Glauben Sie an einen Gott?

Uwe1967

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Glauben sie an Gott?

Das kommt darauf an, was Sie unter diesem Ausdruck verstehen.

Ich meine den Gott der Christen, den Vater Jesu, den Schöpfer, kurz den biblischen Gott des Moses.

An einen solchen Gott glaube ich nicht. Ich lehne die Vorstellung von einem persönlichen, außerkosmischen und anthropomorphen Gott ab, der nichts anders ist als ein gigantisches Schattenbild des Menschen selbst und dabei nicht einmal des besten Menschen. Der Gott der Theologie, so sage ich und beweise es auch, ist ein Bündel von Widersprüchen und logischen Unmöglichkeiten. Darum will ich nichts mit ihm zu tun haben.

Legen sie mir bitte Ihre Gründe dar.

Es gibt so viele, dass ich nicht alle erwähnen kann, aber hier sind einige: Dieser Gott wird von seinen Anhängern als unendlich und absolut bezeichnet, nicht wahr?

Ich glaube, daß er dies ist.

Nun, wenn er unendlich, das heißt, grenzenlos ist, und insbesondere, wenn er absolut ist, wie kann er dann eine Form haben und wie kann er der Schöpfer von irgend etwas sein?
Form bedeutet Begrenzung und sowohl einen Anfang als auch ein Ende. Um etwas zu erschaffen, muß ein Wesen denken und planen. Wie kann vom Absoluten angenommen werden, daß es denkt, das heißt, daß es irgendeine Beziehung zu etwas Begrenztem, Bestimmten und Bedingtem hat? Das ist eine philosophische und logische Absurdität.
Selbst die hebräische Kabbala lehnt eine solche Vorstellung ab und macht daher aus dem einen und absoluten gottähnlichen Prinzip eine unendliche Einheit, die Ain- Soph genannt wird. Um zu erschaffen, muß der Schöpfer tätig werden, und da dies für das Absolute unmöglich ist, mußte das unendliche Prinzip als eine indirekte Ursache der Evolution (nicht Schöpfer) dargestellt werden, das heißt durch die Emanation der Sephiroth aus sich selbst heraus. (Eine weitere Absurdität, die diesmal den Übersetzern der Kabbala anzulasten ist).

Aber wie steht es mit jenen Kabbalalisten, die immer noch an Jehova und das Tetragrammaton glauben?

Es steht ihnen frei, zu glauben was sie wollen, denn ihr Glaube oder Unglaube kann eine selbstverständliche Tatsache nicht berühren. Die Jesuiten sagen uns, daß 2+2 nicht mit Sicherheit immer 4 ist, da es vom Willen Gottes abhängt, aus 2x2 = 5 zu machen. Sollen wir deshalb ihre Sophisterei akzeptieren?

Dann sind sie also Atheist?

Nein, es sei denn daß die Bezeichnung Atheist auch auf jene angewandet wird, die nicht an einen anthropomorphen Gott glauben. Ich glaube an ein universales göttliches Prinzip, die Wurzel von ALLEM, aus dem alles hervorgeht und in das am Ende des ganzen Seinszyklus alles wieder absorbiert sein wird.

Das ist die altbekannte Behauptung des Pantheismus.
Wenn Sie Pantheist sind, können Sie sich nicht dagegen wehren, daß man Sie Atheist nennt!

Nicht unbedingt. Der Ausdruck Pantheismus ist wieder eine der vielen falsch gebrauchten Bezeichnungen, deren ursprüngliche Bedeutung durch blindes Vorurteil und einseitige Betrachtung verzerrt worden ist. Wenn Sie die christliche Etymologie dieses zusammengesetzten Wortes annehmen und es aus (alles ist Gott) bilden und sich vorstellen und lehren, dies bedeutet, jeder Stein und jeder Baum in der Natur sei ein Gott oder gar der EINE Gott, dann wären Sie im Recht, wenn Sie aus den Pantheisten Götzenanbeter machen. Sie werden damit aber keinen Erfolg haben, wenn Sie das Wort Pantheismus von seiner esoterischen Bedeutung ableiten, so wie ich es tue.

Nun, wie definieren Sie dieses Wort also?

Ich nehme an, Natur ist die Gesamtsumme aller um uns herum existierenden Dinge; das Vorhandensein von Ursache und Wirkung in der Welt der Materie, die Schöpfung, das Universum.
Demnach die personifizierte Summe und Anordnung von bekannten Ursachen und Wirkung; völlig losgelöst von einem intelligenten Schöpfer oder Schöpfern, und vielleicht aufgefasst als eine einzige für sich bestehende Kraft“, wie es in den Lexika beschrieben wird?

So ist es wohl.

Nun, ich meine weder diese objektive und materielle Natur, die ich eine vergängliche Täuschung nenne, noch verstehe ich unter dem Wort Pan die Natur in dem Sinne, wie er vom lateinischen natura (werdend von nasci geboren werden) abgeleitet ist. Wenn im theosophischen Sinne von der Gottheit gesprochen und diese mit Natur gleichgesetzt wird, so ist die ewige und ungeschaffene Natur gemeint und keineswegs die Summe von Unwirklichkeit. Ich überlasse es den Hymnenmachern, das sichtbare Firmament oder den Himmel Gottes Thron zu nennen und unsere niedere Erde als sein Fußschemel zu bezeichnen. Meine Gottheit ist weder in einem Paradies, noch in einem besonderem Baum, Gebäude oder Berg; sie ist überall, in jedem Atom des sichtbaren sowie des unsichtbaren Universums, in, über und um jedes unsichtbare Atom und teilbare Molekül herum, denn ES ist die geheimnisvolle Kraft der Evolution und Involution, das allgegenwärtige, allmächtige und ebenso allwissende schöpferische Wirkungsvermögen.

Einen Augenblick! Allwissenheit ist das Vorrecht von etwas Denkendem, und Sie sprechen ja Ihrer Absolutheit das Denkvermögen ab!

Nein. Das tut ES nicht; aus dem einfachen Grunde, weil es selbst absoluter Gedanke ist. Aus dem gleichen Grunde existiert es auch nicht, da es absolute Existenz ist, es ist Sein und nicht ein Wesen. Lesen Sie das wunderbare kabbalistische Gedicht von Solomon Ben Yehudah Gabriol im Kethersche- Malkuth und Sie werden verstehen: Du bist eins, die Wurzel aller Zahlen, aber nicht als ein Element des Zählens, denn Einheit gestattet weder Multiplikation, Veränderung noch Form. Du bist eins, und im Geheimnis deiner Einheit sind die weisesten Menschen verloren, denn sie erkennen sie nicht. Du bist eins, und Deine Einheit wird nie vermindert oder erweitert und kann nicht verändert werden. Du bist eins, und keiner meiner Gedanken kann Dir eine Grenze setzen oder dich klar umreißen. Du BIST, aber nicht als ein Existierendes, denn das Verstehen und die Schau von Sterblichen kann Dein Sein nicht erreichen, noch kann es für Dich das Wo, das Wie und das Warum bestimmen. Kurz, unsere Gottheit ist der ewige, unaufhörlich entwickelnde, nicht erschaffende Erbauer des Universums. Das Universum entfaltet sich aus seiner eigenen Essenz, es wird nicht Erschaffen. Es ist, symbolisch ausgedrückt, eine Kugel ohne Umfang, die eine einzige existierende und denkbaren Eigenschaften einschließt – sich selbst. Es ist das eine Gesetz, das den Anstoß für die manifestierten, ewigen und unveränderlichen Gesetze gibt, innerhalb des nie manifestierenden, weil absoluten Gesetzes, welches in seinen Manifestationsperioden das immer – Werdende ist.

Quelle: Der Schlüssel zur Thesophie
 
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Glauben sie an Gott?Ja

Das kommt darauf an, was Sie unter diesem Ausdruck verstehen.

Ich meine den Gott der Christen, den Vater Jesu, den Schöpfer, kurz den biblischen Gott des Moses. Gott Vater hat als einzige Schöpfung seinen Sohn Christus erschaffen. Tatsächlich ging die weitere Schöpfung dass von Christus aus. Aber Christus ist nicht Gott.

An einen solchen Gott glaube ich nicht. Ich lehne die Vorstellung von einem persönlichen, außerkosmischen und anthropomorphen Gott ab, der nichts anders ist als ein gigantisches Schattenbild des Menschen selbst und dabei nicht einmal des besten Menschen. Der Gott der Theologie, so sage ich und beweise es auch, ist ein Bündel von Widersprüchen und logischen Unmöglichkeiten. Darum will ich nichts mit ihm zu tun haben.Wie kommst Du darauf, dass Gott ein gigantisches Schattenbild des Menschen sein soll? Dass der von der heutigen Theologie verkündetet Gott und die Lehre dazu ein Bündel von Widersprüchen ist, da hast Du allerdings recht, leider. Das berechtigt Dich aber nur, die Theologie zu verwerfen. Gottes Existenz hat damit nichts zu tun, die bleibt wie sie ist, egal was die Theologen erzählen.

Legen sie mir bitte Ihre Gründe dar.

Es gibt so viele, dass ich nicht alle erwähnen kann, aber hier sind einige: Dieser Gott wird von seinen Anhängern als unendlich und absolut bezeichnet, nicht wahr?

Ich glaube, daß er dies ist.

Nun, wenn er unendlich, das heißt, grenzenlos ist, und insbesondere, wenn er absolut ist, wie kann er dann eine Form haben und wie kann er der Schöpfer von irgend etwas sein?Ich sehe da keinen Widerspruch. Unendlich ist er in Bezug darauf, dass er schon ewig ist. In Bezug auf die Ausdehnung hat er eine Gestalt, ist Geist und Schöpfer deshalb, weil er einen freien Willen hat und kreativ ist.
Form bedeutet Begrenzung und sowohl einen Anfang als auch ein Ende. Um etwas zu erschaffen, muß ein Wesen denken und planen. Wie kann vom Absoluten angenommen werden, daß es denkt, das heißt, daß es irgendeine Beziehung zu etwas Begrenztem, Bestimmten und Bedingtem hat? Das ist eine philosophische und logische Absurdität.Ist es nicht. Hier besteht kein Widerspruch.
Selbst die hebräische Kabbala lehnt eine solche Vorstellung ab und macht daher aus dem einen und absoluten gottähnlichen Prinzip eine unendliche Einheit, die Ain- Soph genannt wird. Um zu erschaffen, muß der Schöpfer tätig werden, und da dies für das Absolute unmöglich ist,wieso??? mußte das unendliche Prinzip als eine indirekte Ursache der Evolution (nicht Schöpfer) dargestellt werden, das heißt durch die Emanation der Sephiroth aus sich selbst heraus. (Eine weitere Absurdität, die diesmal den Übersetzern der Kabbala anzulasten ist).

Aber wie steht es mit jenen Kabbalalisten, die immer noch an Jehova und das Tetragrammaton glauben?

Es steht ihnen frei, zu glauben was sie wollen, denn ihr Glaube oder Unglaube kann eine selbstverständliche Tatsache nicht berühren. Die Jesuiten sagen uns, daß 2+2 nicht mit Sicherheit immer 4 ist, da es vom Willen Gottes abhängt, aus 2x2 = 5 zu machen. Sollen wir deshalb ihre Sophisterei akzeptieren?

Dann sind sie also Atheist?

Nein, es sei denn daß die Bezeichnung Atheist auch auf jene angewandet wird, die nicht an einen anthropomorphen Gott glauben. Ich glaube an ein universales göttliches Prinzip, die Wurzel von ALLEM, aus dem alles hervorgeht und in das am Ende des ganzen Seinszyklus alles wieder absorbiert sein wird.

Das ist die altbekannte Behauptung des Pantheismus.
Wenn Sie Pantheist sind, können Sie sich nicht dagegen wehren, daß man Sie Atheist nennt!

Nicht unbedingt. Der Ausdruck Pantheismus ist wieder eine der vielen falsch gebrauchten Bezeichnungen, deren ursprüngliche Bedeutung durch blindes Vorurteil und einseitige Betrachtung verzerrt worden ist. Wenn Sie die christliche Etymologie dieses zusammengesetzten Wortes annehmen und es aus (alles ist Gott) bilden und sich vorstellen und lehren, dies bedeutet, jeder Stein und jeder Baum in der Natur sei ein Gott oder gar der EINE Gott, dann wären Sie im Recht, wenn Sie aus den Pantheisten Götzenanbeter machen. Sie werden damit aber keinen Erfolg haben, wenn Sie das Wort Pantheismus von seiner esoterischen Bedeutung ableiten, so wie ich es tue.

Nun, wie definieren Sie dieses Wort also?

Ich nehme an, Natur ist die Gesamtsumme aller um uns herum existierenden Dinge; das Vorhandensein von Ursache und Wirkung in der Welt der Materie, die Schöpfung, das Universum.
Demnach die personifizierte Summe und Anordnung von bekannten Ursachen und Wirkung; völlig losgelöst von einem intelligenten Schöpfer oder Schöpfern, und vielleicht aufgefasst als eine einzige für sich bestehende Kraft“, wie es in den Lexika beschrieben wird?

So ist es wohl.

Nun, ich meine weder diese objektive und materielle Natur, die ich eine vergängliche Täuschung nenne, noch verstehe ich unter dem Wort Pan die Natur in dem Sinne, wie er vom lateinischen natura (werdend von nasci geboren werden) abgeleitet ist. Wenn im theosophischen Sinne von der Gottheit gesprochen und diese mit Natur gleichgesetzt wird, so ist die ewige und ungeschaffene Natur gemeint und keineswegs die Summe von Unwirklichkeit. Ich überlasse es den Hymnenmachern, das sichtbare Firmament oder den Himmel Gottes Thron zu nennen und unsere niedere Erde als sein Fußschemel zu bezeichnen. Meine Gottheit ist weder in einem Paradies, noch in einem besonderem Baum, Gebäude oder Berg; sie ist überall, in jedem Atom des sichtbaren sowie des unsichtbaren Universums, in, über und um jedes unsichtbare Atom und teilbare Molekül herum, denn ES ist die geheimnisvolle Kraft der Evolution und Involution, das allgegenwärtige, allmächtige und ebenso allwissende schöpferische Wirkungsvermögen.

Einen Augenblick! Allwissenheit ist das Vorrecht von etwas Denkendem, und Sie sprechen ja Ihrer Absolutheit das Denkvermögen ab!

Nein. Das tut ES nicht; aus dem einfachen Grunde, weil es selbst absoluter Gedanke ist. Aus dem gleichen Grunde existiert es auch nicht, da es absolute Existenz ist, es ist Sein und nicht ein Wesen. Lesen Sie das wunderbare kabbalistische Gedicht von Solomon Ben Yehudah Gabriol im Kethersche- Malkuth und Sie werden verstehen: Du bist eins, die Wurzel aller Zahlen, aber nicht als ein Element des Zählens, denn Einheit gestattet weder Multiplikation, Veränderung noch Form. Du bist eins, und im Geheimnis deiner Einheit sind die weisesten Menschen verloren, denn sie erkennen sie nicht. Du bist eins, und Deine Einheit wird nie vermindert oder erweitert und kann nicht verändert werden. Du bist eins, und keiner meiner Gedanken kann Dir eine Grenze setzen oder dich klar umreißen. Du BIST, aber nicht als ein Existierendes, denn das Verstehen und die Schau von Sterblichen kann Dein Sein nicht erreichen, noch kann es für Dich das Wo, das Wie und das Warum bestimmen. Kurz, unsere Gottheit ist der ewige, unaufhörlich entwickelnde, nicht erschaffende Erbauer des Universums. Das Universum entfaltet sich aus seiner eigenen Essenz, es wird nicht Erschaffen. Es ist, symbolisch ausgedrückt, eine Kugel ohne Umfang, die eine einzige existierende und denkbaren Eigenschaften einschließt – sich selbst. Es ist das eine Gesetz, das den Anstoß für die manifestierten, ewigen und unveränderlichen Gesetze gibt, innerhalb des nie manifestierenden, weil absoluten Gesetzes, welches in seinen Manifestationsperioden das immer – Werdende ist.

Quelle: Der Schlüssel zur Thesophie

Lieber Uwe,

Ein paar Kommentare habe ich platziert. Gerne möchte ich aber wissen was Du selbst glaubst. Hier sind so viele Dinge miteinader vermengt, die gar nicht zusammengehören, dass ein vernünftiges Eintreten auf den Blog nicht möglich ist

liebe Grüsse
 
Howdy Uwe!

Also ich finde diese Unterhaltung, welche du hier zum Besten gibst, wirklich
sehr interessant. Natürlich stellt sich jene Frage, die auch Syrius schon
gestellt hat. Jene nach deiner eigenen Meinung, obwohl ich ja vermute,
das du die ganz geschickt in den Dialog reingepackt hast, nicht wahr?

Aber jetzt, wo ich sehe das du eine Quelle angegeben hast, erscheint
die Story in einem anderen Licht ...
... aber nur schwach gefiltert, würde ich meinen. Immerhin hast du
den Dialog doch ausgewählt um ihn hier ins Forum zu setzen.
Wenngleich die Verwendung deiner eigenen Worte aussagekräftiger
gewesen wären, so willst du uns ja mit deinem Post etwas ganz
bestimmtes mitteilen, ohne es dabei direkt ansprechen zu müssen.

Wie diese beiden Individuen ihre Ansichten auch aussprechen ...
... jeder hat das Recht auf seine Ansichten und seinen Glauben.
Was also ist es, das du glauben möchtest?
Was ist es konkret, das dich beschäftigt?


Euer, die Theosophie als positivistisch-symbiotische Sichtweise betrachtender, Ischariot
 
Hallo Uwe,

ja, so ähnlich sehe ich die Dinge auch. Das Absolute ist qualitätslos.
Die theistischen Gottesvorstellungen beinhalten da ein großes Paradoxon. Der Eine kann nicht zugleich absolut und personal gedacht werden. Das Absolute ist das Grenzenlose, das Unbedingte, die Vollkommenheit. Dagegen definiert sich die Person über die Begrenztheit ihrer Eigenschaften.
Das Problem: der Mensch kann sich vom Absoluten keine Vorstellung machen, sein Denken basiert auf Sonderungen entsprechend seiner Wahrnehmung. Er ist ein Gefangener innerhalb eines dreidimensionalen Welt-Systems. Die Vorstellung von einer personalen Gottheit ist der im Grunde hilflose Versuch, das Unbegreifliche (be-)greifbar zu machen. Aber wir kommen über Annäherungen nicht hinaus.
 
Hallo Syrius,

wenn du glaubst Gott oder auch Christus zu Personifizieren zu müßen dann halte an deinem Glaube weiter fest. Wie wir in Zeitgeist Deutsch gesehen haben ist Christus die Sonne keine Person dies ist auch meine Meinung, war sie immer und wird sie immer sein.

Wie kommst du darauf das Gott ein Schattenbild des Menschen sein soll? Zu erst sollte man verstehen was Gott (die Schöpfung) eigentlich ist. Gott ist Intelligenz eine Essenz die mit der Kraft der Gedanken ein ganzes Universum entfalten lassen kann.
Dabei sollten man auch Wissen das die Intelligenz keine Form hat und somit über dem Geist steht.

Grenzenlose Freiheit ist das Reich des Absoluten somit kann Gott keine Form haben es ist eine Essenz eine Gedankenenergie, denn das Universum und alles was sich darin befindet ist reine Illusion. Weil alles was es gibt in seine Existenz hinein gedacht ist. Somit gibt es keine Begrenzung.

Die Schöpfung kann keine gestalt haben, denn diese Gestalt wäre sehr Begrenzt und nicht Grenzenlos.
Nun, ich meine weder diese objektive und materielle Natur, die ich eine vergängliche Täuschung nenne, noch verstehe ich unter dem Wort Pan die Natur in dem Sinne, wie er vom lateinischen natura (werdend von nasci geboren werden) abgeleitet ist. Wenn im theosophischen Sinne von der Gottheit gesprochen und diese mit Natur gleichgesetzt wird, so ist die ewige und ungeschaffene Natur gemeint und keineswegs die Summe von Unwirklichkeit. Da wir in einer Illusion leben ich selbst halte es für eine Gedankenspiegelung in der sich unser sein Spiegelt. Nach meiner Auffassung ist Gott reine Energie die latent vorhanden ist aber nicht in Erscheinung tritt sondern im verborgenen bleibt.

Schau wenn wir Schlafen und dabei träumen dann können sich diese Dinge dort sehr Real anfühlen wenn du einem Freund die Hand gibt, du kannst mit ihm Gespräche führen und viele andere Dinge tun. Du kannst in deinem Traum fliegen wo hin du willst ohne ein Flugzeug oder Raumschiff, alles fühl sich für dich real an.
Aber es bleibt nur ein Traum, nur eine weitere Illusion.
 
Hallo Syrius,

wenn du glaubst Gott oder auch Christus zu Personifizieren zu müßen dann halte an deinem Glaube weiter fest. Wie wir in Zeitgeist Deutsch gesehen haben ist Christus die Sonne keine Person dies ist auch meine Meinung, war sie immer und wird sie immer sein.

Wie kommst du darauf das Gott ein Schattenbild des Menschen sein soll? Zu erst sollte man verstehen was Gott (die Schöpfung) eigentlich ist. Gott ist Intelligenz eine Essenz die mit der Kraft der Gedanken ein ganzes Universum entfalten lassen kann.
Dabei sollten man auch Wissen das die Intelligenz keine Form hat und somit über dem Geist steht.

Grenzenlose Freiheit ist das Reich des Absoluten somit kann Gott keine Form haben es ist eine Essenz eine Gedankenenergie, denn das Universum und alles was sich darin befindet ist reine Illusion. Weil alles was es gibt in seine Existenz hinein gedacht ist. Somit gibt es keine Begrenzung.

Die Schöpfung kann keine gestalt haben, denn diese Gestalt wäre sehr Begrenzt und nicht Grenzenlos.
Nun, ich meine weder diese objektive und materielle Natur, die ich eine vergängliche Täuschung nenne, noch verstehe ich unter dem Wort Pan die Natur in dem Sinne, wie er vom lateinischen natura (werdend von nasci geboren werden) abgeleitet ist. Wenn im theosophischen Sinne von der Gottheit gesprochen und diese mit Natur gleichgesetzt wird, so ist die ewige und ungeschaffene Natur gemeint und keineswegs die Summe von Unwirklichkeit. Da wir in einer Illusion leben ich selbst halte es für eine Gedankenspiegelung in der sich unser sein Spiegelt. Nach meiner Auffassung ist Gott reine Energie die latent vorhanden ist aber nicht in Erscheinung tritt sondern im verborgenen bleibt.

Schau wenn wir Schlafen und dabei träumen dann können sich diese Dinge dort sehr Real anfühlen wenn du einem Freund die Hand gibt, du kannst mit ihm Gespräche führen und viele andere Dinge tun. Du kannst in deinem Traum fliegen wo hin du willst ohne ein Flugzeug oder Raumschiff, alles fühl sich für dich real an.
Aber es bleibt nur ein Traum, nur eine weitere Illusion.

also ist alles illusion - und selbst das ist eine Illusion.

Also, wenn Christus sich auf Erden inkarnieren lies und hier den Namen Jesus trug einerseits und wenn Du und ich und alle Abbilder Gottes sind, dann brauche ich eigentlich nichts mehr zu personifizieren. Dann ist zu vermuten dass Gott und Christus und alle anderen Wesen im Fenseits auch Form und Gestalt haben - wie Du und ich.

Was den Zeitgeist betrifft, bin ich der Ansicht dass es EINE Wahrheit gibt. Sie hat sich nie verändert und wird es auch in Zukunft nicht. Dann möchte ich noch festhalten dass Gott nicht Schöpfung sondern Schöpfer ist.

Vermutlich haben wir nicht dieselben Grundbegriffe und verstehen uns deshalb nicht

libe Grüsse
 
Worte sind am wenigsten zuverlässig wenn es darum geht etwas aus zu drücken, die Sprache mit dem Herzen in Nonverbaler Form ist da viel besser aber schwieriger zu verstehen.

Die Schöpfung ist auch gleich Schöpfer darüber brauchen wir nicht dikutieren denn in Ihm ist alles enthalten und aus ihm geht alles hervor, warum? Weil seine Natur Intelligenz ist und somit kann der Schöpfer die Schöpfung alles sein was es gibt.
Gott sagt; Ich bin der Unbewegte Beweger, ich bewege mich und bewege mich gleichzeitig nicht!
Dies bedeutet auch das wir mit Gott in kontankt treten können aber ES nie sehen werden, einerseits ist Gott überall da wo wir hinschauen. Somit hat Gott eine Form, da aber alles was da ist in seine Existenz hinein gedacht ist, ist alles nur Illusion von daher gibt es auch keine Form nur die Vorstellung davon. Shakespeare war ein Genie mit seiner Frage (Sein oder nicht Sein) ich sage alles ist nur Illusion ein Traum in einem Traum. So hat jeder seine Vorstellung und ich freue mich auf eure Meinungen und Vorstellungen danke.
 
Worte sind am wenigsten zuverlässig wenn es darum geht etwas aus zu drücken, die Sprache mit dem Herzen in Nonverbaler Form ist da viel besser aber schwieriger zu verstehen.

Die Schöpfung ist auch gleich Schöpfer darüber brauchen wir nicht dikutieren

Hallo Uwe,

Wenn ich einen Brief schreibe, dann ist der Brief eine Schöpfung vom mir. Nie aber käme es mir in den Sinn zu vermuten dass ich und der Brief identisch sind.
Auch wäre ich untröstlich zu vermuten, ich wäre nur Illusion.

Trotzdem, es hat Spass gemacht

Viel Gottes Segen wünsche ich Dir
 
Hallo Syrius,

der Mensch hat fünf Sinne, mit diesen Sinnesorganen werden Signale an das Gehirn gesendet, das Gehirn nimmt die Signale auf und du entscheides was es bedeutet. In deiner Wahnehmung ist es Realität aber es ist nur deine Wahrnehmung und deine Behauptung das es Real ist. Das Gehirn sieht, hört, schmeckt, fühlt und rischt, somit wird alles in seine Existenz gedacht. Du bist die Intelligenz nicht dein Körper, der Körper ist nur ein Werzeug. Ich weiß nicht wie ich dies noch anders erklären soll damit man versteht wo die Realität ist und wo die Illusion statt findet. Aus meiner Sicht ist die Realität die Intelligenz alles andere ist Illusion. Somit ist Gott in jedem von uns.
 
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