Leben wir in der Realität oder Illusion > Ursache & Wirkung

Bilden wir uns unsere Welt nur ein ? Ist sie gar nicht real ?


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Psyche, im antiken Griechenland auch Schmetterling.

Also leicht, bunt, flatternd, das Gegenteil von starr und fest.

Das Ego, das WELT-ICH, Ist am besten als irrige, aber notwendige Identifikation des Bewußtseins mit dem Körper zu beschreiben.
 
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Reisender schrieb:
Psyche, im antiken Griechenland auch Schmetterling.

Also leicht, bunt, flatternd, das Gegenteil von starr und fest.

Das Ego, das WELT-ICH, Ist am besten als irrige, aber notwendige Identifikation des Bewußtseins mit dem Körper zu beschreiben.

Aber ich identifiziere mich nicht nur mit einem Körper bzw. mit einem menschlichen Leben, sondern auch mit diversen Charaktereigenschaften, mit einer Nationalität, einem Geschlecht...

Und genauso wie dieser Körper verformt sich auch die Psyche, vielleicht kann man auch sagen, sie verfestigt sich, wird immer starrer. Sogar Nationalität und Geschlecht lassen sich ändern. Und wenn man mal seine Vorfahren durchgeht, wo die alle herkamen... Wieso bin ich dann deutsch?

Ich finde, das gehört alles zusammen...

Aber das ist jetzt schon ziemlich OT...

LG von Sansara

PS: Hochinteressant - wer oder was ist eigentlich dieses Bewusstsein, wenn es nicht zum jeweiligen Ich gehört?
 
Sansara schrieb:
Aber ich identifiziere mich nicht nur mit einem Körper bzw. mit einem menschlichen Leben, sondern auch mit diversen Charaktereigenschaften, mit einer Nationalität, einem Geschlecht...

Und genauso wie dieser Körper verformt sich auch die Psyche, vielleicht kann man auch sagen, sie verfestigt sich, wird immer starrer. Sogar Nationalität und Geschlecht lassen sich ändern. Und wenn man mal seine Vorfahren durchgeht, wo die alle herkamen... Wieso bin ich dann deutsch?

Ich finde, das gehört alles zusammen...

Aber das ist jetzt schon ziemlich OT...

LG von Sansara

PS: Hochinteressant - wer oder was ist eigentlich dieses Bewusstsein, wenn es nicht zum jeweiligen Ich gehört?
Eine brauchbare Definition wäre vielleicht, daß die Psyche der inkarnierte Teil der Seele ist. Wärend die Seele den Körper um ein Unermeßliches übersteigt, ist die Psyche an den Körper gebunden und steht in enger Wechselwirkung mit den physischen Funktionen.
Das ist natürlich keine haltbare wissenschaftliche Definition, sondern esoterische Fabula. Aber von einer gewissen Logik.
 
Hector schrieb:
Könnte Tao gesagt werden, dann wäre es nicht das ewige Tao.
Könnte der Name genannt werden, wäre es nicht der ewige Name.

:)

Gut. Das Unvergängliche kann man nicht benennen.
Nur das Vergängliche kann man benennen.

Wir sehen mit Augen, die nur das Vergängliche sehen.
Wir sprechen mit Worten, die nur das Vergängliche bennenen.

Deswegen ist das Unvergängliche für unsere Augen unsichtbar und mit Worten nicht bennenbar. Wir erkennen die Wirklichkeit nicht.
Und doch sind wir genau mitten drin.
Oder wir selber sind diese eine Wirklichkeit und von dieser nicht unterschieden.
 
Sansara schrieb:
Schmerz bzw. die Reaktion Hand wegziehen ist ja ein Reflex, also eine automatische Handlung, die im ZNS und nicht im Gehirn ausgelöst wird. Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass alle Lebewesen Teil dieser objektiven Realität sind, dann ist dieser Schmerz ganz real und objektiv. Auch ein Apfel in Australien ist real und objektiv, auch wenn ich ihn nicht sehe.
Trotzdem gibt es eine erschaffene Realität, die ich vor allem auf psychischer Ebene (Projektionen) erkennen kann.
Hmm... Interessant, wenn ich das so sehe, dann muss ich die Grenze zwischen objektiver und erschaffener Realität enger setzen.
Trotzdem - ich erfasse die Welt immer verzerrt, denn ich verwandele sie mit meinen Sinnesorganen und Nerven in Bilder, Geräusche, Gerüche, Geschmäcke und Fühlen. Daraus bildet mein Gehirn eine komplexe Psyche. Aber das kann ich nur so sagen, wenn ich mich und die Welt als zwei getrennte Dinge betrachte...
Genau, vollinhaltlich einverstanden. Wir erschaffen uns zwar unsere Realität, aber nicht DIE Realität. Jedes Lebewesen erlebt nur einen Teil der GANZEN Realität aufgrund seiner beschränkten Sinne, hier ist wahrscheinlich auch noch eine Variable innerhalb der Arten. Das heisst, nicht jeder Mensch hat genau die gleichen Grenzen und Wahrnehmungen. Die erschaffene Realität ist jene in Bereichen unserer Einbildungen, vielleicht auch Träumen aber konkret insbesondere jene, welche wir durch unsere "Aktivitäten" verändern. Eben durch unsere sekündlichen Entscheidungen, aber sogar schon durch reine Beobachtung. (Heissenbergsche Unschärferelation)

Sansara schrieb:
Okay,
Feststellung 1: Reflexe sind direkte Wahrnehmung ohne Interpretation.
Feststellung 2: Das Gehirn kann Reflexe unterdrücken.
Das ist irgendwie paradox. Und wenn ich mich nicht irre, dann haben die Leute, die über glühende Kohlen gelaufen sind, nicht nur keine Schmerzen, sondern auch keine Verbrennungen. Es gibt da ja noch viel spektakulärere Beispiele, z.B. von Yogis, die sich ein Schwert in den Hals stecken u.ä. Also, es ist nicht nur das Schmerzempfinden, das ausgestellt wird, sondern die Gefahr, auf die der Schmerz hinweist, wird entkräftet...
Hast Du dazu eine Theorie?
Eigentlich gar nicht so paradox, wie es uns erscheint. Wenn, und das ist ja das Wahrscheinlichste und heute auch von der Physik untermauert, Materie nicht mehr als eine Schwingungsform von Kleinstteilchen ist, wovon wir in unserer Realität einen Teil realisieren, muss es uns ja auch möglich sein, Schwingungen in "extremeren" Bereichen zu ändern. Das heisst, theoretisch muss es möglich sein, durch Materie zu greifen, wenn der "Greifer" seine Schwingungen verändert und irgendetwas in dieser Art dürfte geschehen, wenn die "Feuerläufer" sich einstimmen und dann ohne Schmerz und ohne Verbrennungen zu erleiden über die glühenden Kohlen laufen. Durch die Schwingungsänderung existiert keine Gefahr mehr, auf die der Körper hinweisen müsste. Ähnliches geschieht wohl bei vielen "Wundern" unter Trance bei den Naturvölkern aber auch im Rahmen der Magie oder mancher Religionen. Ich meine damit, es wird nicht Schmerz oder die Verbrennung ausgeschalten, sondern durch die Schwingungsänderung/anpassung wird die Glut als Hitze kurzfristig verändert, nicht mehr existent (für das Individuum). Wie stark unser Geist auf "Schwingungen" reagieren kann, ist in der Hypnose nachweisbar - eben durch solchartige Experimente aber auch im Umkehrschluss: So entstehen tatsächlich Brandwunden auf der Haut, wenn jemandem suggeriert wird, er würde verbrannt, obwohl an die Stelle keine (suggerierte) Zigarettenglut sondern ein Stück Eis gehalten wird. Das mit dem Schwert, kenne ich nur als "Zaubertrick", aber ich habe verschiedene Yogi-Wunder selbst auch erlebt und ein Teil davon ist gut mit dieser Theorie erklärbar. Selbst erlebt habe ich etwa Wind in einem geschlossenen Raum ohne Fenster. Der Wind kam vom Altar und war so stark, dass er in den Haaren spürbar war. Es gab im Raum aber nicht einmal eine Ritze. Durch Schwingungsveränderung oder auch Suggestion, Imagination erklärbar.

Sansara schrieb:
Ich meinte, dass wir alles interpretieren, nicht dass es diesen Teil nicht gibt. Ich behaupte, dass es die Welt gibt, aber nicht so, wie wir sie wahrnehmen. Es gibt halt elektromagnetische Wellen und Teilchen und das Vakuum. Und wer weiß, was noch... Aber wenn ich jetzt Leben mit ins Spiel bringe und als Teil der Welt betrachte, dann wird die objektive Realität wohl größer...
Ja, jedoch halte ich die Interpretation für eine zweite, individuelle Ebene. ich meine, dass Schwingungen in unendlichen Variationen vorhanden sind, wir jedoch nur einen kleinen Teil erfassen - den auch noch mit artgemässen und weiters individuellen Schwankungsbereichen/-beschränkungen. Nur in diesem Bereich haben wir individuelle Empfindungs-, resp. Interpretationsmöglichkeiten, denn was wir nicht erkennen können, können wir auch nicht interpretieren !?


Sansara schrieb:
Er widerlegt auch das Ursache-Wirkung-Prinzip, indem er zeigt, dass sich Verhalten immer auf Ursachen bezieht, auch wenn es diese gar nicht (so) gibt. Das ist mE Quatsch. Nur weil wir eine falsche Quelle als Ursache erkennen, gibt es trotzdem eine.
Aber Verhexungen u.ä. - hast Du dazu eine Theorie? Ich halte das für Quatsch.
Zum Ersten, völlig klar und gleicher Ansicht.
Stell' Dir Magie einmal ohne Hilfsmittel vor. Ich meine ohne Krötenschaum, Hornissenbeine und irgendeinem Unkraut usw. Gehen wir davon aus, dass alles Energie bzw. fliessende Schwingungen ist, sind diese, wie in den anderen Beispielen auch beeinflussbar. Alleine schon durch Beobachtung (!!!). Es gibt also manigfache Wege, Energie zu beeinflussen - damit ist aber eigentlich nicht nur ein starkes Indiz, sondern de facto eigentlich schon ein Beweis für Magie erbracht. Also würde es jemandem gelingen auf die Energiestruktur eines anderen gewisse Schwingungen zu legen, verändert er schlüssigerweise dessen Energiestrukturen. Wenn er dies nun so beherrscht, dass die veränderten Schwingungen des Opfers etwas Bestimmtes bewirken und nicht nur rein zufällig verändert werden, müsste auch etwas Bestimmtes erreicht werden können. Verschiedene Magier wie Crowley oder Bardon gaben auch an, die Hilfsmittel und Rituale seien nur deshalb von Bedeutung, um dem Magier die Möglichkeit zu geben, an sein eigenes Wirken zu glauben und damit eine "Ursache für die Wirkung zu schaffen". Interessant am Rande, dass einfache Menschen, welche kaum oder wenig hinterfragen, die grössten Erfolge damit verzeichnen - da habe ich auch selber einiges erlebt. Etwa zwei sehr alte "Hexen" in einem Bergtal, welche sich intensiv mit der Kabbala (Zahlen,Töne,Farben) befassten. Fest steht, dass die es geschafft haben, etwa das Wetter so zu beeinflussen, dass das ganze Tal bewölkt war und es in Strömen regnete und nur über deren Hütte war ein blauer Fleck und die Sonne scheinte. Das hat mich damals fast aus der Bahn geworfen - ich war den ganzen Nachmittag bei denen und überall, rundherum Regen aber wir sassen vor dem Häusschen im Sonnenschein. Das schöne Wetter war nur auf etwa 1000 Quadratmeter beschränkt (!!!!). Noch extremer einmal bei einem Unwetter mit Überschwemmung - nur deren Haus war im gesamten Bergtal verschont, alle anderen erwischte das Hochwasser - nur dass von der Geographie des Tales her, eigentlich deren Haus als erstes dran hätte sein müssen.
Die beiden, kein schlechtes Beispiel, haben viel bewirkt/beeinflusst bis hin zu Schulprüfungen, Gerichtsverhandlungen oder auch, da waren sie spezialisiert, beim Auffinden verlorener Gegenstände. (ist etwa 30 Jahre her)

Sansara schrieb:
Was ist ein Gott? Für mich reicht ein tieferer Sinn und ist gleichbedeutend mit Göttlichem. Ich glaube, der monotheistische alte Mann mit Bart auf einer Wolke, der vermiest uns hier einiges, weil er den Begriff Gott der Lächerlichkeit offenbart...
Lassen wir die religiösen Organisationen beiseite - die wären ein eigenes, tragisches Kapitel. Gibt es Gott oder gibt es ihn nicht. Gott als Wesen/Person, personifiziert oder als Schöpfer schliesse ich aus, entspringt meiner Meinung nach rein dem eher primitiven Denkmuster, das Universum müsse so wie unser Gesellschaftssystem organisiert sein, mit Mächtigen und Untergebenen und auch der einfältigen Meinung, alles Geschaffene müsse auch einen Schöpfer haben. Was wäre das für ein Wesen, wenn er so viel Leid erschaffen hat und sich auch noch daran ergötzt ! Und natürlich unserer Eigenart, alles (derzeit) nicht Erklärbare einer höheren Macht oder eben Gott zuzuschreiben. Interessant ist da jener isolierte afrikanische Stamm, bei dem durch das Erleben eines Flugzeugs ein Götterkult entstand und die Eingeborenen sogar begannen, Tempel in Flugzeugform zu bauen.
Das Thema abkürzend: Das "göttliche" verstanden als hohe Bewusstseinsstufen ohne Schöpferanspruch halte ich für die wahrscheinlichste Version.


Sansara schrieb:
Leben ist Teil der Realität.
Ja, ein wahrscheinlich sehr kleiner....

Sansara schrieb:
Es gibt doch diesen Quantenversuch, wo ein Teilchen einen bestimmten Weg nehmen kann. Sobald ein Beobachter (das kann auch ein Gerät sein, das muss kein Mensch sein) dabei ist, schlägt es einen bestimmten Weg ein. Ist kein Beobachter da, ist unklar welchen Weg es gewählt hat, man sieht nur, dass es von A nach B gekommen ist. Was sagt das über die Realität aus?
Das ist die Heissenbergsche Unschärferelation (siehe oben) - das Wesentliche ist dabei, meiner bescheidenen Meinung nach, dass das Teilchen aufgrund von Beobachtung seinen Weg ändert (!!).


L.G.

Ramar
 
Condemn schrieb:
Nein, Du gehst bei der Sache davon aus, das jeder DIE Realität verändert, nach diesem Weltbild ist es aber so, das jeder seine eigene Realität hat, die auf der Basis von Glaube aufgebaut ist. Seine eigene Realität heißt aber wiederum nicht, dass da jeder eine Weltkugel und unendliches Universum "erschafft", sondern immer nur das was genau im Moment wahrgenommen wird. Ich wiederhole noch mal das Traumbeispiel. Wenn Du träumst und im Traum den Mond anschaust, Dich dann abwendest würdest Du ja auch nicht sagen, das er "hinter Dir" noch existiert. Du läufst in einem Traum ja nicht durch eine Landschaft, so wie wir allgemein im Leben davon ausgehen. Und genau so ist es hier. Du sitzt vor Deinem PC und was Du wahrnimmst ist das, was Dein Bewusstsein nach aussen spiegelt. In jedem Moment wählst Du eine wahrscheinliche Realität aus, aus wahrscheinlich unendlich vielen und so macht es jeder. Das heißt nicht, das es mich nicht gibt, oder ich behaupte ausser mir gäbe es nichts, sondern dass das eigentliche Wesen der Person "dahinter" liegt und formlos ist.
Na, ja - ob das Wesen formlos ist oder eine Form hat oder wir uns diese Form einbilden oder ob diese Form eben schlicht und einfach jenem Teil unserer Wahrnehmung entspricht, der uns zugänglich ist, lassen wir mal beiseite. Auch das Traumbeispiel passt mir nicht: Wieso gehst Du davon aus, dass niemand im Traum durch eine völlig authentische Landschaft läuft ??? Und wenn ich im Traum einen Mond hinter mir lasse, ginge ich, wenn ich denn nicht wüsste, dass ich träume, schon davon aus, dass der Mond noch hinter mir liegt und wenn ich mich im Traum umdrehe, ist er auch dort. Aber das ist ein anderes Thema: Ich kenne Träume, die ich willentlich verändern kann und solche, wo es nicht geht....
Natürlich verändere ich durch jede Handlung oder auch schon Beobachtung die darauffolgende Realität, in dem möglichen Rahmen - der ist uns aber vorgegeben. Insofern wählst DU, da jede Handlung eine Wegbiegung darstellen kann oder darstellt, je nachdem, was Du mittels Deines freien Willens oder aufgrund anderer Ursachen machst. Also wenn ich nach rechts abbiege, mit dem Auto und einen Unfall habe, würde ich diesen gleichen Unfall auf keinen Fall haben, wenn ich mich fürs Linksabbiegen entschieden hätte. Ob ich allerdings gar keinen Unfall hätte, ist schon wieder ein anderes Kapitel - oder ob ich den dann später habe oder nie. Wer seine hellseherischen Kräfte entwickelt hat, weiss, dass es manchmal gelingt oder sagen wir, dass manchmal der Anschein entsteht, gröbere Geschehnisse verhindert zu haben.
Allerdings ist das, was ich vor meinem Computer sitzend wahrnehme, nicht eine Spiegelung, sondern eben Realität.
Wenn Du nun sagst, es ist nur meine eigene Realität, an welche ich eben glaube, könnte ich mir ja, schloddrig gesagt, einfach schnell die überfällige Anschaffung eines neuen Bildschirms glaubend denken und bräuchte den nicht zu kaufen. Das wird Dir und allen Erleuchteten ebensowenig gelingen, wie ich mir das gerade vergeblich zu glauben einrede.
Wie Du richtig und konsequenterweise schliesst, wäre bei Deiner Version der Realität, ein Mond gar nicht vorhanden, wenn Du ihn nicht beachtest. Das heisst, wenn ihn niemand beachtet, wäre er weg und wir könnten ihn sozusagen "wegdenken".
Eigentlich kannst Du je selbst eine ziemlich einfache Testanordnung machen. Nimm eine Schachtel, lege einen Stein rein und richte eine Kamera mit Selbstauslöser auf den Stein. Dann schaust Du weg, beachtest den Stein nicht, denkst ihn weg, nimmst ihn nicht wahr oder was auch immer - wenn Deine These stimmig wäre, wäre auf dem Bild kein Stein mehr und wenn das so wäre, würde ich mit fliegenden Fahnen Deiner Theorie huldigen.


Condemn schrieb:
Im Moment der Erkenntnis ist es vollkommen klar. Das kam mir mal so vor als würde ich auf einer ganz neuen Ebene denken, auf einen Schlag waren die Paradoxe vereint, aber das war nur ein Moment und ich viel da innerhalb von Sekunden raus. Fakt ist doch, das keiner von uns wissen kann ob etwas Unsinn ist oder nicht. Jeder, der von sich sagt allem erst einmal gegenüber offen zu sein, muss auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, das er "träumt" und die Realität ganz anders sein könnte als sie wirklich ist. Und wenn man das tut stellt man fest, das unter dieser denkbaren und möglichen Voraussetzung nichts Unsinnig genannt werden kann, denn wir wissen es schlichtweg nicht. Den Traum zu erforschen bringt uns da kaum weiter und Beweise im Traum zu sammeln das es kein Traum sein kann ist dann eine Sackgasse.
Beweise im Traum zu sammeln ist nicht unbedingt eine Sackgasse, das hängt davon ab, welche Art von Traum das ist (Traum ist ja nur ein Überbegriff). Du hast insofern recht, dass alle Möglichkeiten solange offen gedacht werden können oder sollen, solange es nicht schlüssige Beweise dafür gibt, dass dem nicht so sein kann. Ich meine damit, es wäre auch dem Denken nicht besonders förderlich, wenn ich die alte Variante, dass die Erde eine Platte oder Scheibe ist, nachhänge, oder dies für möglich halte, nur weil es auch schon für einfache Geister und die Kirche als einzige Wahrheit angesehen war. (Nebenbei bemerkt ein recht lustiges Verhalten vieler dem Glauben Verhafteter - tausende von Fehltritten der Religion werden vergessen, aber etwa Aussagen jener Personen, die diese falschen Dinge bis zum Mord an Andersgläubigen vertreten haben, werden immer noch als Dogmen angesehen) Ich möchte damit sagen, es gibt sicher viel, was in Frage zu stellen ist, aber nicht alles und es gibt eben sogenannte Denkmodelle, die ob ihrer Denkunmöglichkeit und fehlenden Indizien und Beweisen eher nicht nur unwahrscheinlich sondern widersinnig sind.


Condemn schrieb:
Wie gesagt, ich halte es nicht für denkunmöglich. Ich habe für mich schon sehr früh festgestellt, das es scheinbar kaum mal feststehende Wahrheiten zu geben scheint und das fand seinen Höhepunkt in diesem Thema. Mittlerweile bin ich davon überzeugt, denn das war auch so ein Moment der Erkenntnis wo ich auf einmal "neben" meinem Verstand stand und sozusagen "klüger" war als er, das ALLES IST. Ich meine damit das tatsächlich alles denkbare und undenkbare ist, weil nichts wirklich sondern erdacht ist. Meiner Meinung nach ist die Grundrealität selbst vollkommen paradox, scheinbar eine Art bewusstes Nichts, ausserhalb Raum und Zeit das sich in vielen verschiedenen Dimensionen selbst verwirklicht und erfährt.
Wenn Du tief in die Biologie oder Physik eintauchst, findest Du Gesetze und Regeln der Natur, die sich ohne Ausnahme wiederholen, etwa evolutionäre, genetische...usw. - es gibt keinen Hinweis dafür, dass diese Regeln nicht auch universelle sind - auch wenn wir zugegebenermassen sicher nur einen kleinen, winzigen Teil davon bisher erhascht haben und das auch noch innert unserer Begrenzungen.
Genau aber jene Prinzipien machen ein Denken ausserhalb dieser "Naturgesetze" denkunmöglich und daher äusserst unwahrscheinlich.

Die von Dir mehrfach erwähnten Momente der Erkenntnis können solche sein, aber auch etwas anderes. Durch solche Momente hat die Menschheit schon manche erhebliche Fortschritte gemacht - aber viele dieser Spontanerkenntnissprünge sind auch keine, sondern anderen Phänomenen zuzuordnen. Kann ich natürlich nicht beurteilen, ob Du nun tatsächlich irgendeine Erkenntnis hattest oder nicht, ist alles möglich - jedoch was nützt Dir jegliche Erkenntnis, wenn Dir diese gleich wieder entfällt??? Wenn nur übrig bleibt, dass Du einen Bruchteil von einer Sekunde alles erkannt hast, aber mehr nicht, die Erkenntnis selbst nicht vorhanden ist - ist das ganze völlig unbrauchbar, auch für Dich, da Du ja selbst nicht weisst, was Du erkannt hast und das mag daher das Gegenteil von dem sein, was Du glaubst....

Condemn schrieb:
Ich habe einfach bisher eine Menge Indizien gesammelt, aus der Theorie, von Esoterik bis Wissenschaft und mittlerweile mache ich langsam meine Erfahrungen. Die werden keinem reichen wenn ich sie hier aufführe, aber es wären einfach mittlerweile eine ganze Menge Zufälle dabei. Wenn Du Dir z.B. die erste Seite des "Realitäts-Threads" anschaust, dann wären vielleicht für Dich glaubhaftere Indizien, das es eben Physiker gibt, die klipp und klar sagen: Sie erschaffen Ihre Realität. Oder das es eine unendliche Zahl paralleler Realitäten zu geben scheint, oder der Mond nicht existiert wenn ihn keiner wahrnimmt. Man muss heutzutage einfach zugeben, das Wissenschaft und Religion und Mystik sich unglaublich weit angenähert haben.
Natürlich sind es Denkmodelle auch aus der Physik, das mit den parallelen Realitäten, es gibt aber keinen ernstzunehmenden Wissenschaftler, auch nicht aus der Physik, welcher behauptet, dass der Mond nicht existiert, wenn ihn keiner wahrnimmt oder dass wir uns die Realität in dem von Dir vertretenen Sinne selbst erschaffen. Hier sind wir wieder bei der Heissenbergschen Unschärferelation, welche auf unser Thema bezogen im Wesentlichen aussagt und dies auch verifiziert ist, dass Kleinstteilchen aufgrund von Beobachtung in ihrem vorherberechenbaren Weg beinflusst werden, diesen verändern....
Ich kann auch diese unglaubliche Annäherung zwischen Wissenschaft, Religion und Mystik nicht erkennen. Die Religionen haben bisher nur immer das verändert, was so knallhart bewiesen war, dass sie sich selbst unglaubwürdig gemacht hätten, würden sie das nicht tun. Das ist keine Annäherung sondern ein Zwang aufgrund des "Selbsterhaltungstriebes". Da kann ich beim vorherigen Beispiel bleiben, würde die katholische Kirche etwa heute auch noch Leute ermorden oder zumindest exkommunizieren, die an dem Weltbild der Erde als Platte / Scheibe zweifeln, wäre das heute nicht mehr denkbar und könnte zu einem noch schnelleren Zerfall des Imperiums führen.
Und die Wissenschaft hat starre und klare Regeln, selbst in der Physik, welche ja im Prinzip mit Denkmodellen arbeitet und daher etwas freier agieren kann, die nähert sich keineswegs irgendeiner Religion an oder der Mystik.
Das wird nur in jenen spiritistischen Kreisen so gesehen, welche laut aufschreien und einen Beweis sehen, wenn irgendeine wissenschaftliche Aussage oder Theorie meist mit viel Unverständnis oder gar Vergewaltigung irgendeine abstruse These zu belegen scheint.
Wissenschaft ist klar und eindeutig und jederzeit nachvollziehbar, nie schwammig und an Glauben gebunden, Religion ist nur dem Glauben und reichlich Emotion verpflichtet und die Mystik ist zu einem grossen Teil nicht mehr als Religion oder sagen wir Philosophie.
Deine persönlichen Erfahrungen, eine persönliche Empfehlung, solltest Du mal mit der Imaginationstheorie abgleichen oder über ein anderes Denkmodell überprüfen.

Condemn schrieb:
Man erreicht eine höher geartete Tiefe, indem man sich öffnet und nicht ständig auf der Basis der Vergangenheit denkt. Du musst doch zugeben, dass das einen kettet sollte dieses Weltbild wahr sein. Hinterfrag einfach alles, Du wirst sehen das Dich das verändern kann und Du zu ganz neuen Denkansätzen kommen wirst.
Jeder hat die Freiheit oder sollte diese haben, zu träumen, wovon er will. Die Vergangenheit ist das, was wir sind- wir sind nicht Gegenwart oder Zukunft, wir sind ein Produkt aus unserer Vergangenheit und eigentlich gint es die Gegenwart für uns gar nicht, weil in der Millisekunde, wo wir diese zu erleben glauben, ist diese schon Vergangenheit. Wieso soll das eine Tiefe bringen, wenn alle Erfahrungen alles individuelle Sein negiert wird, alles, was Du gedacht und erkannt hast gestrichen und von Vorne angefangen wird ???
Natürlich alles hinterfragen und neuen Denkansätzen offen sein - keine Frage - jedoch nicht einfach naiv irgendetwas annehmen, was zudem allen schlüssigen Erkenntnissen widerspricht und mit nichts belegt werden kann.


Condemn schrieb:
Klar kann man sagen, hinter allem MUSS Logik stecken, auch wenn wir sie noch nicht kennen. Ich wollte nichts anderes sagen, als dass das was wir Logik nennen auf Sand gebaut ist, weil vieles was offensichtlich IST und daher logisch sein muss, nicht als logisch anerkannt wird. Nicht nur die ersten Quantenphysiker sondern auch noch heutige sind wegen der vermeintlichen Unlogik ziemlich verwirrt. Teilchen-Welle-Dualismus z.B. ist so etwas was eigentlich nicht sein kann und offensichtlich doch ist.
Also bitte, verwirrend mögen manche Erkenntnisse schon sein, bis diese richtig verstanden werden - das war auch mit der Erde als Kugel so, oder mit Einsteins Theorien usw. , UNLOGISCH ist davon aber gar nichts. Auch keineswegs der Teilchen-Welle-Dualismus, welcher bei der Entwicklung der Quantenphysik eine grosse Rolle spielte.
 
Ramar schrieb:
Also bitte, verwirrend mögen manche Erkenntnisse schon sein, bis diese richtig verstanden werden - das war auch mit der Erde als Kugel so, oder mit Einsteins Theorien usw. , UNLOGISCH ist davon aber gar nichts. Auch keineswegs der Teilchen-Welle-Dualismus, welcher bei der Entwicklung der Quantenphysik eine grosse Rolle spielte.
Kannst du mir erklären inwiefern Einsteins Relativitätstheorie (oder auch der zweiten Hauptsatz der Thermodynamik) logisch ist?
Er scheint zumindest nicht auf logischem Weg darauf gekommen zu sein. Wieso nicht? Wenn es logisch ist.


Du kannst auch gerne Tesla herbei ziehen - und mir seine Erkenntnisse über Strom etc. Schritt für Schritt erklären. Mich interessiert das sehr.
 
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Condemn schrieb:
Albert Einstein ging davon aus und soweit ich weiß jede Menge anderer Physiker ebenfalls, das Zeit gar nicht existiert. Das sagen die Erleuchteten und das sagen die Channels. Seth erklärt übrigens ein Wahrscheinlichkeiten-Modell auf das die Wissenschaftler noch gar nicht gekommen zu sein scheinen, denn sie denken z.B. die Kopenhagener Deutung noch immer in der Zeit und haben da scheinbar ein paar Probleme, die bei Seths Erklärung eben nicht auftauchen. Für mich war wirklich ein großer Schritt nach vorne als mir klar wurde, wie strange Physiker mittlerweile denken, welche Schlüsse sie ziehen wie die Realität aussieht und an Parallelrealitäten und Doppelgänger glauben und als ich dann die verschiedenen Erklärungen mit der Seths verglich, wurde mir klar, das Seth da das Vernünftigste anbietet. Aber bitte mich besser nicht das hier zu erklären. Seth hat da ganze Bücher drüber diktiert.

Nie und Nimmer hat Einstein oder andere ernstzunehmende Wissenschaft behauptet, Zeit sei nicht existent, wenngleich darüber viel geschrieben, diskutiert und erkannt wurde. Einstein sagte, und das war bahnbrechend: Zeit und Raum sind nicht absolut, sondern hängen von der Bewegung eines Systems ab. Konstant ist dagegen die Lichtgeschwindigkeit, die in allen Systemen denselben Wert annimmt. Ein unerhörter Gedankenschritt. Zudem hat die Theorie paradox anmutende Konsequenzen – etwa dass die Zeit in einem bewegten System schneller vergeht als im ruhenden oder dass ein davonfliegender Raumfahrer langsamer altert als ein auf der Erde zurückgebliebener.
Dennoch, alles schlüssig und mit logischer Basis.
Was Du aber offensichtlich bei Physik zuwenig beachtest ist ein gewisser "Sonderstatus" dieser Wissenschaft. Immer und überall in der Wissenschaft gelten die wichtigsten Grundregeln:

* Wissenschaftliche Untersuchungen werden stets nach dem neuesten Stand der Forschung unter Verwendung des aktuellen relevanten Schrifttums zu dem betreffenden Forschungsthema durchgeführt. Dieses Schrifttum ist bei allen Forschungsarbeiten zu dokumentieren.
* Wissenschaftliche Ergebnisse müssen nachvollziehbar und überprüfbar sein. Dies erfordert neben Quellenangaben eine exakte Beschreibung der angewandten Methoden und der Ergebnisse.
* In wissenschaftlichen Arbeiten geht der jeweilige Autor in redlicher Weise mit Gegenmeinungen um. Befunde, welche eine Hypothese des Autors eines wissenschaftlichen Werks in Frage stellen, sind zu dokumentieren. Der Autor setzt sich in redlicher Argumentation mit diesen Befunden auseinander.
* Wissenschaftliche Arbeiten sollen grundsätzlich veröffentlicht werden.
* Unterlagen wissenschaftlicher Untersuchungen (Primärdaten) werden auf haltbaren und gesicherten Datenträgern an der Stelle aufbewahrt, wo sie entstanden sind. Der Aufbewahrungszeitraum beträgt 10 Jahre.

So ist die Physik definiert:

Die Physik umfasst sowohl die Beschreibung vielfältiger physikalischer Erscheinungen als auch die Formulierung von Gesetzmäßigkeiten, durch die die Erscheinungen vorhersehbar und quantifizierbar werden. Modelle, das sind anschauliche oder gelegentlich auch abstrakte Vorstellungsgerüste, führen zu einem theoretischen Gesamtrahmen, in dem die physikalische Welt "erklärt" werden kann. Physikalische Modelle müssen mit der im Experiment beobachteten Wirklichkeit verträglich sein; stellt sich ein Modell aufgrund eines neuen Experimentes als unbrauchbar heraus, so muss es durch ein anderes ersetzt werden, das seinerseits einer experimentellen Prüfung standhält. In diesem Wechselspiel von theoretischer und experimenteller Arbeitsweise hat sich die Physik von ihren wissenschaftlichen Anfängen an bis heute entwic

Das ist leider mit den gesamten Channelbüchern und anderen Publikationen keineswegs so. Dort findet man sogar irgendwelche schwammigen Aussagen, welche jeder Vernunft und Erkenntnis widersprechen, weil der Schreiber offensichtlich nicht verstanden hat, worum es geht.
Und immer noch ist mir jeder jeden Beweis schuldig geblieben, dass ein einziger Gechannelter irgendeine noch nicht bekannte und verifizierbare Aussage gemacht hätte.


Condemn schrieb:
Logik ist ja nichts feststehendes. Was glaubst Du wie oft Quantenphysiker mit dem Argument "Das ist aber nicht logisch" entgeistert irgendeinen Fehler suchten warum es zu solchen Messergebnissen kommen kann? Ich denke das dürfte 100te, vielleicht 1000de male vorgekommen sein. Und soweit ich weiß versteht eigentlich niemand wirklich die Quantenphysik.
Alos bitteschön - was ist Logik dann: Es ist die Lehre von der Folgerichtigkeit, vom Begriff, Urteil und Schluss oder von der Definition, vom Beweis und der Methode. Was soll da nicht feststehen - Logik ist ein wesentliches Denkgerüst. Ich habe das schon mal in unserer Diskussiuon ausgeführt: Neue Erkenntnisse mögen vielleicht zeitweise auf den ersten Blick nicht logisch erscheinen, sind es jedoch beim genauen Betrachten bzw. nach Zugewinnung weiterer Erkenntnisse schon. Wenn etwas nicht FOLGERICHTIG ist, ist es NICHT.


Condemn schrieb:
In der Parapsychologie gibt es schon bewiesene Phänomene, allerdings statistischer Natur. Die sind allerdings so gut abgesichert das man sie nicht mehr leugnen kann, wie z.B. der Zerfall radioaktiver Teilchen beschleunigt oder vermindert werden konnte, weil eine Versuchsperson telekinetischen Einfluss darauf nahm. Statistisch gesehen ist da mittlerweile eine Menge sehr deutlich. Und was die Beweisbarkeit angeht, so ist die Esoterik, zumindest die ernsthafte Esoterik und Mystik meiner Ansicht nach sehr viel weiter, weil sie erkannt hat das Beweise Illusion sind. Der Beweis das etwas so ist und nicht anders hat doch auch gar keine Aussagekraft mehr, wenn man von gewissen möglichen Annahmen ausgeht. Da sie möglich sind, weil nicht das Gegenteil bewiesen werden kann, ist jeder Beweis möglicherweise nicht mehr wert als wenn ich sage, "Ich glaube das und das."
Das klingt ja wie gechannelt - ziemlich durcheinandergewürfelt. Ich hatte geschrieben, der wissenschaftliche Teil der Esoterik, wie die Parapsychologie.... - und habe damit gesagt, dass die "Grenzwissenschaften" schon einiges schlüssig beweisen konnten. Im Unterschied zur NICHT-wissenschaftlichen Esoterik, die wie Religion auf Glauben beruht. Meines Wissens war der erste ernstzunehmende Lehrstuhl an einer Uni, der in Freiburg von Prof. Hans Bender, ich glaube 1951 gegründete. Eine ernsthafte Esoterik kann nur eine wissenschaftliche sein. Erst die wissenschaftliche Betrachtungsweise ist da imstande, die Spreu vom Weizen zu trennen. Alles andere ist "Kurpfuscherei". Von welcher Statistik sprichst Du, die eine Menge deutlich macht ??? Und wer soll erkannt haben, dass Beweise Illusion sind ??? Ich meine, wenn der Beweis eines sagen wir Phänomens Illusion wäre, was ist dann das Phänomen ??? Das sind erschreckende Aussagen, deren Quelle eigentlich nur irgendwo in dunklen spiritistischen Tiefen liegen kann, um das Manko nicht beweisen zu können, zu umgehen. Das ist nebenbei bemerkt sehr auffallend in der nicht-wissenschaftlichen Esoterik oder Religion, dass jeder noch so an den Haaren herbeigezogener Nonsens damit belegt wird, dass dieser eben nicht beweisbar ist aber jeder, der es nicht glaubt, landet in der Hölle oder wird nicht ins Raumschiff mitgenommen oder muss voll Leid auf der Erde verbleiben.
Das alles heisst aber nicht, dass nicht jede erdenkliche Möglichkeit gedacht werden darf, und analysiert und schliesslich bewiesen....oder verworfen wird. Das ist Entwicklung, Evolution des Geistes oder wie immer Du es nennen willst.


Condemn schrieb:
Vielleicht sollte man Wissenschaftliche Beweisbarkeit endlich mal als Glaube erkennen.
Ja und Atombomben als Retter der Menschheit.
 
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