Gibt es göttliche Gesetze?

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Die Frage ist nur, wer die wirklich verboten hat und warum die verboten ist.
Jedenfalls dem, dem es unterstellt, wird er hätte sie verboten, hat es nicht getan.

Es wurde auch nicht verbote etwas wissen zu wollen, sondern geraten es nicht zu tun, da es sinnlos ist. Das ganze Wissen ist schon in uns, und offenbart sich, wenn man einfach lebt und nicht nach dem Wissen strebt.

So wie mit dem Samenkorn:
zerschneidest du es auf der Suche nach Wissen, findest du kein Wissen hast kein Korn.
setzt du es in die Erde, offenbart sich das darin versteckte Wissen und du hast auch was, was dir dein Überleben sichert.

ganz einfach. Das Leben ist einfach und schön, wenn man dieses ungeschriebene Gesetz befolgt.

:liebe1:
 
:) Also, danke mal für deinen beitrag zu meinen gedanken.
Vorweg möchte ich betonen, das sich meine gedanken auf die moral des themas richtet.
Zum wort verständniss vieleicht ein beispiel:
entschuldige wenn ich jetzt deine situation des früh aus dem leben gegangenen vaters hernehme.
Verstehst du es warum er vorzeitig aus dem leben gegangen ist ?
Erkennst du warum er vorzeitig aus dem leben gegangen ist ?
Versteht es dein geist, so erkennt er nicht, versteht er es nicht, so wird er es erkennen.
Zum wissen möcht ich sagen:
für mein geistverständniss war es wohl einer der dunkelsten wörter die aus dem geist eines menschen stammt, es sind die worte:
wissen ist macht
also erst wenn ich wissen besitze verstehe ich. Erklär mir wie das "niedrigste" wesen sein leben meistert, wenn es nicht den wissenden geist hat wie das wesen mensch. Hier möcht ich noch hinzufügen, das dieses wissen mit dem verstehn auch das große übel der respektlosigkeit gegenüber der "niedrigen" lebewesen herbeigeführt hat. Also muss man jetzt wissen besitzen um leben zu können oder nicht ? Wie erklärst du dir das das "niedrigste" lebewesen, das nicht den geist wie der mensch besitzt um zu verstehn, sein leben genauso lebt oder sogar noch zum erstaunen des wissenden, verstehenden menschen, viel glücklicher lebt ohne die krankheiten die dem ach so wissenden verstehenden menschen dahinraffen lässt ?
Ich habe verstehen deshalb unter anführung gesetzt, weil mir dieser begriff allein nichts sagt . Nur verstehen ist wissen von ausserhalb. Ich lege das wort verstehen in den geistigen raum des wissens und somit ins unendliche. Eine erkenntniss wird sich immer in mir selbst schließen. Ein geist kann nur das verstehn was er auch an wissen besitzt. Erkennen kann ich alles was in mir und um mich ist. Wissen ist verstehen lernen, Erkenntniss wird geschenkt, man muss sie nur annehmen. Oder auch wissen stellt fragen um zu verstehn. Erkenntniss ist keine frage und vordert keine antwort. Somit liegt hier erfüllung.

LGMFrankie
:stickout2 Hmmmm, danke für die Gedanken. Ich kann die alle gut lesen ohne irgendwo zu hängen. Mir hat sich nur noch ein Schleifchen ergeben bei dieser Sache mit dem "niederen" und dem "Höheren". Um es abzukürzen: ich unterscheide da gar nicht. Ich kann zum Beispiel sehr gut zum Kristall werden- da bin ich ein uralter Diamant. Oder ich werde zum Krokodil im Nil, dass ist klasse, da ist man uralt und unglaublich gepanzert. Oder ich werde zu Horus oder zu einem Centaur- da hat man einen Stand wie ein Pferd. Oder ich werde zu Dir, wenn ich Dir schreibe oder zu mir, wenn ich mir schreibe. Und zu meinem Vater, wenn ich ihm schreibe und zu meiner Mutter, wenn ich ihr schreibe. Weil alles Eins ist ;-) Was mir wohl aufgefallen ist: "Rund" ist das alles nicht, wenn man es so macht, eher ellipitisch. Von daher habe ich selten das Gefühl, wirklich vom inneren Bewusstseinsgefühl her in irgendeiner Mitte ankommen zu können. Ich erkläre mir das so, dass ja die Zeit irgendein Ankommen im inneren Universum verhindert, solange ich lebe. Ich werde mich niemals finden können, weil alles was ich finden könnte schon Vergangenheit ist. Aber ich habe festgestellt, dass das vollstänidige Füllen meines Körpers mit Bewusstsein in der Gegenwart möglich ist und dass in dieser langen Lulatsch-Latte viel mehr los ist als oft in meinem Geist. Vor allem ist hier drin Ruhe und Geborgenheit- das finde ich als Bewusstsein sehr schön, dass ich so einen Menschen-Körper habe, in dem ich alle anderen Wesen erleben kann. Manchmal tut er mir hier oder da weh, was ich mir erklären zu wollen abgewöhnt habe, aber sonst würde ich sagen- alles Propper, Meister:weihna1

Die US-MAtrixi im Langformat:weihna1 Pieppieppiepichhabmichlieb
 
Trixi Maus schrieb:
Was mir wohl aufgefallen ist: "Rund" ist das alles nicht, wenn man es so macht, eher ellipitisch. Von daher habe ich selten das Gefühl, wirklich vom inneren Bewusstseinsgefühl her in irgendeiner Mitte ankommen zu können.

Wow, das ist echt bemerkenswert!!!!!

Kennst du den "goldenen Schnitt"?

WiKi:
Verhältnis zweier Zahlen von ungefähr 1:1,618. In der Kunst und Architektur wird der goldene Schnitt oft als ideale Proportion verschiedener Längen zueinander angesehen.

Die Mitte befindet sich demnach nicht in der Mitte. Eine Seite muss in etwa einundhalb mal grösser sein, um das Gleichgewicht zu bekommen.
Da kann es auch keine runde Sache werden.

Ich finde du emfindest den Goldenen Schnitt, kônntest du das fielleicht noch nâher beobachetn?

Es interessiert mich wirklich, denn ich habe Vermutung, dass es vom "Guten" mehr geben soll als vom "Bösen" dann sind wir im Gleichgewicht, sonst nicht und das "Bôse" überwiegt.

In der Botanik kann man den Schnitt an der Anordnung von BLätern einer Pflanze entdecken zB Sonnenblume. So kann die BLume optimal das Sonnenlicht, Luft und Wasser nutzen.

Ist doch faszinierend, nicht?

:liebe1:
 
Die Mitte befindet sich demnach nicht in der Mitte. Eine Seite muss in etwa einundhalb mal grösser sein, um das Gleichgewicht zu bekommen.
Da kann es auch keine runde Sache werden.
Nun, warum wird in den uralten Überlieferungen wohl vom *Weltenei* gesprochen, das heilig war.
Im Ei liegt die Symbolik des ellliptischen - sogar in seinen 3 Dimensonen des Raumes - begründet.
Der Mittelwert für eine Ellipse bildet dann den Kreis. Auch der ist im Ei enthalten. Man muß das Ei nur aus der horizontalen in die vertikale Achse drehen.
Dieser Mitteltwert bildet sich in der elliptischen Erdumlaufbahn um die Sonne an seinen Tag- und Nachtglkeichen Punkten ab.
Nur in der Ellipse ist die ewige Spannung für eine Bewegung vorhanden, der den Wandel hervorruft, obwohl sich doch alles immer im polaren *Gleichgewicht* befindet.
Auch da wirst du die Proportion des golden Schnitts wiederfinden.
 
Hallo Galahad!

jeder Handlung und jede Krankheit hat eine Ursache und dann eine bestimmte Wirkung. Wenn jemand eine Krankheit hat, dann hat das einen bestimmten Grund, z.B durch eine Schocksituation, schweren Verlust, und daran gehört gehandelt, das Problem lösen und daran arbeiten und auflösen!

Schöne Grüße:)

Sehr richtig, aber viel interessanter wäre es noch einen Schritt weiter zu gehen und zu hinterfragen, was denn die Schockreaktion, den Verlust oder was auch immer ausgelöst hat.

Wir intendieren "heute" das, was mir "morgen" erleben. Anführungszeichen deshalb weil es keine Zeit gibt. Das dumme ist nur, die Intention geschieht meist ausserhalb unseres bewussten wollens. Sie entspringt einer Unterbewussten Geisteshaltung. Aber was solls. Nichts geschieht ohne Grund und wir wollten ja unbedingt in dieser Matrix leben. Wir haben gute Gründe dafür, auch wenn wir sie nicht kennen.

Ansonsten halte ich es mit Fr. 543. Er beschreibt sehr schön was auch ich unterschreiben könnte.

LG
 
jaja, Legenda. Du meinst die natürliche Gutheit, die überwiegt, in der Tat. Fühl Dich heilig, wenn Du es denn noch nicht tust. Alles was weh tut geht dann weg. Einfach so, weil hmmmm, wer das so sagt?

@muggle: zu jedem Geist-"Komplex" gehört ein Körperlicher Komplex. Unbewusstheit im Geiste ist auch immer Energiemangel in den Organen zu bestimmten Uhrzeiten. Die Natur regelt da ganz von alleine das Zusammenspiel. Lässt man das Suchen im Geist weg und hält das Beobachten des Körpers bei, regelt sich alles ganz von alleine, was sich Regeln gegeben hat, die nicht natürlich sind (z.b. Krebszellen).
:liebe1:
 
Hallo :zauberer1

Der Begriff "Gesetz" ist doppeldeutig. Galahad hat das leider etwas zu spät erklärt, in welchem Sinne er die Themafrage verstanden haben will. Ich nehme ihn mal in der Lesart, wie er gemeint war: nicht im Sinne einer *Gesetzmäßigkeit* (z.B. Ursache/Wirkung), sondern im Sinne einer verbindlichen Vorschrift ("Du sollst/Du sollst nicht"). Und da würde ich sagen: Nein, leider nicht. Wir können nämlich keinen Text ausfindig machen, dessen göttliche Urheberschaft schlüssig dargelegt werden könnte; was wir haben, sind Hunderte von Schriften, die alle beanspruchen, das göttliche Gesetz zu verkünden, aber die dumme Eigenschaft aufweisen, daß sie von Menschen geschrieben wurden.

Im Umkehrschluß würde ich so argumentieren: Gerade die Tatsache, daß kein göttlich autorisierter Gesetzestext vorliegt, stellt ein starkes Indiz dafür da, daß ein göttliches Gesetz, das für die gesamte Menschheit Gültigkeit haben soll, nicht vorgesehen ist. Wäre es vorgesehen, so hätte diese Entität "Gott" dafür gesorgt, daß seine eigene Autorenschaft über allem Zweifel erhaben ist und selbst in hochwissenschaftlichen Kulturen, wie etwa denen des Abendlandes, die göttliche Autorenscháft unmißverständlich gesichert wäre. (Das wäre ja die Voraussetzung dafür, daß es universale Anerkennung findet). Man kann sich beliebig viele gedankliche Szenarien ausdenken, wie ein allmächtiges Wesen dieses sein göttliches Gesetz unzweifelhaft kundtun könnte.

Die Tatsache, daß es nicht so ist, sondern eine Zersplitterung in soundsoviele Religionen stattgefunden hat, die jeweils miteinander konkurrieren und bloß behaupten, das göttliche Gesetz zu transportieren, legt den Gedanken nahe, daß kein göttliches Gesetz vorgegeben sein soll, sondern daß wir Menschen uns die Richtlinien unseres Handelns selbst herstellen sollen. Sei es nun durch eine Interpretation, was wohl göttliche Schöpfungsintention sein könnte (daraus lassen sich wunderbar Handlungsempfehlungen ableiten) oder durch nicht-religiöse universalistische Ethiken (wie z.B. der kategorische Imperativ von Kant)

Ich könnte mir aber vorstellen, daß eine ganz individuelle Erfahrung möglich ist, die uns eine Richtschnur geben kann. Wenn wir etwa in tiefer Trance, in einem meditativen Zustand, Kontakterlebnisse mit dieser sagen wir: *kosmischen Intelligenz* erreichen, könnte es sein, daß sich das Problem des "Sollens" ("Was soll ich tun/Was ist richtig oder falsch") von selbst erledigt. Das heißt: daß wir aufgrund dieses Kontakterlebnisses aus einem gewissen "Grundfeeling" heraus handeln und zwar so, daß wir wissen, es ist richtig; wir wären dann gewissermaßen von einer Art "göttlichem Gesetz" inspiriert, ohne daß dieses noch groß in Form von Sollsätzen formuliert werden müßte.

Nur mal so als lose Gedankenkette.

:)
 
Mhm, Tommy, da finde ich, dass die Taktung der Zeit im Universum eine ganz grosse Rolle spielt. Wenn man seine innere Beschäftigung auf das lenkt, was man gerade tut, dann kann man alles tun, was man will. Aber eben auch nur das, was für diese Zeit vorgesehen ist. Irgendwann ist man aber einmal rum und ist heile.
 
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Hi Frankie!


Die zweite Frage musst Du mir bitte wirklich erläutern! :confused: Du kannst die Frage so nicht stellen, da der Grund des Schützens (mir) unklar ist. Oder steh ich jetzt auf der Leitung?

LG, 543

Hallo Fr.

das lebewesen mensch muss sich vor sich selbst schützen....

der grund des schützens oder die furcht vor der eigenen lebensart ist die missachtung des grundsatzes der gerechtigkeit "gott". Angst, furcht oder was auch immer schafft sich das wesen mensch in seinem geist selbst. Hier liegt auch die ursache von krankheit und schrecken. Ich denke da auch an die dämonen oder was auch immer sich der menschengeist an trugbildern erschafft.
Hier gibt es einen weisen grundsatz:
wer seine angst erkennt, löscht sie aus seinem geist. Infolgedessen liegt in einer erkenntniss NIE angst! Also angst liegt in der welt des geistes.
Angst oder furcht verstehen löscht diese nicht. Denn wenn ich eine angst verstehe, wird sie auch erlebt und nicht aufgelöst.
LGMFrankie
 
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