Die Jungfräulichkeit Marias

tut mir leid das sagen zu müssen,

aber für eine 24jährige ist das relativ schwachsinnig,

so etwas zu behaupten.


und ein :weihna1

Woher willst du wissen, wie alt Maria war als sie Jesus gebar? Ich habe bisher in der Bibel keinen Hinweis auf ihr Alter gefunden. War es außerdem nicht so, dass viele Mädchen bereits mit 12 bis 15 Jahren verheiratet wurden?
 
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shalom opti,

es ist völlig ausgeschlossen, das adam oder eva in garten eden "apfel gegessen hätten...und in thora wird auch nur von "obst" und nicht von apfel geschreiben...nur ein "dummer" überstezungsfehler??? "grübel***"

shimon1938
 
Woher willst du wissen, wie alt Maria war als sie Jesus gebar?
Ich habe bisher in der Bibel keinen Hinweis auf ihr Alter gefunden.
War es außerdem nicht so, dass viele Mädchen bereits mit 12 bis 15 Jahren verheiratet wurden?

naja, eigentlich heisst es nicht woher(?) sondern das wie(?) ist für dich interessant.

alles was zählt auf dieser welt bekommt man nicht für geld.

eben darum! :clown:

die vergangenheit ist linear,
aber die zukunft kann auch drei- oder vielfach sein.

merke er sich das endllich!!!



und ein :zauberer1
 
Darüber könnte man streiten. Der Verzehr des verbotenen Apfels von Baume der Erkenntnis in der Mitte des Gartens, könnte durchaus auch als sinnliches Vergehen gedeutet werden.

Könnte man? Es ist eher die Bewußtwerdung des Mangels. Das muss man aber fragen, wie es zum Verzehr gekommen ist, war der Apfel selbst überhaupt verboten?

Die Schuld liegt m.E. nicht im Verzehr, sondern in der Bewußtwerdung des Verlustes an ungetrübter Aufrichtigkeit, Einheit.

Die Schlange ist listig und polt die Wortbedeutungen um, so dass der eigentliche Satz nicht mehr stimmt. Sie lenkt den Tabu-Fokus Evas auf den Baum, also auf den äußeren Anreiz, der vormals hingegen lediglich als eigenes Verlangen erlebt wurde. Nun ist es die Verheißung des Baumes selbst. Die eigentliche Tat des Verzehrens ist magisch, wie am Schnürl gezogen.

Eva löst dann ihr erkanntes Dilemma der verlorenen Einheit nicht durch Selbstüberwindung, sondern indem sie Adam an der Schuld beteiligt. Gott hat aber nicht die menschliche Entfaltung verboten. Insofern ist es keine Verführung!

Auch bin ich mir nicht sicher, ob der Baum in der Mitte stand - steht er bei den Häretikern nicht im Norden?

LG Loge33
 
Könnte man? Es ist eher die Bewußtwerdung des Mangels. Das muss man aber fragen, wie es zum Verzehr gekommen ist, war der Apfel selbst überhaupt verboten?

Die Schuld liegt m.E. nicht im Verzehr, sondern in der Bewußtwerdung des Verlustes an ungetrübter Aufrichtigkeit, Einheit.

Die Schlange ist listig und polt die Wortbedeutungen um, so dass der eigentliche Satz nicht mehr stimmt. Sie lenkt den Tabu-Fokus Evas auf den Baum, also auf den äußeren Anreiz, der vormals hingegen lediglich als eigenes Verlangen erlebt wurde. Nun ist es die Verheißung des Baumes selbst. Die eigentliche Tat des Verzehrens ist magisch, wie am Schnürl gezogen.

Eva löst dann ihr erkanntes Dilemma der verlorenen Einheit nicht durch Selbstüberwindung, sondern indem sie Adam an der Schuld beteiligt. Gott hat aber nicht die menschliche Entfaltung verboten. Insofern ist es keine Verführung!

Auch bin ich mir nicht sicher, ob der Baum in der Mitte stand - steht er bei den Häretikern nicht im Norden?

LG Loge33

Du redest mir etwas zu allgemein. Das 1. Buch Mose ist tief symbolisch und darf nicht wörtlich ausgelegt werden. Der darin erwähnte "Baum des Lebens" ist der menschliche Körper. Das menschliche Rückgrat gleicht einem Baum: die motorischen und sensorischen Nerven sind seine Äste. Der Baum des Lebens trägt viele genießbare Früchte, nämlich die Sinneswahrnehmungen (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Fühlen). Diese darf der Mensch genießen. Doch der Geschlechtsgenuß, die "Frucht" in der Mitte des Körpers (mitten im Garten), wurde ihm untersagt.

Die Schlange ist die zusammengerollte Energie am Ende des Rückgrats, welche die Geschlechtsnerven anregt. Adam ist die Vernunft und Eva das Gefühl. Wenn das Gefühl (das Eva-Bewußtsein) des Menschen von sexuellen Impulsen beherrscht wird, kapituliert auch seine Vernunft (Adam). Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten, aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon, rühret's auch nicht an, daß ihr nicht sterbet. Doch Adam und Eva beachteten die Warnung nicht. Und deshalb verloren sie ihre paradiesische Geborgenheit.
 
shalom opti,

es ist völlig ausgeschlossen, das adam oder eva in garten eden "apfel gegessen hätten...und in thora wird auch nur von "obst" und nicht von apfel geschreiben...nur ein "dummer" überstezungsfehler??? "grübel***"

shimon1938

Ja, du hast recht. Aber es wird immer wieder vom Apfel geredet. Dabei heisst es in 1. Mose 3, 2-3 15: Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten, aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon, rühret's auch nicht an, daß ihr nicht sterbet.

Es ist also von Früchten die Rede und nicht speziell vom Apfel.
 
@Opti

Offensichtlich haben wir veschiedene Themen, in denen wir deuten. Das zeigt aber nur wie dehnbar mythische Systeme sind.

LG Loge33
 
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In tiefenpsychologischer, spiritueller Sicht , ist Maria der Inbegriff der für den göttlichen Logos empfangsbereiten Menschenseele.
Ein jeder Mensch trägt vor Gott die Berufung, in sich selbst ein Eingepflanzter
(hebr. "nsr"), ein Mann aus Nazaret zu werden. (Matthäus 2,23)
 
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