Gottes Existenz mit Logik nachvollziehen

Es ist auch noch die Frage, warum nicht etwas aus dem Nichts entstehen könnte. Die Behauptung, aus Nichts könne nicht etwas hervorgehen, ist eine bloße gedankliche Setzung, ein Axiom, das wir aus unserer beschränkten irdischen Erfahrung ableiten.
 
Werbung:
Es ist auch noch die Frage, warum nicht etwas aus dem Nichts entstehen könnte. Die Behauptung, aus Nichts könne nicht etwas hervorgehen, ist eine bloße gedankliche Setzung, ein Axiom, das wir aus unserer beschränkten irdischen Erfahrung ableiten.

Da stimme ich auch zu, denn für mich zählt ein Nichts als konzentriert komprimiertes Alles.
 
Behaupten kann man viel. Es ist aber keine zwingende Logik in deiner "Theorie". Es sind bloße Setzungen deinerseits oder wie du selbst sagst: "Definitionen".

Zudem sind sie selbstwidersprüchlich.

Ich führe es dir noch mal anhand deiner zweiten Erläuterung dezidiert vor.

Nun, das Rufzeichen verstehe ich nicht. Du brauchst dafür keine Logik. Daß das Universum einen Anfang hatte, und zwar vor ziemlich genau 13,7 Milliarden Jahren, ist der derzeitige Kenntnisstand der Astrophysik, der nicht auf irgendwelchen logischen Ableitungen basiert, sondern auf empirischen Fakten, auf Meßergebnissen:

Ja, aber es geht auch mit Logik. Ich muss nicht unbedingt die 13,7 Milliarden Jahre gemessen haben. Ohne zu messen komme ich auch auf diesen Schluss.

Damit nimmst du gerade Gott bzw seinen Wunsch, in das Ursache-Wirkungs-Prinzip mit hinein, ohne den logischen Widerspruch offenbar zu bemerken. Wenn Gott die "Ursache", wie du selbst formulierst, für das "Erst-Ereignis" ist, dann ist:

1. das sogenannte "Erstereignis" überhaupt kein "Erstereignis", sondern der Wunsch wird dem "Erstereignis" vorgelagert als dessen Bedingung. Sobald ein "Erstereignis" verursacht ist, ist es eo epso kein "Erstereignis" mehr, weil sich bereits etwas davor ereignet hat, was "erster" ist als das sogenannte "Erstereignis". Also kann man auch nicht mehr von "Erstereignis" sprechen. Das ist formale Logik.

Du kannst einen Wunsch nicht als Ereignis betrachten. Ereignis ist das, was passiert! Gott kann auch einen Wunsch zur Schöpfung haben, ohne diesen zwangsläufig umsetzen zu müssen. Der Wunsch gehört nicht in die formale Logik hinein.
Die Umsetzung dieses Wunsches in Form von "Tun" ist hier das Ur-Ereignis. Und die Ursache für dieses "Tun" (also das Ur-Ereignis) ist der Wunsch, welcher aber selbst kein Ereignis ist.

2. Gott kann nicht als außerhalb des Ursache-Wirkungsprinzips gedacht werden, sobald du ihn als Ursache definierst. Du sagst, Gott habe das "Ursache-Wirkungsprinzip" geschaffen. Das ist selbstwidersprüchlich.

Wenn du bspw. als Außensteher eine Kette von Domino-Steinen (die ich als System A bezeichne) vor dir hast, und du in dieser Kette (also im System A) den Ursache-Wirkung-Effekt auslösen möchtest, musst du als erste Ursache einen Stein im System A umkippen, damit dieser Effekt ausgelöst wird. Auf diese Kette, also auf System A bezogen, stehst du außerhalb dieses Effekts. Aber nur auf System A bezogen! Außerhalb der Kette betrachtet, bist auch du eine Komponente von einem dich umgebenden System (das ich als System B bezeichne). Innerhalb dieses größeren Systems bist auch du dem Ursache-Wirkung-Prinzip ausgeliefert. D.h. global betrachtet, handelst auch du nach diesem Prinzip!

Nun, wie sieht die Sache aber bei Gott aus? Das ist die große Frage!

Ganz einfach: Wenn er etwas "erschafft", heißt das, das er bereits nach dem Ursache-Wirkungsprinzip arbeitet, sonst könnte er nichts erschaffen. Das Ursache-Wirkungsprinzip wäre also seiner Existenz vorgeordnet, und nicht von ihm geschaffen worden. Denn etwas "erschaffen" heißt: etwas verursachen. Es ist ein Paradox zu behaupten, er habe das Ursache-Wirkungs-Prinzip erschaffen, denn wenn dem so wäre, würde er ja gerade das bereits anwenden, was erst noch erschaffen werden soll.

Wenn Gott nach dem Ursache-Wirkung-Prinzip erschaffen bzw. nur verursachen würde, wäre Er kein wahrer Gott, da er selber an etwas gebunden ist und zwar an Ursache und Wirkung! So betrachtet, könnte man genauso auch die Frage stellen, was die Ursache für Gott ist? Das Problem bei diesem Prinzip ist ja, dass es anfanglos betrachtet einfach unlogisch klingt! Also ein Ursache-Wirkung-Prinzip, welches selber keinen Anfang hat, kann es nicht richtig geben. Es ergibt keinen Sinn. Es muss also einen Anfang geben!

Außerdem funktioniert Ursache und Wirkung in einem System! Wenn Gott selbst diesem Prinzip untergeordnet ist, ist er eine Komponente dieses Ihn umfassen Systems. Gibt es dann vielleicht ein noch umfassenderes System, dass dieses kleinere System, in dem sich Gott befindet, umfasst? Wenn ja, dann haben wir auch das Problem der Systeme. Ein System wird von einem größeren System, dieses wiederum von einem noch größeren System etc. umfasst. Dann haben wir wahrscheinlich eine Ewigkeit von sich verschachtelnden Systemen. Vielleicht gibt es in jedes dieser Systeme einen Gott. Dann haben wir auch unendlich viele ineinander verschachtelte Götter. :D Diese Idee führt einfach zu nichts. Das ist klar oder?

Also muss dieses Ursache-Wirkung-Prinzip einen Anfang haben, damit auch etwas sinnvolles herauskommt. Also gehen wir davon aus, dass es sich hierbei um ein anfangbehaftetes Ursache-Wirkung-Prinzip handeln muss. Weiterhin wissen wir, dass aus dem Nichts nichts hervorkommen kann und aus dem Vorhandensein nicht ein Nichts entstehen kann. D.h. also die Existenz an sich ist da und sie hat weder einen Anfang noch ein Ende. Und die Existenz ist so wie sie ist. D.h. sie wechselt nicht ständig ihren Zustand. Denn wenn hier eine Zustandsänderung der Existenz gäbe, müsste man fragen, was die Ursache für diese Zustandsänderung ist. Und schon haben wir wieder das selbe Problem mit Ursache und Wirkung. Also von einem Zustand zum anderen Zustand... Und was für einen Zustand gab es vor diesem einen Zustand? Das führt erneut zu nichts. Die Existenz ist so wie sie ist. Also konstant! Denn sobald wir es nur wagen, ein wenig von dieser Zustandsform abzuändern, beginnt wieder dieser endlose Ursache-Wirkung-Effekt. Logisch oder?

Gut, weiterhin wissen wir, dass das Universum ja stets seinen Zustand ändert (nach Ursache und Wirkung). Aber das Universum ist etwa keine Existenz? Wäre das dann kein Widerspruch zur obigen konstanten Existenz? Das ist ein Widerspruch! Um diesen Widerspruch aufzulösen, müssen wir diese obige Existenz unabhängig von dieser Existenz, also dem Universum, betrachten!

Insofern haben wir hier es mit einer konstanten und zugleich ewigen Existenz (die so ist wie sie ist) und einer anfangbehafteten und zugleich sich ändernden Existenz (die nach Ursache und Wirkung funktioniert) zu tun. Anfangbehaftet deshalb, weil das Ursache-Wirkung-Prinzip einen Anfang haben muss.

Wie können wir jetzt die beiden Existenzen miteinander in Beziehung bringen? Geht es eigentlich bei diesen Existenzen vielleicht um die selbe Existenz? Wie können wir dann überhaupt eine unveränderliche Existenz mit einer Existenz, die ständig ihren Zustand ändert, vereinen?

Der Versuch diese Existenzen zu einer einzigen Existenz zu vereinen würde scheitern! Denn wir haben hier eine anfanglose Existenz, die so ist wie sie ist. Mit der Vereinigung würde sie dann plötzlich beginnen, ihren Zustand zu verändern und geht dann in die anfangbehaftete Existenzform (mit Ursache und Wirkung) über. Mit dieser Zustandsveränderung würde auch gleichzeitig das Zusammenspiel zwischen Ursache und Wirkung anfangen. D.h. also anfangs ist sie eine konstante Existenz, die so ist wie ist, die dann plötzlich anfängt ihren Zustand zu verändern. Das hieße also, anfangs gab es eine konstante Existenzform, die von ihrem Stillstand heraus begonnen hat, sich zu verändern. D.h. also vom ewigen Stillstand entsteht aufeinmal Bewegung. Mit Bewegung meine ich hier die anfangbehaftete Existenz, also das Universum, das sich ausweitet und nach Ursache-Wirkung-Prinzip funktioniert.

Vom Stillstand zur Bewegung muss es doch eine Ursache geben, oder? Und diese Ursache kann nur extern verursacht werden. Also haben wir hier es wahrscheinlich mit einer Existenz auf einer höheren Dimension zu tun, die in der unteren Dimension diese konstante Existenz in Bewegung bringt. Wenn die Existenz aus der höheren Dimension dies verursacht hat, kann es vielleicht auch eine noch höhere Dimension geben, in der eine weitere Existenz diese untere Existenz zu diesem Handeln (also vom Stillstand zur Bewegung der unteren Dimension) verursacht hat. Wir haben also Dimension in Dimension bzw. Existenz in Existenz. Zwischen diesen gäbe es dann auch ein "abstaktes" Ursache-Wirkung-Prinzip, welches auch wieder keinen Anfang hätte und auch noch multidimensional ablaufen müsste. Um Gottes Willen, das wollen wir auch nicht! Also weg von dieser Vorstellung!

Beschränken wir uns doch auf diese zwei Existenzen. Wir haben gesehen, dass aus der Vereinigung dieser Existenzen nichts vernünftiges herauskommt. Also müssen wir sie getrennt betrachten. Wenn wir nun diese anfangbehaftete Existenz, also das Universum, unabhängig von der anfanglosen Existenz betrachten, könnten wir an der Stelle die Frage stellen, wie der Kosmos, der ja einen Anfang hat, überhaupt zustande gekommen ist? Wie soll das gehen? Ist der Kosmos aus dem Nichts entstanden? Mit der anfanglosen Existenz kann man ja den Kosmos auch nicht verbinden. Dass es nicht geht, haben wir gesehen. Aber ewig kann der Kosmos ja auch nicht existiert haben, denn das Ursache-Wirkung-Prinzip an sich muss einen Anfang haben! Also hat auch der Kosmos einen Anfang! Und das ist der Urknall! Aber wie kommt es zum Urknall? Aus dem Stillstand eines winzigen Punktes kann kein Urknall entstehen! Wo ist da die Ursache? Nein, das Universum hat einen Anfang, aber wie kam es zu diesen Anfang?

Meine These hierfür lautet: Dieser Anfang ist aus dem Nichts entstanden! Und dabei wird auch das Prinzip, dass aus dem Nichts nichts entstehen kann, nicht verletzt! Denn, es handelt sich hier nicht um das absolute Nichts! Die Existenz, die anfanglos und so ist, wie sie ist, ist ja immernoch da! Der Anfang des Kosmos ist genau auf diese ewige Existenz zurückzuführen! Allerdings darf und sollte der Kosmos nicht mit dieser Existenz verbunden werden, so nach dem Prinzip, dass diese konstante Existenz nur eine Vorstufe des Universums sei. Dass es nicht geht, haben wir ja oben gesehen.

Also gibt es neben der Existenz des Universums eine weitere und vorallem höhere Existenz! Da wir diese beiden nicht miteinander verbinden können, muss diese höhere Existenz unabhängig vom Universum (also in einer sog. höheren Dimension) da sein! Diese Existenz ist in der Lage, mit ihrer Potenzial zur Schöpfung aus dem Nichts etwas hervorzubringen. Allerdings handelt es sich hierbei nicht um das absolute Nichts!

Ebenso haben wir gesagt, dass es keine "externe" Ursache für den Schöpfungsakt dieser höheren Existenz geben darf. Denn wenn es eine externe Ursache hierfür gäbe, müsste es wahrscheinlich eine noch höhere Existenz geben, darüber hinaus eine noch höhere Existenz usw. Wenn es also keine höchste Existenz gibt, dann gibt es auch keine Erst-Ursache. Also das bekannte Problem der Wirkung und Ursache. Das wollen wir nicht.

Zurück zur höheren Existenz: Wir haben gesagt, dass wenn diese Existenz etwas erschafft, dann erschafft sie aus dem Nichts, weil sie eben das Potenzial hierzu hat. Und hierfür gibt es keine "externe" Ursache. D.h. diese höhere Existenz ist selbst an nichts und somit an kein Ursache-Wirkung-Prinzip gebunden. Die einzige Ursache für den Schöpfungsakt ist der Wille. Aber für den Willen selbst gibt es keine Ursache. D.h. die Ursache bzw. der Wille entsteht aus der höheren Existenz selbst! Die Erst-Ursache ist also allein ein Wille bzw. ein Wunsch zur Schöpfung. Die Wirkung dieser Erst-Ursache ist das "Tun", also erschaffen. Es wurde schlicht aus dem Nichts ein Urknall, dessen Anfangszustand ein winziger Punkt war, hervorgebracht. Dies ist auch zugleich das Ur-Ereignis! Also das Ereignis aller Ereignisse.

Ein simples Beispiel für all die jenigen, die daran Zweifel haben: Der Mensch kann in seiner Phantasie auch etliche Dinge wie aus dem Nichts erschaffen. Er muss es nur wollen und das war's auch. Ich phantasiere mir ein Elefant und es ist da! Ich kann das Elefant auch wieder zu Nichts werden lassen. Dafür brauche ich keine Ursache! Die Ursache bin allein ich bzw. mein Wunsch! Das Potenzial zum Phantasieren habe ich ja. Also ich bin so wie ich bin! Also nutze ich diese Phantasiekraft, wann ich sie will. Kann das Elefant mir da etwa widersprechen? Und wo hält sich das ausgedachte Elefant eigentlich auf? In mir oder außerhalb von mir? Das Elefant ist weder in mir noch außerhalb von mir. Und wo befinde ich mich aus Sicht des Elefanten? Im Elefant selbst oder außerhalb vom Elefant? Ich bin weder im Elefant noch außerhalb vom Elefant. Zwischen mir und dem Elefanten kann ich also keinen räumlichen Vergleich machen. Ich und mein Elefant sind schlicht auf unterschiedlichen Dimensionen, wenn man es so sagen darf!

Nochmal zu der höheren Existenz: Wenn sie den Willen zu etwas hat und diesen Willen umsetzen kann, dann ist sie zwangsläufig eine lebendige und schöpferische Existenz. Diese Existenz ist Gott! So einfach ist es! Gott braucht keine Regeln und Gesetze. Er ist nicht an irgendwas gebunden! Regeln und Gesetze entwirft Er. Wenn Er sagt "Sei!", dann ist es! Und das war's auch.

Da aber Gott das Universum nicht aus Spaß erschaffen hat, wo Er Dinge je nach Lust und Laune zustandebringt und gleich wieder vernichtet, hat Er dem Kosmos eine Ordnung gegeben und zwar eine göttliche Ordnung! Im Universum laufen also alle Ereignisse nach einem gewissen Prinzip ab.

Und so wie zwischen mir und meinem Elefanten kein räumlicher Vergleich gemacht werden kann, so kann auch kein räumlicher Vergleich zwischen Gott und dem Universum gemacht werden. Gott existiert unabhängig vom Universum. Aber das Universum existiert nicht unabhängig von Gott. Und Gott ist allgegenwärtig, was aber nicht heißt, dass Gott überall im Kosmos anwesend ist. Insofern ist nicht alles Gott, sondern nichts ist Gott. Denn allein Gott ist Gott. Und Gott existiert unabhängig von Raum und Zeit!

Fortsetzung folgt...
 
Fortsetzung folgt...


Da wir jetzt so weit sind, könnten wir an der Stelle uns auch fragen, um was für einen Gott es sich handeln kann. Denn in meinem Beispiel mit dem Elefanten ging es ja um meine schöpferische Phantasiekraft! Jetzt könnte man vielleicht auf die Idee kommen, dass diese höhere Existenz sich die anfangbehaftete Existenz (also den Kosmos) nur ausgedacht hat. Aber kann dies wirklich der Fall sein? (In meinem Thread "Kosmisches Bewusstsein = Gott ?" habe ich dieses Thema behandelt.)

Für einen Schöpfergott, der Bücher und Propheten herabgesandt hat, kann es sich definitiv nicht um irgendeine Phantasie handeln. Kurz gesagt, das Universum ist nicht das Produkt der Phantasiekraft sondern der Schöpfungskraft Gottes. Insofern handelt es sich bei der ewigen Existenz und der erschaffenen Existenz vielleicht nicht um "gleichrangige" Existenzen, aber jedenfalls um "beständige" Existenzen. Nur besteht der Unterschied darin, dass die ewige Existenz unabhängig von der geschaffenen Existenz da ist, während die geschaffene Existenz abhängig von der ewigen Existenz da ist. Darin liegt der Unterschied! Eine Phantasie zu erschaffen würde auch der göttlichen Erhabenheit nicht entsprechen.

Nun, wenn das Universum und alles darin nur eine göttliche Vorstellung bzw. ein Gedanke wäre, was konkret wäre dann der Mensch? Der Mensch hat doch ein eigenständiges Bewusstsein, mit dem er das Universum wahrnimmt. Also phantasieren kann der Mensch selber. Aber wie soll denn da überhaupt ein menschliches Bewusstsein zustande kommen, wenn der Mensch selber nur ein Gedanke ist?

An der Stelle kommen dann die Vertreter des sog. Kosmischen Bewusstseins und meinen, dass Gott sich selbst als Mensch vorstellt. Insofern handelt es sich bei diesem Gott nicht um den allmächtigen Schöpfergott, sondern schlicht um ein ewig existierendes Bewusstsein, welches sich in seiner Vorstellung als Mensch identifiziert.

Also auf mein Beispiel bezogen: Ich stelle mir einfach vor, dass ich das Elefant wäre. Somit erhält das von mir erdachte/erträumte Elephant ein Bewusstsein. Und zwar mein Bewusstsein! Aber eben nicht in vollem Umfang! Denn das Elephant muss ja erst diesen Bewusstseinszustand erreichen, d.h. also ich in meiner Gedankenwelt, also das Elefant, muss erkennen, dass ich eigentlich ich bin und nicht dieses Elephant!

In diesem Sinne soll es keinen wahren Unterschied zwischen Gott und Mensch geben, denn der Mensch, der sich selbst erkannt hat, solle gleichzeitig Ihn erkannt haben. Denn er ist eigentlich Er. So zumindest ist die Überzeugung dieser Menschen!

Meine Fragen hierzu lauten: Warum soll sich das kosmische Bewusstsein bzw. "Gott" als Mensch vorstellen? Handelt es sich hierbei etwa um einen Gott, der sich selbst erst durch den Mensch bewusst geworden ist? Er war anfangs die absolute Verborgenheit gewesen und auf der Suche nach seinem Selbst hat Er sich das alles ausgedacht, um sich darin zu wieder zu finden bzw. zu erkennen? Oder wusste Er anfangs etwa nicht, wer Er war und lernte sich erst durch den Mensch kennen? Weiß Er überhaupt, dass Er jetzt phantasiert? Ist Er etwa in einem Schlaf, aus dem Er nicht erwachen kann? Ist der konstante Zustand der höheren Existenz also nur ein Schlaf-Zustand? Kann Er diese ganze Träumerei nicht einfach sein lassen? Vor allem, wenn Er mit Gewissheit weiß, dass Er sich das alles nur einbildet, wieso versucht Er dann überhaupt sich in dieser Einbildung wieder zu erkennen? Was gibt es überhaupt in einer Einbildung zu erkennen? Es ist doch nur Einbildung! Wenn Er jedoch nicht wissen sollte, dass Er in Wahrheit sich das alles nur einbildet, wird Er dann jemals die Wahrheit erfahren? Und zwar die Wahrheit, dass Er nur geträumt hat?

Und wenn ich als Mensch, der in Wahrheit Gott sein soll, mir all diese simplen Fragen stelle, dann müsste doch jetzt, in diesem Moment, das Universum verschwinden! Denn ich weiß, dass alles nur einTraum ist. Wenn ich es weiß, weiß es auch Gott. Und warum platzt nun das Universum nicht einfach wie ein Traum? Was meint ihr? Ist Gott, also mein wahres Ich, etwa nicht in der Lage aus seinem eigenen Traum aufzuwachen? Oder will Er vielleicht garnicht aufwachen? Ich kritisiere jetzt Gott bzw. mich selbst: Was soll dieser Unsinn?

Nun aber genung mit der Phantasie! Denn jetzt kommt der wahre Gott :): Dieser Gott weiß sehr wohl, wer Er ist. Er ist auch kein träumender Gott sondern ein aktiv erschaffender Gott. Dieser Gott ist auch ein allwissender Gott. Der ganze Kosmos mit all seiner ungeheuren Komplexität, die Erde mit ihrer Geographie und Ökosystem und sowie die koplexen Lebesformen auf ihr etc. existierten, als der Mensch noch nicht mal existerte. All das zeigt das große Wissen und die Weisheit Gottes. Wenn man das Wissen der gesamten Menschheit mit dem Wissen Gottes messen würde, wieviel würde das menschliche Wissen denn wiegen? Und was soll denn Gott im Mensch erkennen? Was gibt es für Gott überhaupt im Mensch zu erkennen? Nein, Er möchte, dass der Mensch Ihn erkennt. Gott weiß sehr wohl, was der Mensch ist! Er weiß, dass der Mensch keine schöpfungskraft besitzt aber dafür eine unendliche Phantasiekraft! Deshalb schickt Er Propheten und Bücher, damit der Mensch nicht phantasiert sondern die Wahrheit sieht! Aber auch die Worte der Propheten ändert der Mensch ab. Der Mensch ist schließlich das Wesen, welches das bereits vorhande und unberührte durch seine Hand deformiert. Dabei geht er soweit, so dass er mit seiner Vorstellung, Erkenntnis oder Wahrnehmung sogar Gott abändert. Aber in Wahrheit ändert er nichts!

Der letzte Teil war ein wenig emotional, aber auch das ist hier angebracht. :)

lg Rabbani

PS: Rabbani ist sehr müde geworden durch das ganze denken und schreiben. Ich brauche eine längere Pause. Bis dann.
 
Es ist auch noch die Frage, warum nicht etwas aus dem Nichts entstehen könnte. Die Behauptung, aus Nichts könne nicht etwas hervorgehen, ist eine bloße gedankliche Setzung, ein Axiom, das wir aus unserer beschränkten irdischen Erfahrung ableiten.

Wenn es Nichts gäbe, wäre es ja schon ein Etwas. Das ist der erste Gedankenfehler. dem da jeder anheimfällt​


Nothing ever happend. Es ist nichts passiert. Das heißt aber nicht, dass es den nächsten Baum nicht gibt, der da an der Straßenecke steht. Wenn du reinfährst bist du sicher. = Es gibt das alles. In dieser relativen Erfahrung eines scheinbaren Lebens gibt es all diese Facetten die wir denken können.
Das heißt aber nicht dass je was passiert ist. Wenn du im Traum ganze Kirschen verschluckt hast, hast du, wenn du aufwachst, ja auch keine Kerne im Bauch.

(Und da ist niemand der aufwachen könnte. Du bist der Kirschkern deiner Träume.)
 
Wenn du bspw. als Außensteher eine Kette von Domino-Steinen (die ich als System A bezeichne) vor dir hast, und du in dieser Kette (also im System A) den Ursache-Wirkung-Effekt auslösen möchtest, musst du als erste Ursache einen Stein im System A umkippen, damit dieser Effekt ausgelöst wird. Auf diese Kette, also auf System A bezogen, stehst du außerhalb dieses Effekts.

Das Dominospiel ist ein gutes Beispiel und ich glaube, hier werden unsere Differenzen offenkundig. Ich stehe eben nicht außerhalb des Effekts (ich denke, du meinst mit "Effekt" das Ursache-Wirkungsprinzip von System A). Sobald ich ins System A reinhantiere, bin ich Teil des Systems, da meine Hand die Erstursache wird für den sprichwörtlichen Domino-Effekt. Ich bin die Erstursache der umkippenden Dominosteine und somit ein Part des Ursache-Wirkungs-Prinzips von System A. Das heißt, in dem Moment, wo ich eine Wirkung im System A erziele, bin ich Ursache eines Vorgangs im System A und damit, als Erstursache einer folgenschweren Kettenreaktion Teil des Ursache-Wirkungsmechanismus[/B, der in System abläuft: Teil in Gestalt einer Wirkung ausübenden Ursache.

Nun ist dieses Beispiel nicht ganz auf den Schöpfungsakt zu übertragen, denn System A existiert ja bereits unabhängig von mir, bevor ich dort eine Erstursache für die Kettenreaktion setze. Im Fall der Schöpfung des Universums geht dieses Universum ja erst aus dem Schöpfungsakt Gottes hervor und hat vorher keine Existenz. Aber genau hier liegt der Knackpunkt:

Die Rede davon, daß Gott das Universum und damit sowohl Zeit als auch Kausalität (du sagst "Ursache-Wirkungs-Prinzip", was ja nur ein Synonym ist) erschaffen habe, ist eigentlich selbstwidersprüchlich, denn "erschaffen" setzt bereits die Existenz von Zeit und Kausalität voraus, sonst könnte gar nichts erschaffen werden. Stelle dir ein zeit- und kausalitätsloses Sein vor. Dort könnte exakt gar nichts passieren, es wäre ein Standbild, denn etwas erschaffen ist ein Vorgang in der Zeit, d.h. es gibt einen Zustand davor, wo das zu erschaffene noch nicht ist und ein Zustand danach, wo das zu Erschaffende existiert. In einem zeitlosen Sein wäre eine Schöpfung nicht denkbar, es wäre ein Standbild.

Auch ist in einem kausalitätslosen Sein keine Schöpfung denkbar, denn Gott könnte keine Ursache für irgendwas setzen, da es den Zusammenhang von Ursache und Wirkung ja nicht gäbe.


Wenn Gott nach dem Ursache-Wirkung-Prinzip erschaffen bzw. nur verursachen würde, wäre Er kein wahrer Gott, da er selber an etwas gebunden ist und zwar an Ursache und Wirkung!

Hier sieht man aber, daß du vorgängig Bewertungen vornimmst, die deine Argumentation steuern. Wieso kein "wahrer" Gott? Woher nimmst du diese Einschätzung, was ein "wahrer" und nicht "wahrer" Gott ist?

Ich bewerte das anders und sage mal ganz frech: Für mich würde Gott dadurch, daß er vielleicht nicht-allwissend, nicht-allmächtig, nicht in allen Aspekten unabhängig wäre, nichts an Relevanz abnehmen. Ich hätte keine Probleme mit der Vorstellung eines experimentierenden Gottes, der auf der Suche nach sich selbst ist (was impliziert, daß er nicht allwissend ist) und der sich genau die Fragen stellt, die wir uns stellen: Wo komme ich her, wie hat alles angefangen, war ich schon immer hier usw.
 
Wenn es Nichts gäbe, wäre es ja schon ein Etwas. Das ist der erste Gedankenfehler. dem da jeder anheimfällt​


Nothing ever happend. Es ist nichts passiert. Das heißt aber nicht, dass es den nächsten Baum nicht gibt, der da an der Straßenecke steht. Wenn du reinfährst bist du sicher. = Es gibt das alles. In dieser relativen Erfahrung eines scheinbaren Lebens gibt es all diese Facetten die wir denken können.
Das heißt aber nicht dass je was passiert ist. Wenn du im Traum ganze Kirschen verschluckt hast, hast du, wenn du aufwachst, ja auch keine Kerne im Bauch.

(Und da ist niemand der aufwachen könnte. Du bist der Kirschkern deiner Träume.)

Na gut, wenn man sagt: "Das Nichts", dann liegt es nahe, daß dies als widersprüchlich gewertet wird, denn man behauptet ja dann die Existenz von etwas, daß eigentlich nichts sein dürfte. Wenn wir aber das Nichts konkret definieren als Abwesenheit von Raum, Zeit, Materie, Energie usw. dann bekommt die Rede vom "Nichts" wieder einen Sinn. Das Nichts wäre dann die Summe aller Abwesenheiten von dem, was als "etwas" bekannt ist.

Und meine Überlegung war einfach die: warum ist es zwingend anzunehmen, daß aus dieser Summe von Abwesenheiten nicht etwas in die Existenz treten könnte? Es erscheint uns doch nur aufgrund unserer eigenen irdisch-begrenzten Erfahrung unlogisch, daß aus Nichts etwas hervorgehen könnte, weil wir diesen Fall bislang nicht beobachten konnten. Es wäre vermessen, aus dem menschlichen Erfahrungshorizont abgeleitet ein solches allgemeingültiges Prinzip zu formulieren. In kosmischen Dimensionen gedacht könnten da ganz andere Dinge ablaufen, von denen wir nicht einen blassen Schimmer haben mit den armseligen Erfahrungswerten, die wir hier im irdischen Sein gewinnen.
 
Na gut, wenn man sagt: "Das Nichts", dann liegt es nahe, daß dies als widersprüchlich gewertet wird, denn man behauptet ja dann die Existenz von etwas, daß eigentlich nichts sein dürfte. Wenn wir aber
Du kriegst das Nichts nicht weg. Schon der Versuch verhindert das.
Das Nichts wäre dann die Summe
ähem




Alles kannst du annehmen. Alles was du denken kannst, kannst (und wirst) du als wahr annehmen. Und einen Schritt weiter kommst du nicht.
 
Es ist ja nicht der erste Thread, in dem die Frage nach dem allerersten Anfang gestellt wird. Bei der Beantwortung dieser Frage sehe ich im Moment fünf Möglichkeiten, die ich jetzt mal kurz skizzieren möchte:

1. Die Annahme eines Erstverursachers mit Inkaufnahme des logischen Paradoxes, daß dieser Erstverursacher zugleich Ursache seiner selbst sein müßte (sonst wäre es kein Erstverursacher), bzw. daß er aus dem Nichts hervorging.

2. Eine prinzipiell erkenntniskritische Position, die sich auf Kants Aufweis der Erkenntnisgrenzen menschlicher Vernunft bezieht. Die Antwort lautet dann:

Da es den Angehörigen der Gattung Mensch nicht möglich ist, außerhalb der ordnenden Kategorien eines *Vorher* und *Nachher*, einer *Ursache* und einer *Wirkung* zu denken, wird die Beantwortung für uns immer ein Rätsel bleiben. Denn uns ist es aufgrund mangelhafter Ausstattung unseres Erkenntnisapparates verwehrt, etwas konkret zu denken, was sich außerhalb von Zeit und Raum und außerhalb kausaler Verknüpfungszusammenhänge befände. Deshalb ist die Frage, was vor dem Urknall war, in Zusammenhängen menschlichen Denkens und Erkennens sinnlos. (vielleicht wäre diese Frage lösbar für ein extraterristisches Denken, welches sich außerhalb der kategorialen Begrenztheit irdischen Denkens bewegte...)

3. Man schlägt sich auf die Seite des kosmologischen Standardmodells, die auf Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie basiert. Es geht davon aus, daß sich Raum und Zeit erst mit der Explosion der Ursingularität (Punkt unendlicher Dichte) bilden.

"Wenn die klassische Allgemeine Relativitätstheorie richtig ist, so folgte aus den Singularitätstheoremen, die Roger Penrose und ich bewiesen haben, daß der Anfang der Zeit ein Punkt von unendlicher Dichte und unendlicher Krümmung der Raumzeit war. Alle bekannten Naturgesetze würden an einem solchen Punkt ihre Gültigkeit verlieren."
(Stephen W. Hawking, Eine kurze Geschichte der Zeit, rororo, S.169)

Und:

"Man kann sagen, daß die Zeit mit dem Urknall beginnt - in dem Sinne, daß frühere Zeiten einfach nicht definiert sind." (S.23)

Das bedeutet zugleich auch: Eine Frage nach einem Davor muß notwendig scheitern, weil man dann zeitliche Kategorien an etwas (oder genauer: nichts) heranträgt, was jenseits der Zeit wäre. Wenn "Zeit" und "Raum" erst mit der Urknall-Singularität entstehen, kann es kein "Davor" gegeben haben. Und es macht keinen Sinn, sich überhaupt auch nur vorstellen zu wollen, hinter diesen Punkt Null, wo alle Naturgesetze zusammenbrechen, wo es weder Raum noch Zeit gibt, zurückgehen zu wollen, da es jenseits dieses Punktes weder ein "Davor" noch ein "Danach", weder ein "hier" noch ein "dort" gibt. Sondern ein Nichts. Und selbst das ist noch eine paradoxe sprachliche Formulierung. Weil, wenn man sagt, jenseits der Singularität sei "nichts", so behauptet man ja bereits das "nichts" "etwas" sei. Auch die Sprachkategorien versagen hier.

4. Man geht, hypermodern, vom kosmologischen Konzept eines Multiversums, etwa *Marke Linde*, aus:

"In einem Schaumbad aus vielen Universen ist unser All nur eine winzige Seifenblase. Es gab viele Big Bangs, in denen viele Universen entstanden sind - ein `Multiversum‘ im Gegensatz zum Universum der alten Urknall-Theorie. Jeder der Big Bangs wurde ausgelöst durch die Aufblähung (Inflation) eines Energiefelds (Higgs-Feld), das schon vor dem jeweiligen Urknall existierte. Die Inflationstheoretiker behaupten, das die Bildung der Universen nicht abgeschlossen ist - ständig bilden sich neue, während andere untergehen. Das vierdimensionale Multiversum wird symbolisch als eine Art "Raum-Zeit-Schaum" angesehen, in dem unser heimatlicher Kosmos nur eine "Seifenblase" unter vielen ist." (PM 5/2001)

Allerdings reicht man das Ursprungsproblem dann nur an eine immer schon ohne zeitlichen Anfang existierende Größe, nämlich das allgegenwärtige "Higgs-Feld" ab. In der Tat ist dieses Higgs-Feld so ziemlich die mysteriöseste Konstruktion die sich Physiker haben einfallen lassen: auf der einen Seite muß es postuliert werden, sonst bräche die gesamte bislang bekannte Elementarteilchen-Physik zusammen. Das Higgs-Feld *informiert* diesem Modell zufolge die einzelnen Teilchen erst, es weist ihnen erst ihre Masse zu. Auf der anderen Seite ist bislang jeglicher Versuch gescheitert, Indizien für sein Vorhandensein, etwa durch Nachweis von sog. "Higgs-Bosonen", die theoretisch postuliert werden, zu erbringen. Aber das Higgs-Feld ist ein notwendiges, unabdingbares Postulat, das offenbar unverzichtbar ist, andernfalls gäbe es keine konsistente Realität, so wie wir sie kennen. Der italienische Physiker Ugo Amaldi, der am Europäischen Laboratorium für Teilchenphysik (Cern) arbeitet, drückte es so aus:

"Wenn Gott einen Schalter für das Higgs-Feld hätte und er würde diesen eines Abends vor dem Zu-Bett-Gehen umlegen, dann wäre im selben Moment alles und jedes im Universum verschwunden. Weil alle Partikel, aus denen wir selbst gemacht sind, aus denen Sterne und Planeten bestehen, augenblicklich masselos wären und mit Lichtgeschwindigkeit auseinanderfliegen würden."

Hinter diesem Scherzchen verbirgt sich aber durchaus die sinnvolle Frage, was es denn nun wiederum mit diesem seltsamen Feld auf sich habe und welche Eigenschaften es aufweise, um "Realität" in unserem definierten Sinne zu erzeugen.

5. Die "Immer-schon-dagewesen"-Hypothese. Sie umgeht mehr oder minder elegant die Ursprungsfrage, ignoriert damit aber das Kausalitätsproblem.
Auf das materielle Universum, das wir kennen, kann sie nicht angewendet werden, da alle Daten, die wir haben, auf einen Anfang des Universums hindeuten, wohl aber auf einen Schöpfer selbst. Falls man Position 3 mit Position 5 koppelt, erhält man noch ein interessantes Argument für die "Immer-schon-dagewesen-Hypothese. Wenn nämlich die Zeit mit der Explosion der Anfangssingularität entsteht und es also einen Zustand der Nicht-Zeit vor dem Big-Bang gegeben haben muß, entfiele das Kausalitätsproblem. Denn *Ursache- Wirkung* ist nur innerhalb eines zeitlichen Rahmens sinnvoll zu denken, innerhalb eines Zustandes der Nicht-Zeit fielen Ursache und Wirkung zusammen ( da es kein "Vorher"- Ursache- und kein "Nachher"- Wirkung gäbe. Innerhalb eines solchen Zustandes der Zeitlosigkeit bedürfte es also keiner Verursachung bzw. Ursache und Wirkung fielen zusammen, bzw. etwas könnte die Ursache seiner selbst sein oder wie wir es auch immer nennen wollen. Auch könnte dieser Zustand der Nicht-Zeit und des Nicht-Raumes, also des Nichts als Leere mit unendlichen Potentialen beschrieben werden. Die Möglichkeiten selbst bedürften aus ebengenannten Gründen keiner Begründung bzw. Ursächlichkeit.
 
Werbung:
Jo oba, da hast mich jetzt aber grad gar nicht verstanden
:-)))
Is ja alles hundeobsolet.

Naja, wenn Buchstaben tanzen. Ist ja doch auch was Schöns.

 
Zurück
Oben