Wir müssten doch kaum mehr arbeiten

ad Suena

ad) Kauf Dir einfach einen Grund

brauche ich nicht - hab mehrere Hektar ...

ad) bau selbst an, eigne Dir das Wissen an und DANN reden wir weiter.

*gähn* - da war ich schon längst - danke für die Unterstellungen. Ich kaufe jedoch 100% meiner Nahrung weil es mir einach zu aufwendig ist (abgesehen davon, dass ich in der Stadt lebe). Ich kenne allerdings auch Zeiten wo ich Wochen im Hochgebirge war ohne irgendetwas ...

ad) 100% Autarkie, wenn Du das unbedingt rauslesen magst, weil Du das zum Argumentieren brauchst

Zitat: ... das "Vom wirklichen Selbstversorger (Heizung, warme Klamotten) brauch ich da gar nicht zu reden, sondern nur mal vom Essen."

Ja... ich las u.a. "da" raus, dass Du von Selbstversorgung sprichst was das Essen anbelangt. Und "Selbstversorgung" ist für mich immer 100%.
(ich bin Selbständig (zu 90%) - ist für mich auch keine "Selbständigkeit")

ad) Und essenstechnisch Selbstversorger wird man nicht von heute auf morgen

Deine letzten Statements werfen ein etwas anderes Licht als Deine Eingangspostings ...

Sorry - kamst mir wie eine Dumpfbacke rüber ...
 
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Bin erst gerade darauf gekommen, dass wir die Dinge, die wir zum Leben brauchen, mittlerweile mit so wenig Menschen-Aufwand herstellen können, dass wir eigentlich kaum mehr arbeiten müssten. Ist Euch das auch schon aufgefallen?

Wenn wir in erster Linie nur mal das herstellen würden, was wir wirklich brauchen, könnten wir alle leben und müssten nur vielleicht so einen halben Tag pro Monat arbeiten. Das wäre doch sensationell toll. Kann ja immer noch mehr arbeiten wer will, aber Hauptsache wir könnten mal alle leben ohne gezwungen zu sein, so einen grossen Teil unserer Leben mit Geld verdienen verbringen zu müssen. Nicht zu reden von all den Problemen, überhaupt eine Möglichkeit zu finden Geld zu verdienen ...

Und man vergegenwärtige sich einmal, was wir alles tun, um Geld zu verdienen. Wir stellen Dinge her, die es gar nicht braucht, wir erfinden Dienstleistungen, die es gar nicht braucht, und mühen uns dann ab, sie irgendwem anzudrehen. Und für die Herstellung von all dem Zeug, was es gar nicht braucht, plündern und zerstören wir erst noch die Umwelt.

Könnten wir das nicht ein bisschen schlauer einrichten?

Ach, deine Klamotten aus Fernost nähen sich von selber?

Das geschnittene Aldibrot ist alleine in die Tüte gesprungen und hat sich auf Palette gelegt?
Dein Kaffee hat sich völlig ohne meschliche Hilfe geerntet und geröstet?


Soll ich weiter aufzählen??
 
Ach, deine Klamotten aus Fernost nähen sich von selber?

Das geschnittene Aldibrot ist alleine in die Tüte gesprungen und hat sich auf Palette gelegt?
Dein Kaffee hat sich völlig ohne meschliche Hilfe geerntet und geröstet?
Soll ich weiter aufzählen??

...und ist anschließend über den großen Teich direkt bis in die Küche geschwommen...
Dann gibt´s eben wieder guten Malzkaffee mit Zichorie...muß man zwar auch was für tun, aber das schaffen die Weltverbesserer mit links...das Ganze erinnert mich an die Geschichte von der Ameise und der Grille.



Sage
 
...und ist anschließend über den großen Teich direkt bis in die Küche geschwommen...
Dann gibt´s eben wieder guten Malzkaffee mit Zichorie...muß man zwar auch was für tun, aber das schaffen die Weltverbesserer mit links...das Ganze erinnert mich an die Geschichte von der Ameise und der Grille.



Sage

Kenn ich nicht - wie geht die Geschichte von der Ameise und der Grille?

Ziguriekaffee (so sagens die Ösiländer) ist übrigens grauslig. DER ginge sich vielleicht mit einem Tag/Monat aus...:D

Liebe Grüße
Suena
 
Kenn ich nicht - wie geht die Geschichte von der Ameise und der Grille?

Ziguriekaffee (so sagens die Ösiländer) ist übrigens grauslig. DER ginge sich vielleicht mit einem Tag/Monat aus...:D

Liebe Grüße
Suena

Hier die Fabel von der Ameise und der Grille http://www.hekaya.de/txt.hx/die-ameise-und-die-grille--fabel--fabel_europa_75


Tja, wenn alle die Arbeit aufgeben...dann wird nix anderes übrig bleiben, als sich auf heimische Gewäche zu verlegen, denn kein Flugzeug würde mehr aus fernen Ländern all die Sachen einfliegen, die wir so selbstverständlich tagtäglich nutzen...
Frage wäre auc, wie man die Wohnung im Winter warm bekommt...denn wenn alle nur noch Selbstversorger wären, hätten wir auch bald keine Bäume mehr, die müßten wir dann im Winter verheizen...allerdings jeden Monat mal ne halbe oder ne Stunde Bäume fllen und Holz hacken...tja, das wird wohl nicht reichen....und ob man Kuhfladen genauso wie Kameldung zum Feuerchen machen nehmen kann....müßte ich mal googlen.
Allerdings müßte man dann schon wieder mehr anpflanzen, um die Kühe zu ernähren, weil ohne Futter könnten die nicht sch*****.


Sage
 
...und die, die heir so laut nach "Selbstversorgung" schreien...möchte ich mal sehn, wenn sie den Pflug über`n Acker ziehen müssen...ohne technische Hilfsmittel und wegen des Tierschutzes auch ohne Ochsen oder Pferde...obwohl da sicher Spaß aufkäme...


Sage

Ich würde durchdrehen..., denn wir stellen sehr viele Produkte selbst her (bauen Gemüse an, haben eigenes Obst, Käse und Butter), aber mit sehr, sehr großen Zeitaufwand...
Es schmeckt natürlich super, aber wenn wir keine technischen Hilfsmittel mehr hätten, würden nicht mehr 3 Leute für die Arbeit ausreichen...
 
Hallo Kristallgeist,

ja, schöner Gedanke, auch wenn er in einer gewissen Übergangszeit relativiert zu verstehen ist.
Auch wenn das derzeitige Erscheinungsbild ein anderes ist, es wird so kommen. Ob es eine Stunde im Monat ist, ist dabei auch nebensächlich.

Wichtig allein ist, dass der Mensch endlich tut, was ihm Freude bereitet, wo er sich berufen sieht. Dann stellt sich die Frage nach der Zeit gar nicht mehr.

Es wird so kommen, dass unsere zukünftige Arbeit nicht länger darin besteht, sich und ev. eine ganze Familie unter diesen derzeitigen Qualen überhaupt menschenwürdig zu ernähren, und mit den Grundbedürfnissen auszustatten.

Die Zeit neigt sich dem Ende. Viele werden bis zuletzt an diesem System festhalten, bis das Festhalten qualvoller wird, als die Angst vor dem "NEUEN".

Es liegt am Einzelnen, wann er loslässt.

Dann aber werden wir erstmalig in breiter Masse dem zustreben, wofür wir überhaupt auf der Erde sind, und wofür wir eben die Qualen der Vergangenheit, und das gesamte Durchleben der Vergangenheit auf uns genommen haben.

Wir werden an uns selbst arbeiten, uns geistig entwickeln, um unsere WAHRE Existenz wieder leben zu können.

Wir werden wieder im höheren Bewusstsein mit allem LEBEN in FREUDE und HARMONIE leben.

Liebe Grüsse
Paulus
 
Hallo Kristallgeist,

ja, schöner Gedanke, auch wenn er in einer gewissen Übergangszeit relativiert zu verstehen ist.
Auch wenn das derzeitige Erscheinungsbild ein anderes ist, es wird so kommen. Ob es eine Stunde im Monat ist, ist dabei auch nebensächlich.

Wichtig allein ist, dass der Mensch endlich tut, was ihm Freude bereitet, wo er sich berufen sieht. Dann stellt sich die Frage nach der Zeit gar nicht mehr.

Es wird so kommen, dass unsere zukünftige Arbeit nicht länger darin besteht, sich und ev. eine ganze Familie unter diesen derzeitigen Qualen überhaupt menschenwürdig zu ernähren, und mit den Grundbedürfnissen auszustatten.

Die Zeit neigt sich dem Ende. Viele werden bis zuletzt an diesem System festhalten, bis das Festhalten qualvoller wird, als die Angst vor dem "NEUEN".

Es liegt am Einzelnen, wann er loslässt.

Dann aber werden wir erstmalig in breiter Masse dem zustreben, wofür wir überhaupt auf der Erde sind, und wofür wir eben die Qualen der Vergangenheit, und das gesamte Durchleben der Vergangenheit auf uns genommen haben.

Wir werden an uns selbst arbeiten, uns geistig entwickeln, um unsere WAHRE Existenz wieder leben zu können.

Wir werden wieder im höheren Bewusstsein mit allem LEBEN in FREUDE und HARMONIE leben.

Liebe Grüsse
Paulus

....und im schweiße unseres angesichts unser täglich Brot erstmal aussäen...und dann hoffentlich genug ernten...dreschen, mahlen...und backen

Un wir werden, mehr denn je darauf angewiesen sein, uns "anständig" zu benehmen...weil wir sonst im Krankheitsfall oder, wenn wir alt werden, schnell alt aussehen...wer hilft schon dem, der immer griesgrämig war und schlechte Laune verbreitet hat, wenn er auf der Schn**** liegt?
Heute wird jeder von "Vadder Staat" versorgt...zumindest reicht´s zum Überleben...sobald aber jeder schaffen muß und das täglich 12 Stunden und mehr, zumindest vom Frühfrühjahr bis in den Herbst....wird sich die "soziale Ader" schnell bei den meisten zurückbilden, da ist für Individualität kein Platz mehr...der Kranke, der Schwache wird wieder an den Rand gedrängt werden...man wird wieder den "Dorftrottel" zu Unterhaltungszwecken vorführen...."Big Brother" und "Teuschland sucht den Suppenstar" gibt´s dann wieder live. Wer nicht ins "Rudel" passt, wird weggebissen un hat kein soziales Netz mehr, das ihn im Notfall auffängt.


Sage
 
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Ich möchte ehrlich EINMAL von den Usern, die hier so "super" schreien, eine Antwort bekommen, WIE das denn ablaufen sollte?

Wichtig allein ist, dass der Mensch endlich tut, was ihm Freude bereitet, wo er sich berufen sieht. Dann stellt sich die Frage nach der Zeit gar nicht mehr.

Egal, wozu man sich berufen fühlt - hungrig wirds wohl nicht lange Spaß machen.

Es wird so kommen, dass unsere zukünftige Arbeit nicht länger darin besteht, sich und ev. eine ganze Familie unter diesen derzeitigen Qualen überhaupt menschenwürdig zu ernähren, und mit den Grundbedürfnissen auszustatten.

Nein? Worin wird "unsere" Arbeit denn dann bestehen? Und WER wird die "Grundbedürfnisse" erarbeiten?

Lg
Suena
 
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