Missbrauch

Wenn der Fisch nach dem Köder an der Angel schnappt, wer ist "schuld"?
Der Köder, der Fisch, der Angler? ;)

Letzlich ist es immer die eigene Wahl.
Wenn ich mich drauf einlasse, in sie einsteige, bin ich erstmal drin. Muss also auch wieder rauskommen.
Oder ich steige gar nicht erst darauf ein.

Nuja, manchmal ist es schwer zu durchschauen, speziell wenn man selbst im unbewußten Muster festhängt.
 
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Diese Frage kommt in der theoretischen Form nur auf, wenn du den konkreten Fall noch nicht... noch nicht... noch nicht.
>Wovor hast denn Angst? Was würde denn passieren, wenn du dich des Stachels einfach entledigst?

Eigentlich von jeder Kommunikation die beim Gegenüber etwas bestimmtes erreichen will,
Das ist immer die grundsätzliche Motivation von Kommunikation. Man will eine Message rüberbringen - und hofft dann, dass es eher so läuft wie man es selbst will. Come on :))


und entweder die eigene Befriedigung im Auge hat
immer


unreflektiert, unbewusst
ja dann setz dich mal hin, konfrontiere die Angst >> dann wird dir der Rest bei ein bisschen Konzentration&Zeit lassen automatisch k l a r
(Der wichtige Teil war: konfrontiere die AnGst)



da kommen wir nicht raus.
Den Versuch würd ich mir nichtmal antun. Du kannst auch versuchen die Atmung zu stoppen; oder den Wunsch nach Wärme, Schokolade, Essiggurken, Abwechslung...

______________
ist das jetzt mein Muster, wenn ich das zum Ausdruck bringe?
ja freilich. Und warum nicht. Es ist ja nichts schlecht an dir.


______________
Was erlebt die verständnisvolle Gattin, die mit noch mehr Liebe und Verständnis auf den Ehemann versucht, einzugehen
sie ist nicht verständnisvoll, sie hat Angst
(so ehrlich kann man schon sein :)) verlustangst, geld, annehmlichkeiten, gesellschaftsdruck, muttersätze, die nachbarn schaun über den zaun,...)


______________
Der/die Missbrauchte (der/die vllt. schon als Kind missbraucht wurde), hält ja auch nix von sich, deshalb auch die ständige wiederholung.
Der Missbrauchte hält was von sich oder nicht. Das Muster wiederholt sich unaufhörlich, weil auf jeden ähnlichen Reiz die immer gleiche geübte/traumatisierte Reaktion einklackt.
Es ist ein mechanischer Vorgang, kein psychologischer - - - und vor allem kein komplizierter.


______________
Was ich meine ist, ist es wirklich Liebe
wenn du mechanische Vorgänge romantisierst, dann wird es fast unmöglich sie aufzulösen. (will aber auch oft gar nicht :->)) wenn man ehrlich ist
das wiederholen der alten traumatisierung fühlt sich sicherer an als eine Lösung, nicht wahr)







Nichts ist schlecht was du tust. Aber du denkst das.
Das wird dann meistens ein Problem. Weil man sehr kompliziert im denken wird.


 
Der Mann könnte, mit Hilfe der Frau in seine Selbstliebe zurückfinden.
Allerdings nur mit Hilfe eines auch eigenen inneren Prozesses der Bewusstwerdung, des Hinsehens, Verstehens, der Verarbeitung, Transformation.

Und das Prinzip selbst betrifft im Grunde alle unsere Begegnungen mit anderen. Keine ist ohne Sinn. Manche haben eben nur einen anderen, ein anderes Ziel als andere. Manche passen von vorneherein nicht. Kein gemeinsames Thema, sozusagen.

Das erkennen der notwendigkeit eines inneren prozesses, einer bewusstwerdung - ist zentral.

Da würde mich interessieren, was es für "hilfsmittel" braucht.
Warum ist man nicht bereit hinzusehen? Hängt es vom intellekt ab?
Eigene, nicht verheilte verletzungen?
Werden verletzungen immer als solche erkannt? Wenn nicht, können wir nicht verarbeiten, weil, wo nichts ist, gibts nichts anzusehen....

Keine begegnung ist ohne sinn, das stimmt. Mir bringt jede etwas und von sehr vielen lerne ich viel über mich - also nichts "zufällig".

:)
 
Diese Frage kommt in der theoretischen Form nur auf, wenn du den konkreten Fall noch nicht... noch nicht... noch nicht.
>Wovor hast denn Angst? Was würde denn passieren, wenn du dich des Stachels einfach entledigst?

Das ist immer die grundsätzliche Motivation von Kommunikation. Man will eine Message rüberbringen - und hofft dann, dass es eher so läuft wie man es selbst will. Come on :))


immer


ja dann setz dich mal hin, konfrontiere die Angst >> dann wird dir der Rest bei ein bisschen Konzentration&Zeit lassen automatisch k l a r
(Der wichtige Teil war: konfrontiere die AnGst)



da kommen wir nicht raus.
Den Versuch würd ich mir nichtmal antun. Du kannst auch versuchen die Atmung zu stoppen; oder den Wunsch nach Wärme, Schokolade, Essiggurken, Abwechslung...

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ja freilich. Und warum nicht. Es ist ja nichts schlecht an dir.


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sie ist nicht verständnisvoll, sie hat Angst
(so ehrlich kann man schon sein :)) verlustangst, geld, annehmlichkeiten, gesellschaftsdruck, muttersätze, die nachbarn schaun über den zaun,...)


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Der Missbrauchte hält was von sich oder nicht. Das Muster wiederholt sich unaufhörlich, weil auf jeden ähnlichen Reiz die immer gleiche geübte/traumatisierte Reaktion einklackt.
Es ist ein mechanischer Vorgang, kein psychologischer - - - und vor allem kein komplizierter.


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wenn du mechanische Vorgänge romantisierst, dann wird es fast unmöglich sie aufzulösen. (will aber auch oft gar nicht :->)) wenn man ehrlich ist
das wiederholen der alten traumatisierung fühlt sich sicherer an als eine Lösung, nicht wahr)







Nichts ist schlecht was du tust. Aber du denkst das.
Das wird dann meistens ein Problem. Weil man sehr kompliziert im denken wird.



Ja danke, sehe ich auch so und immer öfter kann ich wirklich konkret darauf reagieren (den Stachel rausziehen).

Gestern passierte es mir noch, dass es mir erst im Nachhinein bewußt wurde, dass ich falsch reagierte (im reallife), ...kennst ja, wenn man momentan einfach "baff" ist. Danach war mir klar, dass ich wieder eines meiner schädlichen Muster gelebt habe. Nächstes mal kommt eine andere Reaktion von mir.:)
 
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