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Die Gottessuche muss man gesellschaftskulturell durch viele Wiederholungen erlernen. allein käme man nie drauf
die Kerne zu zählen bevor man den Apfel isst; oder dass man 'sich selbst' suchen müsse weil man sich 'verloren' hätte
Ich glaube das ist dann aber irgendwie nicht so recht die wahre "Gottessuche" sondern eher ein "Gottesaufkleber" der sich auch leicht wieder löst oder ablösen lässt. Ja, was wäre wenn niemand von einer "Gottessuche" reden würde? - ich glaube das wäre egal denn sowohl die Kerne im Apfel zu zählen wie auch die Suche nach sich selbst entspringt immer der eigenen und inneren Neugier (ob vorher "verloren" oder nicht)
Ich glaube das ist dann aber irgendwie nicht so recht die wahre "Gottessuche" sondern eher ein "Gottesaufkleber" der sich auch leicht wieder löst oder ablösen lässt. Ja, was wäre wenn niemand von einer "Gottessuche" reden würde? - ich glaube das wäre egal denn sowohl die Kerne im Apfel zu zählen wie auch die Suche nach sich selbst entspringt immer der eigenen und inneren Neugier (ob vorher "verloren" oder nicht)
gut gesprochen find ich Guten Morgen weltweit
Ich frag nochmal nach:
aber wenn es tatsächlich keine Trennung gibt (also keine Trennung von Gott möglich) - ist es doch schon ein bisserl schräg, zu s u c h e n .
oder?
(Suche Schlüssel den ich grad in der Hand hab. Suche Brille durch Brille (die ich auf der Nase hab). Suche meinen linken Fuss.
Anmerkung: der gediegene Esoteriker sucht da erstmal rechts.
und mit viel Mantra.)
Davon geht der Nondualismus ja aus. Auf der anderen Seite, wer diese Einheit noch nicht wahrnimmt kann zumindest das suchen, was die Wahrnehmung verdunkelt und es durchschauen. So wird Gott nicht direkt gesucht, weil schon immer da, aber es wird das gesucht und durchschaut, was dem "sehen" im Weg steht.
Davon geht der Nondualismus ja aus. Auf der anderen Seite, wer diese Einheit noch nicht wahrnimmt kann zumindest das suchen, was die Wahrnehmung verdunkelt und es durchschauen. So wird Gott nicht direkt gesucht, weil schon immer da, aber es wird das gesucht und durchschaut, was dem "sehen" im Weg steht.
Guten Morgen Heidi, oh danke - "Gott" sucht sich selbst, als würde er ein kleines Autochen im Sandkasten verstecken und es dann wieder selbst suchen - (aber auf Dauer macht das wohl keinen Spaß) - und so spielt er halt "ich/du/er/sie/es zu sein" und lässt uns alle das Autochen suchen auch wenn er selbst es ist der sucht. Die Kreation allein genügt womöglich nicht, sie möchte auch noch gesucht/gefunden und erlebt werden - aus lauter Lust an der Freud.
Aber ok, Neugier kann schon auch aus dem Gefühl der Verzweiflung herrühren - neugierig sein auf die Verzweiflung - oder man kann auch verzweifelt über seine Neugier sein wenn man z.B. ständig Apfelkerne zählen möchte.
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