Was passiert nach Selbstmord?

Also ich kann das einfach nicht verstehen: immer wird davon gesprochen, dass wir reinkarnieren, wiedergebohren werden und wir aus unserem Karma lernen sollen- wie denn bitte?? WEnn man sich an keines der LEben erinnern kann? Und das wäre doch ungerecht, wenn man immer mit einer Vorbelastung in eine neues Leben schreitet !

Ich verstehe das nicht.

Hölle...nein, ich denke, man kommt nur in eine andere "Abteilung" damit man nicht als böse Seele die guten stört.

MlG celtic_d

jeden Tag (und in jeder Situation), den(in der) du inkarniert bist, kannst du aufgrund deines Karma lernen. Denn selbst wenn du in Situationen kommst, die nicht von deinem Karma determiniert sind; die Art und Weise, wie du z.B. diesen oder jenen Menschen erlebst, ist, in Bezug auf die individuelle Färbung deines Erlebens, durch dein "altes" Karma be-stimmt.

Was aber du entscheidest und tust oder lässt, damit bestimmst du dein zukünftiges Karma. Mit jedem zuende gedachten Gedanken, mit jede Tat und mit jeder Unterlassung.

Insofern die wirkenden Gesetze - wie übrigens auch Naturgesetze - für alle gleichermaßen gelten, sehe ich daran nichts ungerechtes. Auch wenn man es sich ohne diese durchgängige Konsequenz kurzfristig bequemer vorstellen mag.

Damit die Karmagesetze wirken können, bedarf es keiner bewussten Erinnerung. Ich würde mich nciht wundern, wenn sich herausstellen würde, dass das Vergessenmüssen eine Gnade darstellt...


Wer schwänzt, wird irgendwann nachsitzen müssen, wer die Schule ganz abbricht, wird es anschließend über laange Zeit mit vielen Hindernissen und Umwegen zu tun bekommen, die sonst nicht aufgetaucht wären.


Auf jeden Fall steht es mir nicht zu, über einen Menschen zu richten - ob Selbstmörder oder nicht!

:blume:
 
Werbung:
so ist es.

aber zumindest habe ich versucht, niemandem blödsinn zu verzapfen von dem ich keine ahnung habe.

was ist denn deine meinung zu dem thema selbstmord ?


(...)

Als selbst ermordeter Verstorbener hängt man sehr lange noch am irdischen Sein fest und der Weg der zum nächsten Leben führt, ist dann deutlich mühsamer und komplizierter (wer gaaanz ganz viel Glück hat, hat vielleicht eine noch inkarnierte Seele, die aus tiefer selbstloser Liebe helfen kann)

Und wenn man irgendwann schlielich ein neues Erdenleben zu bewältigen hat, werden die Entwicklungsaufgaben, denen man jetzt gewaltsam aus dem Weg gegangen ist nicht leichter geworden sein.


Ganz grob vereinfacht könnte man auch sagen:
Selbstmord ist der zweifelhafte Etappensieg des all zu irdisch gewordenen
Egos gegenüber dem eigenen göttlich-spirituellen ICH.



Geht man um eines anderen Menschen oder z:B: um der Wahrhaftigkeit willen in den Freitod, ist das wieder anders.

Selbstmord ist in meinen Augen kein Frei-Tod, da ich innerlich nicht wirklich frei wäre, beginge ich Selbst-Mord.



als ich als Jugendlicher selbst kurz davor war, mein Sein achtlos wegzuschmeißen, weil ich beim besten Willen kein Fünkchen Sinn mehr in meinem Leben erkennen konnte, hatte ich das Glück, dass ein höheres Geistwesen (schätzungsweise der Schutzengel, dem meine Inkarnationsreihe anvertraut ist) mir Einblick in das "Buch meines Lebens" gewährte und ich selbst erkennen konnte, welchen Sinn es eigentlich hat. Anschließend musste ich den Inhalt dieses Sinns wieder vergessen, durfte aber erinnern, dass/wie ich ihn selbst erkannt hatte.

Das ist nun ca. 23 Jahre her. Und nicht erst seitdem habe ich mich immer wieder für das Thema Selbstmord interessiert. Um so mehr ist mir bewusst, wie anfänglich meine Ahnungen sind.

Aber mein Leben hat mich lernen lassen, dass Ahnungen bestimmter Art im Kern oftmals verlässlicher sind als nacktes und scheinbar eindeutiges Kopfwissen (wobei ich davon ausgehe, dass ich nicht nur Kopfwissen habe und auch nicht immer ausschließlich mit dem Kopf denken muss).




Es gibt einen in Buchform veröffentlichten Erlebnisbericht einer Mutter, die die Geist-Seele ihres Sohnes nach seinem Selbstmord mit viel Aufwand und Hingabe über einige Zeit begleitet hat. Soweit ich das ansatzweise nachvollziehen kann, hat sie ihm nach und nach wirksam helfen können.



Ich denke, dass die Beweggründe, aus denen heraus ein Mensch dazu kommt (oder sich dahinein treiben lässt) Selbstmord zu machen, für den weiteren Verlauf mit entscheidend sind.



Vor wenigen Jahren sprach ich mit einem -tief und sehr gründlich alles durchdenkenden- Jugendlichen, dessen Mutter einen Selbstmordversuch gemacht hatte. Sie war nur haarscharf in letzter Minute von Ärtzen gerettet worden. Fast eschreckend sachlich sagte er nur einen knappen Satz:

"Selbstmord ist purer Egoismus"


.
 
was soll es denn wert sein ?

es hält deine kleine welt aufrecht.

das ist aber auch alles.

halt dich nur fest daran, ne zeitlang wird´s schon noch halten.

und wenn´s zusammenklappt wie immer, kauf dir ein paar neue bücher, gibt ja genug davon...

wertvolle weisheitsbücher.

die man anderen reinwürgen kann.

ja ja, das ist erhebend und tröstend.

was für ein kranker quark...

jeder depp richtet weniger schaden an als vögel wie du.
 
daran will ich auch nix ändern, das liegt eh ganz in deinem persönlichen Verantwortungsbereich

(ich möchte allerdings für diejenigen, die es lesen mögen, anklingen lassen,
dass Hass und Liebe nah beieinander liegen können:
was man hasst, liebt man meist irgendwo,
irgendwie oder/und irgendwann auch)​

insofern deine Worte nicht hohle Provokation sein sollen, machen sie mir persönlich den Eindruck,
dass da einer noch recht wenig zwischen Projektion und Lüge unterscheiden zu können scheint;)


auch wenn du hier äußerlich anonym bist: du selbst bist karmisch für jedes deiner Worte verantwortlich...
 
Werbung:
Zurück
Oben