Mystik - der Weg zu Gott

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Also bejahen wir das Göttliche und verneinen Gott? :LOL:

Das erinnert mich an einen Witz: Ruft die Frau zu ihrem Freund: Schatzi, mach mir Mal ne Veggi-Pfanne mit Speck!
der Unterschied zwischen Gott und dem Göttlichen ist meiner Meinung nach sehr groß, Gott wird, und dass erkennt man am besten bei den Religionen, personifiziert, als Mann, Frau, mächtig, gerecht, strafend, usw,.... das Göttliche hingegen sehe ich grundlegend anders, es ist nicht gut oder böse, urteilt nicht, bestraft aber belohnt auch nicht, das Göttliche ist überall, es ist die gesamte Schöpfung, überall präsent, es ist das in das wir geboren werden, in dem wir leben, das davor und danach wird uns stets verborgen bleiben, zumindest in unserem irdischen Dasein, Gott ist, so wie es uns von den Priestern und Lehrern gelehrt wird, absolut unrealistisch, wenn es Gott in so einer Form geben sollte, was ich nicht glaube, so kann er niemals ein einziges Wesen sein, das wissen wir von den Urschriften, denn in diesen wird immer von "die Götter" und die "Göttersöhne" gesprochen, somit sind sehr viele Schriften der Neuzeit unrichtig da sie lediglich passend gemacht worden, so könnte man endlos weiterschreiben, doch dass lenkt vom Thema ab, das Göttliche ist das unbegreifliche, das wunderbare und unerklärliche, und überall präsent.....
 
Für mich, sind es zwei ganz verschiedene Zustände, mich in Persönlichem oder Überpersönlichem zu versenken....
Für mich nicht. Gerde bei Persönlichem und Überpersönlichem ist das für mich so ein bisschen wie das Prinzip einer Barbuschkapuppe, da sehe ich nicht das Problem.

Und beim Persönlichem und Unpersönlichem dasselbe. Hinter den einzelnen Manifestationen steht das eine Unpersönliche schwer fassbare und ist doch immer gegenwärtig.
 
Ich allerdings, und davon bin ich überzeugt, glaube dass Gott aus Religionen entstand. Deshalb ist Gott nicht real da er eine Erfindung einiger Menschen ist welche durch Erklärungsnot etwas Mächtiges erfanden. Das Göttliche hingegen ist überall, es ist die Schöpfung in all ihrer Form. Die Erde, Berge, Täler, Pflanzen, Menschen und Tiere,
@Kuchenkiller
Du bist näher dran als du denkst.
Gott ist keine Person, die man beschreiben oder mit seinen Sinnen wahrnehmen kann, hier oder da oder dort ist er, so sieht er aus, so heisst er. Aber Gott ist als das Göttliche in aller Schöpfung immanent enthalten. Und weil auch wir göttliche Geschöpfe sind, so ist das Göttliche auch in uns Menschen immanent. Im Gegensatz zu allem anderen können wir das Göttliche hingegen in uns selbst wahrnehmen, weil wir ja selbst aus dem Göttlichen entstanden sind und wieder zu ihm eingehen werden, soweit wir es in uns selbst annehmen.

Entscheidend ist, das Göttliche, aus dem wir selbst entstanden sind, als ein Wesenhaftes in uns selbst anzunehmen, um dereinst zu ihm, dem Göttlichen in uns, wieder eingehen zu können.
LG ELi
 
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Die bitte um den Heiligen Geist für Christen habe ich schon erwähnt gelesen.

Die Seligpreisungen bzw Bergpredigt als mystischer oder mitunter auch sehr konkreter Weg zu Gott noch nicht. Daher ergänzend.
Bei mir wachsen immer mehr die Zweifel, ob der Weg zu Gott überhaupt von mir wählbar ist.

Ich spüre die "Führung" und tue das, wohin ER mich führt.

Mir vorzunehmen, ab sofort irgendeiner Religion oder Lehre zu folgen, funktionierte bei mir zumindest nicht. Heute bin ich eher wie ein Fluss, der fliesst, wohin er geführt wird, völlig unabhängig von jeglicher Theologie. Beten, mit IHM "reden", auf seine Zeichen lauschen....mehr nicht.
 
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