Ich bin in der Krone Ausgabe über einen Artikel von Prof. Dr. Gerti Senger gestossen, der mich anregte darüber ein Thema zu verfassen / beginnen. Da ich auch mit ihrer Meinung zumeist übereinstimme, sie sehr verehre .
Eigentlich Neu und dennoch nicht so neu.....
Zitiert aus dem Artikel:
"Polyamorie" ist angeblich der neue Weg zu Liebes- Beziehungen ohne Anspruch auf sexuelle Treue....
Warum kann mann nich zwei Menschen gleichzeitig lieben ?
In früher Jugend imponierte auch Gerti Senger die Art der offenen Beziehungen wie sie so verherrlicht wurde von Jean-Paul Sartre oder der feministischen Schriftstellerin Simone de Beauvoir , die erstern Emanuelle Filme liefen , wobei die vermeintliche Echtheit und Freiheit , mit der Emanuelle ihren Mann ihre erotischen Abenteuer erzählte , imponierte ...Es wurde nicht kapiert das die damalige zur Schau gestellte Offenheit , die Basis fürs Drehbuch war.
Durch die Zwänge unserer bürgerlichen Erziehung auf Wiederstand programmiert, waren wir leicht mit der Idee zu beindrucken, das mehrere Leute ohne Eifesüchteleien und Besitzansprüchen konfliktlos in Liebe verbunden sein können. Die Liebe müsste nur groß genug sein, dann könnte man sogar glücklich sein, wenn der geliebte Partner von einem anderem glücklich gemacht wird und tollen Sex erlebt.
Heute schüttle ich ( Gerti Senger ) über soviel Naivität den Kopf. Ich wundere mich auch über die neue Welle der "Polyamorie" .
Nach dem von Holland ausgehenden Konzept dürfen Menschen mehrere Liebesbeziehungen gleichzeitig haben. Es gibt keine Eifersucht und keine Verlassensängste. Nur Vertrauen, Offenheit und vor allem Mitfreude darüber, das es der Partner auch mit anderen super im Bett hat. Bei "Polyamorie" geht es dennoch um Verliebtheit und Verbundenheit . Angeblich sind alle Beteiligten happy, weil es ja kein Fremdgehen , keine Scheidung und keine Anstrengung gibt, ausreden für gestohlene Liebesstunden zu suchen. Angeblich alles stressfrei und alle selig....
"Geniesse es ....ich gönne es dir !" , beteuert eine gewisse "Soundso" ....in einem holländischen Buch über "Polyamorie" ( Ageeth Veenemans )
Das klingt alles sehr schön, dennoch 90 % der Menschen wollen treu sein , aber nur 50 % schaffen es . Wenn schon nicht lebenslang, dann wenigstens so, das man einem Partner nach dem anderen treu bleibt . Der innige Wunsch nach Treue ist deshalb so stark, weil die ersten Erfahrungen eines Kindes monogame Erfahrungen sind: "Mami gehört nur mir" Der Anspruch auf die exklusive Liebe der Mutter ist der Boden, auf dem das Verlangen nach der exklusiven Liebe, eines Partners gedeiht- was ich liebe , darf nur mir gehören. Unser monogames Vermächtnis und Fühlen unserer Kindheit . Dessen Macht ist stärker, als es sich Polyamouröse eingestehen...
Zitat Ende
Vertrauen wichtiger als Treue ??
Vertrauen und Treue wichtiger ??
Mehr - oder doch monogame Beziehung( en ) ?
Ich persönlich bin monogam.
Hm....wie seht ihr das ?
LG Asaliah
Eigentlich Neu und dennoch nicht so neu.....
Zitiert aus dem Artikel:
"Polyamorie" ist angeblich der neue Weg zu Liebes- Beziehungen ohne Anspruch auf sexuelle Treue....
Warum kann mann nich zwei Menschen gleichzeitig lieben ?
In früher Jugend imponierte auch Gerti Senger die Art der offenen Beziehungen wie sie so verherrlicht wurde von Jean-Paul Sartre oder der feministischen Schriftstellerin Simone de Beauvoir , die erstern Emanuelle Filme liefen , wobei die vermeintliche Echtheit und Freiheit , mit der Emanuelle ihren Mann ihre erotischen Abenteuer erzählte , imponierte ...Es wurde nicht kapiert das die damalige zur Schau gestellte Offenheit , die Basis fürs Drehbuch war.
Durch die Zwänge unserer bürgerlichen Erziehung auf Wiederstand programmiert, waren wir leicht mit der Idee zu beindrucken, das mehrere Leute ohne Eifesüchteleien und Besitzansprüchen konfliktlos in Liebe verbunden sein können. Die Liebe müsste nur groß genug sein, dann könnte man sogar glücklich sein, wenn der geliebte Partner von einem anderem glücklich gemacht wird und tollen Sex erlebt.
Heute schüttle ich ( Gerti Senger ) über soviel Naivität den Kopf. Ich wundere mich auch über die neue Welle der "Polyamorie" .
Nach dem von Holland ausgehenden Konzept dürfen Menschen mehrere Liebesbeziehungen gleichzeitig haben. Es gibt keine Eifersucht und keine Verlassensängste. Nur Vertrauen, Offenheit und vor allem Mitfreude darüber, das es der Partner auch mit anderen super im Bett hat. Bei "Polyamorie" geht es dennoch um Verliebtheit und Verbundenheit . Angeblich sind alle Beteiligten happy, weil es ja kein Fremdgehen , keine Scheidung und keine Anstrengung gibt, ausreden für gestohlene Liebesstunden zu suchen. Angeblich alles stressfrei und alle selig....
"Geniesse es ....ich gönne es dir !" , beteuert eine gewisse "Soundso" ....in einem holländischen Buch über "Polyamorie" ( Ageeth Veenemans )
Das klingt alles sehr schön, dennoch 90 % der Menschen wollen treu sein , aber nur 50 % schaffen es . Wenn schon nicht lebenslang, dann wenigstens so, das man einem Partner nach dem anderen treu bleibt . Der innige Wunsch nach Treue ist deshalb so stark, weil die ersten Erfahrungen eines Kindes monogame Erfahrungen sind: "Mami gehört nur mir" Der Anspruch auf die exklusive Liebe der Mutter ist der Boden, auf dem das Verlangen nach der exklusiven Liebe, eines Partners gedeiht- was ich liebe , darf nur mir gehören. Unser monogames Vermächtnis und Fühlen unserer Kindheit . Dessen Macht ist stärker, als es sich Polyamouröse eingestehen...
Zitat Ende
Vertrauen wichtiger als Treue ??
Vertrauen und Treue wichtiger ??
Mehr - oder doch monogame Beziehung( en ) ?
Ich persönlich bin monogam.
Hm....wie seht ihr das ?
LG Asaliah