Was passiert nach Selbstmord?

ich hasse lügen, aufgesetztes und ungelebtes bücherwissen gehört in den bereich der lügen und und dein verdrehter karmakäse sowieso.

Hallo blah blah

Wie kommst du darauf das würde jemand Interesieren? du scheinst die Weißheit für dich gepachtet zu haben, so wie die Religionen Gott für sich in beschlag nehmen um damit Kohle zu machen.

L.G. Maud
 
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meiner meinung nach passiert nach selbstmord genau das, was erwartet wurde bzw. ist abhängig davon, welchen stellenwert selbstmord in der gesellschaft hat, in der man gelebt hat.
wird selbstmord abgelehnt, wird man möglicherweise nach dieser handlung mit einem gewissen schuldbewußtsein behaftet sein, und deswegen in zwischenwelten hängen.
allerdings gibt es auch ethnien - z.b. die inuit - bei denen selbstmord eine gesellschaftlich akzeptierte form des todes ist. insofern wird der verstorbene danach keinerlei probleme haben mit dem übergang, da es seinem weltbild entspricht.
man sollte nämlich nicht vergessen, das eben viele verstorbene deswegen auch oft festhängen, weil die diesseitigen sie oft genug auch festhalten.
in einer gesellschaft, in der selbstmord akzeptiert ist, bekommt der verstorbene sein abschiedsritual und gut ist. somit sind keine energetischen fesselungen da, die ihn halten.
deswegen wage ich zu bezweifeln, daß man da generell sagen kann, was passiert. es ist immer abhängig vom lebens- und glaubensumfeld in dem man sich vor dieser tat befand.

mfg
lucia
 
Meiner Meinung nach passiert nach dem Selbstmord genau das selbe was nach einem "normalen" Tod passiert.
Deine Seele wartet auf seine Reinkarnation.
Da du aber mit deinem Selbstmord dir eine "hübsche" innere Konstellation/Karma geschaffen hast,wirst du ein entprechendes Leben bekommen,welches dich indirekt wieder vor die selben/gleichen Dinge stellt,weswegen du dir das Leben genommen hast.
Und da kannste dir dann wieder das Leben nehmen....und so weiter und so fort.

Grüsse vom Narren
 
welches wissen habe ich dir aufgedrängt ?
Wenn hier jemand den Ordner eröffnet hätte um seine Ansichten missionarisch zu verkündigen, könnte ich obigen Satz gut nachvollziehen

aber dieser Thread wurde eröffnet, weil jemand etwas von vielen anderen lesen wollte, was er bis dahin noch nciht gelesen oder gehört hatte.



Auch du hast mich explizit nach meinen Ansichten zum Selbstmord gefragt

trotzdem macht deine Überreaktion ein wenig den Eindruck, als hättest würdest du davon ausgehen, dass ich dir ungefragt etwas mitgeteilt hätte

(nach deinen Projektionen und Fehleinschätzungen hatte ich allerdings nciht gefragt
mit diesen hast du dich jedoch überdeutlich aufgedrängt - anscheinend nicht nur mir)
 
Hi,
mich beschäftigt diese Frage sehr. Die Lebensgefährtin meines Freundes hat sich vor 7 Jahren das Leben genommen. Sie litt unter Fibromyalgie, einer chronischen Schmerzerkrankung die den ganzen Körper zu einem unerträglichen Ort der Qual werden läßt. 8 Jahre lang litt sie darunter, konnte nicht schlafen und bekam Antidepressiva bis sie für sich selbst entschied genug gelitten zu haben. Was mit ihrer gequälten Seele passierte - nach all dem Schmerz hoffe ich, daß sie die ersehnte Erlösung fand. Aber der Schmerz verschwand nicht einfach mit ihrem Tod, sie gab ihn weiter an meinen Freund der ihren Tod all die Jahre nicht verwinden konnte. Im Grunde hat sie seine Seele gleich mit sich genommen als sie dieses Leben verließ. Ich weiß aber auch, wenn das Leben so schwer wird das man sich nurnoch Frieden wünscht, werden einem die Menschen die einem einst wichtig waren egal. Man wird sehr egoistisch und glaubt ein Recht zu haben dem ein Ende zu setzen, nicht beachtend, was man den Liebsten damit antut.
Solange nicht alles vor lauter Qual ganz egal geworden ist - halt am Leben fest!

Meine 2 ct
Cassy
 
Dass einem die eigenen Schmerzen wichtiger werden wie die Mitmenschen würde ich nicht den unendlich starken Schmerzen sondern dem Charakter des Menschen zuschreiben.
Ein Nachbar von mir hat solche Schmerzen. Noch so viel Morphium bewirkt höchstens eine kaum nennenswerte Abmilderung. Schon manches mal hab ich ihn aufschreien gehört. Trotz mehrerer Wände dazwischen.
Dazu kommen noch einige andere sehr harte Schicksalsschläge, die aufzuzählen hier den Rahmen sprengen würde.

Er liebt die Menschen und ich kenne nur ganz wenige, die solch einen starken, aus tiefstem Herzen kommenden Humor haben wie er. Hut ab!
 
Lieber ChriMo,

ich bin beeindruckt von Deinem Nachbarn und weiß natürlich nicht wie lange er schon unter den Schmerzen leidet. Die Lebensgefährtin meines Freundes hatte jedenfalls einen tadellosen Character und hat sich 8 Jahre mit solchen Schmerzen herumgequält wie Dein Nachbar. Mag sein der Tod ihres Vaters und die Medikamente haben ihres dazu beigetragen, daß sie schließlich aufgab, aber ich denke nicht daß es eine Characterfrage ist.

LG
Cassy
 
Lieber ChriMo,

ich bin beeindruckt von Deinem Nachbarn und weiß natürlich nicht wie lange er schon unter den Schmerzen leidet. Die Lebensgefährtin meines Freundes hatte jedenfalls einen tadellosen Character und hat sich 8 Jahre mit solchen Schmerzen herumgequält wie Dein Nachbar. Mag sein der Tod ihres Vaters und die Medikamente haben ihres dazu beigetragen, daß sie schließlich aufgab, aber ich denke nicht daß es eine Characterfrage ist.

LG
Cassy

Ich kenne deine Freundin nicht und selbst wenn, stände es mir nicht zu, ein Urteil zu fällen!
Mein Nachbar leidet seit ca. 22 Jahren darunter - verursacht durch einen Betriebsunfall in der Chemischen Industrie.
Wie es mir selbst damit ginge kann ich nicht sagen.:confused:
 
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Dein Nachbar ist auf jeden Fall ein tapferer und willensstarker Mensch. Es tut mir leid für ihn, daß er solche Schmerzen erdulden muß und ich wünschte ich wüßte warum einige Menschen soetwas durchstehen müssen ohne Chance auf Heilung (ich denke nach 22 Jahren ist es wohl nicht verfehlt das so zu sehen), aber es zeichnet ihn aus, daß er trotz allem nicht aufgibt.

LG
Cassy
 
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