C
Condemn
Guest
Hi Himephelien!
Weißt Du was interessant ist? Ich habe da ein Potential gesehen. Natürlich einerseits was diese Frau angeht, aber letztendlich auf andere übertragbar. Und ich habe gesehen, das die Theorie die ich zur Genüge kenne, mit leichter Hand umgesetzt werden muss damit sie funktioniert. Kann sein das "meine" Freundin da die perfekten Anlagen zu hat, weil sie das einerseits einfach angenommen hat und andererseits keine großen Gedanken daran verschwendete ob es nun etwas bringt und wie schwer es wäre auf diese Art "zu denken". Und das ist das Verrückte an der Sache: Es fällt leicht oder es funktioniert nicht. Und immer wenn man mal mit jemandem zusammen ist der "so ist", wenn auch nicht immer, merkt man das. Es ist eher ein Geschehenlassen dessen was eigentlich "normal" ist, als ein herbeiführen.
Künstler kennen das. Man hat das Gefühl etwas freizulegen was schon vorher da war, selbst wenn man z.B. einen Song aus dem Nichts schreibt und genau so ist es hier. Um beim Beispiel zu bleiben: Ihre Schönheit war immer da, aber auch das Gefühl das etwas "fehlt". Weiß nicht wie ich das sagen soll... Ist kein bewusster Gedanke, sondern eher ein Gefühl und wenn man sich seine Mitmenschen und sich selbst anschaut ist es wohl eher die Regel. Aber wie eine Statue in einem Mamorblock ist da etwas das darauf wartet freigelegt zu werden und wie die Statue kann es viele Formen haben und den Kontakt nach Innen zu diesem "perfekten Bild seiner Selbst" hilft es frei zu legen. Ich meine das nicht auf äussere Schönheit begrenzt und Perfektion nicht als etwas Starres. Es gibt doch den Spruch "Schönheit liegt im Auge des Betrachters.". Das ist meiner Ansicht nach falsch, denn die Fähigkeit sie zu erkennen liegt beim Betrachter. Die Schönheit selbst durchaus bei dem/-jenigen was/wen man betrachtet. Und mit dieser Fähigkeit ist es dasselbe. Man muss sie nicht lernen. Wenn man sich wen auch immer anschaut, vielleicht die durchschnittlichste Person die man je gesehen hat, und sie mal wirklich anschaut, unvoreingenommen und bewusst, braucht man nicht nach Schönheit suchen um sie zu finden.
Und wenn jemand lernt sich selbst so anzuschauen, nur anzuschauen (alles nicht nur das Äussere), und eben nicht ständig zu verurteilen was man immer verurteilte und wenn man es tut das zu bemerken, wird Schönheit offensichtlich und zwar auch für andere. Das ist die Bedeutung von "Sich selbst erkennen". Das ist umfassend und nicht nur auf das Innere oder Äussere begrenzt. Und wenn man bei jemand anders eine umfassende Schönheit wahrnimmt, viel mehr als sich erschließen kann als wenn man nur ein Bild anschaut, dann hat man diese Person erkannt und was man erkannt hat ist gerade deshalb schön WEIL es nicht fest ist. Alles was an diesem Erkennen hindert ist fest und D A S liegt im Auge des Betrachters. Und was auch immer man "betrachtet", sich selbst, jemand anders oder eine alte Scheune, man muss bei sich selbst sein, mit dem Willen Schönheit zu sehen und man wird erkennen was einen daran hindert. Und da Schönheit Bewegung ist, wird sich die wahre Schönheit die einem wirklich den Atem raubt nur freilegen wenn man das Schöne im Jetzt sieht. Sieht man es nicht läßt man die Bewegung nicht zu. Ich glaube sogar, dass es DAS ist was Menschen an Kunst schätzen. Sie bringt einen zu sich selbst und ins Jetzt. Man nimmt vielleich etwas Äusseres wahr, aber man "erfährt" sich selbst und wenn einem äussere Schönheit den Atem raubt ist es das innere und eigene Potential das für einen Moment "freigelassen" wurde. Die Schönheit selbst ist viel unpersönlicher als man annimmt. Die Blockaden sind das Persönliche. Sie sind auch nötig, sie "formen" was man wahrnimmt und stellen Bezugspunkte her, sonst wäre Schönheit nur ein Wort und Neutralität der ewige Zustand, eigentlich gar kein Zustand. Am Ende kommt man dann zu dem Schluss das eigentlich alles Schönheit ist und jeder andere Gedanke ein persönliches "Problem" und nicht das Erkennen von umfassender Wahrheit. Und sogar D A S ist noch Teil der umfassenden Schönheit, weil es eben einen Bezugspunkt darstellt der nötig ist. Und die ganzen "Kunstbanausen" um einen herum sind auch Bezugspunkte
Das mal zum Thema Schönheit
Viele Grüße,
C.
P.S.: Ramar, habe Dich nicht vergessen. Antworten zu Teil 2 und 3 folgen noch. Aber ich musste mal kurz mit Himepheliens Hilfe durchatmen.
Das Kurz war übrigens eher darauf bezogen, das wir uns trafen und dann wieder nicht mehr. Als wir uns trafen, den Abend waren es schon ein paar Stunden und diese schöne Geschichte hatte für uns beide eher etwas "bittersüßes"... war nicht kurz genug wenn Du verstehst was ich meineHimephelien schrieb:So eine wunderschöne Geschichte muß ja selbst betrogene Ehefrauen zutiefst berühren!
Mich hat das jetzt sehr berührt.
Das hat mich sehr an eine Geschichte erinnert, die ich selbst vor kurzem erlebte, allerdings waren da die Tatsachen ein wenig anders.
Die hatten sich zum "Glück"(?) nicht "nur kurz" gesehen.........
Weißt Du was interessant ist? Ich habe da ein Potential gesehen. Natürlich einerseits was diese Frau angeht, aber letztendlich auf andere übertragbar. Und ich habe gesehen, das die Theorie die ich zur Genüge kenne, mit leichter Hand umgesetzt werden muss damit sie funktioniert. Kann sein das "meine" Freundin da die perfekten Anlagen zu hat, weil sie das einerseits einfach angenommen hat und andererseits keine großen Gedanken daran verschwendete ob es nun etwas bringt und wie schwer es wäre auf diese Art "zu denken". Und das ist das Verrückte an der Sache: Es fällt leicht oder es funktioniert nicht. Und immer wenn man mal mit jemandem zusammen ist der "so ist", wenn auch nicht immer, merkt man das. Es ist eher ein Geschehenlassen dessen was eigentlich "normal" ist, als ein herbeiführen.
Künstler kennen das. Man hat das Gefühl etwas freizulegen was schon vorher da war, selbst wenn man z.B. einen Song aus dem Nichts schreibt und genau so ist es hier. Um beim Beispiel zu bleiben: Ihre Schönheit war immer da, aber auch das Gefühl das etwas "fehlt". Weiß nicht wie ich das sagen soll... Ist kein bewusster Gedanke, sondern eher ein Gefühl und wenn man sich seine Mitmenschen und sich selbst anschaut ist es wohl eher die Regel. Aber wie eine Statue in einem Mamorblock ist da etwas das darauf wartet freigelegt zu werden und wie die Statue kann es viele Formen haben und den Kontakt nach Innen zu diesem "perfekten Bild seiner Selbst" hilft es frei zu legen. Ich meine das nicht auf äussere Schönheit begrenzt und Perfektion nicht als etwas Starres. Es gibt doch den Spruch "Schönheit liegt im Auge des Betrachters.". Das ist meiner Ansicht nach falsch, denn die Fähigkeit sie zu erkennen liegt beim Betrachter. Die Schönheit selbst durchaus bei dem/-jenigen was/wen man betrachtet. Und mit dieser Fähigkeit ist es dasselbe. Man muss sie nicht lernen. Wenn man sich wen auch immer anschaut, vielleicht die durchschnittlichste Person die man je gesehen hat, und sie mal wirklich anschaut, unvoreingenommen und bewusst, braucht man nicht nach Schönheit suchen um sie zu finden.
Und wenn jemand lernt sich selbst so anzuschauen, nur anzuschauen (alles nicht nur das Äussere), und eben nicht ständig zu verurteilen was man immer verurteilte und wenn man es tut das zu bemerken, wird Schönheit offensichtlich und zwar auch für andere. Das ist die Bedeutung von "Sich selbst erkennen". Das ist umfassend und nicht nur auf das Innere oder Äussere begrenzt. Und wenn man bei jemand anders eine umfassende Schönheit wahrnimmt, viel mehr als sich erschließen kann als wenn man nur ein Bild anschaut, dann hat man diese Person erkannt und was man erkannt hat ist gerade deshalb schön WEIL es nicht fest ist. Alles was an diesem Erkennen hindert ist fest und D A S liegt im Auge des Betrachters. Und was auch immer man "betrachtet", sich selbst, jemand anders oder eine alte Scheune, man muss bei sich selbst sein, mit dem Willen Schönheit zu sehen und man wird erkennen was einen daran hindert. Und da Schönheit Bewegung ist, wird sich die wahre Schönheit die einem wirklich den Atem raubt nur freilegen wenn man das Schöne im Jetzt sieht. Sieht man es nicht läßt man die Bewegung nicht zu. Ich glaube sogar, dass es DAS ist was Menschen an Kunst schätzen. Sie bringt einen zu sich selbst und ins Jetzt. Man nimmt vielleich etwas Äusseres wahr, aber man "erfährt" sich selbst und wenn einem äussere Schönheit den Atem raubt ist es das innere und eigene Potential das für einen Moment "freigelassen" wurde. Die Schönheit selbst ist viel unpersönlicher als man annimmt. Die Blockaden sind das Persönliche. Sie sind auch nötig, sie "formen" was man wahrnimmt und stellen Bezugspunkte her, sonst wäre Schönheit nur ein Wort und Neutralität der ewige Zustand, eigentlich gar kein Zustand. Am Ende kommt man dann zu dem Schluss das eigentlich alles Schönheit ist und jeder andere Gedanke ein persönliches "Problem" und nicht das Erkennen von umfassender Wahrheit. Und sogar D A S ist noch Teil der umfassenden Schönheit, weil es eben einen Bezugspunkt darstellt der nötig ist. Und die ganzen "Kunstbanausen" um einen herum sind auch Bezugspunkte
Das mal zum Thema Schönheit
Nein, mit ihm selbst nicht. Aber erst heute hat mir jemand einen Link zu einer Aussage von ihm geschickt und gefragt was ich davon halte.Im übrigen muß ich sagen, daß mich dein gedankliches Modell schon irgendwie auch stark an die Posts von Jesus erinnern!
Zumindest besteht da große Ähnlichkeit.
Hast du dich da mit ihm schon einmal ausgetauscht? Das wäre interessant, ob ihr da zu totaler Übereinstimmung kommen würdet......
Viele Grüße,
C.
P.S.: Ramar, habe Dich nicht vergessen. Antworten zu Teil 2 und 3 folgen noch. Aber ich musste mal kurz mit Himepheliens Hilfe durchatmen.