ich könnte mit dir sein, wenn du sagen würdest -
es ist kontraproduktiv leid als opfer zu erleben -
statt dessen als chance und auftrag es aufzulösen -
zudem auch kontraproduktiv, mir noch mehr leid aufzuhalsen -
indem ich mitleid habe mit menschen, die sich als opfer ihres leids emfpinden -
statt es als chance und auftrag zu empfinden es aufzulösen.
leid allerdings - als solches - in abrede zu stellen -
stellt einen realitätsverlust dar.
und ist schlicht und ergreifend nichts anderes als ausdruck der hilflosigkeit - des empfindens der hilflosigkeit - des mangelnden selbstvertrauens - einen beitrag leisten zu können für die auflösung.
jeder - alles was ist - leistet den ihm gegebenen auftrag.
selbst die absage an jegliche empathie.