Die jungfräuliche Geburt von Jesus

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Maria, die Mutter von Jesus, hat mit Nachdruck darauf bestanden, sie habe keinen Kontakt mit einem Mann gehabt und habe Jesus ohne Zutun eines Mannes geboren.

Hat sie? OK.

Es sind die Prinzipien einer Niederkunft, die anhand von Bildern, wie sonst, angeführt sind. Und zwar Bildern, die jedem Menschen verständlich sein könn[t]en, genau WEIL es menschliche Beispiele selbst sind. Prinzipien sind aus sich selbst heraus definierte Eigenschaften.

[sie hat] Jesus ohne Zutun eines Mannes geboren
So ist es im Gebären ;) ja auch. Genau.
Das Gebären zeichnet eine Gebärende halt aus. Woran wohl sonst möge man SIE, ALS die, die gebärend ist, erkennen.

Und weiter: Das formgebende Prinzip ist nunmal weiblich. Insofern ist eben das männliche unbeteiligt bzw. mischt sich nicht ein. Daher unbefleckt.

Jesu Geburt selbst ist das Bild für Menschwerdung ==>> + und - istgleich Mensch :)

Prüfe alles - und das Wesen behalte. :D

Loge33
 
Hat sie? OK.

Es sind die Prinzipien einer Niederkunft, die anhand von Bildern, wie sonst, angeführt sind. Und zwar Bildern, die jedem Menschen verständlich sein könn[t]en, genau WEIL es menschliche Beispiele selbst sind. Prinzipien sind aus sich selbst heraus definierte Eigenschaften.

So ist es im Gebären ;) ja auch. Genau.
Das Gebären zeichnet eine Gebärende halt aus. Woran wohl sonst möge man SIE, ALS die, die gebärend ist, erkennen.

Und weiter: Das formgebende Prinzip ist nunmal weiblich. Insofern ist eben das männliche unbeteiligt bzw. mischt sich nicht ein. Daher unbefleckt.

Jesu Geburt selbst ist das Bild für Menschwerdung ==>> + und - istgleich Mensch :)

Prüfe alles - und das Wesen behalte. :D

Loge33
:danke:
 
... natürlich nicht! da brauch ich hier nicht seitenlang rumzulamentieren.

aber ich hab mal gesehen, wie uri geller ein samenkorn in seiner hand durch bloße gedankenkraft zu aufblühen brachte ...

was meint ihr, was gott dann alles kann?
von wegen junfräuliche empfängnis und so.

und mit lilith hab ich mich neulich hier auch ziemlich vertan, ich meinte eigentlich chiron, son kleinen, fiesen planeten ...

:tomate:
 
Also ich habe einmal gehört, dass es sich um eine Geschichtsfälschung bei der Bezeichnung jungfrau maria handelt.Texte der Bibel wurden immer wieder nieder geschrieben, damals war der buchdruck und so nicht erfunden. sie wurde immer wieder abgeschrieben und auch in verschiedene sprachen übersetzt.
Es gibt Bibelforscher die meinen, dass es ein übersetzungsfehler war und aus dem begriff junge frau (mädchen) jungfrau wurde.

die katholische kirche interpretiert es dann anscheinend in sündenlose geistgeburt durch maria =))...
 
Im weiteren Sinn bezeichnet Sexualität die Gesamtheit der Lebensäußerungen, Verhaltensweisen, Empfindungen und Interaktionen von Lebewesen in Bezug auf ihr Geschlecht. Zwischenmenschliche Sexualität wird in allen Kulturen auch als ein möglicher Ausdruck der Liebe zwischen zwei Personen verstanden.
Zitat aus http://de.wikipedia.org/wiki/Sexualität

"GESAMTHEIT der Lebensäusserung" ...
ein wunderschöner Ausdruck für Vereinigung von
"männlich und weiblich"

mfg die Fee:)
 
hi Eli7

Maria hat ja Jesus ohne Zutun des Samens von Josef gebohren... aber nicht die jüngeren Brüder von Jesus, die übrigens in der Bibel explizit erwähnt werden... einer schrieb sogar einen Brief der eingang in die Bibel gefunden hat (und den Lutherianern bis heute Kopfzerbrechen bereitet :lachen:)
 
Was ist das Gegenteil davon?

Ein Mann und eine Frau schließen den Bund der Ehe,
vereinigen sich und wollen gemeinsam ein Kind zeugen,
das einmal ein Mädchen und andermal ein Knabe wird.

Die Frau darf nicht schuldig sein, wenn sie ständig beim Kind gewesen ist,
das Kind ohnehin nicht, und so wird der Mann damit indirekt beschuldigt.
Die Dinge seien nicht so gelaufen, wie es sich traditionell gehört.
Der sollte sich was schämen.

Nun ist das aber nicht eine eingleisige lineare Angelegenheit gewesen,
sondern das Kind selbst, ein Sohn, der hatte danach auch eine Familie.
Jedoch das Kind bei der Geburt verstorben, und die Frau blutig aus dem Leben gegangen.
Diese Lebenserfahrung wurde von dem Mann – wie man heute sagen möchte – in der symbolischen Handlung des Essens von einem Stück Brot und dem Trinken eines Glases Weines „aufgearbeitet“. Das war aber nicht dieses übliche Verstehen und Begreifen, sondern in einem spirituellen Verfahren ist man dabei auf die mehr oder weniger vorliegenden Kontakte ausgerichtet. Die sich beim Sohn als direkt positiv manifestierten und bei der Gemahlin eher distanziert und negativ zu verstehen waren. So bekam die symbolische Aktivität mit Brot und Rotwein einen tatsächlichen wiederholenden Charakter. Eine Art der neuen Adressierung und wiederholten Abfrage. In diesem persönlichen Bereich des verbliebenen Mannes.

Dann erst, als all dies geschehen war, setzte die erzählende Darstellung ein – das was man sagen will, wenn darauf gedeutet wird, es wurde alles viel später dokumentiert – und der Blick auf die Vergangenheit des Mannes fällt nun aus der Sicht der rotweinroten Brille so aus, dass man da zwar am Beginn Ungereimtheiten ausmachen kann, die wurden jedoch vom Meister selbst in seinem Fall bestens erledigt, und wenn die eine oder andere Qualität bei ihm selbst gefehlt haben sollte, dann habe diese sein Sohn danach mitgebracht, und wenn der zwar gestorben war, dann habe der eben diese gewünschte Kontaktfreudigkeit in Richtung Jenseits gedeihen lassen – wenn er es nicht sogar selbst gewesen ist.

Diese Trennung vom Körper und dem seelischen Komplex ist im Gesamten noch ein wenig schwieriger zu Erklären als das Vorangegangene, für unsere Geschichte hier nun soviel, der Meister war nicht mehr, und der Petrus hatte nun diese seine Vision aus dem seelischen Bereich des Meisters, sage ich einmal.
Danach wurde, um die Sache nicht durch eigene Zusätze zu erschweren, das Ritual von Wein und Brot einfach übernommen, in Ermangelung einer klaren Richtlinie. Gedacht als ein kurzfristiges Ziel, um eben diese spirituelle Aufarbeitung betreiben zu können, von dessen innerer Betroffenheit sich der Paulus stets zu distanzieren wusste.

Folgt man aber den Schriften des Thomas so fällt auf, gleich zu Beginn, dass es nicht darum gehe, was man nicht tun dürfe, weil Sünde. Sondern es wäre zu erarbeiten, was in die Seele aufgenommen werden kann, mitgenommen wird, und zukünftig Verwendung findet, egal in welche Richtung des Daseins, einer rückbezüglichen oder einer selbst konstruierenden mit reduzierten Mitteln.

Etwa so wie man es unter Magie finden kann:

„Schließe Deine Augen, entspanne Dich, und denke an etwas Schönes und Angenehmes.“


Betrachten wir nun den Weg von der Jungfrau zur Familie,
und die Entwicklung von Brot und Wein, hin zu einem reifen fruchtigen Pfirsich,
der Nahrung und Getränk in einem enthält,

dann ist klar, dieses Kind soll sein, soll leben,
und den Geschmack des Pfirsichs wirst Du in der Zukunft schmecken können.

Oder willst Du wirklich an Blut denken und Blut saufen?
Vergiß ganz einfach das Blut.

Na also!


Wenn du aber glaubst, die Sache hatte von Anfang an mit Wunder zu tun,
und wenn sogar dieser Typ Anerkennung aus dem Jenseits erlangt hatte
und letztlich dorthin gekommen sein, darum müsse es dort
Auseinandersetzungen und danach Gerichtbarkeit geben,

ja dann, bist Du auf dem Holzweg!






und ein :weihna1
 
Im Neuen Testament ist nämlich die anfängliche Beziehung von Josef zu Maria nicht so eindeutig erkennbar. In Matthäus steht dazu unter 1-18:
... Als Maria Josef vertraut war, fand sich´s eher er sie heimholte, dass sie schwanger vom heiligen Geist war.

Gleich unter 1-19 ist dann noch zu lesen: Joseph aber, ihr Mann, war fromm und wollte sich nicht in Schande bringen, gedachte aber, sie heimlich zu verlassen.


Merlin

Ehe er sie heimgeholt, d.h. mit ihr den Geschlechtsakt vollzogen hatte. Das heisst, es gab sexuellen Verkehr zwischen Josef und Maria, der war wohl ganz normal. Für mich ist das implizit in diesen Sätzen enthalten.

Warum aber soll Josef nicht auch der Vater von Jesus sein? Sein ganzer Stammbaum wird im Matthäus- und Lukasevangelium aufgelistet. Warum?

Der weibliche Stammbaum wird nicht aufgelistet, warum? Frauenfeindliche Traditionen?

Es gab sowas wie Tempelschlaf und Zeugung im Tempelschlaf in den alten Mysterien. Könnte Josef mit Maria zusammengewesen sein und nichts davon gewusst haben, weil eben der "Heilige Geist", in der Form des Tempelschlafs über ihn kam?

Viele offene Fragen. Keine eindeutige Antwort. Aus der Offenheit kommt vielleicht die "unbefleckte Erkenntnis"

...
 
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Vielleicht gibt es doch noch jemanden, der sich auf meine Frage einlassen koennte
Gehen wir aber einmal davon aus, sie habe die Wahrheit gesagt, wovon ich überzeugt bin, dann ist es eine Geistgeburt.

Es ist nun die Frage zu stellen, warum brauchte Jesus, um hier auf dieser Erde zu inkarnieren, eine Geistgeburt? Ist Sexualität etwa ein Verbrechen?
Oder braucht es keinen Mann, wenn ein Himmelswesen hier auf Erden inkarniert?

Geistgeburt,
braucht es Sexualitaet, wenn ein Himmelswesen inkarniert
Kluge Antworten sind gefragt.
L.G.ELi7
 
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