Ich habe in der Schule nichts fürs Leben gelernt

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Hi,
das mein ich ja:)
von allen Seiten soll etwas kommen, aber halt nicht nur von den Eltern.
Und mal ehrlich, wie viele Erwachsene, erst recht wenn sie Kinder haben beschäftigen sich mit "Zwischenmenschlichen" ich sags mal so "Miteinander".
Oder "friedliche Konfliktlösung" oder "Kreativität".......
Wie sollen wir das an unsere Kinder weitergeben, wenn wir das alles erst im Erwachsenenalter selber "erlernen" müssen.


lg

Es gibt doch diesen ebenso schönen wie wahren Spruch: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr. (oder so ähnlich :))
Wenn also im Elternhaus nicht bereits soziales Miteinander gelebt wurde, wie soll ein Kind dann in der Schule klar kommen. Für die Bildung von bestimmten sozialen Kompetenzen ist es in und durch die Schule oft zu spät und deshalb wird die Schulzeit für manche Kinder dann zu einer Leidenszeit. Hier sind ganz klar die Eltern in der Pflicht.

lg
Gabi
 

Die persönliche, eigene Entwicklung kann einem Niemand abnehmen.

Wenn einem die Schule schon mal das Lesen beibringt, steht einem die ganzen Welt der Ideen offen.

Was man selbst daraus macht, ist doch die eigene Entscheidung.

:)

crossfire


Nicht unbedingt, da wir manchmal nur schwer auf gesunde Ideen für uns selber kommen, wenn uns diese Gedanken noch fern, da kein großes Thema in unserer Gesellschaft sind.
 

Ach ne, ich hab in der Schule schon einiges gelernt. Wenn es auch schon ne lange Zeit her ist.
Zum Beispiel Rechnen. Kann ich die Aussagen von Medien oder Politikern mal schnell im Kopf nachrechnen. Und weiß, was ich davon zu halten habe.
Oder Lesen. damit habe ich Zugriff zum ganzen bisherigen Wissen der Menschheit.

Oder, wie finde ich Informationen, die ich gerade für meine Weiterentwicklung brauche? Wie funktioniert ein Bibliothekskatalog?

Vieles, was ich heute hier schreibe, hat seine Ursachen in diesem Lernen.

Auch manchmal in der Abkehr vom Gelernten. Aber, ich habe eben gelernt, wie man zu einer eigenen Meinung kommt.

ist aber mein Streben, meine Erkenntnis gewesen. Und ich bin nicht bei dem geblieben, was man mir als Information vermittelt hat. Sondern ich habe die Grundlagen (Lesen, Schreiben, Rechnen, denken) für mich so genutzt, wie ich es für mich selbst für richtig hielt.

Ja, die Schule hat mich Eigenständigkeit gelehrt. Und bei drei Kindern, also die nächste Generation hat das auch funktioniert.

:)

crossfire


Das freut mich für Dich.
Trotz aller Schule habe ich geistige Eigenständigkeit nur durch mich selbst gelernt und mir durch mich das Nachsinnen beigebracht. Durch Lesen bin ich nicht auf die Idee gekommen, dass es auch erlaubt ist, ganz eigen-sinnig und -willig zu sein und es sich sich freier jenseits des Mainstreams schwimmt.
 
Ich könnte das so nicht sagen. Ich habe einige sehr gute Lehrer gehabt und hab das eine oder andere schon mitgenommen, das nicht unbedingt auf dem Lehrplan stand oder eben Lehrer, die aufgrund ihrer Art zu unterrichten Interesse auf mehr geweckt haben.
Diskussionen über Gott und die Welt gab es bei uns sowohl in Deutsch, als auch in Englisch - und natürlich im Religionsunterricht.

Ausserdem ist Mathe und Englisch und Co wohl auch wichtig für´s Leben oder?


Wenn jemand aus seiner Schulzeit nichts mitnehmen kann, dann liegt es vielleicht auch nicht immer an den anderen ....


:)
Mandy

Manches Kind ist vor Angst geistig erstarrt, was geistige Wendigkeit verhindert und Duckmäusertum fördert.
 
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