Hi,
Ich bezweifle Deinen Beitrag ja nicht, und unterstell Dir auch nicht von negativ zu sprechen.
Zitat:
Zitat von Regelwerk
Vertrauen\1 ist ja ganz nett, aber kritisch. Der Partner könnte euch zwischenzeitlich mal einfach durch die Hölle schicken, weil das mittel einfach so gut ist. *G*
Einfache Frage:
Würdest Du jemand vertrauen, der das mit Dir zuläßt? (vorausgesetzt Du kämst dahinter )
lg
Du wirst einen völlig falschen Blick auf diesen Satz.
Schau etwas weiter nach oben, und du wirst feststellen daß sich dort was mit Integralen und Mitteln etc befindet.
Das Ding ist dies :
Dein Partner wünscht dir, daß es dir insgesamt, nicht nur jetzt sehr gut geht.
Sei angenommen, du wärst Drogenabhängig.
Ein Partner, der wirklich was für dich empfindet würde dich durch die Hölle des Entzuges schleifen, für dich...nicht gegen dich.
Er tut das nicht für sein Ego, weil es dir dannach besser geht.
Damit ist das Gesamtwegintegral hier größer als das was sich ergibt, wenn dein Partner dich nicht durch die Hölle schickt.
Es gibt sicher weniger eindrucksvolle Beispiele, z.B. wenn dein Partner dich Morgens aus dem Bett prügelt, damit du den Tag nicht versaust !
Die Liste ist endlos, und die Zuneigung für jmd. ist sehr primitiv, wenn sie sich nur auf das "Hier und Jetzt" konzentriert.
Die Zeitgewichtsfunktion hab ich bei den Def. noch nicht eingesetzt.
Also nochmal ganz präzise :
Neigung(Zeitgewicht,Weg,Welt):=f(Zeitgewicht(t)*Weg(t,Welt))=max;
Zeitgewicht kann dabei jede Funktion sein, wobei die Werte für t<0 keine Rolle spielen.
Der Weg stellt den Lebensweg dar. (in einfacher Zeit)
Die Funktion f tut 3 Dinge :
1.Über Zeitgewicht(t)*Weg integrieren
2.Gesamtlänge der "Verbotenen" Zonen mit deren Gewichten multiplizieren, und addieren.
3. Ergebnisse aus 1 und 2 gewichten und addieren.
Das ist bis hier nur eine sehr allg. Ausdrucksweise für Neigung.
Zuneigung:=Neigung(Zeitgewicht,Weg,Welt) mit Weg aus der Menge der positiven Gewichtungsfunktionen der Person.
Vertrauen(a,x):=Annahme, daß von einer bestimmten Person a eine bestimmte Neigung gegenüber x besteht
(Strenge def. von Vertrauen : Auch Vertrauen ins negative steckt hier drin, also :"der will mir 100% sicher was böses tun")
Vertrauen\Zuneigung(a,x):=Annahme, daß von einer bestimmten Person a eine bestimmte Zuneigung gegenüber x besteht.
Und der Supersonderfall, den wir alle so Lieben ist der :
Vertrauen\Zuneigung(Ich)
Ich hoffe dieser Betrag hat die Unfeinheiten und Unklarheiten meiner Ansichten bereinigt.
Mit dieser Def. können wir einen Versuch wagen, Liebe zu definieren :
x und y lieben sich wenn :
x\Vertrauen\Zuneigung(y,x) gegeben.
y\Vertrauen\Zuneigung(x,y) gegeben.
Wunderschön finde ich
.