Wahrheiten und Wahrheit

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JimmyVoice: welches existente Leiden?
Leid gibt es nicht wirklich, Leid ist auch nur ein Gedanke...denke nicht an leid und du verspürst kein Leid


sag das mal einem Patienten, der nach einem Autounfall im Rollstuhl sitzt... auch wenn er das Leid als solches als "nur ein Gedanke" abtun kann, sitzt er dennoch im Rollstuhl. Wenn du natürlich den Gedanken der Querschnittslähmung auch als unwirklich abtun kannst und trotzdem ganz normal laufen kannst und auch anderen Menschen zu derselben beglückenden Erfahrung verhelfen kannst... dann kann man das normale Denkmodell von körperlichen, psychischen und geistigen Leiden auf ein einfaches "die Welt ist genau so, wie ich sie mir erdenke"-Modell reduzieren.
 
JimmyVoice: welches existente Leiden?
Leid gibt es nicht wirklich, Leid ist auch nur ein Gedanke...denke nicht an leid und du verspürst kein Leid


sag das mal einem Patienten, der nach einem Autounfall im Rollstuhl sitzt... auch wenn er das Leid als solches als "nur ein Gedanke" abtun kann, sitzt er dennoch im Rollstuhl. Wenn du natürlich den Gedanken der Querschnittslähmung auch als unwirklich abtun kannst und trotzdem ganz normal laufen kannst und auch anderen Menschen zu derselben beglückenden Erfahrung verhelfen kannst... dann kann man das normale Denkmodell von körperlichen, psychischen und geistigen Leiden auf ein einfaches "die Welt ist genau so, wie ich sie mir erdenke"-Modell reduzieren.

Also ich kenne Menschen , welche ihren Körper nicht voll nutzen können , die wollen darauf weder mit einem Blick noch einer Geste aufmerksam gemacht werden , sonder als normale Menschen behandelt ...
Sorry , das musste sein und ist eine von mir erlebte Wahrheit ...

mdfg die Fee:)
 
Doch, deswegen weiß ich ja, dass es nur ein Gedankenkonstrukt ist ;)

ich könnte mit dir sein, wenn du sagen würdest -

es ist kontraproduktiv leid als opfer zu erleben -

statt dessen als chance und auftrag es aufzulösen -

zudem auch kontraproduktiv, mir noch mehr leid aufzuhalsen -
indem ich mitleid habe mit menschen, die sich als opfer ihres leids emfpinden -

statt es als chance und auftrag zu empfinden es aufzulösen.

leid allerdings - als solches - in abrede zu stellen -
stellt einen realitätsverlust dar.

und ist schlicht und ergreifend nichts anderes als ausdruck der hilflosigkeit - des empfindens der hilflosigkeit - des mangelnden selbstvertrauens - einen beitrag leisten zu können für die auflösung.

jeder - alles was ist - leistet den ihm gegebenen auftrag.

selbst die absage an jegliche empathie. :)
 
Liebe Fee777,

Fee777: Also ich kenne Menschen , welche ihren Körper nicht voll nutzen können , die wollen darauf weder mit einem Blick noch einer Geste aufmerksam gemacht werden , sonder als normale Menschen behandelt ...
Sorry , das musste sein und ist eine von mir erlebte Wahrheit ...


solche kenne ich auch, finde das nicht ungewöhnlich. Ich frage mich nur, weshalb du es gerade jetzt erwähnst.
 
ich könnte mit dir sein, wenn du sagen würdest -

es ist kontraproduktiv leid als opfer zu erleben -

statt dessen als chance und auftrag es aufzulösen -

zudem auch kontraproduktiv, mir noch mehr leid aufzuhalsen -
indem ich mitleid habe mit menschen, die sich als opfer ihres leids emfpinden -

statt es als chance und auftrag zu empfinden es aufzulösen.

leid allerdings - als solches - in abrede zu stellen -
stellt einen realitätsverlust dar.

und ist schlicht und ergreifend nichts anderes als ausdruck der hilflosigkeit - des empfindens der hilflosigkeit - des mangelnden selbstvertrauens - einen beitrag leisten zu können für die auflösung.

jeder - alles was ist - leistet den ihm gegebenen auftrag.

selbst die absage an jegliche empathie. :)
Ich stelle Leid nicht in Abrede, wenn ich sage, es gibt kein Leid, sondern nur den Gedanken an Leid...es gibt nicht wirklich ein Leid, sondern nur einen Leidensweg...solange man diesen Weg geht, glaubt(denkt) man, es gibt Leid...doch wenn man aufhört den Weg des Leidens zu gehen, dann gibt es auch keine Leid...
 
Ich stelle Leid nicht in Abrede, wenn ich sage, es gibt kein Leid, sondern nur den Gedanken an Leid...es gibt nicht wirklich ein Leid, sondern nur einen Leidensweg...solange man diesen Weg geht, glaubt(denkt) man, es gibt Leid...doch wenn man aufhört den Weg des Leidens zu gehen, dann gibt es auch keine Leid...

Ob das der Geköpfte vorher auch dachte oder doch eher der Henker ?
 
JimmyVoice: welches existente Leiden?
Leid gibt es nicht wirklich, Leid ist auch nur ein Gedanke...denke nicht an leid und du verspürst kein Leid


sag das mal einem Patienten, der nach einem Autounfall im Rollstuhl sitzt... auch wenn er das Leid als solches als "nur ein Gedanke" abtun kann, sitzt er dennoch im Rollstuhl. Wenn du natürlich den Gedanken der Querschnittslähmung auch als unwirklich abtun kannst und trotzdem ganz normal laufen kannst und auch anderen Menschen zu derselben beglückenden Erfahrung verhelfen kannst... dann kann man das normale Denkmodell von körperlichen, psychischen und geistigen Leiden auf ein einfaches "die Welt ist genau so, wie ich sie mir erdenke"-Modell reduzieren.
Du siehst da echt was falsch... Sein Leid kann er beenden, wenn er seine Gedanken in eine andere Richtung lenkt und glaubst du wirklich, dass ich einem Rollstuhlfahrer labidar sagen würde, er denkt sich sein Leid nur... obwohl er ja auch sein Leid sich nur denkt und warum? Weil er eine Veränderung durchmachen musste. Wenn jemand aber querschnitsgelähmt zur Welt käme, käme er er nicht auf den Gedanken zu leiden, es würde ihm von aussen anerzogen werden. Oder wer blind zur Welt kommt, wird seine Blindheit nicht als Leid empfinden, weil es für ihn normal wäre. Probleme entstehen nur durch eine veränderung und diese Veränderung erzeugt Gedanken. Wer als Sehener blind wird, der wird darunter leiden, weil er mit einer Veränderung klar kommen muss...wer aber Blind zur Welt kommt, der lernt damit umzugehen und empfinden selber kein Leid, weil er erst gar nicht auf den Gedanken kommt zu leiden, es sei denn, die anderen übertragen ihr Leiden damit auf den blinden8Eltern und andere, die damit nicht umgehen können).....
 
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Die Wahrheit ist jene Instanz, welche sich in der Stringenz der Parodoxien (Anderer) selbstregulierend beides ist: Korrektiv und Erfüllung. Sie ist selbst also nicht paradox, offenbart sich aber in der Paradoxie, was bedeutet, dass der, der die Wahrheit erfährt, selbst paradox ist, denn ihm steht nun gegenüber und es durchfährt ihn gleichzeitig, was nicht paradox ist. Der Paradoxe aber spricht so dann: Die Wahrheit ist tot, es lebe die Wahrheit!:confused: :D
 
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