Die Realität und die Kraft der Gedanken !

was mir besonders am Herzen liegt ist das man diese Ebene hier nicht als Illusion abstempelt um eine gewisse "Unfreiheit" hervorzurufen


Wenn man etwas als "Illusion" ansieht, dann könnte man darin auch eine gewisse "Befreiung" sehen - je nach Sichtweise.
 
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Fynn schrieb:
Wenn man etwas als "Illusion" ansieht, dann könnte man darin auch eine gewisse "Befreiung" sehen - je nach Sichtweise.


Mit der Illusion ist es so eine Sache. Vergleichbar mit dem ( realen ) Foto eines Baumes. Das Foto ist nicht der Baum.


Eben.

"Verrücktes" Beispiel: Wenn man aus irgendeinem Grund ein Baumhasser wäre, dann könnte man es doch in gewisser Weise als beruhigend und "befreiend" ansehen, dass der Baum nicht real ist, sondern lediglich eine Foto-Illusion. (Vorausgesetzt, man erkennt, dass es sich nur um ein "Foto" handelt.)
 
Eben.

"Verrücktes" Beispiel: Wenn man aus irgendeinem Grund ein Baumhasser wäre, dann könnte man es doch in gewisser Weise als beruhigend und "befreiend" ansehen, dass der Baum nicht real ist, sondern lediglich eine Foto-Illusion. (Vorausgesetzt, man erkennt, dass es sich nur um ein "Foto" handelt.)

Na ja, man kann natürlich auch ein Baumfotohasser sein. :)
 
Howdy Muggle!


Vielleicht kann man sagen, dass es so etwas wie Zeit gibt. Aber sie fliesst nicht und der Raum hat eben keine real existierende Größe. Dies ist die illosorische Welt des manifestierten Bewusstseins.
Die illusorische Welt des manifestierten Bewusstseins ... :lachen:
Der Satz sollte für den Pulitzer-Preis vorgeschlagen werden!

Darf ich das etwas fragmentieren? :D

Das manifestierte Bewusstsein in ihrer existenziell realen Form, äussert
sich in ihrer grobstofflichen Weise als unser eigener Körper, nicht wahr?
Da diese Form (bewusst zur konkreten Manifestation gewählt) eine
räumliche Ausdehnung beansprucht, ist deren Dimensionalität nicht
von der Hand zu weisen. Mit der räumlichen Dimension geht eindeutig
eine zeitliche welche einher. Das lässt sich ganz leicht nachvollziehen:
Ein zurückgelegter (räumlicher) Weg in einer Geschwindigkeit, deren
grösse hier ohne Belang ist, erfordert eine demnach gerichtete
Zeitspanne. Mit der Dimensionalität unseres Körpers, geht eine
zeitliche Ausbreitung unweigerlich einher ...


Die Nichtexistenz eines Anfangs und des Endes, sowie die Unendlichkeit des Universums ist nur damit zu erklären, dass es keinen Zeitfluss gibt.
Diese Annahme ist ein Trugschluss, der auf subjektiver Beobachtung beruht.
Die Dimensionalität, wie wir sie kennen, beginnt mit dem Anfang
des Universums und endet zwingend mit dessen Auflösung.
Eine Unendlichkeit der Zeit ist somit an die Unendlichkeit der Materie
geknüpft. Das müsste heissen, das Ewigkeit nur, gepaart mit räumlicher
Unendlichkeit auftreten könnte. Ausserhalb der räumlichen dimensionen
bietet sich allerdings ein völlig anderes Bild. Die Ausdehnung eines
Universums ist nicht mit ihren angenommenen Koordinaten wahrnehmbar.
Dadurch kann auch das Phänomen Zeit nicht greifen. Der Moment wird
so ausserhalb des Systems zur Ewigkeit und bleibt doch nur ein Moment.
In jenem Moment allerdings muss auch die manifestierte Zeit ablaufen
und der Raum sowohl Ausbreitung, als auch seine Kontraktion in die
ursprüngliche Form der Energie erfahren.

Solltest du dazu noch irgendwelche Fragen haben, lass jegliche Hoffnung
fahren, das ich dir diese beantworten könnte ... ;)


Euer vierdimensionaler Ischariot
 
Mit der Illusion ist es so eine Sache. Vergleichbar mit dem ( realen ) Foto eines Baumes. Das Foto ist nicht der Baum.

Aha! Da springe ich doch gleich mochmal auf dich an, Muggle! ;)

Der Baum auf dem Bild ist nicht Real sagst du?
Das Foto ist nicht der Baum. Da kann ich nicht widersprechen. Yepp!
Das Foto selbst aber ist sehrwohl Real, was zu erwähnen du geflissentlich vergessen hast ...

Der Baum auf dem Foto ist ein Abbild der Realität, so
wie er vom Objektiv der Kameralinse erfasst wurde.

Allein das Wort "Objektiv" finde ich so überaus passend.
Es erzeugt ein objektives Abbild einer subjektiven Realität.

So wie die Linse deines Auges ein objektives Bild der Umgebung
in dich hineinprojiziert. Das wars dann aber schon mit Objektiv!
Im Gegensatz zum Film in der Kamera beginnt dein Denkapparat
sofort das Bild zu analysieren, kategorisieren und auszuwerten.
Vorbei ist's mit der Objektivität! HA! :D

Deine subjektive Sicht lässt dich nun die aufgenommenen Eindrücke
widerspiegeln (Beispielsweise zum Zwecke der Kommunikation).
Da diese Eindrücke allerdings eine subjektive Wandlung durch
deine CPU erfahren haben, und durch die mangelhafte Form
der Kommunikation (die uns eben zu eigen ist) weiter
verzerrt wurde ...

... ziehe ich das Bild vom Baum vor und werte es, subjektiv betrachtet,
wesentlich realer, als dein Gleichnis von realen Bäumen und irrealen Bildern!


Euer, sich in seine Realität verkrümelnder, Ischariot

PS: Für diesen verbalen Tiefschlag möchte ich mich natürlich ganz real bei dir entschuldigen lassen, Muggle!
(Du weisst ja wie's gemeint ist) ;)
 
Das Foto selbst aber ist sehrwohl Real, was zu erwähnen du geflissentlich vergessen hast ...
Drei Zeilen davor schreibt Muggle:

"Mit der Illusion ist es so eine Sache. Vergleichbar mit dem ( realen ) Foto eines Baumes."

Eine dem vor Übermüdung erblindeten Ischariot erholsame Nacht wünschende Loge33
 
"Mit der Illusion ist es so eine Sache. Vergleichbar mit dem ( realen ) Foto eines Baumes."
Na, da könnte ich mich doch nun glatt auf die relativierende Klammer der Realität
beziehen, oder aber auch auf die von dir proklamierte Übermüdung ...

... aber nein! Ich ziehe es vor, meine subjektive Sichweise, die dieses überaus
schräge Wort in Muggles Klammern geflissentlich ignorierte, in die Pflicht zu nehmen.
Mein pöhses, pöhses Ego hat mir das schlimme Klammerwörtchen doch glatt unterschlagen!
Dafür werde ich mich wohl mit Liebesentzug bestrafen müssen ...
... oh, ich armer Sünder! *seufz* :angel2:
Was soll's! Man kann's ja doch nicht allen Recht machen ... :teufel:


Euer heute etwas dissoziativ Identitätsgestörter Ischariot :schaukel:

PS: Wassn Müll der alte Sack heute wieder labert ... :wut2:
 
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Gedanken sind ja zunächst mal Output menschlicher neuronaler Masse. Sie beziehen sich auf die Zukunft oder auf die Vergangenheit, sind also ein Zeichen für die Verarbeitung einer Information.

Da der Gedanke ja in Abhängigkeit von Lerninhalten zu seiner individuellen Gestalt findet und da das menschliche Gehirn ja noch jung zu sein scheint nehme ich mal an, daß die Realität schon vor den Gedanken existiert hat. Denn die Realität existierte ja auch schon vor dem Menschen. Sie wird ja auch nach ihm noch existieren, sie scheint mir vom Menschen und seinen Gedanken sogar unabhängig.

Ein Beispiel für einen Gedanken:
Die Maus wird noch über den Planeten flitzen, wenn der Mensch schon wieder weg ist, das ist doch mal eine gute Nachricht. Die Wahrheit dieses Gedankens wurde in der Realität erforscht und entstammt nicht den Gedanken, dieser Gedanke ist nicht "erdacht".

Die Wahrnehmung sowohl der Realität als auch des Gedankens selber findet im Geist statt. Und da liegt auch die "Kraft", die hat der Geist und nicht der Gedanke. Der Gedanke schafft nix außer Gedanken. War die Vergangenheit voller Gedanken, dann wird auch die Zukunft voller Gedanken sein. Aber die Kraft des Geistes, die schafft die Realität und kann den Gedanken unterbrechen oder fortführen. Aber ändern kann sie ihn auch nicht, sie kann nur bemerken, wie er sich von selber ändert. Diese Aufmerksamkeit führt ja dann zur Konzentration und diese zur Kraft im Geiste, so daß da eine Selbstheilung entsteht. Wobei das nun wieder was ist, das man nur beobachten kann, an dem man im Zustand der Bewußtheit über die eigenen Gedanken und ihre Farbe/Gefühl teilnimmt. Man verschwendet ja so gerne geistige Energie durch das Eingreifen in sich und Andere, sei es in der Realität oder in Gedanken....

:liebe1:
 
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