Objektive Realität

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Hallo esperanto,

esperanto schrieb:
gemäss freud, jung und co. können auch "bilder" vererbt werden.
---> archetypus

Ein Archetyp wird als Gedankenmuster definiert, also z. B. eine spezielle Urangst oder ähnliches.. Ob auch wirklich Bilder vererbt werden, ist nicht bekannt.

Gruß,
lazpel
 
lazpel schrieb:
Du weißt nicht mal, was ich mit dem Zensor des Vergessens meine, ..
Das ist eine Behauptung, etwas über den anderen zu wissen. Ich habe Dich mit Zensor angesprochen, weil du das, was ich sage zensierst.
.. und offenbarst Dein offensichtliches Unwissen über Traumwahrnehmungen.
Es ist nicht nur ein Trugschluß, zu glauben, wenn man seine Inquisition am Anderen betreibt, und der nicht erwartungsgemäß reagiert, daß das auf einen Wissensmangel zurückschließbar ist, denn es könnte ja auch andere Gründe haben, es ist auch eine Diskreditierung zu behaupten, daß der andere ein 'offensichtliches' Unwissen über Traumwahrnehmungen haben soll, weil der die eigenen individuell erzeugten Traumfiguren des Schwindlers nicht weiß. Jemandem zu diskreditieren, nur deswegen, weil er nicht das sieht, was Du siehst, ist schon => Egomanie; niemand kann in den anderen hineinschauen.
Mich einen Zensor zu nennen, ist eine Unterstellung. Ich habe Deine Worte nie unterdrückt oder wegzensiert.
Zensieren bedeutet das sich Bemächtigen, das, was des andern ist, mit seiner Macht willkürlich zu diskreditieren mit unbewiesenen Prämissen, so daß es Glauben machen soll, es sei wahr. Es ist der Machtanspruch, der den Zensor ausmacht, aber Du hast noch nie etwas als Fakt nachgewiesen, sondern immer vergegeben etwas vom anderen zu wissen, Charlatan.
Es ist keine Inquisition, Dich als Exoteriker zu bezeichnen, denn es ist genau das, was Du bist.
Ich habe Dich einen Inquisitor genannt, weil Du den, den Du befragst, nicht in seiner Persönlichkeit achtest und prompt alle Antworten ausschließlich dazu verwendest um der Galerie einen ethischen Mangel des Anderen vorzutäuschen. Es ist nicht wichtig, was Du behauptest, wichtig ist, das, was Du zeigen kannst und das, dem Du ergeben bist. Du bist nur Dir selbst ergeben und Deinem Charakter.

Namo
 
ich denke nur, dass nicht wenige male die dinge "zu" mystisch dargestellt
werden. mystischer als sie eigentlich sind.

ein gedankenmuster ist ein paradigma.
ein archetyp zeigt sich symbolisch - als bild (zb. in träumen).
es ist angeboren. vererbt.


---> ein beispiel eines archetypus ist zb der drache. kam in vielen völker vor,
obwohl sie (höchstwahrscheinlich) keinen kontakt zueinander hatten.

lazpel schrieb:
Ob auch wirklich Bilder vererbt werden, ist nicht bekannt.
es kann auch ledeglich etwas sein, das dieses bild entstehen lässt.
(ein gedankenmuster, erfahrung, veranlagung...)
 
Hallo Namo,

Namo schrieb:
Ich habe Dich mit Zensor angesprochen, weil du das, was ich sage zensierst.

Nein, ich kritisiere es. Zensur ist recht eindeutig definiert in der intersubjektiven Wahrnehmung:

Wikipedia:

Zensur schrieb:
Zensur (censura) ist ein Verfahren eines Staates oder einer Gemeinschaft oder eines Vertreters davon, um Informationen oder andere durch Medien vermittelte Inhalte zu kontrollieren, zu unterdrücken oder im eigenen Sinn zu steuern.

Ich kann das, was Du schreibst, nicht steuern. Ich kann das, was Du sagst, nicht kontrollieren. Und ich kann das, was Du schreibst, nicht unterdrücken. Zudem bin ich weder ein Vertreter einer Gemeinschaft, noch gar ein Staat, sondern eine Einzelperson im eigenen Interesse.

Dabei bleibt es also bei der Aussage, daß Du eine Unterstellung aussprichst, ich würde Dich zensieren. Ich nehme Deine Entschuldigung gern an, Namo.

Namo schrieb:
Es ist nicht nur ein Trugschluß, zu glauben, wenn man seine Inquisition am Anderen betreibt, und der nicht erwartungsgemäß reagiert, daß das auf einen Wissensmangel zurückschließbar ist, denn es könnte ja auch andere Gründe haben

Dann erklär mir doch mal, was ich wohl mit dem unbewußten Zensor des Vergessens gemeint haben könnte. Und vergiss bitte nicht die Fragen zum Drachenauge und zum Wasser-Wesen, die Du nicht mal ansatzweise beantworten konntest.

Namo schrieb:
es ist auch eine Diskreditierung zu behaupten, daß der andere ein 'offensichtliches' Unwissen über Traumwahrnehmungen haben soll, weil der die eigenen individuell erzeugten Traumfiguren des Schwindlers nicht weiß.

Mich einen Schwindler zu nennen, ist eine Verleumdung. Der Kontext ist klar erkenntbar. Auch hierfür erwarte ich Deine Entschuldigung.

Namo schrieb:
Jemandem zu diskreditieren, nur deswegen, weil er nicht das sieht, was Du siehst, ist schon => Egomanie

Es ging um die Art der Erscheinung. Nicht mal die kannst Du richtig zuordnen. Dir sind innere Erkenntnisse offensichtlich völlig fremd.

Namo schrieb:
niemand kann in den anderen hineinschauen.

Aber man sieht, wie arrogant und aufbrausend Du Dich im Außen verhälst, wenn man die Zitate Deiner Konsum-Esoterik kritisiert.

Namo schrieb:
.. aber Du hast noch nie etwas als Fakt nachgewiesen, sondern immer vergegeben etwas vom anderen zu wissen, Charlatan.

Und wieder eine Beleidigung. Namo, wo soll das noch mit Dir enden.

Namo schrieb:
Ich habe Dich einen Inquisitor genannt, weil Du den, den Du befragst, nicht in seiner Persönlichkeit achtest und prompt alle Antworten ausschließlich dazu verwendest um der Galerie einen ethischen Mangel des Anderen vorzutäuschen.

Ich kritisiere äußere Lehren, aber in Deinem Falle Deine Kritikunfähigkeit, und den Anspruch, die allumfassende Wahrheit vertreten zu wollen, da Du meintest, mich in diesem Thread persönlich angreifen zu müssen. Ich bin wahrlich nicht der einzige hier im Forum, der diese Meinung vertritt, ich habe grüne Punkte erhalten, als ich Dir Deine Fehler aufgezeigt habe. Deine Fehler sind so offensichtlich, daß man Dein Inneres nicht kennen muß, um es aus Deinem Äußeren ableiten zu können.

Und die Tatsache, daß Du Dich nur mit äußeren religiösen Paradigmen beschäftigst, ist ebenso aus Deinen Äußerungen herauszulesen.

Namo schrieb:
Es ist nicht wichtig, was Du behauptest, wichtig ist, das, was Du zeigen kannst und das, dem Du ergeben bist. Du bist nur Dir selbst ergeben und Deinem Charakter.

Ja, natürlich. Und? Willst Du jetzt wieder das fast-food-esoterische Ego-Paradigma ausgraben?

Gruß,
lazpel
 
lazpel schrieb:
Ja, eben. Darum gehts ja. Ich sehe, Du fängst an, es zu verstehen.

Gruß,
lazpel
Lieber Lazpel, ich verstehe dich schon, das ist ja nicht so schwer, ich halte nur diese Diskussion fuer eine sinnlose Kopfgeburt und vera... sie ein wenig, versteihst mi?
Ich haette mich natuerlich auch von Anfang an da raushalten koennen, aber...

Ein schoenes Wochenende wuenscht
Bijoux
 
Hallo esperanto,

esperanto schrieb:
ein gedankenmuster ist ein paradigma.

Ein Paradigma ist ein Muster, bzw. ein Satz an Vorgehensweisen. Siehe wikipedia:

wikipedia zu Paradigma schrieb:
m klassischen Deutsch kann man auch den Begriff im Sinne unterschiedlicher (Wissenschaftlicher) Schulen verwenden. Seit dem späten 18. Jahrhundert wird das Wort als erkenntnistheoretischer Ausdruck benutzt, um wissenschaftliche Denkweisen zu beschreiben. Die populärste Gebrauchsweise des Wortes in diesem Kontext geht jedoch auf den Philosophen Thomas S. Kuhn zurück. Er versuchte damit einen Satz von Vorgehensweisen zu beschreiben. In seinem Buch Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen definiert er ein wissenschaftliches Paradigma als:

* was beobachtet und überprüft wird,
* die Art der Fragen, welche in Bezug auf ein Thema gestellt werden und die geprüft werden sollen,
* wie diese Fragen gestellt werden sollen,
* wie die Ergebnisse der wissenschaftlichen Untersuchung interpretiert werden sollen.

esperanto schrieb:
ein archetyp zeigt sich symbolisch - als bild (zb. in träumen).
es ist angeboren. vererbt.

Ja, es zeigt sich symbolisch, aber dieses Symbol wird nicht mit vererbt, sondern nur das Muster, woraus es generiert wird.

Siehe wikipedia:

Archetypus schrieb:
Ein Archetyp als solcher ist unanschaulich, eben unbewusst, ist in seiner Wirkung aber in symbolischen Bildern erfahrbar, wie beispielsweise in Träumen, Visionen, künstlerischen Erzeugnissen, Märchen und Mythen. C.G. Jung leitete das Vorkommen von Archetypen aus Astrologie, vergleichender Religionswissenschaft, Träumen, Märchen, Sagen und Mythen ab. Es gibt eine begrenzte Anzahl von Archetypen, aber eine unbegrenzte Anzahl von archetypischen Bildern, die als Symbole erscheinen. Ein archetypisches Symbol zeichnet sich dadurch aus, dass es ein mehrdeutiges Gebilde ist, welches Assoziationen zu geistigen Ideen auslöst.

esperanto schrieb:
ein beispiel eines archetypus ist zb der drache. kam in vielen völker vor,
obwohl sie (höchstwahrscheinlich) keinen kontakt zueinander hatten.

Der Drache selbst ist kein Archetypus. Siehe Bedeutung lt. C. G. Jung. Er ist ein archetypisches Symbol, welches verschiedenste Archetypen repräsentieren kann.

Gruß,
lazpel
 
Hallo Bijoux,

Bijoux schrieb:
Lieber Lazpel, ich verstehe dich schon, das ist ja nicht so schwer, ich halte nur diese Diskussion fuer eine sinnlose Kopfgeburt und vera... sie ein wenig, versteihst mi?

Philosophie ist immer kopflastig, Bijoux.

Es würde mich freuen, wenn Du zukünftig sachliche Beiträge einbringen könntest.

Gruß,
lazpel
 
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hi lazpel,

du sagst, dass das symbol nicht mitvererbt werde, sondern nur das muster.
ich sehe dabei aber keinen grossen unterschied, ob das muster, oder das bild.
du schon?
(wie überhaupt kann ein bild entstehen?)

soweit ich das verstehe, ist zum beispiel auch der "sinn des lebens" archetypisch.

lazpel schrieb:
Der Drache selbst ist kein Archetypus.
jedoch ist er ein archetypisches symbol.


lg, esperanto
 
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