kann ein Sozialstaat irgendwann mal "umkippen"?

Natürlich währe das noch Marktwirtschaft und auch dazu noch Kapitalistische - das ganze nennt sich Soziale Marktwirtschaft und war bis zum Fall des Eisernen Vorhangs das Wirtschaftskonzept der Bundesrepublik Deutschland und der Schweiz und im grossen und ganzen der ganzen Westlichen Welt.

Denn es gibt ja auch da Priphateigentum, das Streben nach Reichtum, Firmen könnten selber entscheiden, was sie Produzieren and so on, eben halt alles, was Kapitalismus ausmacht.

Ausserdem greift der Stat ja auch heute Regulierend in den Markt ein, zum einen durch Steuern, zum anderen dadurch, dass er Kartelle verbietet, weiter durch Gesetzliche Anforderungen an ein Produkt (Sicherheit, Umweltschutz usw.)

lG

FIST
 
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die Zeiten des Wirtschaftsaufschwungs sind lange vorbei und immer mehr "Abschwung" in Sicht... ist aber kein Wunder wenn man permanent nur alles steigert bis zum Exodus... und jetzt immer mehr der USA nachzumachen wird für den Rest sorgen.
Die Kampf der Religionen wird die Staaten bald ruinieren und Europa geht weiter in Richtung Pleite wenn man nur an Steigerung der Zahlen denkt anstatt Lösungen die zwar Schmerzhaft aber Zukunftsträchtig sind.
Aber jeder Wirtschaftcrash bringt ja wieder Arbeit und die festgefahrene Situation klärt sich... müssen dann halt alle schlagartig wieder ganz unten anfangen.
 
kann sowas passieren wenn es immer mehr Menschen gibt die kein Geld verdienen?
Es passiert gerade durch die Überalterung der Gesellschaft, die hohe Arbeitslosigkeit und die unverhältnismäßig hohe Summe der bald zu zahlenden Pensionen.

Da helfen nur Systemumstellungen mit mehr Eigenvorsorge plus eine höhere Reproduktionsquote plus Zuwanderung gut qualifizierter junger Ausländer. Leider aber haben wir just eine Auswanderung von hochqualifiziertem Nachwuchs, und für exzellent ausgebildete Ausländer ist Deutschland kein attraktives Arbeitsland. Tja, Leute, da hilft nur ein: Vermehrt euch fröhlich und produziert viele, viele neue Steuerzahler.
 
Natürlich währe das noch Marktwirtschaft und auch dazu noch Kapitalistische - das ganze nennt sich Soziale Marktwirtschaft und war bis zum Fall des Eisernen Vorhangs das Wirtschaftskonzept der Bundesrepublik Deutschland und der Schweiz und im grossen und ganzen der ganzen Westlichen Welt.

Denn es gibt ja auch da Priphateigentum, das Streben nach Reichtum, Firmen könnten selber entscheiden, was sie Produzieren and so on, eben halt alles, was Kapitalismus ausmacht.

Ausserdem greift der Stat ja auch heute Regulierend in den Markt ein, zum einen durch Steuern, zum anderen dadurch, dass er Kartelle verbietet, weiter durch Gesetzliche Anforderungen an ein Produkt (Sicherheit, Umweltschutz usw.)

Ist nur das eine was dazu gehört, aber schon im der Sicherheit gibt es nicht nur große Mängel, sondern auch eine riesige Ungerechtigkeit. Ich habe auch schon bei Produkten erlebt das nach der Garantie die Geräte ganz einfach kaputt gehen und nicht mehr repariert werden können da die Reperaturkosten ganz einfach zu hoch sind. Steuern ist auch ein Witz das die die wirklich genug haben das wenigste bezahlen müssen. Die soziale Marktwirtschaft ist in großen und ganzen out. Denn so wie es mal war exetiert nichts mehr. Wir sind gelandet in einer Situation, wo so mancher Bedürftige ein viertel Jahr auf sein erstes Geld warten kann und das traurige dabei ist, sind es Leute die vorher einen Arbeitsvertrag hatten und gearbeitet hatten.
 
Es passiert gerade durch die Überalterung der Gesellschaft, die hohe Arbeitslosigkeit und die unverhältnismäßig hohe Summe der bald zu zahlenden Pensionen.

Da helfen nur Systemumstellungen mit mehr Eigenvorsorge plus eine höhere Reproduktionsquote plus Zuwanderung gut qualifizierter junger Ausländer. Leider aber haben wir just eine Auswanderung von hochqualifiziertem Nachwuchs, und für exzellent ausgebildete Ausländer ist Deutschland kein attraktives Arbeitsland. Tja, Leute, da hilft nur ein: Vermehrt euch fröhlich und produziert viele, viele neue Steuerzahler.

Bei 9,2 Millionen Arbeitslosen und die nicht gezählten die da aus das System raus fallen? Mit was für eine Eigenversorge? Geh mal zum Vermieter und sage du bezahlst kein Mietgeld mehr und geh zu deiner Stromversorgung und sage deinen Strom bezahlst du nicht mehr. Der Staat kann sich nicht aus der Verantwortung stehlen, wenn er dafür sorgt das viele Kleinbetriebe sich nicht mehr halten können.
 
Nur damit mal klar wird, was der Staat schon leistet: http://www.bmas.de/coremedia/generator/26872/property=pdf/2008__07__08__sozialbudget__2007.pdf
Wir leben immer noch in einem der besten Sozialsysteme überhaupt, nur ist dies inzwischen nicht mehr finanzierbar.

In vielen anderen Ländern sind diese Leistungen, die hier der Staat aus den Abgaben der Arbeitgeber und Arbeitnehmer finanziert, das Privatvergnügen der Bürger. Und haben sie kein Geld, heißt es schlicht und einfach: Pech gehabt. Hier wurde Brasilien hoch gelobt, was lustig ist, denn die sozialen Sicherungssysteme dort sind eine Katastrophe. Das Gros muss in Eigenverantwortung geregelt werden. Hast du keine zahlreichen Nachkommen, die dich versorgen, hast du im Alter ein Problem. Brasilianer würden sich nach unserem Versorgungsniveau die Finger lecken.
 
das kann nicht nur passieren, es passiert schon...
und viele wissen es ohne etwas dagegen zu tun!!!
aber was soll man machen???
am besten wir wandern alle aus...

lg

Hi Tiffanytiffel!

Oder aber anstatt des auswanderns treffen wir uns alle in der Telefonzelle und machen unseren eigenen Sozialstaat auf. Ist auf jedenfall effektiver als unser "Sozialer Staat".:D:lachen:
 
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Nur damit mal klar wird, was der Staat schon leistet: http://www.bmas.de/coremedia/generator/26872/property=pdf/2008__07__08__sozialbudget__2007.pdf
Wir leben immer noch in einem der besten Sozialsysteme überhaupt, nur ist dies inzwischen nicht mehr finanzierbar.

In vielen anderen Ländern sind diese Leistungen, die hier der Staat aus den Abgaben der Arbeitgeber und Arbeitnehmer finanziert, das Privatvergnügen der Bürger. Und haben sie kein Geld, heißt es schlicht und einfach: Pech gehabt. Hier wurde Brasilien hoch gelobt, was lustig ist, denn die sozialen Sicherungssysteme dort sind eine Katastrophe. Das Gros muss in Eigenverantwortung geregelt werden. Hast du keine zahlreichen Nachkommen, die dich versorgen, hast du im Alter ein Problem. Brasilianer würden sich nach unserem Versorgungsniveau die Finger lecken.

Es gibt Über- und Untertreibungen gerade was die Aufzeichnungrn betrifft. Wer den Müll glaubt, glaubt an Dinge die es nicht gibt. Ein Staat ist nur so Sozial wie er sich gibt, denn sonst würde es schneller gehen bei den H.IV Anträgen und entschieden mehr Geld geben, denn schon der der auf einmal wieder einen Job für 1,- € ergattert hat gewaltig im ersten Monat zu knabbern. Du kannst dich nicht in der Lage der Menschen versetzen, konntest du auch nie und wirst es auch nie.
 
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