J
johsa
Guest
Liebe Sophie,
das Gefühl des Ausgenutztwerdens wird sich verflüchtigen, wenn Du verstehst, warum diese Situationen immer wieder passieren,
nach der von Dir beschriebenen Situation glaube ich, daß Du ein außergewöhnlich offener und sehr herzlicher Mensch bist. Diese Menschen ziehen regelmäßig verschlossene, gefühlsmäßig gehemmte also eher introvertierte Menschen an. Diese Anziehungskraft beruht auf den Drang des Menschen, heil bzw. vollkommen zu werden. Deine Bekanntschaften spüren, daß Du etwas hast, was sie auch gern hätten, weil es sie heil bzw. freier machen würde und fühlen sich deswegen stark von Dir angezogen. Es ist ihnen natürlich nicht bewußt. Deine Anwesenheit tut ihnen gut und sie 'tanken' vermutlich Kraft dadurch.
Sei Dir Deiner Wirkung auf andere Menschen bewußt und nimm sie als gegeben, denke nicht schlecht über sie, wenn sie anders reagieren als Du erwartest, denn sie sind anders. Erwarte nichts von ihnen, sei einfach da (solange Du Dich nicht bedrängt fühlst) und sei nachsichtig. Damit ist Dir die Chance gegeben, uneigennützige (wahre) Liebe zu geben, wozu es völlig ausreicht, wenn Du ihnen gedanklich Gutes wünscht oder bei einem Gespräch in die Augen siehst. Du solltest Dich von ihnen aber zu nichts nötigen lassen, auch nichts zu Persönliches von Dir preisgeben wenn es Dir widerstrebt, behalte hauptsächlich Dein eigenes Wohl im Auge.
vor allem aber: Erwarte nichts! Sie haben nicht so viel zu geben wie Du. Sei deswegen nicht enttäuscht. Stelle ihnen kein Ultimatum oder schwierige Fragen wie die, die sich auf die weitere Entwicklung der Freundschaft bezog, denn das bringt sie in arge Bedrängnis, sie kennen die Antwort darauf nicht. Sei dankbar für das was Du hast, ich glaube, das ist nicht wenig.
und Nein, Du sollst nicht aufhören, das Gute im Menschen zu sehen, denn genau dieser Glaube daran ist es, was das Gute im Menschen hervorbringt und wachsen läßt.
das Gefühl des Ausgenutztwerdens wird sich verflüchtigen, wenn Du verstehst, warum diese Situationen immer wieder passieren,
nach der von Dir beschriebenen Situation glaube ich, daß Du ein außergewöhnlich offener und sehr herzlicher Mensch bist. Diese Menschen ziehen regelmäßig verschlossene, gefühlsmäßig gehemmte also eher introvertierte Menschen an. Diese Anziehungskraft beruht auf den Drang des Menschen, heil bzw. vollkommen zu werden. Deine Bekanntschaften spüren, daß Du etwas hast, was sie auch gern hätten, weil es sie heil bzw. freier machen würde und fühlen sich deswegen stark von Dir angezogen. Es ist ihnen natürlich nicht bewußt. Deine Anwesenheit tut ihnen gut und sie 'tanken' vermutlich Kraft dadurch.
Sei Dir Deiner Wirkung auf andere Menschen bewußt und nimm sie als gegeben, denke nicht schlecht über sie, wenn sie anders reagieren als Du erwartest, denn sie sind anders. Erwarte nichts von ihnen, sei einfach da (solange Du Dich nicht bedrängt fühlst) und sei nachsichtig. Damit ist Dir die Chance gegeben, uneigennützige (wahre) Liebe zu geben, wozu es völlig ausreicht, wenn Du ihnen gedanklich Gutes wünscht oder bei einem Gespräch in die Augen siehst. Du solltest Dich von ihnen aber zu nichts nötigen lassen, auch nichts zu Persönliches von Dir preisgeben wenn es Dir widerstrebt, behalte hauptsächlich Dein eigenes Wohl im Auge.
vor allem aber: Erwarte nichts! Sie haben nicht so viel zu geben wie Du. Sei deswegen nicht enttäuscht. Stelle ihnen kein Ultimatum oder schwierige Fragen wie die, die sich auf die weitere Entwicklung der Freundschaft bezog, denn das bringt sie in arge Bedrängnis, sie kennen die Antwort darauf nicht. Sei dankbar für das was Du hast, ich glaube, das ist nicht wenig.
und Nein, Du sollst nicht aufhören, das Gute im Menschen zu sehen, denn genau dieser Glaube daran ist es, was das Gute im Menschen hervorbringt und wachsen läßt.
