Angst vor Nähe

du möchtest doch nicht im Ernst behaupten, daß dieser Quark über Masturbation und wie oft Samo so regulär Sex haben soll usw...auch nur annäherungsweise *wissenschaftlich fundiert und fachgebildet* ist.

und das betrifft ja nicht nur diesen Thread.

:rolleyes:
in ihrem Grundgedanken ist schon stimmiges dabei das Sex die Innigkeit einer Beziehung erst erschafft usw, der Rest aber hier natürlich zu weit vom Grundthema und Problem entfernt, dazu viel zu direkt und weit vorraus serviert um dem guten Samo damit helfen zu können...hoffe er zieht auch nur das heraus was er soll.

aber ich finde, wir solltest das jetzt weglassen...will das gar nicht weiter diskutieren, schweift ohnehin wieder völlig ab...und es geht hier um Samo.
 
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du möchtest doch nicht im Ernst behaupten, daß dieser Quark über Masturbation und wie oft Samo so regulär Sex haben soll usw...auch nur annäherungsweise *wissenschaftlich fundiert und fachgebildet* ist.

und das betrifft ja nicht nur diesen Thread.

:rolleyes:

naja, irgendwelche fachgebildeten Wissenschaftler haben das schon in die Welt gesetzt, obs fundiert is...naujo:D:lachen:
 
..... Dass Sex in eine Partnerschaft gehört, steht außer Zweifel. Daher solltet Ihr ihn auch regulär praktizieren, mindestens einmal pro Woche; wenn Ihr mögt, natürlich auch öfter.
......
Aus reiner Neugierde:
Ist eine Beziehung zwischen asexuellen Menschen dann keine Partnerschaft?

Ansonsten möchte ich anmerken, dass es durchaus zu Schwierigkeiten in der Beziehung führen kann sexuellen Kontakt nach Stundenplan abzuarbeiten.
 
Hallo liebe Leute!

Ich schreibe weil ich eine unglaubliche Frau im Sommer kennengelernt habe.
Wir hatten unglaublich schöne Tage und jz wärs Zeit, mich um den
nächsten Schritt zu kümmern. Doch hindert mich die Angst vor der Nähe
ein wenig daran. Ich bekomme bei Körperkontakt Herzklopfen, muss öfter
Schlucken und fühle mich bedrängt obwohl ich mich nach der Liebe sehne..

Der Hund liegt vermutlich in der Kindheit und Jugend begraben. Die Beziehung
zu den Eltern war nicht gerade die einfachste...

Legt sich sowas in der Beziehung, kann man effektiv daran arbeiten...

LG!


Triff Dich mit ihr - spreche gegebenfalls darüber - wenn Sie´s versteht und auf Dich eingeht - dann passts.
Wenn nicht dann - dann hätts sowieso nicht gepasst.
Verhaltenstherapie - Wozu?
Du bist wie Du bist. Und das ist auch okay so.

Glg W. :)
 
Aus reiner Neugierde:
Ist eine Beziehung zwischen asexuellen Menschen dann keine Partnerschaft?

Mit Asexualität habe ich mich bisher leider nicht befasst, tut mir leid.

Ansonsten möchte ich anmerken, dass es durchaus zu Schwierigkeiten in der Beziehung führen kann sexuellen Kontakt nach Stundenplan abzuarbeiten.

Nein, ich erwähnte ja auch, dass man sich nicht unter Druck setzen solle. Allerdings halte ich es schon für wichtig, dass man die Sexualität als Quelle der körperlich gezeigten Liebe und Nähe nicht vertrocknen lässt. Und dafür kann man eben sorgen, indem man seine Partnerschaft auch hinsichtlich des Sexuellen strukturiert - im Sinne und zugunsten der Beziehung.
 
Du bist wie Du bist. Und das ist auch okay so.

Das Problem ist, dass manche Menschen eben nicht sind, wie sie eigentlich wären, hätten sie keine blockierenden Ängste. In diesem Falle gilt es doch, erst einmal zum wahren Selbst vorzustoßen, indem man zielgerecht an sich und seinem Verhalten arbeitet.

Wenn jemand seine Ängste als hemmend und störend empfindet, besteht ein emotionaler Leidensdruck. Man verliert automatisch an Lebensqualität. Dann ist es ja kaum sinnvoll, alles zu belassen, wie es ist, oder?

Wenn eine Angst vor Intimität dazu führt, dass ein Mensch körperliche Nähe, Verwöhnung und auch Sex nicht mehr genießen kann, dann sollte man über Ursachen und Behandlung dieser Komplikation nachdenken. In einer gemeinsamen Partnerschaft kann man sicherlich noch besser an seinen Verhaltensmustern arbeiten und diese mit der Zeit optimieren. Neurowissenschaftler betonen meines Wissens, dass gerade tiefe Beziehungen unter Menschen Wesenswandlungen vollbringen können. Ich teile diese Erfahrung, denn mein Freund konnte sich durch unseren gemeinschaftlich vollzogenen Kampf das Rauchen dauerhaft abgewöhnen - bis heute.
 
Ich finde es auch wichtig zu unterscheiden welche Art der Nähe Angst macht. Ist es die Nähe auf der persönlichen Ebene oder nur die Nähe im Bezug auf Sexualität, was ja gerade in jüngeren Jahren einfach nur auf Unsicherheit was den eigenen Körper betrifft vorkommt.
 
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Das Problem ist, dass manche Menschen eben nicht sind, wie sie eigentlich wären, hätten sie keine blockierenden Ängste. In diesem Falle gilt es doch, erst einmal zum wahren Selbst vorzustoßen, indem man zielgerecht an sich und seinem Verhalten arbeitet.

hallo Alice,

jeder Mensch ist genau so wie er gerade ist und genau so ist es auch zeitlich richtig.
Wenn ein Mensch Angst vor etwas hat dann ist in diesem Moment der Mensch mit dieser Angst auch richtig!
Es gibt Ängste die vergehen mit der Zeit, es gibt Ängste an denen man arbeiten sollte um sich aus deren Fängen zu befreien, es gibt welche mit denen man sein Leben leben kann, manche Ängste sind vom Charakter ausgehend, manche sind anerzogen usw.
Erst das akzeptieren der eigenen Angst führt in die Richtung der Auflösung .

Wenn jemand seine Ängste als hemmend und störend empfindet, besteht ein emotionaler Leidensdruck. Man verliert automatisch an Lebensqualität. Dann ist es ja kaum sinnvoll, alles zu belassen, wie es ist, oder?
Es ist vieles nich sinnvoll was Mensch macht, wenn jemand mit Ängsten leben möchte oder mit wenig Lebensqualität zufrieden sein kann, warum ändern, wenn es noch geht?

Wenn eine Angst vor Intimität dazu führt, dass ein Mensch körperliche Nähe, Verwöhnung und auch Sex nicht mehr genießen kann, dann sollte man über Ursachen und Behandlung dieser Komplikation nachdenken. In einer gemeinsamen Partnerschaft kann man sicherlich noch besser an seinen Verhaltensmustern arbeiten und diese mit der Zeit optimieren. Neurowissenschaftler betonen meines Wissens, dass gerade tiefe Beziehungen unter Menschen Wesenswandlungen vollbringen können. Ich teile diese Erfahrung, denn mein Freund konnte sich durch unseren gemeinschaftlich vollzogenen Kampf das Rauchen dauerhaft abgewöhnen - bis heute.

Ich denke hier geht es wohl eher um die Angst vor Nähe aufgrund des zu geringeren Selbstwert . Des sich "nicht gut genug fühlen".

Aufarbeiten kann man auch mit Freunden und darüber reden, dazu braucht man nicht gleich die Karten auf den Tisch legen, es kommt auch vor das die Angst vor Nähe in einer Partnerschaft einfach verschwindet.

LG
flimm
 
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