meiner meinung nach passiert nach selbstmord genau das, was erwartet wurde bzw. ist abhängig davon, welchen stellenwert selbstmord in der gesellschaft hat, in der man gelebt hat.
wird selbstmord abgelehnt, wird man möglicherweise nach dieser handlung mit einem gewissen schuldbewußtsein behaftet sein, und deswegen in zwischenwelten hängen.
allerdings gibt es auch ethnien - z.b. die inuit - bei denen selbstmord eine gesellschaftlich akzeptierte form des todes ist. insofern wird der verstorbene danach keinerlei probleme haben mit dem übergang, da es seinem weltbild entspricht.
man sollte nämlich nicht vergessen, das eben viele verstorbene deswegen auch oft festhängen, weil die diesseitigen sie oft genug auch festhalten.
in einer gesellschaft, in der selbstmord akzeptiert ist, bekommt der verstorbene sein abschiedsritual und gut ist. somit sind keine energetischen fesselungen da, die ihn halten.
deswegen wage ich zu bezweifeln, daß man da generell sagen kann, was passiert. es ist immer abhängig vom lebens- und glaubensumfeld in dem man sich vor dieser tat befand.
mfg
lucia