aus? Mal von Ausnahmen abgesehen, z.B. Südfrankreich die Camargue-Pferde, sind die meisten Tiere heute in Boxen eingesperrt. Wenn sie Glück haben, gibt es ein paar Stunden Weidegang. Manche stehen 23 Stunden am Tag in einer Box und werden dann vom gestressten Besitzer für ne Stunde rausgezerrt und sollen natürlich alles schön mitmachen.
Klar, Reiten macht Spaß. Zumindest dem Reiter. Die meisten können noch nicht einmal richtig aufsteigen und klatschen, oft mit Übergewicht in den Sattel. Sie wundern sich dann, warum dieses "blöde Vieh" nicht stehenbleibt, wenn man drauf will. Da wird dann am Pferd "rumerzogen" anstatt mal selber was zu tun.
Der Mensch nutzt seine Dominanz und bringt das Tier dazu, das zu tun, was er will.
Gegen das reiten an sich ist nichts einzuwenden, aber das menschliche Ego will ja auch zeigen, was es alles geschafft hat, sich bewundern lassen und deshalb geht man dann auf Turniere. Oft hört man dann auch noch, daß es dem Pferd Spaß macht....
Logisch, Pferde fahren von Natur aus gern mit dem Hänger nach sonstwo, werden gern aus dem Verband rausgerissen, um in einer fremden Umgebung vor vielen Menschen ein paar Kunststucke vorzuführen, um anschließend wieder stundenlang im Hänger zurückgeschaukelt zu werden. oder bei den Hochleistungspferden kommt als Sahnehäubchen noch ein langer Flug dazu.
Leider würden Pferde wahrscheinlich ausgestorben sein, wenn der mensch nicht solch ein geltungsbedürfnis hätte und sich hoch zu Roß groß und wichtig vorkäme.



Sage
 
Hi. Also Mißbrauch ist immer was Schlechtes, egal um was es sich handelt. Im Grunde ist alleine schon 1 Zigarette ein Mißbrauch des Körpers...wenn eine Frau Zärtlichkeit von ihrem Mann möchte, dann ist das für mich ganz normaler Gebrauch. In einer Beziehung braucht man einander und wenn ein Partner zum Anderen nicht zärtlich sein will/kann ist die Beziehung tot, außer es gibt natürlich triftige Gründe...das war mal mein Senf dazu.
 
Hi. Ich kenn mich zwar nicht aus mit Reiten aber: "was soll denn daran schlimm sein??...". Versteh ich nicht...außer ein Pferd wird mit Hilfe von Schmerz gelenkt (kenn mich nicht aus), weil dann ist es pervers und 100 Prozent Mißbrauch.
 
Hi. Ich kenn mich zwar nicht aus mit Reiten aber: "was soll denn daran schlimm sein??...". Versteh ich nicht...außer ein Pferd wird mit Hilfe von Schmerz gelenkt (kenn mich nicht aus), weil dann ist es pervers und 100 Prozent Mißbrauch.

Wenn übergewichtige oder auch idealgewichtige "Reiter" dem Tier ständig ins Kreuz klatschen, führt das zu Rückenproblemen. Wenn Pferd alt wird und nicht mehr geritten werden kann, wird´s meist zum Schlachter gebracht und die paar Dollars werden dann wieder mit in einen neuen Gebrauchsgegenstand investiert.
Das ist für mich Mißbrauch.
Umgekehrt kann das Pferd ja auch keinen schlechte Reiter einschläfern lassen und sich einen neuen holen.
Zumal ja viele der sogen. Materialprüfungen im Pferde"sport" noch aus alten Kriegszeiten stammen, denn auch früher wurden Pferde mißbraucht und in Kriegen eingesetzt.


Sage
 
Na,d ann will ich auch mal...
Das Pferd braucht Auslauf, deshalb muß? es geritten werden.
Von Natur aus bewegt sich das Pferd zu Fuß, frißt den ganzen Tag über mal hier was und mal da was, es lebt im Herdenverband.
Wie sieht es heute aus? Mal von Ausnahmen abgesehen, z.B. Südfrankreich die Camargue-Pferde, sind die meisten Tiere heute in Boxen eingesperrt. Wenn sie Glück haben, gibt es ein paar Stunden Weidegang. Manche stehen 23 Stunden am Tag in einer Box und werden dann vom gestressten Besitzer für ne Stunde rausgezerrt und sollen natürlich alles schön mitmachen.
Klar, Reiten macht Spaß. Zumindest dem Reiter. Die meisten können noch nicht einmal richtig aufsteigen und klatschen, oft mit Übergewicht in den Sattel. Sie wundern sich dann, warum dieses "blöde Vieh" nicht stehenbleibt, wenn man drauf will. Da wird dann am Pferd "rumerzogen" anstatt mal selber was zu tun.
Der Mensch nutzt seine Dominanz und bringt das Tier dazu, das zu tun, was er will.
Gegen das reiten an sich ist nichts einzuwenden, aber das menschliche Ego will ja auch zeigen, was es alles geschafft hat, sich bewundern lassen und deshalb geht man dann auf Turniere. Oft hört man dann auch noch, daß es dem Pferd Spaß macht....
Logisch, Pferde fahren von Natur aus gern mit dem Hänger nach sonstwo, werden gern aus dem Verband rausgerissen, um in einer fremden Umgebung vor vielen Menschen ein paar Kunststucke vorzuführen, um anschließend wieder stundenlang im Hänger zurückgeschaukelt zu werden. oder bei den Hochleistungspferden kommt als Sahnehäubchen noch ein langer Flug dazu.
Leider würden Pferde wahrscheinlich ausgestorben sein, wenn der mensch nicht solch ein geltungsbedürfnis hätte und sich hoch zu Roß groß und wichtig vorkäme.



Sage

Ich arbeit für mein Geld und mein Pferd tut auch etwas dafür versorgt zu werden. Im Moment braucht er nicht viel arbeiten, aber das liegt an mir.
Ich hab aber das Gefühl, er mag mich gerade deswegen, weil ich mit ihm arbeite. Bin der Meinung, dass beide Seiten etwas davon haben.
Mein Pferd hab ich das erste Mal nach seiner Geburt gesehen, nach einem halben Jahr zusammen mit seiner Mutter, hat er vier Jahre in einer Hengstherde verbracht. Jetzt beginn ich mit der Ausbildung und ich hab den Eindruck er wird gern von mir beschäftigt.
Es lernen nicht nur Menschenkinder gerne, sondern auch Pferdekinder.
Wenn ich davon ausgehe, dass jeder Leistung eine adäquate Gegenleistung gegenüberstehen sollte, hat mein Pferd mir gegenüber noch Schulden. Ich sorg ja für seinen Unterhalt seit fünf Jahren.
Wenn ich in den Stall komm freut er sich. Wenn wir arbeiten ist er auf mich konzentriert und ich hab den Eindruck es macht ihm Spaß etwas zu lernen.
Das nächste halbe Jahr werde ich mit ihm nur Bodenarbeit machen. Kann man so verstehen, dass wir uns über Körpersprache verständigen lernen.
Ich kann ihn mittels meiner Körperbewegung lenken, dass heißt er hat akzeptiert, dass ich sein Chef bin. Zeigt auch Vertrauen seinerseits mir gegenüber. Das ist wichtig, weil ich in dieser Welt die Verantwortung für sein Leben übernommen habe.
Pferde sind Fluchttiere, ich will aber verhindern, dass er ständig vor Gefahren flüchten muss und sich und andere dabei in Gefahr bringt.
Deshalb das mit der Konzentration auf mich und der Bodenarbeit und so weiter. Eine Herde wird durch das Leittier bewegt und die Konzentration der Herde liegt am Leittier. Diese Funktion übernehme ich, damit er sich nicht ständig so aufregen muss.
Mein Baby ist sehr neugierig und verspielt. Außerdem ist er ein Ausbrecherkönig, er öfnet Stall- und Boxentüren und auch jeden Knoten. Intellegentes Baby.
Das erste Mal Trense ins Maul war mühsam, weil er diese überall anfressen wollte. Hat eine Minute gedauert und ich hatte dabei nicht das Gefühl, dass ihm das Mundstück zu kalt oder unangehm war. Nach zweimal longieren mit Longe hat er irgenwie gecheckt, er soll sich um mich herum bewegen. Ich kann ihn jetzt auch ohne Longe longieren.
In einer Hengstherde geht es nicht besonders sanft zu. Das heißt für mich ein bissl mehr aufpassen als bei einem Pferd, das nicht so aufgewachsen ist.
Mein Baby hat halt doch 500 kg und wenn er mir zärtlich mit dem Huf eine schnalzen will, weil er das vier Jahre lang mit seinen Freunden so machen konnte, ist das für mich gefährlich. Das sind die Dinge die ich ihm abgewöhnen muss. Ich weiß ja dass er das nicht bös meint.
Trotzdem gäbe es eine mit der Hand am Hintern, wenn er sein Hinterteil in eindeutiger Absicht nach mir richten würde. Ist sicher nicht so effektiv wie der Tritt eines Pferdekollegen, aber er wüsste, dass ich das nicht mag.
Das und noch einiges mehr fällt dann unter Sicherheit.

Was Reiten allgemein anbelangt, glaub ich nicht, dass ein mitteleuropäisches Freizeitpferd besonders überfordert ist. Wenn ich mir anseh was für ein Aufwand betrieben wird um Gauli gesund und glücklich zu erhalten, würd ich mit manchem Pferd tauschen.
Gauli wird morgens und abends bekocht, es kommt nicht nur der NHT oder Parelli Trainer, sondern auch der beste Hufschmied, die Osteopathin und wenn Gauli hustet werden 3 Tierärzte konsultiert, weil man einem allein nicht trauen kann und ja schließlich das beste für sein Kindi will.

Geht Gauli einmalig nicht auf die Koppel, wird der Krieg ausgerufen, damit das ja nicht mehr passieren kann. Beim Koppelgang wird ausgetestet welches Pferd zu welchem passt, damit Ruhe in der Gruppe ist und Gauli ja keinen Streß hat.
Ich selber hab hab vier Jahre auf Urlaub und Wochenende verzichtet um mein geerbtes, nicht mehr reitbares (weil schwer dämpfig) Pferd jeden Tag selber im Stall versorgen zu können. (Bis zu seinem Tod)
Eine Freundin hat immer noch ihr Pony, dass ihr der Großvater geschenkt hat als sie fünf war. Der Kleine ist altersbedingt fast blind und hört auch nicht mehr viel, wird seit fünfzehn Jahren nicht mehr geritten aber trotzdem sehr liebevoll versorgt.
Man geht auch eine ganze Nacht lang mit einem Koliker durch die Halle, damit er nicht stirbt, auch wenn man am nächsten Tag arbeiten muss. In der ach so romantischen freien Wildbahn wär eine Kolik der sichere Tod.
Und wieso tut man das? Weil man diese Viecher liebt. Weil die Beziehung zu einem Pferd etwas ganz besonders ist.


Pferde können auch Mistviecher sein. Ein Pferd weiß, sobald du dich angenähert hast, was du kannst und was es mit Dir machen kann. Wenn Du nichts kannst, tuts auch mit dir was es will. Ein ungeübter Reiter hat dem nicht viel entgegen zu setzen.

Ich muss meinen Häuter auch auf ewig behalten, weil ich will dass es ihm gut geht. Das sich nicht ein unsensibler A**** auf ihn setze, er nicht in schlechte Pferdegesellschaft kommt, keine Reitertussi ihn verwöhnt als wär er ein Schoßhund, ihm keiner im Winter das Fell rasiert der Schönheit wegen, ihm seine Haxn ruiniert, die falsche Wurmpaste gibt oder ihn zu hart reitet. Oder was auch immer. Es setzen sich ausser dem meinigen auch nur sehr ausgewählte Hintern auf seinen Rücken, vorerst noch gar keiner, das tun wir erst wenn Pferdi dazu bereit ist.

Mein Gauli konnte noch nicht mal richtig stehen als ich ihn das erste Mal gesehen hab, sein Fell war noch nass. In dem Moment hab ich mich so richtig verliebt. Und so wie er sich mir gegenüber verhält mag er mich auch.
Nicht alle Reiter sind böse und missbrauchen ihr Pferd, wir schlagen eher in die andere Richtung mit der Reiterei.


LG
SilverWolf

Stolze Besitzerin von
The overwhelming Appearance of Bran Braveheart
wird Brany gerufen, der blöde Name kam zustande weil der ganze Stall mittaufen wollte.
Mutter: Tinker
Vater: unbekannt (hat die Mami geschwängert und sich dann vom Acker gemacht)
Geburtsdatum, Ort:19.4.2003, ca.4:45 Uhr, Pettenbach
 

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Hi silverwolf:),

nun mußte ich wirklich lächeln als ich Deinen Beitrag gelesen habe:). Dass Du Dein Horsi liebst, klingt einem aus jeder Zeile entgegen.

Ich glaube, die meisten Leute lieben ihre Pferde und jede "schädliche" Behandlung geschieht nur aus Unwissenheit und mangelnder Fähigkeit, zu fühlen. Ich bin mir sicher, mein Partner liebt mich auch und wenn er an meinen Bedürfnissen vorbeiswitscht, dann geschieht das aus der mangelnden Fähigkeit, mich/sich vollumfänglich zu fühlen:).

Ich setze hier mal ein link herein, in dem man sich - wenn man das will - die eine Seite der Realität vieler Sportpferde ansehen kann, die sicher auf der anderen Seite gehätschelt und gepflegt werden.
www.haute-ecole.ru
Dort die englischsprachige Version anklicken und dann zur Photogallery gehen!

Ich schätze mal, wenn die jeweiligen Reiter solche Bilder hinterher ansehen und auch nur halbwegs offen und bereit sind, sich berühren zu lassen, dann geht es ihnen so, wie den Eltern die ich mal in dieser "Die Super-Nanny"-Sendung gesenden und die sich in ihrem Alltagsverhalten mit ihren Kindern haben filmen lassen und dann hinterher voller Erschütterung gesehen haben, was sie da eigentlich tun.

Alles, was wir tun, ist so furchtbar relativ und subjektiv. Und alle wollen wir eigentlich Glück und Freiheit für uns, unsere Kinder und unsere Tiere. Es ist so traurig, dass wir uns in diesem Bemühen gegenseitig immer so weh tun. "I´m hurting me by hurting you!". Ich mag das Lied.

Tanita
 
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