Schule, lernen fürs Leben?

Miramoni schrieb:
so wird der sinn für satzbildung im alter von etwa 2 bis 3 jahren gelegt. später kann nur noch mühsam verbessert werden. die eltern sprechen weniger mit den kids - ihr nicht, ist klar. aber glaubt mir, die kinder können kaum noch erzählen. und deshalb kämpfe ich grade um mehr zeit fürs lernen, reden lassen, nicht nur moderne methodik, sondern zeit für zwischenräume, zeit zum sich setzen lassen.
wie recht du hast.. meine schwester wird jetzt 5 und kann einfach keinen satz bilden.. ich hatte mit 4 jahren eigentlich eine perfekte grammatik.. also zwischen vergangenheit und mittvergangenheit konnte ich damals fehlerfrei unterscheiden und diese auch richtig benutzten.. das kommt aber nicht daher dass ich ein genie bin, sondern dass sich um mich den ganzen tag wer gekümmert hat und mir mir gesprochen hat.. meine oma war in frühpension, am frühen nachmittag kam meine tante (die deutschlehrerin ist), ein paar stunden später meine mama und am längsten hat mein opa gearbeitet.. aber immer wenn jemand heimkam nahm er sich mal zeit für mich.. (wir haben bei meinen großeltern gewohnt) für meine schwester hat keiner zeit und der fernseher ist ja auch eine gute beschäftigung, nicht wahr? sie bringt meistens nicht einmal einen ganzen satz fertig, weil sie keiner ausreden lässt, weil es ihnen zu lange dauert.. und bei aller liebe zu meiner schwester.. ich hab auch keine lust mich den ganzen tag um sie zu kümmern und ihr alles beizubringen.. bei mir muss sie zwar richtig sprechen, aber was bringts, wenns den anderen egal ist?
 
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Genau das meine ich, wird auf die Kinder genug eingegangen, und könnte man das mit einem besseren Schulsystem abdecken, da die Eltern, durch Überforderung, Beruf, Partnerschaft, Selbstverwirklichung........, es kaum noch schaffen!!!

Alles Liebe+1
 
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